[0001] Die Erfindung betrifft ein Kochgerät, das entweder in Form eines Gesamtgerätes, beispielsweise
mit einer mehrere Kochstellen überdeckenden zusammenhängenden Kochfläche versehen
sein kann oder auch aus in einen Kochherd oder eine Kochmulde einzusetzenden Einzelkochplatten
bestehen kann.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Kochplatte und/ oder ihre Beheizung weiter
zu verbessern.
[0003] Die Erfindung schafft eine Kochplatte, die ein oder mehrere der im folgenden beschriebenen
Erfindungsmerkmale aufweist, wobei diese jeweils für sich allein oder zu mehreren,
auch in Form von Unterkombinationen zur Verwirklichung der Erfindung dienen können:
[0004] Der Kochplattenträger kann aus Metall, insbesondere Metallblech, vorzugsweise aus
Chromstahl bestehen. ChromstahlTypen 1.4742 und 1.4016 haben sich besonders geeignet
gezeigt. Der Kochplattenträger kann aber auch aus Glas, beispielsweise Quarzglas,
oder Keramik, z.B. auf Basis von Aluminiumtitanat, Aluminiumnitrid oder Siliciumnitrid,
oder aus Glaskeramik bestehen. Statt Quarzglas kann auch Quarzgut verwendet werden,
das sich in den optischen Eigenschaften vom Quarzglas unterscheidet, was jedoch im
vorliegenden Anwendungsfall nicht so wesentlich ist. Auch Verbundwerkstoffe, beispielsweise
ein Metall mit einer unten aufgebrachten dielektrischen Isolierschicht und/oder einer
Emaillierung auf der oberen Fläche sind vorteilhaft brauchbar. Insbesondere bei einer
Chromstahl-Trägerplatte ist es bevorzugt, die Kochplatten-Oberfläche mit einem dunklen,
temperaturbeständigen Email zu versehen, weil Chromstahl sich bei den auftretenden
Temperaturen verfärben könnte, was wegen der Optik nicht akzeptiert wird.
[0005] Diese Trägerplatten können, wie bereits beschrieben, als Einzelkochplatten oder als
Gesamtplatten mit stellenweise darunter angebrachter Beheizung vorgesehen werden,
wobei bei den Chromstahlplatten die Ausbildung als Einzelplatte bevorzugt ist, um
Verzugserscheinungen vorzubeugen.
[0006] Die Beheizung erfolgt vorteilhaft durch Dickschicht-Widerstände, die auf die Unterseite
der Träger im Falle von isolierenden Trägern direkt und im Falle von leitenden oder
leitend werdenden sowie mit der Beheizung unverträglichen Materialien auf einer entsprechenden
Zwischenschicht aufgebracht werden. Die Dickschicht-Widerstände können im Siebdruck,
durch Rakel-Verfahren oder eine Tintenstrahl-Auftragsmethode auf den Träger aufgebracht
werden. Sie sind entweder mit gut leitenden Metallen, z.B. auf Silber-, Kupfer-,
Nickel- oder Aluminium-Basis, versehene sehr dünne Schichten, die ggf. als Mäander
angeordnet sind, um den nö tigen Widerstand zu ergeben oder es können echte Widerstandsschichten
verwendet werden, die dann großflächig von Strom durchflossen sind, beispielsweise
auf Ruthenium-Basis. Die leitenden Bestandteile sind in Glasfritten oder anderen pulver-
oder pastenförmigen Medien vorgesehen, die auch Oxide als Binder enthalten können,
in dem bereits beschriebenen Verfahren aufgebracht und schließlich aufgeschmolzen
bzw. aufgebrannt werden. Auch eine evtl. auf dem Träger als Verbund- oder Zwischenschicht
vorgesehene dielektrische Schicht kann in dem gleichen Verfahren als dünne, in Pastenform
aufgebrachte Glasschicht vorgesehen sein.
[0007] Die Anschlüsse erfolgen vorteilhaft über aufgelötete Stifte mit einer vergrößerten
Kontaktplatte. Als Hartlot wird eine metallgefüllte Glaspaste verwendet, die vorzugsweise
im Siebdruckverfahren auf die Kontaktstelle aufgebracht wird. Hiermit kann z.B. ein
aus Nickel bestehender Bolzen an der vorgesehenen Kontaktfläche direkt am Dickschicht-Widerstand
festgelötet werden, und zwar in einem Hartlot-Verfahren, das erhebliche Temperaturen
aushält. An dem Anschlußbolzen kann dann durch ein übliches Schweißverfahren eine
Litze befestigt werden.
[0008] Die Regelung bzw. Temperaturbegrenzung kann vorteilhaft mechanisch oder elektronisch
erfolgen. Als Fühler können Dickschicht-Temperatursensoren auf dem Träger mit angebracht
werden, z.B. Fühlerschichten mit positiver oder negativer thermischer Widerstandscharakteristik
(PTC- oder NTC-Fühler). Die vorteilhafte Anbringung mehrerer Fühler an unterschiedlichen
Orten des Trägers und/oder ein oder mehrere großflächig die Temperatur erfassende
Fühler können auch Temperaturdifferenzen innerhalb des Trägers erfassen, was die Entwicklung
eines automatischen Kochsystems mit Topferkennung möglich macht. Dabei wird berücksichtigt,
ob ein Topf z.B. wegen seines unebenen Bodens oder wegen geringer Füllmenge wenig
Leistung abnimmt.
[0009] Die Temperaturbegrenzung über diese vorzugsweise aufgedruckten Fühler sollte vorteilhaft
so erfolgen, daß keine Verwerfung oder thermische Überlastung der Träger erfolgen
kann. Bei Metallträgern, insbesondere wenn sie relativ dünn sind, ist die Verwerfung
das Hauptproblem, dem man allerdings durch die Wahl von Material mit geringem Ausdehnungskoeffizienten
entgegensteuern kann. Eine sinnvolle Temperaturgrenze dürfte zwischen 350 und 500
°C, vorzugsweise zwischen 400 und 450 °C liegen. Mit diesen Temperaturen sind alle
Koch- und Bratvorgänge durchzuführen und eine Verwerfungsneigung hält sich dort sehr
in Grenzen. Dies gilt insbesondere für Kochplatten die die Wärme bevorzugt durch Kontakt
übertragen, während strahlungsbeheizte Kochplatten teilweise an ihrer Unterseite
höheren Temperaturen ausgesetzt sind, die bis an die z.B. für Glaskeramik zulässige
Temperaturgrenze (über 600 °C) herangehen. Auch dort läßt sich aber durch die Temperaturbegrenzung
mittels aufgedruckter Fühler die Temperatur sicher erfassen und begrenzen.
[0010] Es sind Standard-Kochplattengeometrien möglich, beispielsweise Kreisformen und alle
anderen sinnvollen Formen, wie langgestreckte, ovale oder viereckige Kochplattenformen.
Auch Zweikreis-Ausführungen, beispielsweise in Form von zwei konzentrischen, unabhängig
voneinander schaltbaren Kochstellen, die eine Anpassung an unterschiedliche Kochtopfgrößen
gestatten, sind gut machbar, auch Formen, die ein zentrales rundes Kochfeld und daran
einseitig oder beidseitig anschließende, die Kochfläche zu einer langgestreckten
Form verlängernde Zuschalt-Heizstellen haben.
[0011] Es ist ferner möglich, den Träger in Bereiche mit unterschiedlichen Temperatur-Grundeinstellungen
oder unterschiedlicher Einstellbarkeit zu unterteilen, die beispielsweise zum Braten,
Kochen und Wärmen vorgesehen sind.
[0012] Auch bei Einzelkochplatten ist ein nahezu ebener, d.h. mit der die Einzelplatte umgebenden
Einbauplatte nahezu gleich hoher Einbau möglich.
[0013] Die Abdichtung zwischen Einzelkochplatten und der Kochmulde oder Einbauplatte kann
durch Silicondichtungen oder auch, insbesondere in Verbindung mit einem aus Metall
bestehenden Rand oder Rahmen, durch Schmelzglas erfolgen. Die beispielsweise selbst
aus Glas oder Keramik bestehende Platte kann durch ein niedriger schmelzendes Glas
mit dem sie umgebenden Ring verschmolzen oder verklebt sein, so daß absolute Durchlaufsicherheit
gegeben ist. Dazu wird bevorzugt für den Rand und die Platte und ggf. auch das Schmelzglas
ein Material mit vergleichbarem oder gleichem Ausdehnungskoeffizienten gewählt, und
zwar unter Berücksichtigung der jeweils an den einzelnen Stellen auftretenden Temperaturen.
[0014] Bei der Verwendung einer weitgehend durchsichtigen oder transparenten Trägerplatte
kann die Dickschicht-Leiterbahn und/oder eine darunter liegende farbige Schicht, beispielsweise
eine Rückseiten-Isolierschicht, als Dekor dienen. Damit ist eine gute optische Kennzeichnung
der jeweiligen Kochstelle möglich.
[0015] Aufgrund der niedrigen Masse und niedrigen Wärmeträgheit der an der Heizung beteiligten
Bauteile und der guten Wärmeleitfähigkeit (bei Chromstahl metallische Wärmeleitfähigkeit,
bei Glas hoher Strahlungsanteil ergeben sich extrem gute Wirkungsgrade. Eine Verbesserung
des Wirkungsgrades wurde gegenüber üblichen Beheizungen um über 50 % gemessen.
[0016] Sehr vorteilhaft kann die Wärmedämmung nach unten durch eine Wärmedämm-Matte oder
einen Formkörper aus Isoliermaterial erfolgen wobei vorzugsweise zwischen dem Dickschicht-Widerstand
und der Matte ein Abstand von einigen Millimetern, vorzugsweise ca. 2 mm, besteht,
in dem sich ruhende Luft oder auch ein Vakuum befinden kann. Die Dekorschicht auf
der der Trägerplatte abgewandten Seite, d.h. unterhalb der Heizleiter, kann gleichzeitig
auch als Schutz für diese dienen.
[0017] Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kochgerät;
Fig. 2 bis 7 Teil-Querschnitte durch in einer Einbauplatte eingebaute Einzelkochplatten;
und
Fig. 8 eine Detaildarstellung eines Kochplattenanschlusses.
[0018] Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein Kochgerät 11 mit einer Einbauplatte 15, die in
eine Arbeitsplatte 12, beispielsweise die obere Abdeckplatte eines Küchenmöbels,
eingebaut ist. Diese Einbauplatte 15 besteht aus Glaskeramik, die an der Unterseite,
ggf. unter Zwischenschaltung einer isolierenden Glas-Zwischenschicht vier Heizstellen
13 mit je zwei konzentrisch zueinander angeordneten Heizwiderständen in Form eines
Dickschicht-Widerstandes aufgebracht sind. Die Zeichnung zeigt das Dekor der Kochplatten-Oberseite,
das jeweils zwei zueinander konzentrische, unabhängig voneinander schaltbare Bereiche
andeutet.
[0019] Fig. 2 zeigt eine Schnitt durch eine Einzelkochstelle 14, die aus einer oberen Trägerplatte
15 aus Quarzglas besteht, an deren Unterseite Dickschicht-Widerstände 16 durch Beschichten
aufbegracht sind. Die Trägerplatte 15 liegt im Rand einer Trägerschale 17, die mit
einem überragenden Rand 18 auf dem Rand der Öffnung in einer Einbauplatte 19 aufliegt
und sich dort über Federelemente 20 an der Unterseite abstützt. Die Einbauplatte kann
beispielsweise aus Hartglas, aber auch aus emailliertem Stahlblech oder V2A-Stahl
bestehen. In der flachen Trägerschale liegt mit Abstand von der Unterseite der Beheizung
16 eine Wärmeisolierung 21.
[0020] Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Trägerplatte 15 aus Quarzglas, auf der Unterseite ein
Dickschicht-Widerstand 16 in mehreren Bereichen, beispielsweise zur Schaffung einer
ZweikreisPlatte direkt aufgebracht ist. Ein Sensor 22 für eine Temperaturregelung
und/oder -begrenzung ist in gleicher Weise an der Unterseite aufgebracht. Die ganze
Rückseite wird von einer farbigen Schutzschicht 23 überdeckt, die auch durch die Quarzglasplatte
hindurchschimmern kann. Am Rand ist die Trägerplatte 15 in einem aus rostfreiem Stahlblech
bestehenden Rand aufgenommen, der einen an der Innenseite nach unten vorstehenden
Tropfrand 24, einen Aufnahmewinkel 25 für den Rand der Trägerplatte und einen nach
außen ragenden Flansch 26 aufweist, der zuerst im wesentlichen horizontal, dann unter
einem Winkel abwärts geneigt verläuft und auf einer Schulter einer Einbauplatte 19
aufliegt, die aus verformtem Blech besteht. An die Schulter 27 schließt sich innen
ein aufwärts gerichteter Süllrand 28 und außen eine Vertiefung 29 an. Der Rand der
Trägerplatte 15 ist im Bereich des Aufnahmewinkels 25 durch Einschmelzen mittels
eines aus einer Glaspaste entstandenen Schmelzglases befestigt.
[0021] Fig. 4 zeigt eine derartige Ausführung, bei der der Rand der Trägerplatte 15 nach
unten konisch erweitert ist und von einem Randbereich 30 der Trägerschale 17 umfaßt
wird, wobei dort eine Silicondichtung zwischengelegt ist. Auch die Auflage auf der
Einbauplatte 19, die wiederum aus Hartglas bestehen kann, wird über eine Silicondichtung
vorgenommen. Die Festlegung der Trägerschale 17 in der Öffnung der Einbauplatte 19
erfolgt durch federnde Lappen 31, die beim Eindrücken der Einheit in die Einbauöffnung
hinter dem Öffnungsrand einschnappen.
[0022] Fig. 5 zeigt eine entsprechende Konstruktion, bei der zur Verringerung der Einbauhöhe
der Kochfläche 33 gegenüber der Oberfläche der Einbauplatte 19 diese im Öffnungsbereich
eine obere umlaufende Vertiefung 34 aufweist, in die sich der Aufnahmewinkel 25 einfügen
kann. Dabei liegt der sich horizontal erstreckende obere, äußere Flansch 35 der Trägerschale
auf der Oberfläche der Einbauplatte auf. Er kann aus emailliertem Stahlblech bestehen.
Die Aufnahme der Beheizungs-Trägerplatte 15 in dem Aufnahmewinkel 25 erfolgt ähnlich
Fig. 3, jedoch ist der Aufnahmewinkel nicht so tief wie die Trägerplatte dick ist
und diese ist dafür im Randbereich abgeschrägt.
[0023] Fig. 6 zeigt eine Ausführung entsprechend Fig. 5, bei der, wie bei allen Ausführungen,
gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind und auf ihre nochmalige
Beschreibung verzichtet wird. Hier ist auch der Randflansch 35 in der Einbauplatte
19 versenkt.
[0024] In Fig. 7 ist eine Ausführung gezeigt, bei der die Trägerplatte 15 unter Zwischenschaltung
des Aufnahme-Winkelbereiches 25 auf der Einbauplatte 19 aufliegt, weil sie einen
größeren Durchmesser hat als die Einbauöffnung. Dabei ist der äußere Rand 36 der Trägerschale
17 nach unten geneigt und liegt auf der Oberfläche der Einbauplatte auf.
[0025] Fig. 8 zeigt in starker Vergrößerung einen vorzugsweise aus Nickel bestehenden Anschlußbolzen
40, der mittels einer Hartlotschicht 41 mit seinem plattenförmigen Befestigungsabschnitt
42 auf einer zur Dickschicht-Widerstandsbeheizung 16 gehörenden Kontaktfläche 43 aufgelötet
ist. Die Dickschicht-Beheizung 16 ist unter Zwischenschaltung einer glasartigen
Isolierschicht 44 auf eine z.B. aus Chromstahl bestehende Träger- oder Kochplatte
15 aufgebracht. Die einzelnen Schichten haben die eingangs beschriebenen Zusammensetzungen,
wobei für das Hartlot eine mit Edelmetall gefüllte Glaspaste, für die Widerstandsschicht
16 eine solche auf Ruthenium-Basis in einer Glasfritte und für die Isolierschicht
44 eine Glasschicht bevorzugt ist, die alle durch Schmelzen bzw. Einbrennen nacheinander
aufgebracht sind, nachdem sie vorher im Siebdruckverfahren oder einem ähnlichen Aufbringungsverfahren
aufgebracht wurden. An dem relativ dünnen, von der plattenförmigen Kontaktfläche
abstehenden Anschlußstift 45 des Bolzens ist ein Anschlußdraht 46 angeschweißt.
1. Kochgerät mit einer Trägerplatte (15) und einer elektrischen Beheizung (16), dadurch
gekennzeichnet, daß die Beheizung (16) an der Unterseite der Trägerplatte (15) in
Form eines Schichtwiderstandes aufgebracht ist.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (15) aus
Metall, insbesondere einem Edelstahlblech, wie Chromstahlblech, besteht.
3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite
der Trägerplatte (15) eine isolierende Zwischenschicht (44) aufgebracht ist.
4. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandsschicht (16) und die ggf. vorgesehene Isolierschicht (44) eine Glasschmelze
beinhalten.
5. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß in Form eines Metallbolzens, vorzugsweise mit einer vergrößerten Anlagefläche
mittels eines metallgefüllten Glas-Hartlots (41) auf einen Kontaktbereich (43) der
Widerstandsschicht (16) aufgebracht ist.
6. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (15) aus Glas, Keramik oder Glaskeramik besteht und als Einzelkochplatte
oder als mehrere Kochstellen überdeckende Gesamtplatte ausgebildet ist.
7. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kochplatte bzw. Kochstelle mehrere unabhängig voneinander schaltbare Beheizungen
enthält, die nebeneinanderliegende oder einander umfassende Zonen bilden.
8. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine aus Metall bestehende Trägerplatte und/oder ein die Trägerplatte umgebender Einbauring
emailliert ist.
9. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung zwischen der Trägerplatte (15) und einem Einbaurand (24, 25, 26) durch
eine Glasfritte erfolgt.
10. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Dekorschicht (23) auf der der Trägerplatte (15) abgewandten Seite der Beheizung
(16), die gleichzeitig auch als Schutz für die Heizleiter dient und vorteilhaft auch
nicht mit Beheizung (16) versehene Teile der Kochstelle überdeckt.
11. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Unterseite der Trägerplatte (15) Temperaturfühler (22) für die Temperaturregelung
bzw. -begrenzung nach Art von Schichtwiderständen aufgebracht sind, wobei vorzugsweise
mehrere Fühler an unterschiedlichen Stellen der Kochplatte angeordnet sind und/oder
die Fühler großflächig mehrere Bereiche der Kochplatte erfassen.