[0001] Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Befüllen von Behältern zum Bevorraten
von mehr als einem pumpbaren Wirkstoff, vorzugsweise Wasch- oder Spülmittelwirkstoff
zum Behandeln von Wäsche oder Geschirr, in je einem Behälter mit je einem Füllstutzen,
der durch einen Deckel verschließbar ist.
[0002] Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 26 22 125 bekannt. Dort sind ausziehbare
Füllstutzen vorgesehen, die an ihrer Oberseite eine Tülle mit Außengewinde tragen.
Dieses Außengewinde wird zum Zwecke des Nachfüllens von Wirkstoffen mit einem Nachfüllbehälter
gekoppelt, dessen verschließbare Ausgußöffnung in Form und/oder Größe der Tülle (z.B.
des Außengewindes) genau angepaßt ist. Durch diese Anpassung ist eine Verwechselbarkeit
von Nachfüllbehältern und zugeordneten Füllstutzen ausgeschlossen.
[0003] Allerdings hat diese bekannte Einrichtung den Nachteil, daß die Nachfüllbehälter
eine komplizierte Form aufweisen müssen, die auch noch an die Form der Füllstutzen
von Wasch- oder Spülmaschinen genau angepaßt sein muß. Dieser Umstand beschränkt
die freie Entfaltungsmöglichkeit für entsprechende Nachfüllbehälter, die zweckmäßigerweise
als Transportgebinde für diese Wirkstoffe ausgebildet sein sollten.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten
Art dafür auszustatten, daß der richtige Wirkstoff auch in den dafür vorgesehenen
Behälter eingefüllt wird, d.h. eine fahrlässige Fehlbefüllung weitgehend auszuschließen,
dabei die allgemeine Handhabbarkeit des Transportgebindes jedoch in keiner Weise beeinträchtigt
ist.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Deckel (des Füllstutzens)
einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der von einem außen ansetzbaren Schlüssel
entriegelbar ist, der an keinen der benachbarten Deckel paßt. Ein solcher Schlüssel
vermindert die Gefahr der Verwechslung des Transportgebindes zum jeweiligen Füllstutzen,
weil er eine bewußte Handhabung voraussetzt, den zutreffenden Füllstutzen nur mit
diesem einen Schlüssel öffnen zu können.
[0006] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Schlüssel Bestandteil
eines Transportgebindes für den zugeordneten Wirkstoff. In diesem Fall kann nur der
zutreffende Verriegelungsmechanismus mit dem diesem einen Transportgebinde zugeordneten
Schlüssel geöffnet werden, so daß die Befüllung eines nicht zugeordneten Füllstutzens
nahezu ausgeschlossen ist.
[0007] Die Ausschließung zum Öffnen benachbarter Deckel wird dadurch noch verbessert, daß
gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung der entriegelte Verriegelungsmechanismus
die Betätigung der Verriegelungsmechanismen der anderen Deckel sperrt.
[0008] Dazu kann der entriegelte Verriegelungsmechanismus das passgerechte Ansetzen von
Schlüsseln an die anderen Deckel verhindern. Diese Maßnahme verhindert, daß Schlüssel
bereits in andere Verriegelungsmechanismen eingeführt werden können, wenn einer der
Verriegelungsmechanismen bereits geöffnet wurde.
[0009] Für eine weitere Sicherung gegen Verwechslung kann die erfindungsgemäße Einrichtung
derart ausgebildet sein, daß der Verriegelungsmechanismus bei geöffnetem Deckel nicht
in seine Verriegelungsposition bringbar ist und daß ein Schlüssel in seiner Entriegelungsposition
gegen Abziehen aus dem Verriegelungsmechanismus gesperrt ist. Hierdurch kann bei
geöffnetem Deckel ein Schlüssel nicht aus seiner Entriegelungsposition abgezogen
werden, sondern bleibt immer als signalartiger Zustand am Verriegelungsmechanismus
gehalten, bis der Deckel geschlossen worden ist. Außerdem kann kein Schlüssel etwa
abgezogen werden, dessen Verriegelungsmechanismus entriegelt ist, um die Sperrung
der anderen Verriegelungsmechanismen etwa aufzuheben und dort Schlüssel anzusetzen,
mit denen weitere Deckel geöffnet werden könnten.
[0010] In besonders vorteilhafter Weise kann die Einrichtung dadurch weitergebildet werden,
daß der Schlüssel Bestandteil einer Verschlußkappe des Transportgebindes ist. Hierdurch
ist einerseits die Zuordnung der Verschlußkappe zu dem betreffenden Transportgebinde
gegeben, z.B. durch unverwechselbare Zuordnung der Gewindegrößen von Verschlußkappe
und Tranportgebinde-Ausgußöffnung. Andererseits ist der Schlüssel als fester Bestandteil
dieser Verschlußkappe unverlierbar und damit unverwechselbar im Hinblick auf die
Zuordnung des zutreffenden Wirkstoffes. Um die sichtbare Zuordnung besser zu verdeutlichen,
können der Deckel und die zugeordnete Verschlußkappe farblich übereinstimmend gekennzeichnet
sein. Beispielsweise können diese beiden Teile aus gleichsinnig durchgefärbtem Kunststoff
bestehen.
[0011] Die unverwechselbare Zuordnung von Verschlußkappen zu den Transportgebinden kann
außerdem durch Form und/oder Größe vor Vertauschen gegen Verschlußkappen anderer
zugeordneter Wirkstoffe gesichert sein.
[0012] Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schrankförmiges Gerät mit aufgebrochener Seitenwand und vier Vorratsbehältern
mit erfindungsgemäß eingerichteten Füllstutzen,
Fig. 2 ein Transportgebinde mit Verschlußkappe und Schlüssel,
Fig. 3 die Verschlußkappe von oben betrachtet,
Fig. 4 eine als Schublade ausgebildete Füllstutzen-Einheit mit erfindungsgemäßer
Einrichtung,
Fig. 5 die Ansicht von oben in Pfeilrichtung V in Fig. 4,
Fig. 6 den Querschnitt eines Verriegelungsmechanismus entlang der Schnittlinie VI-VI
in Fig. 4,
Fig. 7 bis 9 senkrechte Querschnitte durch die Füllstutzen-Einheit entlang der Schnittlinien
VII-VII, VIII-VIII und IX-IX in Fig. 4.
[0013] Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Gerät 1 kann beispielsweise ein neben eine
Wasch- oder Spülmaschine gestelltes, sogenanntes Dosiergerät sein. Durch die aufgebrochene
Seitenwand hindurch sind die Vorratsbehälter 2 bis 5 erkennbar, in denen Vorräte von
Wasch- oder Spülmittelwirkstoffen für eine größere Anzahl von Behandlungsvorgängen
in der Wasch- oder Spülmaschine gelagert werden. Die Vorratsbehälter sind über Leitungen
6 mit je einem Füllstutzen 7 verbunden, der an der Oberseite des Gerätes 1 von einem
schwenkbaren Deckel 8 verschlossen werden kann. Im dargestellten Beispiel trägt der
Deckel 8 einen Verriegelungsmechanismus 9, der von einem in Fig. 1 nicht sichtbaren
Schlüssel einer Verschlußkappe 10 betätigbar ist. Bei geöffnetem Deckel 8 bleibt die
Verschlußkappe 10 mit ihrem Schlüssel am Dekkel 8 gehalten. Durch den auf diese Weise
geöffneten Füllstutzen 7 kann nun aus einem Transportgebinde 11 flüssiger Wirkstoff
in den zugeordneten Behälter 2 gefüllt werden.
[0014] Ein solches Transportgebinde 11 ist in Fig. 2 dargestellt und mit einer aufgeschraubten
Kappe 10 verschlossen. An seiner Oberseite trägt die Kappe 10 einen Schlüssel 12,
der in der Ansicht von oben (Fig. 3) eine bestimmte Kontur, nämlich ein vierstrahliges
Kreuz, aufweist. Damit die Verschlußkappe 11 nicht mit anderen Verschlußkappen ähnlicher
Transportgebinde, die für die Behälter 3 bis 5 bestimmte Wirkstoffe enthalten, verwechselt
werden kann, hat die Verschlußkappe 10 ein an dieses Transportgebinde 11 angepaßtes
Schraubkappen-Gewinde (nicht dargestellt). Andere Transportgebinde und Verschlußkappen
haben andere Gewinde-Abmessungen.
[0015] Durch den in Fig. 4 dargestellten Längsschnitt ist in Abweichung zu dem Beispiel
der Fig. 1 eine Füllstutzen-Einheit als frontseitig herausziehbare Schublade gezeigt.
An der Oberseite ist das zugehörige Gerät durch eine durchgehende Arbeitsplatte 13
abgedeckt. An der rechts befindlichen Vorderseite hat die Schublade einen Griff 14,
mittels dem die Schublade aus der Frontseite des Gerätes herausgezogen werden kann,
bis der Anschlag 15 an der Innenkante 16 des Einbaurahmens anschlägt. Dann ragt die
Schublade soweit aus der Front heraus, daß der vordere, vom Deckel 18 verschlossene
Öffnungsbereich des Füllstutzens 17 frei liegt. An seiner Vorderkante trägt der Deckel
einen Verriegelungsmechanismus 19, der in Verschlußstellung mittels seiner Nase 20
unter einen Vorsprung 21 des Füllstutzen-Rahmens greift. Dadurch ist der Deckel 18
in der Verschlußstellung verriegelt.
[0016] Der Deckel 18 ist in entriegelter Position des Verriegelungsmechanismus 19 um sein
Scharnier 22 nach oben schwenkbar. Diese Bewegung wird durch eine Schraubenfeder 23
unterstützt. In geöffneter Stellung des Deckels kann flüssiger Waschmittelwirkstoff
aus einem Transportgebinde 11 in den Füllstutzen 17 eingefüllt werden. Dieser Wirkstoff
fließt dann über den Boden des Füllstutzens 17 zum Schlauchstutzen 24, an den ein
in Fig. 7 dargestellter Schlauch angeschlossen ist, der zu einer Befüllungsöffnung
eines angeschlossenen Vorratsbehälters führt. In Fig. 7 sind alle vier nebeneinandergereihten
Füllstutzen 17 mit ihren Schlauchanschlußstutzen 24 und den zugeordneten Schläuchen
25 erkennbar.
[0017] Bei geöffneter Schublade wird der Blick auf die Deckel 18 aller Füllstutzen 17 frei.
Dieser Blick entspricht der Darstellung in Fig. 5 gemäß Blickrichtung V in Fig. 4.
Hier sind die Schlüssellöcher mit den unterschiedlichen, sich gegeneinander ausschließenden
Schlüsselformen zu sehen. Beim Schlüsselloch 26 ist der Schlitz 27 für den Bart des
Schlüssels breiter als alle anderen Schlitze 31 und 32 der Schlüssellöcher 28 bis
30. Das Doppelbart-Schlüsselloch 28 hat zwei genau gegenüber liegende Schlitze 31
einer mittleren Breite, das Schlüsselloch 29 in Form eines dreistrahligen Sterns hat
drei im Winkel von jeweils 120° zueinander angeordnete Schlitze 31 ebenfalls mittlerer
Breite und das Schlüsselloch 30 vier gleichmäßig sternförmig verteilte Schlitze 31
und 32 mittlerer und schmaler Breite. Hieraus ist zu erkennen, daß kein einem Schlüsselloch
angepaßter Schlüssel in irgend ein anderes Schlüsselloch passen kann.
[0018] Allen Schlüssellöchern ist ein Schlüsselbart-Schlitz gemeinsam, der in Richtung auf
das Scharnier 22 des Deckels 18 zeigt. Dieser Schlüsselbart als Teil aller vier Schlüssel
greift in eine Aussparung 33 eines Schließzylinders 34 des Verriegelungsmechanismus
19 (Fig. 6) unterhalb des Deckels 18. Der Schließzylinder 34 ist in einer Hülse 35
drehbeweglich gelagert, die mittels eines nach innen in eine Ausnehmung 37 des Schließzylinders
34 ragenden Anschlags 36 die Drehbewegung des Schließzylinders 34 um einen kleinen
Winkel α begrenzt. Um diesen Winkel kann sich die Nase 20 des Schließzylinders 34
nach oben bewegen (strichpunktierte Darstellung) in der sie von der Kante 21 des
Füllstutzen-Rahmens frei kommt (strichpunktierte Kante 21 in Fig. 6). In dieser Position
ist der Verriegelungsmechanismus entriegelt. Unter der Wirkung der Feder 23 kann
nun der entsprechende Deckel 18 aufspringen.
[0019] Die offene Deckelstellung hat zur Folge, daß die Entriegelung der anderen Deckel
unmöglich wird. Zur Verdeutlichung der hierzu geeigneten technischen Maßnahmen sind
die Lager der äußeren Deckel in Fig. 8 in Höhe der Achsen der Scharniere und die Lagerungen
der beiden mittleren Deckel tangential zur Scharnierhülse 38 der Deckel 18 geschnitten.
[0020] Die Scharnierhülsen 38 der Deckel 18 sind in schalenförmigen Ausnehmungen eines seitlich
verschiebbaren Blockierriegels 39 gelagert, dessen in die Kammern der Deckelscharniere
ragenden Lagerschalen 39 über eine Brücke 40 miteinander verbunden sind. Der Blockierriegel
wird durch eine Druckfeder 41 im Bild nach rechts geschoben. In den Tangentialschnitten
der mittleren Lager sind Teile von schraubenförmigen Kulissenführungen 42 zu erkennen,
in die beim Öffnen eines Deckels 18 dessen Kulissennase 43, die an der rückwärtigen
Mantelfläche der Scharnierhülse 38 befestigt ist, eingreift. Bei der Drehbewegung
der Scharnierhülse 38 (beim Öffnen des Deckels) wandert die Kulissennase 43 in der
Kulissenführung 42 entlang und verschiebt dabei den Blockierriegel 39, 40, so daß
alle anderen Eingangsöffnungen der Kulissenführungen 42 sich gegenüber ihren zugehörigen
Kulissennasen 43 verschieben. Die Kulissennasen 43 von allen anderen Deckeln 18 würden
bei einer Schwenkbewegung des Deckels daher an der Lagerschale 39 anschlagen und die
Dekkelbewegung blockieren.
[0021] Der Schnitt in Höhe der Schnittlinie IX-IX (Fig. 9) läßt erkennen, wie der Schließzylinder
34 jedes Verriegelungsmechanismus in seiner Lagerhülse 35 gelagert ist. Bei eingeschobener
Schublade werden alle Deckel 18 im übrigen vom Deckenbereich 44 des Schubladengehäuses
niedergehalten. Dazu drückt der Deckenbereich 44 auf die Schließleisten 45 aller Deckel,
die daher beim Schließen der Schublade automatisch in die Schließposition gebracht
werden und in dieser Position einrasten können, sofern die Nase 20 und/oder die Schließkante
21 des Füllstutzen-Gehäuses eine Auflaufschräge aufweisen und der Schließzylinder
durch Federkraft in seine Verschlußstellung gedrängt wird. Hierzu ist es allerdings
ebenfalls erforderlich, daß die Schlüssel in der Entriegelungsposition nicht im Verriegelungsmechanismus
festgehalten werden. Andernfalls muß nämlich die Verriegelungsposition durch bewußte
Handhabung des Schlüssels und des Deckels hergestellt und der Schlüssel abgezogen
werden, ehe die Schublade eingeschoben werden kann.
[0022] Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sind in vielfältiger Weise
veränderbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können
die Füllstutzen 17 in einem aus der Vorderwand des Gehäuses herausschwenkbaren Bauteil
angeordnet sein, um die Öffnungen der Füllstutzen zugänglich zu machen. Desweiteren
können die Füllstutzen mit Gewindedeckeln verschlossen sein, deren Drehbewegung durch
den Verriegelungsmechanismus sperrbar ist. Weiterhin sind für die Ausgestaltung des
Verriegelungsmechanismus keinerlei Grenzen gesetzt. Dasselbe gilt für die Ausgestaltung
der Schlüsselform und für die Anbringung des Schlüssels am Transportgebinde. Auch
die gegenseitige Blockierung der Entriegelung der Verriegelungsmechanismen muß nicht
wie auf die dargestellte Weise mittelbar sondern kann auch unmittelbar auf die anderen
Verriegelungsmechanismen einwirken. Dazu bedarf es jeweiliger Stellglieder zwischen
den beweglichen Elementen der Verriegelungsmechanismen. Ferner können die Verriegelungsmechanismen
eine Blendenleiste unterhalb der Schlüssellöcher bewegen, so daß beim Drehen des
Schlüssels innerhalb eines Verriegelungsmechanismus die Blendenleiste die Schlüssellöcher
der anderen Verriegelungsmechanismen verdeckt. Auf die gleiche Weise kann auch der
Schlüssel in seiner Entriegelungsposition festgehalten werden.
Weiterhin kann eine erfindungsgemäße Einrichtung Bestandteil einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine
sein.
1. Einrichtung zum Befüllen von Behältern zum Bevorraten von mehr als einem pumpbaren
Wirkstoff, vorzugsweise Wasch- oder Spülmittelwirkstoff zum Behandeln von Wäsche
oder Geschirr, in je einem Behälter mit je einem Füllstutzen, der durch einen Deckel
verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) einen Verriegelungsmechanismus (19) aufweist, der von einem außen
ansetzbaren Schlüssel (12) entriegelbar ist, der an keinen der benachbarten Deckel
paßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (12) Bestandteil
eines Transportgebindes (11) für den zugeordneten Wirkstoff ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entriegelte
Verriegelungsmechanismus (19) die Betätigung der Verriegelungsmechanismen der anderen
Deckel sperrt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entriegelte
Verriegelungsmechanismus (19) das paßgerechte Ansetzen von Schlüsseln (12) an die
anderen Deckel (18) verhindert.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus
(19) bei geöffnetem Deckel (18) nicht in seine Verriegelungsposition bringbar ist
und daß ein Schlüssel (12) in seiner Entriegelungsposition gegen Abziehen aus dem
Verriegelungsmechanismus (19) gesperrt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (12)
Bestandteil einer Verschlußkappe (10) des Transportgebindes (11) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappen (10)
der Transportgebinde (11) durch Form und/oder Größe vor Vertauschen gegen Verschlußkappen
von Transportgebinden anders zugeordneter Wirkstoffe gesichert sind.