[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder
einer Offset-Druckmaschine mit einem an den Gummituchzylinder schwenkanstellbaren
Gehäuse und einer in diesem gelagerten drehantreibbaren Waschwalze sowie mit einer
Vielzahl von in Axialrichtung nebeneinanderliegenden sprühdüsen zur Sprühbeaufschlagung
der Waschwalze mit einer Waschflüssigkeit. Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS
28 15 388 bekannt.
[0002] Bei dieser bekannten Ausbildung ist im Gehäuse außerdein noch eine Quetschwalze
gelagert, die an die Waschwalze angedrückt ist und sich im gleichen Sinne dreht, wobei
sie den abgewaschenen Schmutz des Gummizylinders von der Waschwalze übernimmt und
dieser dann von der Quetschwalze mittels einer Rakel abgerakelt wird. Zwei Reihen
von Düsen, eine für Wasser und eine für Waschmittel, besprühen die Waschwalze vor
deren Zusammenwirkung mit dem Gummizylinder.
[0003] Diese bekannte Ausbildung ist von einiger Kompliziertheit und darüber hinaus so
voluminös, daß sie die Zugänglichkeit der Zylinder der Druckmaschine insgesamt beeinträchtigt.
Hinzu kommt, daß die von der Rakel abgestreiften Schmutzteilchen sich am Boden des
Gehäuses ablagern und die Waschvorrichtung des halb ihrerseits zur Reinigung periodisch
auseinandergebaut werden muß. Schließlich ist die Beaufschlagung des Gummizylinders
mit waschflüssigkeit kaum dosierbar und kann deshalb unerwünschte Ausmaße erreichen.
[0004] Aus der DE-OS 29 52 489 ist eine Waschvorrichtung für den Gummizylinder einer Offset-Druckmaschine
mit nur einer Walze bekannt, welche allerdings eine Bürstenwalze ist, deren Borsten
bei ihrem Umlauf in die Waschflüssigkeit tauchen, welche im wannenartigen Gehäuse
steht. Auch hier ist keine Dosiermöglichkeit gegeben und die Menge des Flüssigkeitsumlaufs
ist nicht ausreichend beherrschbar. Ebenso ist hier die Möglichkeit der Reinigung
der Waschvorrichtung selbst unbefriedigend.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Waschvorrichtung für den
Gummizylinder einer Offset-Druckmaschine, die bei kompakter und eine gute Zugänglichkeit
der Druckmaschine insgesamt gewährleistenden Bauweise von hoher Reinigungswirksamkeit
ist, die Waschflüssigkeitsbeaufschlagung der Gummiwalze gut zu beherrschen gestattet
und die den abgewaschenen Schmutz vollständig austrägt und somit auch nicht selbst
verschmutzt und periodisch gereinigt werden muß.
[0006] Ausgehend von der eingangs vorausgesetzten bekannten Ausbildung gelingt die Lösung
dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Sprühdüsen in Drehrichtung der Waschwalze
hinter deren Berührungslinie mit dem Gummituchzylinder und so angeordnet sind, daß
ein Teil ihres Sprühstrahls den Boden des Gehäuses beaufschlagt, und daß in Drehrichtung
der Waschwalze hinter deren Sprühbeaufschlagungszone eine mittels eines Schwenkantriebs
an die Waschwalze anstellbare Rakel angeordnet ist.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung geschieht aufeinanderfolgend ein Besprühen
der Waschwalze - bei Verwirklichung auch des Unteranspruchs 8 in einer besonders
wirksamen Gegenrichtung - und ein anschließendes Abrakeln der Waschwalze mit dosierter
Anpressung der Rakel, sodaß der nächste Kontakt der Waschwalze mit dem Gummituchzylinder
mit einstellbarer Feuchtigkeit des Waschwalzenbezugs stattfindet.
[0008] Durch die gleichzeitige Beaufschlagung des Bodens des Gehäuses ergibt sich eine kräftige
Wegschwemmwirkung, die ein Ablagern der Schmutzteilchen verhindert.
[0009] Durch die Gesamtheit der Merkmale wird eine besonders kompakte und die Zugänglichkeit
der Druckmaschine kaum versperrende Ausbildung erreicht.
[0010] Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Dabei ist noch von besonderer Bedeutung der Erfindungsvorschlag gemäß Anspruch 3
mit den ihn fortbildenden Ansprüchen 4 und 5. Durch die hier vorgeschlagene Ableitung
der Schwenkanstellbewegung der Rakel von der Schwenkanstellbewegung des Gehäuses
wird ein besonderer Antrieb der Rakel entbehrlich und bei einer Abnutzung des Belags
der Waschwalze und demzufolge stärkerer Anstellung des Gehäuses an den Gummizylinder
geschieht gleichzeitig auch eine stärkere Anstellung der Rakel an die Waschwalze,
sodaß deren Anpreßkraft gleich bleibt und eine automatische Kompensation des Verschleißes
erfolgt.
[0011] Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckmaschine;
Fig. 2 a den Schnitt B-B bei vom Gummituchzylinder weggeschwenkter Vorrichtung;
Fig. 2 b den Schnitt B-B bei an den Gummituchzylinder angestellter Vorrichtung;
Fig. 3 a den Schnitt AA bei vom Gummituchzylinder weggeschwenkter Vorrichtung;
Fig. 3 b den Schnitt A-A bei an den Gummituchzylinder angestellter Vorrichtung;
Fig. 4 schematisch die Anordnung zweier Waschvorrichtungen an einer Offset-Rotationsmaschine
für den gleichzeitigen beidseitigen Druck von Bahnen.
[0012] Der periodisch zu waschende Gummituchzylinder 1 ist zwischen den Seitenwänden 2 des
Maschinengestells der Offset-Druckmaschine gelagert. Vor und etwas unterhalb von
diesem ist die Waschvorrichtung 3 zwischen den Seitenwänden 2 angeordnet. Diese besteht
im wesentlichen aus einem wannenartigen Gehäuse 5, das mittels zweier seitlicher,
starr an den Seitenwänden angeschlossener Befestigungsbeschläge 7 um eine parallel
zur Achse des Gummituchzylinders 1 verlaufende Schwenkachse 9 schwenkbar gelagert
ist.
[0013] Hierzu hat das Gehäuse 5 an seinen seitlichen Enden je einen zum Gummituchzylinder
1 hin ragenden Lagerfortsatz 11, in dem die Bohrung für die Schwenkachse 4 ausgeführt
ist, und an seinen vorderen, vom Gummituchzylinder 1 entfernten Rand seitliche Stützfortsätze
13, die mit den Kolbenstangen 15 von Hydraulikzylindern 16 zusammenwirken, welche
in den Befestigungsbeschlägen 7 eingebaut sind. Die beiden Hydraulikzylinder 16
sind zur synchronen Betätigung durch eine Rohrleitung 18 miteinander verbunden. Durch
das Ausfahren der Kolbenstangen 15 wird das Gehäuse 5 um die Schwenkachse 9 im Sinne
des Anstellens an den Gummituchzylinder 1 verschwenkt.
[0014] Im Gehäuse 5 ist eine Waschwalze 20 gelagert, die aus einem Kern 21 in Form eines
metallischen Rohres und einem weichen, saugfähigen Bezug 22 besteht. Am bei Betrachtung
von Fig. 1 linken Ende der Waschwalze 20 hat diese eine Kupplung zum Angriff eines
außen am Gehäuse 5 angeflanschten hydraulischen Antriebsmotors 24. Bei Druckbeaufschlagung
versetzt dieser die Waschwalze 20 in Drehung und zwar gleichsinnig mit der Drehung
des Gummituchzylinders 1, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Eine Hydraulikspeiseleitung
26 dient sowohl zur Versorgung des Hydraulikmotors 24 als auch der Hydraulikzylinder
16.
[0015] In der Vorderwand 28 des Gehäuses 5 ist in der Nähe von dessen Boden 30 eine Vielzahl
von nebeneinanderliegenden Sprühdüsen 32 eingebaut, die sämtlich an eine Waschflüssigkeitsleitung
34 angeschlossen sind und deren Sprühstrahlen sowohl den Waschwalzenbezug 22 als auch
den Boden 30 des Gehäuses 5 treffen. An einem seiner seitlichen Enden hat das Gehäuse
5 einen Abfluß 36 für die verbrauchte Waschflüssigkeit. Am oberen Rand der Gehäusevorderwand
23 ist ein in Fig. 2 und 3, nicht jedoch in Fig. 1 eingezeichnetes Spritzblech 38
befestigt.
[0016] Oberhalb der Sprühdüsen 32 und vor der Waschwalze 20 ist im Gehäuse 5 eine im Querschnitt
vierkantförmige Rakel 40 gelagert, deren beide Enden mit Lagerzapfen 42 verbunden
sind, welche aus dem Gehäuse 5 herausgeführt sind und an deren Enden Rakelhebel 44
befestigt oder einstückig mit diesen ausgebildet sind. Am freien Ende jedes Rakelhebels
4 ist seitlich eine Rolle 46 gelagert, welche in einer im Querschnitt U-förmigen Klammerführung
48 läuft, die am jeweiligen Befestigungsbeschlag 7 so verstellbar angeschraubt ist,
daß ihre Lage innerhalb gewisser Grenzen veränderlich ist. Der Rakelhebel 54 und
die Klammerführung 48 erstrecken sich mit einem Winkel zueinander, der gemäß der nachfolgenden
Funktionsbeschreibung eine kinematische Kopplung zwischen der Schwenkbewegung des
Gehäuses 5 und der Drehung der Rakel 40 zur Folge hat.
[0017] Um zu verhindern, daß die Rakel 40 beim Herandrücken an den Waschwalzenbezug 22 sich
auf Grund der Reibungskräfte in Richtung der Bewegung (also nach oben) durchbiegt,
sind in die Vorderwand 28 wenigstens ein (mittiger) oder mehrere (symmetrisch zur
Mittenebene gelegene) Anschlagstifte 50 eingeschraubt, und zur Verhinderung eines
Abdrückens sind ein oder mehrere Anschlagschrauben 52 vorgesehen. Jeder Anschlagstift
hat ein mit der Rakel 40 zusammenwirkendes kegelförmiges Ende, was eine präzise Einstellung
der Höhenlage der Anschlagstelle erlaubt. Durch die Anschlagstifte und Anschlagschrauben
ist die Rakel, wie aus Fig. 2 b ersichtlich, in ihrer angedrückten Stellung in zwei
Richtungen gestützt, sodaß ein Durchbiegen und das Auftreten von Schwingungen oder
Rattererscheinungen verhindert ist.
[0018] Um die Hydraulikzylinder 16 und den Hydraulikmotor 24 von der gleichen Speiseleitung
26 versorgen zu können, ist in der (nicht geseigten) Rückflußleitung der hydraulischen
Arbeitsflüssigkeit ein Überdruckventil eingebaut. Da der Hydraulikmotor zu seinem
Betrieb mit einer Druckdifferenz zwischen Speiseleitung und Rückflußleitung auskommt,
die wesentlich niedriger liegt als der zur Betätigung der Hydraulikzylinder 16 erforderliche
Druck, hat das Überdruckventil die Wirkung, die in der Speiseleitung 26 herrschenden
Drücke auf ein Niveau anzuheben, welches in die Nähe der zur Betätigung der Hydraulikzylinder
16 erforderlichen Höhe kommt, dabei aber die Druckdifferenz der der Hydraulikmotor
24 ausgesetzt ist, auf einen niedrigeren Wert zu begrenzen.
[0019] Der Betrieb der beschriebenen Waschvorrichtung verläuft wie folgt:
[0020] Wenn ein Waschgang erforderlich ist, wird der Hydraulikspeiseleitung 26 die Arbeitsflüssigkeit
und der Waschflüssigkeitsleitung 34 die Waschflüssigkeit unter dem jeweils erforderlichen
Druck zugeführt. Dadurch beginnt der Hydraulikmotor 24, die Waschwalze 20 zu drehen,
und die aus den Hydraulikzylindern 16 ausfahrenden Kolbenstangen 15 schwenken das
Gehäuse 5 aus der Stellung gemäß Fig. 2 a, 3 a in die Stellung gemäß Fig. 2 b, 3 b,
also bis die Waschwalze 20 an den Gummituchzylinder 1 angedrückt ist. Die aus den
Sprühdüsen 32 austretenden Waschflüssigkeitsstrahlen beaufschlagen den Waschwalzenbezug
22 entgegen dessen Bewegungsrichtung und gleichzeitig den Gehäuseboden 30, sodaß alle
vom Gummituchzylinder 1 abgehobenen Schmutzteilchen zuverlässig weggeschwemmt werden
und durch den Abfluß 36 abgeführt werden.
[0021] Durch die Schwenkbewegung des Gehäuses 5 werden die Rollen 46 gezwungen, in den ortsfesten
Klammerführungen 48 nach vorn zu laufen, was zu einer Drehung der Rakel 40 (bei Betrachtung
von Fig. 3 a, b entgegen dem Uhrzeigersinn) derart führt, daß diese wirksam an der
Waschwalze angreift. Die gewünschte Andrückkraft der Rakel an der Waschwalze durch
Lageveränderung der Klammerführung 48 einstellbar.
[0022] Der jetzt erfolgende Waschgang ist dadurch gekennzeichnet, daß vom Waschwalzenbezug
20 nach dessen Zu sammenwirkung mit dem Gummituchzylinder 1 durch die entgegen seiner
Bewegungsrichtung auftreffenden Sprühstrahlen der Sprühdüsen 32 alle Schmutzteilchen
wirksam weggespritzt werden und er wieder satt getränkt wird, wonach die Rakel 40
eventuelle restliche Schmutzteilchen entfernt und den Flüssigkeitssättigungsgrad
auf einen Wert zurückbringt, der für die neuerliche Zusammenwirkung mit dem Gummituchzylinder
erwünscht ist.
[0023] Während der gesamten Lebensdauer des Waschwalzenbezugs bleibt die Andrückkraft der
Rakel an die Waschwalze 20 konstant. Bei einer Durchmesserverringerung der Waschwalze
auf Grund von Verschleiß und Abnutzung ihres Bezugs 22 wird die Schwenkbewegung der
Anstellung des Gehäuses 5 mit der Waschwalze an den Gummituchzylinder 1 größer und
damit auch die kinematisch von dieser Schwenkbewegung abgeleitete Drehbewegung der
Rakel 40. Dadurch ist bei entsprechender Auslegung der Bewegungskinematik bzw. Einstellung
der Klammerführung 48 der Verschleiß kompensiert.
[0024] Fig. 4 zeigt schließlich eine Offset-Rotationsmaschine zum gleichzeitigen beidseitigen
Bedrucken der zwischen den beiden Gummituchzylindern 1 a, 1 b durchlaufenden Bahnen.
Hierbei ist jedem der Gummituchzylinder eine Waschvorrichtung 3 a bzw. 3 b der beschriebenen
Art zugeordnet, von denen die eine rechtslaufend und die andere linkslaufend ist.
Die Plattenzylinder sind schematisch angedeutet und mit 60 a, 60 b bezeichnet.
Bezugszeichenliste
[0025]
1 Gummituchzylinder
2 Seitenwand
3 Waschvorrichtung
5 Gehäuse
7 Befestigungsbeschlag
9 Schwenkachse
11 Lagerfortsatz
13 Stützfortsatz
15 Kolbenstange
16 Hydraulikzylinder
18 Rohrleitung
20 Waschwalze
21 Waschwalzenkern
22 Bezug
24 Hydraulikmotor
26 Hydraulikspeiseleitung
28 Gehäusevorderwand
30 Gehäuseboden
32 Sprühdüse
34 Waschflüssigkeitsleitung
36 Abfluß
38 Spritzblech
40 Rakel
42 Lagerzapfen
44 Rakelhebel
46 Rolle
48 Klammerführung
50 Anschlagstift
52 Anschlagschraube
60 Plattenzylinder
1. Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckmaschine mit einem
an den Gummituchzylinder schwenkanstellbaren Gehäuse und einer in diesem gelagerten
antreibbaren Waschwalze
und mit einer Vielzahl von in Axialrichtung nebeneinanderliegenden Sprühdüsen zur
Sprühbeaufschlagung der Waschwalze mit einer Waschflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (32) in Drehrichtung der Waschwalze (20)
hinter deren Berührungslinie mit dem Gummituchzylinder (1) und so angeordnet sind,
daß ein Teil ihres Sprühstrahls den Boden (30) des Gehäuses (5) beaufschlagt,
und daß in Drehrichtung der Waschwalze hinter deren Sprühbeaufschlagungszone eine
mittels eines Schwenkantriebs an die Waschwalze (20) anstellbare Rakel (40) angeordnet
ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkraft
der Rakel (40) in der an die Waschwalze angestellten Stellung einstellbar ist.
3. Waschvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine den Schwenkantrieb
der Rakel (40) bewirkende Kinematik, die deren Antriebsbewegung von der Schwenkanstellbewegung
des Gehäuses (5) ableitet.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (40) an
beiden Enden im Gehäuse (5) gelagert ist und beide Lagerzapfen seitlich über das Gehäuse
vorstehen und an ihnen je ein Rakelhebel (44) befestigt ist, dessen freies Ende mit
einem gestellfesten Element zusammenwirkt.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gestellfeste
Element eine Klammerführung (48) ist, in deren Nut eine am freien Ende des Rakelhebels
(44) gelagerte Rolle (46) geführt ist.
6. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Vierkantquerschnitt der Rakel (40).
7. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch wenigstens einen zwischen den gelagerten Enden der Rakel (40) vorgesehenen Anschlagstift
(50) zur Verhinderung einer Durchbiegung oder von Vibrationen der Rakel bei deren
Anstellung an die Waschwalze (20).
8. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Anordnung der Sprühdüsen (32) in der Nähe des Bodens (30) des Gehäuses (5)
unterhalb der Rakel (40) derart, daß ihr Sprühstrahl der Bewegungsrichtung des Waschwalzenbezugs
(22) entgegengerichtet ist.
9. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch an beiden Seitenenden des Gehäuses (5) an Fortsätzen (13) desselben angreifende
Hydraulikzylinder (16) zur Bewirkung von dessen Schwenkanstellbewegung.
10. Waschvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Hydraulikmotor (24)
als Drehantrieb der Waschwalze (20), wobei dieser gemeinsam mit den Hydraulikzylindern
(16) an eine Speiseleitung (26) und eine Rückflußleitung ( ) angeschlossen ist und
in der letzteren ein Überdruckventil angeordnet ist.