[0001] Die Erfindung sich einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer
am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule gelagerten Türhaltestange und einem
am anderen Türanordnungsteil befestigten, aus einem zu einem U-förmigen Gehäuse verformten
Blechzuschnitt gebildeten Halter, in welchem eine Drehstabfeder über einen Schaftteil
und einen Widerlagerarm abgestützt ist und in welchem ferner eine Widerlagerrolle
um eine feststehende Achse drehbar gelagert ist und bei dem auf dem freien Belastungsarm
der Drehstabfeder eine Belastungsrolle gelagert ist, und bei dem schließlich die beiden
Rollen mit den einander gegenüberliegenden Schmalseiten der durch einen Flachmaterialzuschnitt
gebildeten Türhaltestange zusammenwirken.
[0002] Bei bekannten Türfeststellern dieser Bauart sind die Widerlagerrolle und die Belastungsrolle
jeweils unter Verwendung einer dünnen Schicht eines Dauerschmiermittels zum einen
auf der festen Achse im Haltergehäuse und zum anderen auf dem Belastungsarm der Drehstabfeder
gelagert. Unter dem Einfluß von Umweltbedingungen, insbesondere aber durch Staub
und Kondenswasserniederschlag, aber auch unter den Auswirkungen eines langzeitigen
Betriebes vor allem infolge der Tatsache, daß die Rollen häufig nur eine Teilumdrehung
ausführen und dabei auch noch an ständig wiederkehrenden Stellen ihres Lagerumfanges
mit sehr hohen aus dem Durchgang der Halterasten der Türhaltestange resultierenden
Belastungen beaufschlagt werden ergibt sich bei einer solchen Lagerung und Schmierung
das Problem, daß die Rollen bereits vorzeitig zum Festfressen an der jeweiligen Achse
neigen. Eine gegenüber ihrer Lagerachse undrehbar oder auch nur schwer drehbar gewordene
Rolle führt aber bei Türfeststellern der hier in Rede stehenden Art dazu, daß die
Rolle an der ihr zugeordneten Schmalseite der Türhaltestange entlangschleift, woraus
eine gerade bei Türfeststellern, wegen der durch den Türkörper bewirk ten Resonanzwirkung,
besonders laute und daher höchst unerwünschte Geräuschbildung resultiert. Der Anwendung
einer wartungsfreien Lagerung über Buchsen oder Hülsen aus wartungsfreiem Lagermaterial
steht ebenfalls das Problem einer an der gleichen Stelle des Lagerumfanges wiederkehrenden
örtlichen Höchstbelastung des Lagers bei häufig nur Teildrehungen ausführender Rolle
und in vielen Fällen auch die Kostenfrage entgegen.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Türfeststeller der eingangs
bezeichneten Bauart dahingehend zu verbessern, daß bei Verwendung einfach gestalteter
und leicht zu montierender Mittel eine dauerhafte Geräuschfreiheit und eine leichtgängige
Drehbarkeit sowohl der Belastungs- als auch der Widerlagerrolle gewährleistet und
jedwede Beschädigungsgefahr sowohl für die Rollen als auch die diesen benachbarten
bzw. mit diesen zusammenwirkenden Teile des Türfeststellers ausgeschlossen ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß den beiden
Rollen (Widerlagerrolle und Belastungsrolle) jeweils im Bereich ihrer beiden Stirnseiten
angeordnete, nach außen abgedichtete Schmiermitteldepots zugeordnet sind. Dadurch
wird bei nur geringem Herstellungs-und Montageaufwand eine dauerhafte Schmierung
der Rollen und damit deren dauernde leichtgängige Drehbarkeitkeit sicher gestellt,
so daß ein Festfressen der Rolle auf ihrer Lagerachse und damit ein zur einer Geräuschbildung
im Türfeststeller führendes Schleifen der Rolle an der ihr zugeordneten Schmalseite
der Türhaltestange ausgeschlossen ist.
[0005] Eine sichere und dauerhafte, insbesondere auch gegen die Erhitzung beim Einbrennlackieren
der Karosserie weitgehendst unempfindliche Unterbringung der Schmiermitteldepots
und gleichzeitig ein Schutz gegen Beschädigungen wird vorzugsweise dadurch erreicht,
daß die Schmiermitteldepots in auf die Stirnseiten der Rollen aufgesetzten und mindestens
bereichsweise zu den Stirnflächen der Rollen imn einem Abstand gehaltenen sowie mit
Dichtlip pen versehenen Kappen untergebracht sind.
[0006] Eine besonders einfache Ausbildung und Montierbarkeit der die Schmiermitteldepots
aufnehmenden Kappen wird nach einer bevorzugten Ausgestaltungsform dadurch erreicht,
daß die die Schmiermitteldepots umgrenzenden Kappen im wesentlichen topfförmig ausgebildet
und mittels einer Klemmbefestigung in deren Stirnseitenbereich an den Rollen gehalten
sowie mit an der Lagerachse der Rolle anliegenden Dichtlippen versehen sind.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu im Einzelnen noch vorgeshen, daß
am Innenumfangsbereich der Umfangswandungen der Kappen zur Rollenmitte hin gerichtete
umlaufende Randwülste vorgesehen sind, denen entsprechende umlaufende und im Querschnitt
unsymertrisch V-förmige Aufnahmenuten an axialen Vorsprüngen der Rollen zugeordnet
sind, wobei die Randwülste der Kappen und die Aufnahmenuten jeweils von außen nach
innen geneigte, zur Rollenmitte hin abfallende Stützschultern aufweisen.
[0008] In bevorzugter Weise werden die die Schmiermitteldepots aufnehmenden Kappen aus
einem begrenzt elastischen Kunststoffmaterial hergestellt und auf die axialen Vorsprünge
der Rollen aufgeklipst, wozu eine zweckmäßige Ausgestaltung darin geshen wird, daß
die Randwülste der Kappen mit unsymetrisch spitzwinkelig zu den Stützschultern angeordneten
Aufgleitflächen versehen sind, z. B. derart, daß der Neigungswinkel (60°) der Stützschulterflächen
zur Vertikalen größer ist als der Neigungswinkel (30°) der Aufgleitflächen (30°) und
daß in Verbindung damit die Stirnflächen der axialen Vorsprünge der Rollen in dem
den Aufnahmennuten benachbarten Bereich mit einer zu den Aufgleitflächen der Randwülste
der Kappen gleichsinnig gerichteten Schrägfläche ausgestattet sind, deren Neigung
zur Vertikalen gleichgroß ist wie die Neigung der Aufgleitflächen der Randwülste der
Kappen.
[0009] Zur möglichst großen und dauerhaft formstabilen Ausbildung des von den Kappen umgrenzten
Schmiermitteldepots ist weiterhin vorgesehen, daß die Stützstege in Rollenumfangsrichtung
in Abständen zueinander und bezüglich der Rollenachse zueinander symetrisch angeordnet
und daß ferner die an der jeweiligen Lagerachse anliegenden Dichtlippen von den Stützstegen
ausgehend freitragend gestaltet sind. Die Stützstege dienen einmal der Stabilisierung
des zur Unterbringung des Schmiermitteldepots benötigten Hohlraumes und zum Anderen
gleichzeitig auch zur Aufrechterhaltung derjenigen Vorspannung der Kappen, die zur
langzeitigen sicheren Klemmhalterung an den axial gerichteten Vorsprüngen der Rollen
erforderlich ist. Dabei sind ferner, insbesondere um mechanische Beschädigungen der
Kappen zu vermeiden, die Stirnseiten der Kappen als außenseitig zur Rollenachse
hin ansteigende Schrägflächen ausgebilde, wobei die Steigung dieser Schrägflächen
zweckmäßigerweise etwa gleichgroß ist wie die Höhe der Stützstege. Hierdurch wird
zusätzlich auch noch eine besondere Sicherung der Klemmhalterung der Kappen an den
Rollen erreicht.
[0010] Zum Schutz der Kappen gegen mechanische Beschädigungen, insbesondere ihrer Umfangsflächen
ist weiterhin vorgeshen, daß beide Rollen beiderseits ihrer der Türhaltestange zugeordneten
Lauffläche radial gerichtete Führungsringe aufweisen und daß die Höhe wenigstens
eines dieser Führungsringe, mindestens der Widerlagerrolle geringfügig größer ist
als der Außenumfang der Kappen.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die der Türhaltestange
zugeordnete Lauffläche der Belastungsrolle tonnenförmig gewölbt ist.
[0012] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung
zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eine erfindungsgemäßen Türfeststellers;
Figur 2 einen Teilshnitt durch die Belastungsrolle eines Türfeststellers nach Figur
1;
Figur 3 einen Teilschnitt durch die Widerlagerrolle eines Türfeststellers nach Figure
1;
Figur 4 einen Teilschnitt durch eine weitere Gestaltungsform der Belastungsrolle eines
Türfeststellers nach Figur 1;
Figur 5 einen Schnitt durch eine für die Rollen gemäß Figur 2 bis 4 bestimmten Kappe
zur Aufnahme eines Schmiermitteldepots;
Figur 6 eine Unteransicht der Kappe gemäß Figur 5.
[0013] Der in der Figur 1 dargestellte Türfeststeller besteht im Wesentlichen aus einer
durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten und einseitig mit Brems- und Rastausnehmungen
1 versehenen Türhaltestange 2, die in einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten
Lagerbock an einem der Türanordnungsteile, Tür oder Türholm um eine Achse 3 schwenkbar
gelagert ist. Die Türhaltestange 2 weist ferner einen Öffnungsendanschlag 4 für die
Tür auf. Die Türhaltestange 2 wirkt mit einem aus einem Blechmaterial geformten Haltergehäuse
5 zusammen, welches am anderen Türanordnungsteil angeschlagen ist und in dem eine
Drehstabfeder über ihren Schaft 6 und einen Stützarm 7 abgestützt ist. An ihrem freien
Belastungsarm 8 trägt die Drehstabfeder eine auf den Rücken 9 der Türhaltestange 2
wirkende Belastungsrolle 10. Mit der die Brems-bzw. Rastausnehmungen 1 und den Öffnungsendanschlag
aufweisenden Schmalseite der Türhaltestange wirkt eine im Haltergehäuse 5 um eine
feststehende Achse 11 drehbar gelagerte Widerlagerrolle 12 zusammen. Den beiden Rollen
(Belastungsrolle 10 und Widerlagerrolle 12) des Türfeststellers ist jeweils beidseitig
ein Schmiermitteldepot zugeordnet, welches jeweils in einer die Stirnseite der Rolle
übergreifenden Kappe 13 untergebracht ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen
die Kappen 13 aus einem Kunststoffmaterial und sind klemmend an an den Stirnseiten
der Rollen 10 bzw. 12 ausgebildeten axialen Vorsprüngen 14 befestigt. Im Bereich ihrer
Stirnseiten weisen die Rollen 10 und 12 im Übergang zu den axialen Vorsprüngen 14
unsymetrisch V-förmig geformte umlaufende Umfangsnuten 15 auf, deren außenliegende
Nutenfläche 16 eine Stützschulter bildet und unter einem Winkel von etwa 60° zur Vertikal
angestellt ist. Die Kappen 13 sind im wesentlichen topfförmig ausgebildet und weisen
an ihren Umfangswandungen 17 nach innen zur Rollenachse 18 hin zeigende umlaufende
Randwülste 19 auf, die ihrerseits jeweils eine unter einem Winkel von etwa 60° zur
Vertikalen angestellte Stützschultern 23 bildende Stützflächen aufweisen. Im Anschluß
an die Stützschultern 20 weisen die Randwülste 19 gegensinnig geneigte, zur Vertikalen
unter einem Winkel von etwa 30° angestellte Aufgleitflächen 21 auf, denen entsprechende
Aufgleitflächen 22 an den Stirnseiten 23 der axial gerichteten Vorsprünge 14 der Rollen
10 bzw. 12 zugeordnet sind. Über die Stützschultern 16/20 sind die aufklipsbaren Kappen
13 an den axialen Vorsprüngen 14 sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung
jeweils unter Vorspannung gehalten. Die Kappen 13 weisen im radialen Abstand zur Lagerbohrung
24 der Rollen 10 bzw. 12 angeordnete Stützstege 25 auf, die an den Stirnseiten 23
der axialen Vorsprünge 14 anliegen und zum einen eine Stabilisierung des zu Unterbringung
des Schmiermitteldepots erforderlichen Hohlraumes 26 und zum Anderen die Aufrechterhaltung
der radial und axial gerichteten Vorspannung, mit welcher die Stützschultern 20 der
Kappen 13 an den Stützschultern 16 der axial gerichteten Vorsprünge 14 anliegen, dienen.
Die Stützstege 25 sind in Umfangsrichtung der Rollen 10 bzw. 12 mit einem Abstand
27 zueinander und in Bezug auf die Lagerachse der Rollen 10 bzw. 12 zueinander symetrisch
angeordnet. Zur jeweiligen Lagerachse der Rollen 10 bzw. 12 hin ist das Schmiermitteldepot
jeweils durch radial gerichtete Dichtlippen 28 abgedichtet, wobei die Dichtlippen
28 ausgehend von den Stützstegen 25 zur Lagerachse hin umlaufend und freitragend gestaltet
sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich weist die Widerlagerrolle
12 eine tonnenförmig gewölbte Lauffläche 29 auf, während die in der Figur 2 dargestellte
Belastungsrolle 10 eine zylindrische Lauffläche 30 besitzt. Bei den in den Figuren
2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Stirnseiten 23 der axial gerichteten
Vorsprünge 14 der Rollen mit einer an eine senkrecht zur Rollenachse 18 gerichtete
Fläche 31 anschließenden schwach geneigten Fläche 32 versehen. Die Kappen 13 an ihren
Stirnseiten an eine zentrale, senkrecht zur Rollenchse 18 gerichtete Fläche anschließend
zum Rollenumfang hin geneigt angeordnete Flächen 35 auf. Bei dem in der Figur 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel hingegen sind die Stirnflächen 23 der Rollen 10 bzw. 12 glattflächig
und senkrecht zur Rollenachse 18 gestaltet ausgebildet. Aus der Darstellung der Figur
2 ist schließlich noch ersichtlich, daß die die Lauffläche 30 der Belastungsrolle
10 begrenzenden umlaufenden Leisten 33 so hoch ausgebildet sind, daß sie die Außenumfangsfläche
der Umfangswandungen 17 der Kappen 13 überragen.
1) Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil,
Tür oder Türsäule gelagerten Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil
befestigten, aus einem zu einem U-förmigen Gehäuse verformten Blechzuschnitt gebildeten
Halter, in welchem eine Drehstabfeder über einen Schaftteil und einen Widerlagerarm
abgestützt ist und in welchem ferner eine Widerlagerrolle um eine feststehende Achse
drehbar gelagert ist und bei dem auf dem freien Belastungsarm der Drehstabfeder eine
Belastungsrolle gelagert ist, und bei dem schließlich die beiden Rollen mit den einander
gegenüberliegenden Schmalseiten einer durch einen Flachmaterialzuschnitt gebildeten
Türhaltestange zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Rollen (Widerlagerrolle
12 und Belastungsrolle 10) jeweils im Bereich ihrer beiden Stirnseiten (23) angeordnete,
nach außen abgedichtete Schmiermitteldepots (26) zugeordnet sind.
2) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermitteldepots
(26) vermittels auf die Stirnseiten der Rollen (10 bzw. 12) aufgesetzter und bereichsweise
zu deren Strinseiten (23) in einem Abstand gehaltenen, sowie mit Dichtlippen (28)
versehener Kappen (13) untergebracht sind.
3) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schmiermitteldepots
(26) begrenzenden Kappen (13) mit an der Lagerachse der Rolle (10 bzw. 12) anliegenden
Dichtlippen (28) versehen sind.
4) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schmiermitteldepots
(26) aufnehmenden Kappen (13) im wesentlichen topfförmig ausgebildet und mittels einer
Klemmbefestigug an deren Stirnseiten (23) an den Rollen (10 bzw. 12) gehalten sind.
5) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfangsbereich
der Umfangswandungen (17) der Kappen (13) zur Rollenmitte hin gerichtete umlaufende
Randwülste (19) vorgesehen sind, denen entsprechende umlaufende und im Querschnitt
unsymertrisch V-förmige Aufnahmenuten (15) an axialen Vorsprüngen (14) der Rollen
(10 bzw. 12) zugeordnet sind, wobei die Randwülste (19) der Kappen (13) und die Aufnahmenuten
(15) jeweils von außen nach innen geneigte, zur Rollenmitte hin abfallende Stützschultern(16
bzw. 20) aufweisen.
6) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (13)
über koaxial zur Rollenachse (18) ausgerichtete und im Abstand sowohl zu den Randwülsten
(19) als auch zur Lagerbohrung (24) der Rolle (10 bzw. 12) angeordnete Stützstege
(25) an den Stirnflächen (23) der axialen Vorsprünge (14) der Rollen (10 bzw.12)
abgestützt sind.
7) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege
(25) in Rollenumfangsrichtung in Abständen (27) zueinander und bezüglich der Rollenachse
(18) zueinander symetrisch angeordnet und daß ferner die an der jeweiligen Lagerachse
anliegenden Dichtlippen (28) von den Stützstegen (25) ausgehend freitragend gestaltet
sind.
8) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (13)
aus einem Kunststoffmaterial bestehen und auf die Rollen (10 bzw. 12) aufgeklipst
sind.
9) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randwülste
(19) der Kappen (13) mit unsymetrisch spitzwinkelig zu den Stützschultern (20) angeordneten
Aufgleitflächen (21) versehen sind, wobei der Neigungswinkel (60°) der Stützschulterflächen
(20) zur Vertikalen größer ist als der Neigungswinkel (30°) der Aufgleitflächen (30°).
10) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen
(23) der axialen Vorsprünge (14) der Rollen (10 bzw. 12) in dem den Aufnahmennuten
(15) benachbarten Bereich mit einer zu den Aufgleitflächen (21) der Randwülste (19)
der Kappen (13) gleichsinnig gerichteten Schrägfläche (16) ausgestattet sind, deren
Neigung zur Vertikalen gleichgroß ist wie die Neigung der Aufgleitflächen (21) der
Randwülste (19) der Kappen (13).
11) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten
(34) der Kappen (13) außenseitig zur Rollenachse (18) hin ansteigende Schrägflächen
bilden, wobei die Steigung dieser Schrägflächen (35) etwa gleichgroß ist wie die Höhe
der Stützstege (25).
12) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Türhaltestange
(2) zugeordnete Lauffläche (29) der Belastungsrolle (12) tonnenförmig gewölbt ist.
13) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rollen
(10 bzw. 12) beiderseits ihrer der Türhaltestange (2) zugeordneten Lauffläche (29
bzw. 30) radial gerichtete Führungsringe (33) aufweisen und daß die Höhe wenigstens
eines dieser Führungsringe (33), mindestens der Widerlagerrolle (12) geringfügig größer
ist als der Außenumfang der Kappen (13).