(19)
(11) EP 0 381 859 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.08.1990  Patentblatt  1990/33

(21) Anmeldenummer: 89123947.7

(22) Anmeldetag:  27.12.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D01G 9/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 31.01.1989 CH 321/89

(71) Anmelder: MASCHINENFABRIK RIETER AG
CH-8406 Winterthur (CH)

(72) Erfinder:
  • Schmid, René
    CH-8525 Niederneunforn (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Reinigungsmaschine für Textilfasern


    (57) Die Maschine besitzt eine liegende, mit Schlagstiften (1) besetzte Auflösewalze (2). Unter der Unterseite der Auflösewalze (2) ist wenigstens eine Gruppe von Roststäben (9,10) angeordnet, die zur Auflösewalze (2) etwa parallel sind. Textilfasern in Flockenform werden in einem Förderluftstrom durch einen Einlass (4) zugeführt, der bei einem Ende der Auflösewalze (2) angeordnet ist. Beim anderen Ende der Auflösewal­ze (2) ist ein Auslass (5) für den Förderluftstrom angeordnet. Der Abstand der Roststäbe (9,10) von der Auflösewalze (2) ist einstellbar. Damit kann die Maschine optimal an die Art des zu reinigenden Textil­fasermaterials angepasst werden. Vorzugsweise sind ferner die Roststäbe (9,10) je um eine zu ihrer Längs­achse parallele Achse schwenkbar, damit auch der Anstellwinkel der Roststäbe (9,10) bezüglich des Förderluftstroms an die Art des Textilfasermaterials angepasst werden kann.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmaschi­ne für in einem Förderluftstrom transportierte Textil­fasern, mit einer liegenden, mit Schlagelementen be­setzten Auflösewalze, unter deren Unterseite zur Wal­ze etwa parallele, in ihrem Anstellwinkel verstellba­re Roststäbe angeordnet sind.

    [0002] Eine solche Reinigungsmaschine ist bekannt und auf dem Markt erhältlich, und es ist auch bekannt, die Roststäbe, in der Regel Profilstäbe, zwecks Verände­rung ihres Anstellwinkels, um zu ihren Längsachsen parallele Achsen schwenkbar zu machen, um eine Anpas­sung an unterschiedliches Textilfasermaterial zu er­möglichen. Diese bekannte Einstellmöglichkeit gestat­ tet jedoch nur eine für alle Roststäbe gleiche Anpas­sung, d.h. in einem relativ beschränkten Bereich.

    [0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs angegebene Reinigungsmaschine so auszubilden, dass eine bessere Anpassung an unterschiedliche Textilfa­sermaterialien in einem weiteren Bereich von Eigen­schaften derselben möglich ist.

    [0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens einige der Roststäbe bezüglich der Walze verstellbar sind, um den Abstand vom Roststab zur Walze zu ändern.

    [0005] Vorzugsweise sind die Roststäbe zudem auch je um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse, in zueinander unterschiedlichem Masse, schwenkbar.

    [0006] Die beiden axialen Enden der Roststäbe können unter­schiedlich bezüglich der Auflösewalze verstellbar sein.

    [0007] Ferner können bei einer Gruppe von in Umfangsrich­tung der Walze nebeneinander liegenden Roststäben die Roststäbe bei dem einen Ende der Gruppe (in Um­fangsrichtung gesehen) anders, bezüglich der Walze verstellbar und gegebenenfalls auch anders schwenk­bar sein, als die Roststäbe beim anderen Ende der Gruppe.

    [0008] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Reini­gungsmaschine wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:

    Figur 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Reinigungsmaschine für Textilfasern,

    Figur 2 einen zu Figur 1 senkrechten Vertikalschnitt durch die Maschine,

    Figur 3 in grösserem Masstab eine Teil-Seitenansicht zu Figur 2 ohne die äussere Gehäusewand und

    Figur 4 ein Detail der Maschine von Figur 1, vergrös­sert dargestellt.



    [0009] Die dargestellte Reinigungsmaschine besitzt eine in üblicher Weise mit Schlagstiften 1 besetzte Auflöse­walze 2, die in einem Gehäuse 3 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Die Auflösewalze 2 wird im Betrieb von einem nicht dargestellten Antriebsmo­tor in Pfeilrichtung gemäss Figur 1 gedreht. Ueber der Oberseite der Auflösewalze 2 besitzt das Gehäuse 3 einen Einlass 4 und einen Auslass 5 für einen Tex­tilfasern in Flockenform transportierenden Förderluft­strom. Der Einlass 4 ist bei dem einen Ende der Walze 2 angeordnet, während der Auslass 5 beim anderen Ende der Walze 2 angeordnet ist. Zwischen dem Einlass 4 und dem Auslass 5 sind über der Oberseite der Auflöse­walze 2 drei zur Achse der Walze schräg gestellte Leitbleche 6, 7 und 8 angeordnet, welche zwei Ueber­leitkammern zwischen der Oberseite der Walze 2 und der oberen Wand des Gehäuses 3 begrenzen.

    [0010] Unter der Unterseite der Auflösewalze 2 sind Stabros­te mit zur Walze etwa parallelen Roststäben angeord­net. Vorzugsweise sind, wie in Figur 1 dargestellt zwei Gruppen von Roststäben 9 und 10 in Umfangsrich­tung der Auflösewalze 2 hintereinander angeordnet. Der erste und der letzte Roststab der Gruppe 9 sind auch in Figur 2 dargestellt, aus welcher ferner zu entnehmen ist, dass in Richtung der Achse der Walze 2, neben der Gruppe von Roststäben 9, eine dritte Gruppe von Roststäben 11 angeordnet ist. In gleicher Weise liegt eine vierte Gruppe von Roststäben (nicht dargestellt) in Richtung der Achse der Walze 2 neben der Gruppe von Roststäben 10.

    [0011] Im Betrieb werden der Reinigungsmaschine zu reinigen­de und aufzulösende Testilfaserflocken in einem För­derluftstrom durch den Einlass 4 zugeführt. Die För­derluft mit den Faserflocken strömt im wesentlichen zunächst um die Unterseite der drehenden Auflösewalze 2 herum, dann durch die Überleitkammer zwischen den Leitblechen 6 und 7, welche die Luft in Richtung der Achse der Auflösewalze 2 weiterbewegt, dann wieder um die Unterseite der Walze, dann durch die Überleitkam­mer zwischen den Leitblechen 7 und 8, wieder um die Unterseite der Walze, um die Maschine schliesslich durch den Auslass 5 zu verlassen. Beim Herumlaufen um die Unterseite der Walze 2 werden die Faserflocken durch die Schlagstifte 1 bearbeitet und zunehmend auf­gelöst und an den Roststäben der Roste streifend und schlagend vorbeigeführt, sodass Verunreinigungen von den Fasern getrennt werden, durch die vier Gruppen von Roststäben 9,10,11 hindurch abgeschieden und aus dem Raum unter den Roststäben durch eine nicht darge­stellte, den Förderluftstrom nicht beeinflussende, Absaugeinrichtung abgesaugt.

    [0012] Die vier Gruppen von Roststäben 9,10,11 und die nicht dargestellte sind, vorzugsweise unabhängig voneinan­der, bezüglich der Auflösewalze 2, bzw. bezüglich des Maschinengestells verstellbar, um den Abstand zwi­schen den Roststäben und der Walze 2 zu ändern. Vor­ zugsweise sind in jeder der vier Gruppen 9,10,11 etc., die beiden Enden der Roststäbe unabhängig von­einander bezüglich der Walze 2 verstellbar, und fer­ner können die beiden Enden jeder der sich in Umfangs­richtung der Walze 2 erstreckenden Gruppen 9, 10, 11 etc. ebenfalls unabhängig voneinander verstellbar sein. Zu diesem Zweck können in jeder Gruppe von Rost­stäben 9,10,11 etc., die beiden Enden der Roststäbe der Gruppe je mit einem gemeinsamen, verstellbaren Ab­standssteuerelement in Berührung stehen. So stehen in Figur 2 die rechten Enden der Roststäbe 9 mit einer Abstandssteuerschablone 12 in Berührung, während die linken Enden der Roststäbe 9 mit einer Abstandssteuer­schablone 13 in Berührung stehen. Die rechten Enden der Roststäbe 11 stehen mit einer Abstandssteuerscha­blone 14 in Berührung, und die linken Enden der Rost­stäbe 11 stehen mit einer Abstandssteuerschablone 15 in Berührung. Die Abstandssteuerschablone 12 und eine weitere Abstandssteuerschablone 16, welche der Gruppe von Roststäben 10 (Figur 1) zugeordnet ist, sind auch in Figur 3 dargestellt. Die Enden 9.1 der Roststäbe 9 liegen in Löchern in der Schablone 12. Vorzugsweise sind diese Löcher, wie beim Ende 9.1 des äussersten Roststabes 9 angedeutet, Langlöcher, die in Umfangs­richtung der Walze 2 langgestreckt sind, und sind die Enden 9.1 ferner in radial langgestreckten Langlö­chern nicht dargestellt) in einer gestellfesten Lager­platte 17 (Figur 2) geführt. Die Schablone 12 ist durch zwei unabhängig voneinander betätigbare Ver­stelleinrichtungen, die im Bereich der Enden 9.1 des innersten bzw. des äussersten Roststabes 9 an der Schablone angreifen, bezüglich des Maschinengestells unterschiedlich verstellbar. Diese Verstelleinrich­tungen können an sich von beliebiger Art sein, im dar­gestellten Ausführungsbeispiel enthalten sie je einen zweiarmigen Hebel, der um eine gestellfeste Achse 18 bzw. 19 schwenkbar ist. Der eine Arm 20 bzw. 21 jedes dieser Hebel greift jeweils in eine Ausnehmung in der Schablone 12 ein, während am anderen Arm 22 bzw. 23 jedes Hebels jeweils ein Ende eines Bowdenzugkabels 24 bzw. 25 angreift, dessen anderes Ende von einem ge­stellfest angeordneten Linearmotor 26 bzw. 27 betä­tigt wird. Die Mäntel 28 bzw. 29 der Bowdenzüge sind bei beiden Enden jeweils an einem gestellfesten Hal­ter 30 verankert.

    [0013] Eine wie die Schablone 12 ausgebildete und bewegbare Schablone ist jedem Ende jeder der Gruppen von Rost­stäben 9.10,11 zugeordnet.

    [0014] Die Roststäbe, die in der Regel als z.B. etwa drei­eckige Profilstäbe ausgebildet sind, sind in der er­findungsgemässen Reinigungsmaschine vorzugsweise auch je um eine zu ihrer Längsachse parallelen Achse schwenkbar, sodass der Anstellwinkel (Fig. 4) der Roststäbe bezüglich des um die Auflösewalze 2 drehen­den Förderluftstroms verändert werden kann. Jeder der vier Gruppen von Roststäben 9,10,11 etc. kann je eine unabhängige Schwenkeinrichtung zugeordnet sein, und diese kann vorzugseise so ausgebildet sein, dass sie die Roststäbe bei den beiden Enden der jeweiligen, sich in Umfangsrichtung der Walze 2 erstreckenden Gruppe 9,10,11 etc. unterschiedlich verschwenken kann. Der Anstellwinkel der Roststäbe kann dann inner­halb der Gruppe in Umfangsrichtung der Walze 2 allmäh­lich zu- oder abnehmen. Im dargestellten Ausführungs­beispiel tragen die Roststäbe jeder Gruppe 9,10,11 etc. an einem Ende je einen Kurbelarm 40, der an ei­nem gemeinsamen Winkelsteuerelement angelenkt ist. So sind gemäss Figur 2 die Kurbelarme 40 der Gruppe von Roststäben 9 an einer Winkelsteuerschablone 41 ange­lenkt, und die Kurbelarme 40 der Gruppe von Roststä­ben 11 sind an einer Winkelsteuerschablone 42 ange­lenkt. Die Schablone 41 und eine weitere Winkelsteuer­schablone 43, welche der Gruppe von Roststäben 10 (Figur 1) zugeordnet ist, sind auch in Figur 3 darge­stellt, in welcher die Kurbelarme mit 40.1 gekenn­zeichnet sind. Der Einfachheit halber ist jeweils nur einer der Kurbelarme 40 resp. 40.1 auf einem Ende 9.1 resp. 10.1 des äussersten Roststabes der Gruppe von Roststäben 9 resp. 10 in Figur 3 mit einer strich­punktierten Linie angedeutet. Die Schablone 41 resp. 43 trägt eine Reihe von Zapfen 44, auf welchen die Kurbelarme 40 resp. 40.1 der Gruppe von Roststäben 9 resp. 10 gelagert sind. Die Schablone 41 ist durch zwei unabhängig voneinander betätigbare Verstellein­richtungen, die an der Schablone 41 angreifen, bezüg­lich der Abstandssteuerschablone 12 verstellbar. Auch diese Verstelleinrichtungen können von beliebiger Art sein, im dargestellten Ausführungsbeispiel enthalten sie wieder je einen zweiarmigen Hebel, der um eine auf der Schablone 12 getragene Achse 45 bzw. 46 schwenkbar ist. Der eine Arm 47 bzw. 48 jedes dieser Hebel greift jeweils in eine Ausnehmung in der Scha­blone 41 ein, während am anderen Arm 49 bzw. 50 jedes Hebels jeweils ein Ende eines Bowdenzugkabels 51 bzw. 52 angreift, dessen anderes Ende von einem gestell­fest angeordneten Linearmotor 53 bzw. 54 betätigt wird. Die Mäntel 55 bzw. 56 der Bowdenzüge sind je­weils beim Linearmotor 53 bzw. 54 an einem gestellfes­ten Halter 57 bzw. 58 verankert und beim anderen Ende an einem auf der Schablone 12 (siehe Seite 6, Linien 11-13) nicht verstellt, wenn die letztere bezüglich des Maschinengestells verstellt wird.

    [0015] Die Figur 4 zeigt in vergrössertem Masstab einen ein­zelnen Roststab der Gruppen 9,10,11 etc., mit der Freifläche 70, der Anstellfläche 71 und dem Keilwin­kel, welcher durch die Freifläche 70 und die Anstell­fläche 71 gebildet wird, durch deren Schnittlinie aus­serdem die Schneidekante 72 entsteht. Im weiteren wird der früher erwähnte Anstellwinkel durch die An­stellfläche 71 und einer die Schneidkante 72 und die nicht dargestellte Drehachse der Walze 2 beinhalten­den, gedachten Radialebene 73 gebildet, während der Freiwinkel durch die Freifläche 70 und einer die Schneidkante 72 beinhaltenden, gedachten Tangential­ebene 74 gebildet wird. Dabei bildet die Tangential­ebene 74 mit der Radialebene 73 einen rechten Winkel.

    [0016] Der Freiwinkel ist zwischen Null und 30 Winkelgrade einstellbar. Der Anstellwinkel wird empirisch je nach verarbeitetem Produkt gewählt. Der Anstellwinkel kann, wie aus Figur 4 ersichtlich, je nach Wahl des Keilwinkels im Zusammenhang mit der genannten Wahl des Freiwinkels einen negativen oder positiven Wert aufweisen. Bevorzugt ist jedoch ein positiver Winkel.

    [0017] Die vorgenannten Einstellmöglichkeiten bezüglich Ab­tand der Roststäbe 69 zur Walze 2 und Anstellwinkel ergeben den Vorteil, dass die Abstände und Anstellwin­kel pro Roststab Gruppe 9,10,11 etc. und innerhalb der einzelnen Roststabgruppe unterschiedlich gewählt werden können, sodass mit einer grossen Variabilität in Bezug auf den technologischen Effekt, d.h. Reini­gungseffekt, Faserschonung, Verhinderung der Nissen­bildung etc. je nach verarbeitetem Produkt gearbeitet werden kann.

    [0018] Wenn eine Maschine gewählt wird, die, nicht wie in Figur 2 gezeigt mit vier, sondern unfänglich mit zwei Rostgruppen arbeitet, so besteht die Möglichkeit, bei durchgehenden Roststäben und Verwendung der Abstands­steuerschablonen analog 12 und 15 die Abstände der Roststäbe zur Walze 2 in axialer Richtung der Walze gesehen, an beiden Enden unterschiedlich zu wählen, was ebenfalls den technologischen Effekt in Achsrich­tung variierbar macht.

    [0019] Letztlich sei noch erwähnt, dass eine Abdeckung 80 die Abstandssteuerschablonen 13 und 14 im mittleren Bereich der Maschine von Figur 2 sowie stationäre, un­mittelbar links, mit Blick auf Figur 2 gesehen, der Steuerschablone 14 und rechts der Steuerschablone 13 angeordnete, die Roststäbe aufnehmende Lagerplatten 81 resp. 82 derart überdecken, dass kein Luft-Flocken-­Gemisch zwischen den Lagerplatten 81 und 82 durchfal­len kann.


    Ansprüche

    1. Reinigungsmaschine für in einem Förderluft­strom transportierte Textilfasern, mit einer liegenden, mit Schlagelementen (1) besetzten Auflösewalze (2), unter deren Unterseite zur Walze (2) etwa parallele, in ihrem Anstellwin­kel verstellbare Roststäbe (9,10,11) an­geordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Roststäbe (9,10,11)
    bezüglich der Walze (2) verstellbar sind, um den Abstand vom Roststab (9,10,11) etc. zur Walze (2) zu ändern.
     
    2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    die beiden Enden der Roststäbe (9,10,11) unabhängig voneinander bezuüglich der Auflöse­walze (2) verstellbar sind.
     
    3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    von einer Gruppe von Roststäben (9,10,11)
    wenigstens die einen Enden (9.1) der Roststäbe mit einem gemeinsamen, bezüglich der Auflösewalze (2) etwa radial verstellbar­en Abstandssteuerelement (12) in Berührung stehen.
     
    4. Reinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Abstandssteuerelement bei verschiedenen Bereichen der Gruppe der Roststäbe (9,10,11)
    durch zwei unabhängig voneinander bestä­ tigbare Verstelleinrichtungen (18,20,22,24,26 bzw. 19,21,23,25,27) unterschiedlich verstell­bar ist.
     
    5. Reinigungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass
    die anderen Enden der Roststäbe der Gruppe (9) mit einem zweiten etwa radial verstellba­ren Abstandssteuerelement (13) in Berührung stehen.
     
    6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
    die beiden Abstandssteuerelemente (12,13) unabhängig voneinander verstellbar sind.
     
    7. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
    zwei unabhängig voneinander verstellbare Grup­pen von Roststäben (9,10) in Umfangsrichtung der Auflösewalze (2) hintereinander angeord­net sind.
     
    8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
    zwei unabhängig voneinander verstellbare Gruppen von Roststäben (9,11) in Richtung der Achse der Auflösewalze (2) nebeneinander ange­ordnet sind.
     
    9. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass
    vier unabhängig voneinander verstellbare Grup­pen von Roststäben (9,10,11) vorhanden sind.
     
    10. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
    mindestens einige der Roststäbe (9,10,11)
    um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse in zueinander unterschiedlichem Masse schwenkbar sind.
     
    11. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Roststäbe (9,10,11) der Gruppe bzw. mindestens einer der Gruppen je um eine zu ihrer Längsachse parallele Achse schwenkbar sind.
     
    12. Reinigungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Roststäbe der Gruppe (9) je einen Kurbel­arm (40) tragen, der jeweils an einem gemein­samen Winkelsteuerelement (41) angelenkt ist, welches bezüglich des der Gruppe zugeordneten Abstandssteuerelementes (12) verstellbar ist.
     
    13. Reinigungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Winkelsteuerelement (41) bei verschiede­nen Bereichen der Gruppe der Roststäbe (9) durch zwei unabhängig voneinander betätigbare Verstelleinrichtungen (45, 47, 49, 51, 53 bzw. 46, 48, 50, 52, 54) unterschiedlich bezüglich des Abstandssteuerelementes (12) verstellbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht