(19)
(11) EP 0 379 726 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.08.1990  Patentblatt  1990/31

(21) Anmeldenummer: 89123946.9

(22) Anmeldetag:  27.12.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D01G 9/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 26.01.1989 CH 242/89

(71) Anmelder: MASCHINENFABRIK RIETER AG
CH-8406 Winterthur (CH)

(72) Erfinder:
  • Schmid, René
    CH-8525 Niederneunforn (CH)
  • Koller, Jürg
    CH-8505 Pfyn (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Reinigungsmaschine für Textilfasern


    (57) Die Maschine besitzt eine liegende, mit Schlag­stiften (3) besetzte Walze (1), unter deren Unterseite Stabroste (4, 5) angeordnet sind. Ueber der Oberseite der Walze (1) münden bei einem Ende derselben eine Ein­lassleitung (9) und beim anderen Ende eine Auslasslei­tung (10) für einen die Textilfasern in Flockenform transportierenden Förderluftstrom. Zwischen den Mündun­gen der Einlassleitung (9) und der Auslassleitung (10) sind über der Oberseite der Walze (1) schräg gestellte Leitplatten (11) angeordnet. Die Leitplatten (11) be­grenzen Ueberleitkammern, welche den Förderluftstrom in Richtung der Achse der Walze (1) weiterbewegen. Die Ueberleitkammern sind mit einer luft- und staubdurchläs­sigen Wand (6, 7, 8) abgedeckt, über welcher eine an eine Saugleitung (15) angeschlossene Unterdruckkammer (14) liegt. Die Maschine kann damit aus dem Faserflok­kenstrom nicht nur gröbere Verunreinigungen durch die Stabroste (4, 5) hindurch abscheiden, sondern auch feine, staubförmige Verunreinigungen, die durch die luft- und staubdurchlässige Wand (6, 7, 8) hindurch in die Unter­druckkammer (14) und dann in die Saugleitung (15) ge­saugt werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungs­maschine für in einem Förderluftstrom transportierte Textilfasern, mit einer liegenden, mit Schlagelementen besetzten Walze, unter deren Unterseite Stabroste ange­ordnet sind und über deren Oberseite bei einem Ende der Walze ein Einlass und beim anderen Ende ein Auslass für den Förderluftstrom und zwischen dem Einlass und dem Auslass von zur Walzenachse schräg gestellten Leitplat­ten begrenzte Ueberleitkammern für den um die Walzen­achse drehenden Luftstrom angeordnet sind.

    [0002] Mindestens eine solche Reinigungsmaschine ist be­kannt und auf dem Markt erhältlich. Sie dient dazu, die im Förderluftstrom zugeführten Faserflocken aufzulösen und Verunreinigungen daraus zu entfernen. Das Faserma­terial wird über die Stabroste geschleppt und auch durch den Aufprall auf die die Ueberleitkammern begrenzenden Wände gewissermassen geklopft, wodurch Verunreinigungen von dem Material gelöst werden. Gröbere Verunreinigun­gen, wie z.B. Schalenteile, treten durch die Stabroste hindurch und werden dann abgesaugt. Feine, staubförmige Verunreinigungen verbleiben jedoch in den bekannten Ma­schinen mindestens teilweise im Förderluftstrom und verlassen dann die Maschine zusammen mit dem vom Förder­luftstrom transportierten Fasermaterial.

    [0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die eingangs angegebene Reinigungsmaschine derart auszubil­den, dass sie auch feine, staubförmige Verunreinigungen weitgehend von dem Fasermaterial abscheiden kann.

    [0004] Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst worden, dass die Ueberleitkammern mindestens teilweise mit einer luft- und staubdurchlässigen Wand abgedeckt sind, über welcher durch eine Haube mindestens eine an eine Saugleitung angeschlossene Unterdruckkammer ge­ bildet ist.

    [0005] Durch die luft- und staubdurchlässige Wand der Ueberleitkammern hindurch kann aus den Ueberleitkammern Luft abgesaugt werden, mit welcher die sehr leichten, staubförmigen Schmutzteilchen aus dem das Fasermaterial transportierenden Förderluftstrom abgeschieden werden können.

    [0006] Die luft- und staubdurchlässige Wand der Ueberleit­kammern ist beispielsweise ein Sieb oder ein Lochblech mit Löchern von etwa 1,5 mm Durchmesser. Sie kann bei jeder Ueberleitkammer - oder gegebenenfalls bei einer oder einigen der Ueberleitkammern - jeweils wenigstens einen Teil der Abdeckung bilden.

    [0007] Die Unterdruckkammer kann allen Ueberleitkammern gemeinsam zugeordnet sein; es ist aber auch möglich, getrennte Unterdruckkammern für jede der Ueberleitkam­mern oder für jeweils einige der Ueberleitkammern anzu­ordnen. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen zum Einstel­len des Unterdrucks in der Unterdruckkammer oder den Unterdruckkammern bzw. der durch diese abgesaugten Luft­menge, z.B. eine einstellbare Drosselklappe in der Saug­leitung oder zwischen dieser und der Unterdruckkammer. Wenn mehrere getrennte Unterdruckkammern vorhanden sind, kann auch jeder derselben ein eigenes Drosselorgan (Klappe, Schieber o.dgl.) zugeordnet sein.

    [0008] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Reinigungsmaschine werden nachstehend anhand der Zeich­nung näher erläutert. In dieser zeigen:

    Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Grobreinigungsmaschine,

    Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,

    Fig. 3 einen zu Fig. 1 senkrechten Vertikalschnitt durch die Maschine und

    Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 für eine abgeänderte Ausführungsform der Grobreinigungsmaschine.



    [0009] Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Grobreini­gungsmaschine besitzt eine Auflösewalze 1, die in einem Gehäuse 2 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist und deren Umfang in üblicher Weise mit Schlagstiften 3 besetzt ist. Die Walze 1 wird im Betrieb von einem nicht dargestellten Antriebsmotor in Pfeilrichtung ge­mäss Fig. 1 gedreht. Unter der Unterseite der Walze 1 sind zwei nur in Fig. 1 dargestellte Stabroste 4 und 5 angeordnet. Die Oberseite der Walze 1 ist im Abstand vom Walzenumfang mit einer Wand überdeckt, von der ein horizontaler, mittlerer Abschnitt 6 und zwei seitlich an diesen anschliessende, etwa 45o geneigte Seitenab­schnitte 7 und 8 Luft- und staubdurchlässig sind. Die drei Wandabschnitte 6, 7 und 8 sind terrassendachartig angeordnet, das heisst im Querschnitt etwa wie drei Seiten eines gleichschenkligen Trapezes, und je zwei der Wandabschnitte schliessen miteinander jeweils einen Winkel (α) von etwa 135o ein. Die Wandabschnitte 6, 7 und 8 sind beispielsweise von einem Lochblech mit Lö­chern von etwa 1,5 mm Durchmesser oder von einem Sieb gebildet. In den Wandabschnitt 7 mündet bei einem Ende der Walze 1 von oben eine Einlassleitung 9, und in den Wandabschnitt 8 mündet beim anderen Ende der Walze 1 eine Auslassleitung 10. Zwischen den Mündungen der Ein­lassleitung 9 und der Auslassleitung 10 sind über der Oberseite der Walze 1, unterhalb der Wandabschnitte 6, 7, 8, drei zur Achse der Walze 1 schräg gestellte Leit­bleche 11, 12 und 13 angeordnet, welche zwei Ueberleit­kammern zwischen der Oberseite der Walze 1 und der Wand mit den Wandabschnitten 6, 7, 8 begrenzen. Eine von einem Oberteil 2a des Gehäuses 2 gebildete Haube be­grenzt über der Wand mit den Wandabschnitten 6, 7, 8 eine Unterdruckkammer 14, an welche eine Saugleitung 15 angeschlossen ist.

    [0010] Im Betrieb werden der Grobreinigungsmaschine zu reinigende und aufzulösende Textilfasern in Flockenform in einem Förderluftstrom durch die Einlassleitung 9 zu­geführt. Die Förderluft mit den Faserflocken strömt im wesentlichen zunächst um die Unterseite der drehen­den Walze 1 herum, dann durch die Ueberleitkammer zwi­schen den Leitblechen 11 und 12, welche die Luft in Richtung der Achse der Walze 1 weiterbewegt, dann wie­der um die Unterseite der Walze, dann durch die Ueber­leitkammer zwischen den Leitblechen 12 und 13 und wie­der um die Unterseite der Walze 1, um die Maschine schliesslich durch die Auslassleitung 10 zu verlassen. Beim Herumlaufen um die Unterseite der Walze 1 werden die Faserflocken durch die Schlagstifte 3 bearbeitet und zunehmend aufgelöst, und Verunreinigungen werden von den Fasern getrennt. Die gröberen Verunreinigungen, wie z.B. Schalenteile, werden durch die Stabroste 4 und 5 hindurch abgeschieden und aus dem Raum unter den Stab­rosten durch eine nicht dargestellte Absaugeinrichtung abgesaugt. Danach fliegen die Faserflocken jeweils nach oben in die nächstfolgende Ueberleitkammer, wo sie durch Aufprallen auf die Wandabschnitte 6, 7, 8 weiter gelok­kert werden. Feine, staubförmige Verunreinigungen, die von den Fasern getrennt worden sind, können höchstens teilweise durch die Stabroste 4 und 5 hindurch abgesaugt werden, während ein grosser Teil des Staubes im Förder­luftstrom verbleibt. Die luft- und staubdurchlässigen Wandabschnitte 6, 7, 8, die Unterdruckkammer 14 und die Saugleitung 15 dienen dazu, auch diese feinen Verunrei­nigungen vom Förderluftstrom zu trennen, so dass sie nicht am Ende mit diesem und den Fasern durch die Aus­lassleitung 10 austreten können. Die Saugleitung 15 ist an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle bzw. Absaug­einrichtung angeschlossen, welche mit Staub beladene Luft durch die Wandabschnitte 6, 7, 8 hindurch absaugt.

    [0011] Die Grösse des in der Unterdruckkammer 14 erzeug­ten Unterdrucks bzw. des durch die Wandabschnitte 6, 7, 8 hindurch abgesaugten Luftstroms ist einstellbar, bei­ spielsweise dadurch, dass die Unterdruckquelle bzw. Ab­saugeinrichtung einstellbar ist, oder dadurch, dass in der Saugleitung 15 ein einstellbares Drosselorgan, z.B. wie gezeichnet eine einstellbare Drosselklappe 16, an­geordnet ist. Der Luftstrom wird so eingestellt, dass er ausreicht, um den Staub durch die Leitung 15 abzu­saugen, so dass sich der Staub nicht auf der Oberseite der Wandabschnitte 6, 7, 8 ablagert. Um das beobachten zu können, sind im Gehäuseoberteil 2a, z.B. wie in Fig. 1 angedeutet auf dessen Oberseite, Sichtfenster 17 vorgesehen. Es kann ferner zweckmässig sein, im Gehäuse­oberteil 2a wenigstens einen Spüllufteinlass 18 anzu­ordnen, durch welchen aus der Umgebung Spülluft in die Unterdruckkammer 14 gesaugt werden kann. Die Spülluft­einlässe 18 enthalten ebenfalls einstellbare Drossel­organe, z.B. Drosselklappen 19 (Fig. 2).

    [0012] Die Unterseite der luft- und staubdurchlässigen Wandabschnitte 6, 7, 8 wird durch den durch die Ueber­leitkammern strömenden Förderluftstrom bzw. durch die von diesem transportierten Faserflocken stets sauber gehalten. Wenn die Wandabschnitte 6, 7, 8 perforiert sind, dann sollten die Löcher an der Unterseite der Wandabschnitte keine scharfen Kanten aufweisen, damit an diesen Kanten keine Fasern oder Verunreinigungen hängen bleiben können. Die Wandabschnitte 6, 7, 8 kön­nen zweckmässig von einem Lochblech gebildet sein, das an der Unterseite einen galvanischen Ueberzug aufweist. Der Ueberzug erstreckt sich dann - mit einer gerundeten Oberfläche - etwas in die Löcher hinein.

    [0013] In der beschriebenen Ausführungsform der Grobrei­nigungsmaschine sind die Wandabschnitte 6, 7, 8 im we­sentlichen auf ihrer ganzen Fläche luft- und staub­durchlässig. Es ist aber natürlich auch möglich, die Wandabschnitte 6, 7, 8 nur stellenweise luft- und staub­durchlässig auszubilden, z.B. nur über einer der von den Leitblechen 11, 12 und 13 begrenzten Ueberleitkam­ mern oder nur über einem Teil der Länge dieser Kammern (in Richtung des Förderluftstroms durch die Kammern ge­sehen).

    [0014] In einer anderen Variante können anstelle der in den Fig. 1 und 3 gezeigten einzigen Unterdruckkammer 14, die allen Ueberleitkammern gemeinsam zugeordnet ist, auch mehrere getrennte Unterdruckkammern vorgesehen sein, die je einer (oder ggf. einigen) der Ueberleit­kammern zugeordnet sind. Eine solche Variante ist in Fig. 4 dargestellt. Man sieht dort wieder die drei Leit­bleche 11, 12 und 13, welche über der Oberseite der Wal­ze 1 zwei Ueberleitkammern begrenzen, die mit einer luft- und staubdurchlässigen Wand abgedeckt sind. Von dieser Wand sind Abschnitte 6′ und 7′ sichtbar. Ueber der Wand sind zwei Unterdruckkammern 20 und 21 gebil­det, die von Trennwänden 22, 23 und 24 begrenzt sind. Die Trennwände 22, 23 und 24 fluchten mit den Leitble­chen 11, 12 und 13, so dass jede der Unterdruckkammern 20 und 21 auf eine der beiden Ueberleitkammern ausge­richtet ist. Die Unterdruckkammern 20 und 21 sind über je einen Auslass 25 bzw. 26, in welchem jeweils eine einstellbare Drosselklappe angeordnet ist, mit einer Saugleitung 15′ verbunden.

    [0015] Letztlich besteht auch die Möglichkeit, die Wand­stärke d der Wandabschnitte 6, 7, 8 derart zu wählen, dass diese Wandabschnitte im Betrieb, infolge ihrer ab­gewinkelten Anordnung, durch den Aufprall des im Förder­luftstrom transportierten Fasermaterials in Vibrationen versetzt werden.


    Ansprüche

    1. Reinigungsmaschine für in einem Förderluft­strom transportierte Textilfasern, mit einer liegenden, mit Schlagelementen(3) besetzten Walze (1), unter deren Unterseite Stabroste (4, 5) angeordnet sind und über de­ren Oberseite bei einem Ende der Walze ein Einlass (9) und beim anderen Ende ein Auslass (10) für den Förder­luftstrom und zwischen dem Einlass (9) und dem Auslass (10) von zur Walzenachse schräg gestellten Leitplatten (11, 12, 13) begrenzte Ueberleitkammern für den um die Walzenachse drehenden Luftstrom angeordnet sind, da­durch gekennzeichnet, dass die Ueberleitkammern (11-12, 12-13) mindestens teilweise mit einer luft- und staub­durchlässigen Wand (6, 7, 8) abgedeckt sind, über wel­cher durch eine Haube (2a) mindestens eine an eine Saug­leitung (15; 15′) angeschlossene Unterdruckkammer (14; 20, 21) gebildet ist.
     
    2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, gekenn­zeichnet durch Mittel (16) zum Einstellen der Höhe des Unterdrucks in der bzw. jeder Unterdruckkammer (14; 20, 21).
     
    3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel mindestens ein einstellbares Drosselorgan, z.B. eine Drosselklappe (16), enthalten.
     
    4. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (2a) wenigstens ein Sichtfenster (17) aufweist, durch wel­ches Staubablagerungen auf der luft- und staubdurchläs­sigen Wand (6, 7, 8) beobachtbar sind.
     
    5. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (2a) wenigstens einen Lufteinlass (18) für die Zufuhr von Spülluft in die Unterdruckkammer (14) bzw. in wenig­stens eine der Unterdruckkammern (20, 21) aufweist.
     
    6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Lufteinlass (18) ein einstellba­res Drosselorgan, z.B. eine Drosselklappe (19), angeord­net ist.
     
    7. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die luft- und staubdurchlässige Wand (6, 7, 8) von einem Lochblech gebildet ist, welches auf der von den Textilfasern be­aufschlagten Seite mit einem galvanischen Ueberzug versehen ist.
     
    8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchläs­sige Wand wenigstens drei terrassendachartig angeord­nete Wandabschnitte (6, 7, 8) aufweist, von denen je zwei miteinander jeweils einen Winkel (α) von vorzugs­weise etwa 135o einschliessen.
     
    9. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchlässi­ge Wand (6, 7, 8) eine Wandstärke (d) aufweist, welche derart gewählt ist, dass die Wand (6, 7, 8) im Betrieb durch den Aufprall des im Förderluftstrom transportier­ten Textilfasermaterials in Vibrationen versetzt wird.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht