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[0001] Deutsche Patentanmeldung P 29 03 792.4 vom 09. Februar 1989
[0002] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den fliegenden Wechsel einer ersten Trommel
mit einer Wickel aus Kunststoffband auf eine zweite Trommel mit einer Wickel des
gleichen Kunststoffbandes, bei welcher neben den beiden Trommeln eine Schneide- und
Klebeeinrichtung sowie Steuermittel zur Betätigung der verschiedenen Antriebe vorgesehen
sind.
[0003] Der Einsatz der hier beschriebenen Vorrichtung ist für Herstellungsmaschinen von
Fließmittelpackungen aus beidseitig mit Kunststoff flüssigkeitsdicht beschichtetem
Papiermaterial gedacht. Bei der Distribution von Milch und Säften sind parallelepipedische
Packungen aus diesem Material bekannt. Viele Packungsarten sind zur Bewältigung der
Probleme in Verbindung mit der Massenherstellung aus einem Schlauch gebildet, aus
dem durch Querversiegelung die einzelnen Packungen hergestellt werden. Jede dieser
bekannten Packungen hat unter anderem eine Längssiegelnaht, die z.B. durch Überlappen
der einen Kante der schlauchförmig geformten Bahn über die andere Endkante und Versiegeln
im Überlappungsbereich gebildet wird.
[0004] Der Fachmann weiß, daß gerade im Bereich einer Siegelnaht, welche durch Überlappung
der Endränder gebildet ist, eine Schnittkante der Bahn im Inneren der Packung zu liegen
kommt. Durch das Schneiden entsteht eine von Kunststoff unbedeckte Kante, in welche
Flüssigkeit eindringen und die Packung an dieser Stelle zerstören könnte. Es ist daher
bereits auch bekannt, einen Abdeckstreifen über diese kunststofffreie Kante im laufenden
Betrieb der Packung kontinuierlich aufzulegen. Das Material eines solchen bekannten
Kunststoffstreifens bzw. -bandes ist beispielsweise Polyethylen. Es hat sich in der
Praxis als günstig erwiesen, diesen Polyethylenstreifen etwa 6 mm breit zu machen
und in dieser Form als Kantenschutz auf die Siegelnaht zu schweißen.
[0005] Der Fachmann steht also vor dem Problem, für den kontinuierlichen Herstellungsprozeß
der Packung ein Kunststoffband - z.B. in der Breite von 6 mm - kontinuierlich der
Packungsherstellungsmaschine zuzuführen. Dabei ist es selbstverständlich bekannt,
derartige Kunststoffbänder separat herzustellen und auf die Nabe von Trommeln zu einer
größeren Menge aufzuwickeln und in dieser Form zu lagern. Die jeweilige Trommel wird
in eine Apparatur vor die Packungsherstellungsmaschine gesetzt, der Anfang des Kunststoffbandes
wird von der Wickel genommen, in die Herstellungsmaschine eingeführt, und dann kann
der Betrieb beginnen.
[0006] Problematisch wurde es aber stets dann, wenn eine erste Wickel weitgehend verbraucht
und damit die erste Trommel leer wurde, weil eine verhältnismäßig lange Strecke und
eine verhältnismäßig große Menge von Verpackungen im kontinuierlichen Herstellungsbetrieb
verging bzw. Packungen hergestellt wurden, wo bis zum Einführen des Anfanges des Kunststoffbandes
der zweiten vollen Trommel Packungen ohne Kantensicherung entstanden, weil kein Kunststoffband
zugeführt werden konnte. Man hat sich daher überlegt, wie man möglichst schnell von
einer ersten Wickel Kunststoffband auf eine zweite Wickel des gleichen Kunststoffbandes
umschalten kann.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist daher die Ausgestaltung einer Vorrichtung für den fliegenden
Wechsel einer ersten Trommel mit einer Wickel aus Kunststoffband auf eine zweite Trommel,
so daß der Abfall an Packungen in der Packungsherstellungsmaschine geringer wird,
wenngleich die Herstellungsmaschine kontinuierlich auch während des Trommelwechsels
bzw. Wickelwechsels weitergeführt wird.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, bei welcher
neben den beiden Trommeln eine Schneide- und eine Klebeeinrichtung sowie Steuermittel
zur Betätigung der verschiedenen Antriebe vorgesehen sind, dadurch gelöst, daß Umlenk-,
Führungs- und Andrückrollen symmetrisch zu einer Mittellinie einstellbar angeordnet
sind, welche senkrecht zur Verbindungslinie der Achsen der beiden Wickel verläuft,
daß jeweils eine Andrückrolle relativ zur anderen verstellbar ist und daß der Verstellantrieb
hierfür von einem Schalter steuerbar ist, der in Abhängigkeit von der Position einer
Wickelabtastrolle betätigt wird. Die erfindungsgemäße Umwechselvorrichtung arbeitet
also von einer ersten Trommel mit einer ersten Wickel auf eine zweite Trommel mit
einer zweiten Wickel, die im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei senkrecht
zu der Verbindungslinie zwischen den Trommelachsen, die gleich den Wickelachsen sind,
eine Mittellinie gedacht vorgesehen ist, bezüglich der einige Vorrichtungsteile symmetrisch
angeordnet sind, z.B. Umlenkrollen, Führungsrollen und Andrückrollen. Während es
an sich bekannt ist, Bänder, wie z.B. das hier verarbeitete Kunststoffband, über Umlenk-
und Führungsrollen zu leiten, wird erfindungsgemäß außerdem symmetrisch zur jeweils
anderen Seite jeweils eine Andrückrolle vorgesehen, wobei immer die jeweils der verstellten
Andrückrolle gegenüberliegende Rolle als Gegenrolle dient. Angedrückt werden die
beiden Kunststoffbänder auf einen Steuerbefehl, der in noch zu beschreibender Weise
gerade in demjenigen Augenblick gegeben wird, in dem die erste Wickel fast zuende
gelaufen ist und der Anfang der zweiten Wickel über diejenige der beiden Andrückrollen
eingefädelt gelegt ist, über welche nicht gerade das Band von der Arbeitswickel, nämlich
der gerade zuende gelaufenen ersten Wickel, abläuft.
[0009] Erfindungsgemäß wird auch vorgesehen, daß am Anfang der zweiten, vollen Wickel,
die sozusagen die Ersatzwickel darstellt, ein Stück weit über eine Länge von z.B.
1 bis 8 cm, vorzugsweise 2 bis 6 und besonders bevorzugt 4 cm, ein auf beiden flachen
Oberseiten eine Klebeschicht tragender Klebstreifen aufgelegt ist. Betrachtet man
also im laufenden Betrieb das von der Arbeitswickel, die sich allmählich ihrem Vorratsende
nähert, ablaufende Band, dann sieht man, wie dieses Band über eine der beiden Andrückrollen,
die vorzugsweise angetrieben ist, ohne Berührung mit der anderen, zweiten, nicht angetriebenen,
stillstehenden Antriebsrolle verläuft. Zwischen den einander zugewandten Oberflächenstellen
der beiden Antriebs rollen befindet sich im laufenden Betrieb im allgemeinen ein
Abstand, vorzugsweise von 3 bis 10 mm, besonders bevorzugt von 6mm. An der gegenüberliegenden
zweiten Antriebsrolle beginnt der Anfang des Bandes der Ersatzwickel und liegt sozusagen
einsatzfertig auf dieser zweiten Antriebsrolle.
[0010] Die vorstehend erwähnte erfindungsgemäße Wickelabtastrolle tastet, wie ihr Name sagt,
die Wickel am Umfang ab und verändert damit ihre Position im Laufe des Betriebes,
bis hierdurch bei fast zuende gelaufener erster Wickel der erwähnte Schalter angesteuert
wird, der unter anderem den Verstellantrieb für die Andrückrolle beaufschlagt. Im
Augenblick des Steuerimpulses wird also die stillstehende Andrückrolle mit dem anhaftenden
Klebstreifen auf die gegenüberliegende, sich drehende Andrückrolle gedrückt, so daß
der Anfang des Bandes der Ersatzwickel mit dem Ende des Bandes der Arbeitswickel verklebt
wird.
[0011] Man erkennt den großen Vorteil, daß wie bei einem fliegenden Wechsel das Kunststoffband
über diese Klebstelle kontinuierlich weiterlaufen kann, denn die erste Wickel ist
nun leer, so daß die fortlaufende Speisung des weiteren Kunststoffbandes von der
Ersatzwickel kommt, die nunmehr die Arbeitswickel wird.
[0012] Besonders günstig ist es hierbei, wenn erfindungsgemäß die Klebeeinrichtung mit den
Andrückrollen auch eine Schneideeinrichtung derart aufweist, daß im Augenblick des
Andrückens der ersatzseitigen zweiten Andrückrolle auf der Arbeitsseite das durchlaufende
Band in einem kurzen Abstand von derjenigen Bandstelle, die sich gerade zwischen den
sich soeben berührenden Andrückrollen befindet, entgegen Transportrichtung des Bandes
durchgeschnitten wird. Dieser Abstand zwischen der genannten Stelle zwischen den
Andrückrollen einerseits und der Schneidstelle in Richtung entgegen der Laufrichtung
des Bandes andererseitsbeträgt 2 bis 15 cm, vorzugsweise 30 bis 100 mm und besonders
bevorzugt 70 mm.
[0013] Mit Vorteil erreicht man durch diese Anordnung der Schneideinrichtung bezüglich
der Klebeinrichtung, mit anderen Worten der Schneideingriffstelle zum Andrückrollenspalt,
daß in Laufrichtung des Bandes hinter der Klebstelle mit dem z.B. 3 cm langen Klebeband
nur noch etwa 2 bis 5 cm altes Kunststoffband von der ersten, gerade leerlaufenden
Arbeitswickel zusammen mit dem Anfang der neuen zweiten Wickel einläuft. In diesem
sogenannten Klebebereich und nur in diesem verlaufen die beiden Kunststoffbänder aufeinanderliegend.
Der Klebebereich kann durch eine entsprechende Anordnung der Schneideeinrichtung
bezüglich der Klebeeinrichtung sehr kurz ausgestaltet werden. Das hat mit Vorteil
zur Folge, daß trotz des fliegenden Wechsels von der ersten Wickel auf die zweite
Wickel praktisch nur so wenig "Kantenschutzband" zu Ausschuß in der Pakkungsherstellungsmaschine
führt, daß nur eine bis zwei Pakkungen letztendlich mit einem doppelten, die Dichtigkeit
gefährdenden Bandklebestück versehen sind.
[0014] Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn der Impuls zur Auslösung des Verstellantriebes
für die Andrückrollen gleichzeitig auch die Tätigkeit der Schneideinrichtung in Gang
setzt.
[0015] Weiterhin ist es besonders günstig, wenn erfindungsgemäß dieser vom Schalter ausgelöste
Impuls auch der Packungsherstellungsmaschine den Befehl gibt, z.B. eine bestimmte
Gruppe von Packungen als Ausschuß auszuwerfen, weil anzunehmen ist, daß sich der Klebestreifen
in dieser Gruppe der Packungen befindet. In der Praxis hat sich gezeigt, daß man hier
an sich mit dem Auswerfen einer einzigen Packung auskommt. Aus Sicherheits- und Dichtigkeitsgründen
wirft man aber bevorzugt drei bis vier Packungen aus, weil man dann für den laufenden
Betrieb einer Milchverpackungsanlage garantieren kann, daß die Klebestelle sich im
Ausschuß befindet.
[0016] Es braucht hier nicht besonders beschrieben zu werden, daß in einer für den Fachmann
an sich bekannten Weise die Gruppe von Packungen, die als Ausschuß ausgeworfen wird,
in der laufenden Produktionslinie exakt bestimmt werden kann, weil die Produktionsgeschwindigkeit
vorgegeben ist und damit der Abstand zwischen dem mit dem Kunststoffband einlaufenden
Klebestück zur Packung, an welchem das Kunststoffband mit diesem Klebestück appliziert
wird, genau festliegt.
[0017] Die Packungsherstellungsmaschine kann also kontinuierlich weiterlaufen, einen Kantenschutzstreifen
aus Kunststoff kontinuierlich zuführen, wenngleich eine erste Vorratstrommel mit
Kunststoffband nach längerem Betrieb leerläuft und durch eine zweite Ersatztrommel
ersetzt wird.
[0018] Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die längs des Umfanges
der Wickel führbare Wickelabtastrolle drehbar an einem symmetrisch zur Mittellinie
bezüglich eines jeweils anderen Abtastarmes angeordneten Abtastarm befestigt, und
der jeweilige Abtastarm ist an einem Gelenkklotz angebracht, welcher um eine Achse
parallel zur Wickelachse schwenkbar ist und eine Schaltpfanne zur Betätigung des Schalters
trägt. Die Maschine kann auf diese Weise besonders robust und zuverlässig aufgebaut
sein, weil für jede Trommel auf der jeweiligen Seite der genannten Mittellinie ein
Abtastarm mit Rolle und Steuerung vorgesehen ist. Die Steuerung erfolgt durch die
Winkelposition des Abtastarmes, die beispielsweise zu Beginn bei voller Wickel horizontal
ist und einen Winkel von z.B. 45° durchlaufen hat, bis die Endposition erreicht ist.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau hat sich damit der Gelenkklotz um die Achse ebenfalls
um 45° verschwenkt, so daß die von ihm mitgenommene Schaltpfanne nach Durchlauf des
Winkelbogens in den Bereich des Schalters kommt und diesen betätigt. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, wenn die Schaltpfanne gegenüber dem Gelenkklotz verstellbar
ist, weil man auf diese Weise eine Justierung auf die einzelnen Trommelgrößen vornehmen
kann.
[0019] Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Nabe der Trommeln,
die Achse der Gelenkklötze, der Schalter und die Klebeeinrichtung an einer Hauptplatte
angebracht sind. Obgleich diese Teile symmetrisch zur genannten Mittellinie angeordnet
und damit jeweils paarweise vorhanden sind, ist erfindungsgemäß eine Anordnung auf
einer Hauptplatte vorgesehen, wodurch sich eine gute Herstellungsmöglichkeit und
auch eine bessere Handhabung ergibt; insbesondere dann, wenn erfindungsgemäß die
Hauptplatte gegenüber der Packungsherstellungsmaschine schwenkbar ist. Wünscht das
Personal im Laufe des Betriebes oder auch in Stillstandzeiten eine Wartung oder Reparatur
durchzuführen, dann kann ohne Demontage der Vorrichtung für den fliegenden Wechsel
gemäß der Erfindung in einfacher Weise die Hauptplatte vom Rahmen der Maschine hochgeschwenkt
werden, und die hinter dieser Platte eingebauten Teile sind sogleich zugänglich.
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[0020] Es ist zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß wenigstens eine Umlenkrolle als Tänzerrolle
ausgebildet ist. Durch die Querversiegelung durch den Schlauch in der Packungsherstellungsmaschine
entsteht ein intermittierender Betrieb, der zur Folge hat, daß auch das Kunststoffband
intermittierend vom Vorrat in die Herstellungsmaschine eingezogen wird. Durch die
Tänzerrolle kann erfindungsgemäß ein Ausgleich zwischen kontinuierlich und intermittierend
vorgenommen werden.
[0021] Mit dieser oder auch einer zusätzlichen Tänzerrolle anderer Art kann man auch für
die kontinuierliche Aufrechterhaltung einer mit mäßiger Spannung geführten Bahn des
Kunststoffbandes sorgen, wenn man die Tänzerrolle mit einer Bremse kombiniert in
solcher Weise, daß beim Strammziehen des Kunststoffbandes, d. h. bei Zunahme der
Spannung im ablaufenden Band, die Bremse etwas gelockert wird. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Tänzerrolle und die Bremse über eine einstückige Halterung
miteinander verbunden sind, die ihrerseits um kleinere Winkel schwenkbar ist.
[0022] Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine als V-förmig gebogener
Stahlbügel ausgebildete Bremse mit dem Arm der Tänzerrolle verbunden und ist mit einer
Seitenscheibe der Trommel in Eingriff bringbar. Eine solche als V-Bügel ausgestaltete
Bremse ist nicht nur leicht und preiswert herstellbar, sondern sie kann auch einfach
an einem abge winkelten Doppelarm an einem Ende angebracht werden, während die Tänzerrolle
am gegenüberliegenden Ende des Doppelarmes drehbar angeordnet ist, während eine Drehhalterung
sich in der Mitte befindet, wo die beiden Hebel zusammenkommen. Auf diese Art folgt
der V-Bügel in der oben beschriebenen Weise der Bewegung der Tänzerrolle. Diese Ausgestaltung
und Anordnung der Bremse ist deshalb vorteilhaft, weil sich die Seitenscheibe der
Trommel im Laufe des Betriebes nicht ändert. Der Durchmesser der Scheibe bleibt trotz
Drehung der Trommel und trotz Verringerung der Wickel auf der Trommel der gleiche.
Bei ein und derselben Position der Tänzerrolle und damit auch der Bremse bleibt also
die Bremswirkung auf die Trommel immer dieselbe.
[0023] Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn in Laufrichtung des Kunststoffbandes
gesehen hinter der Klebeeinrichtung eine Abschaltsicherung angebracht ist. Wenn also
aus einem beliebigen Grund die Zugspannung im Kunststoffband ablaufseitig zu stark
absinkt, dann schaltet diese Sicherung den betreffenden Bandantrieb ab, so daß mit
Vorteil Betriebsstörungen vermieden werden. Diese Abschaltsicherung kann man erfindungsgemäß
in besonders vorteilhafter Weise so ausgestalten, daß man eine mit einem gewissen
Gewicht versehene Laufrolle so zwischen zwei Umlenkrollen anordnet, daß diese Laufrolle
vom durchlaufenden Kunststoffband getragen wird. Sinkt die Zugspannung im Kunststoffband
sehr stark ab oder reißt gar das Band, dann fällt diese Laufrolle herunter und betätigt
hierbei einen Schalter zur Unterbrechung eines Antriebsschaltkreises. Dieser Schalter
und auch der oben erwähnte Schalter können Mikroschalter, vorzugsweise Annäherungsschalter
sein. Über eine Schaltfahne kann eine Annäherung vorgesehen oder aufgehoben werden,
wodurch der eine oder der andere Schaltzustand des Schalters erreicht ist. Wenn sich
die erwähnte Laufrolle über einen schwenkbaren Arm um eine Achse drehen läßt, dann
ist ihr Drehweg ein Kreis. Die mit dieser Laufrolle als Abschaltsicherung verbundene
Schaltfahne kann man erfindungsgemäß auch bogenförmig so ausbilden, daß eine teilzylindermantelflächige
Schaltfahne vorgesehen wird, die für die Anschal tung bzw. Abschaltung des betreffenden
Näherungsschalters sorgt. Die Laufrolle kann nämlich im laufenden Betrieb mit gewisser
Amplitude auf dem unter der Laufrolle hinweglaufenden Kunststoffband tanzen und mit
ihr die in Bewegungsrichtung länglich ausgebildete Schaltfahne, so daß der Näherungsschalter
wirklich nur dann ausschaltet, wenn die als Abschaltsicherung wirkende Laufrolle eine
größere Amplitude durchlaufen hat.
[0024] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Hauptplatte mit den beiden Wickeln und der gesamten
Vorrichtung für den fliegenden Wechsel von der einen Wickel zur anderen,
Figur 2 eine Einzelansicht der Klebeeinrichtung und Schneideinrichtung in der Draufsicht
auf die Hauptplatte wie in Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Figur 2 von oben nach unten in Richtung der Ebene
der Hauptplatte,
Figur 4 die Abschaltsicherung in der Draufsicht der Figuren 1 und 2,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Abschaltsicherung, wenn man in Figur 4 von oben nach
unten blickt, also wieder in Blickrichtung der Ebene der Hauptplatte,
Figur 6 eine Einzelansicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung mit den Gelenkklötzen,
den Schaltpfannen und den Mikroschaltern,
Figur 7 eine Ansicht der in Figur 6 gezeigten Teile, jedoch aus der Blickrichtung,
wenn man Figur 6 von oben nach unten betrachtet, also in Richtung der Ebene der Hauptplatte,
und
Figur 8 eine Schnittansicht durch die Hauptplatte etwa längs der Mittellinie m in
Figur 1, aber ohne die Abschaltsicherung und ohne die Gelenkklötze.
[0025] Die Gesamtansicht der hier beschriebenen Vorrichtung in der in den Figuren dargestellten
bevorzugten Ausführungsform sieht man aus Figur 1. Auf einer Hauptplatte 1 mit ihrer
Mittellinie m ist symmetrisch links die Nabe 2 einer ersten nicht dargestellten Trommel
mit der ersten Wickel 3 und rechts symmetrisch die anders ausgebildete Nabe 2′ der
zweiten Wickel 3′ mittels der Achsen 4, 4′ angeordnet, die senkrecht aus der Papierebene
und damit auch senkrecht aus der Hauptplatte 1 herausstehen. Die gestrichelte Linie
v verbindet die Achsen 4 und 4′ der Wickel 3 und 3′ und ist die Verbindungslinie.
Der Abstand der Achsen 4 und 4′ voneinander ist so groß, daß selbst zwischen den vollen
Wickeln 3 und 3′ genügend Platz für eine insgesamt mit 5 bezeichnete Klebeeinrichtung
im Bereich etwa unterhalb der Verbindungslinie v und für ein allgemein mit 6 bezeichnetes
Steuermittel im Bereich über der Verbindungslinie v bleibt.
[0026] Die Klebeeinrichtung 5 ist näher in den Figuren 2 und 3 gezeigt und besteht aus den
Andrückrollen 7, 7′, den Führungsrollen 8, 8′ und den Schneideinrichtungen 9, 9′.
Das in den Figuren 6 und 7 näher dargestellte Steuermittel 6 weist im wesentlichen
die Mikroschalter 10, 10′, die Gelenkklötze 11, 11′ und die daran befestigten Schaltpfannen
12, 12′ auf.
[0027] Mit gestrichelten Linien sind die Kunststoffbänder 13, 13′ angedeutet, von denen
das erste Kunststoffband 13 von der in Figur 1 gerade als Arbeitswickel 3 bezeichneten
Seite in Laufrichtung 14 bewegt wird, während das zweite Kunststoffband 13′ zwar
in der eingefädelten Position gezeigt ist, jedoch gemäß Figur 1 von der Ersatzwickel
3′ kommt. Man sieht, wie im dargestellten Betrieb das Kunststoffband 13 von der ersten
linken Wickel 3 abgezogen um die erste, als Tänzerrolle ausgebildete und gelagerte
Umlenkrolle 15 zuerst nach unten und dann wieder nach oben geführt, von einer zweiten
Umlenkrolle 16 gehalten und nach unten an der Schneideinrichtung 9 vorbei durch die
Führungsrolle 8 und an der angetriebenen Andrückrolle 7 vorbei in die allgemein mit
17 bezeichnete Abschaltsicherung eingeführt wird. Letztere ist deutlicher in den
Figuren 4 und 5 in vergrößertem Maßstab herausgezeichnet.
[0028] Im Bereich dieser Abschaltsicherung 17 umschlingt das Kunststoffband 13 zunächst
die Umlenkrolle 18, unterläuft die Schaltrolle 19, umschlingt von oben nach unten
die weitere Umlenkrolle 20, danach die Umlenkrolle 21, die an einem um die Achse 22
schwenkbaren Arm 23 drehbar ist (Tänzerrolle) und läuft dann in Laufrichtung 14 weiter
nach schräg oben zu den beiden Umlenkwalzen 24 und 25.
[0029] Das zunächst auf Warteposition gehaltene zweite Kunststoffband 13′ läuft in analoger
Weise von der Wickel 3′ ab, umschlingt die als Tänzerrolle ausgebildete Umlenkrolle
15′, danach die Umlenkrolle 16′ und läuft dann symmetrisch zum Band 13 bezüglich
der Mittellinie m an der Schneideinrichtung 9′ vorbei über die Führungsrolle 8′, um
an der im Abstand von der Andrückrolle 7 stillgehaltenen Andrückrolle 7′ zu haften.
[0030] Der Umfang der jeweiligen Wickel 3 wird von einer Wickelabtastrolle 26 auf der einen
bzw. 26′ auf der gegenüberliegenden Seite abgetastet. Die Wickelabtastrolle 26 ist
drehbar an einem Abtastarm 27 bzw. 27′ angebracht, welcher über Klemmung und Verschraubung
mit dem erwähnten Gelenkklotz 11 bzw. 11′ verbunden ist. In Figur 1 und teilweise
abgebrochen in Figur 6 ist der Abtastarm 27 (27′) in der ausgezogenen und auch in
einer weiteren teilweise gestrichelt gezeigten Position dargestellt, wobei auf der
linken Seite der Figur 1 die gestrichelte Position des Abtastarmes 27 einen größeren
Winkel von z.B. 45° durchlaufen hat als der rechte Abtastarm 27′, der zum Erreichen
der Position, die mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, einen Winkel von nur etwa
25 bis 30° gegenüber der Horizontalposition durchlaufen hat, die auf der rechten
Seite gestrichelt wiedergegeben ist.
[0031] Aus Figur 1 erkennt man auch die Gelenkwinkel 28, 28′ und 29, 29′, die am Maschinenrahmen
(28, 28′) bzw. an der Hauptplatte (29, 29′) befestigt sind, so daß sich die Hauptplatte
1 gegenüber dem nicht dargestellten Maschinenrahmen über diese Gelenkwinkel 28,
29 verschwenken kann. Diese Schwenkbewegung kann durch eine nicht dargestellte Gasdruckfeder
unterstützt werden, die an der in Figur 1 links mit 30 gezeigten Stelle mit der Hauptplatte
1 verbunden ist.
[0032] Aus Figur 1 geht ferner der Verstellantrieb in Gestalt der beiden pneumatischen Kurzhubzylinder
31, 31′ hervor, die an Winkeln 32, 32′ an der Hauptplatte 1 befestigt gehaltert sind
und bewegliche Hebel 33, 33′ ansteuern, betätigen und in Längsrichtung dieser Hebel
33, 33′ bewegen, an deren den Zylindern 31, 31′ gegenüberliegenden Enden jeweils die
Andruckrollen 7, 7′ drehbar angeordnet sind. In Figur 3 sieht man, daß sich die beweglichen
Hebel 33, 33′ auf der oberen (hinteren) Seite der Hauptplatte 1 befinden, während
sich die Andruckrollen 7, 7′ auf der Vorderseite befinden, wo ja auch das Kunststoffband
13, 13′ über die Umlenkrollen 16, 16′ verläuft. Aus Figur 3 erkennt man auch den Abstand
a, in welchem das Band 13 bzw. 13′ von der Hauptplatte 1 verläuft. Dieser Abstand
liegt bei der Betrachtung der Figur 1 in Blickrichtung auf die Papierebene, d.h.
die Umlenkrollen 16, 16′ sind im Abstand a vor der Hauptplatte 1 angeordnet.
[0033] Hierdurch wird Platz für die Anordnung der Einzelteile des allgemein mit 6 bezeichneten
Steuermittels geschaffen.
[0034] Aus Figur 1 erkennt man ferner die als Tänzerrolle ausgestaltete Umlenkrolle 15
(es wird nur die linke Seite beschrieben), die drehbar an einem Hebel 35 befestigt
ist, mit dem wiederum fest unter einem Winkel ein zweiter Hebel 36 verbunden ist,
die beide somit aus einem Stück bestehen und an ihrem inneren Ende um die gemeinsame
Achse 37 in beide Richtungen schwenkbar sind. An den äußeren Enden sind also an dem
schon beschriebenen Hebel 35 die Umlenkrolle 15 und an dem anderen Hebel 36 die Bremse
38 befestigt, die als V-förmig gebogener Stahlbügel ausgebildet ist.
[0035] Die Umlenkrolle 15 am Ende des ersten Hebels 35, dessen Verlauf im Querschnitt auch
in Figur 8 zu erkennen ist, kann gemäß Darstellung der Figur 1 gegen einen Z-förmigen
Bügel 40 anlaufen, der dafür sorgt, daß der Hebel 35 um den Schwenkpunkt 37 nicht
in Gegenuhrzeigerrichtung weitergedreht werden sondern in der in Figur 1 gezeigten
Position arretiert wird. Der jeweilige untere Schenkel der V-förmigen Bremse 38 läuft
gegen die nicht dargestellte Scheibe neben der Wickel 3 an und steht mit deren Umfang
fortlaufend in mehr oder weniger starkem Eingriff. In Figur 1 ist die Bremse 38 so
dargestellt, als würde sie tangential am Umfang der Wickel 3 liegen. Tatsächlich steht
sie nicht mit der Wickel 3 sondern mit der Scheibe der Trommel in Eingriff. Das gleiche
gilt selbstverständlich auch für die andere Bremse 38′.
[0036] In Figur 2 ist die insgesamt mit 5 bezeichnete Klebevorrichtung in der Vorderansicht
und in Figur 3 in der Draufsicht mit größerem Maßstab zur Verdeutlichung herausgezeichnet.
In Laufrichtung 14 des Kunststoffbandes 13 erkennt man hinter der oberen Umlenkrolle
16 die Schneidklinge 40 (bzw. rechts 40′) der Schneideinrichtung 9 bzw. 9′ mit der
Halterung 41, 41′ für die Schneideinrichtung 9, 9′, die so vorgesehen ist, daß mit
der Bewegung der Andrückrolle 7′ aus der in Figur 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten
Position in die nach links angedrückte, in gestrichelten Linien gezeigte Position
zugleich auch die Schneideinrichtung 9 in Tätigkeit tritt. Entsprechende Klotzeinheiten
42 sorgen für die geeignete Anbringung der Rollen 7, 8 und dergleichen.
[0037] Die Abschaltsicherung 17 ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Die Schaltrolle 19 ist
an einem Arm 45 drehbar um die Achse 46 gelagert, und zwar unabhängig von der Lagerung
der Umlenkrolle 18, welche die gleiche Drehachse 46 hat. An diesem Arm 45 ist die
Schaltfahne 47 in Teilzylindermantelform angebracht, welche mit dem Näherungsschalter
48 in Funktionseingriff tritt und dadurch seine Schaltfunktion auslöst. Sollte nämlich
das in Figur 4 gezeigte Band 13 reißen, dann fällt die Schaltrolle 19 mit der Schaltfahne
47 in Richtung des Pfeiles 49 nach unten, die Schaltfahne 47 entfernt sich aus dem
Wirkbereich des Annäherungsschalters 48, der mithin den Antriebsschaltkreis öffnet
und die Antriebe abschaltet.
[0038] Das Steuermittel 6 ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt, wobei hier der Haltewinkel
50 für die Näherungsschalter 10, 10′ mit ihren Kabeln 51, 51′, welche durch die Löcher
52, 52′ in der Hauptplatte 1 hinter diese geführt werden, mit einer Schräge 53 im
Vergleich zur Darstellung in Figur 1 versehen ist, um hier eine Gewichtsklappe 54
anordnen zu können, die in der Umlenkrolle 16 geführt wird und das in Figur 6 nicht
gezeigte Kunststoffband daran hindern soll, durch Bewegungen, Wind oder dergleichen
herauszufallen.
[0039] Um die Achsen 55, 55′ sind die Gelenkklötze 11, 11′ schwenkbar, wobei zum Wechseln
der Trommeln die Horizontalposition der Abstandsarme 27, 27′ gewünscht und durch eine
federbelastete Kugelarretierung festlegbar ist, wie in Figur 7 mit 56, 56′ angedeutet
ist.
[0040] Im Betrieb arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung so, daß, ausgehend vom Zustand
der Figur 1, das Kunststoffband 13 in der oben beschriebenen und gezeigten Weise in
Laufrichtung 14 durch den Abstand zwischen den Andrückrollen 7 und 7′ in Berührung
mit der linken Andrückrolle 7 verläuft. Wenn der Abtastarm 27 etwa bis auf die Nabe
2 der Trommel bzw. auf die letzten Windungen der ersten Wickel 3 heruntergelaufen
ist, hat die Schaltfahne 10 die in Figur 1 links mit gestrichelten Linien gezeigte
Position erreicht und den Näherungsschalter 10 so betätigt, daß dieser einen elektrischen
Impuls ausgibt. Dieser Impuls steuert den pneumatischen Kurzhubzylinder 31′ an, so
daß die Andrückrolle 7′ mit dem Bandanfang mit Klebestreifen 60, wie in Figur 2 rechts
mit dicker Linie gezeigt ist, auf das gegenüberliegend durchlaufende Band 13 drückt.
Der elektrische Impuls löst auch das Schneiden des Bandes 13 durch die linke Schneideinrichtung
9 aus, so daß nur noch eine Bandlänge des ersten Kunststoffbandes 13 zwischen zwei
Stellen gemeinsam mit dem neuen Band 13′ weitergeführt wird. Diese zwei Stellen sind
einerseits der Berührungspunkt zwischen den beiden Andrückrollen 7, 7′ im Zustand
des Zusammendrückens und andererseits die Eingriffsstelle des Messers 40 der Schneideinrichtung
9 beim Durchschneiden des Bandes 13.
[0041] Danach wird der Abtastarm 27 in die Horizontalposition geschwenkt und dort arretiert,
die leere Trommel mit der abgelaufenen Wickel 3 wird entfernt und durch eine volle
neue ersetzt, die nun die Ersatzwickel darstellt.
1. Vorrichtung für den fliegenden Wechsel einer ersten Trommel mit einer Wickel (3,
3′) aus Kunststoffband (13, 13′) auf eine zweite Trommel mit einer Wickel (3, 3′)
des gleichen
Kunststoffbandes (13, 13′), bei welcher neben den beiden Trommeln eine Schneide- (9,
9′) und Klebeeinrichtung (5) sowie Steuermittel (6) zur Betätigung der verschiedenen
Antriebe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenk- (15, 16, 18, 21), Führungs- (8, 8′) und Andrückrollen (7, 7′) symmetrisch
zu einer Mittellinie (m) einstellbar angeordnet sind, welche senkrecht zur Verbindungslinie
(v) der Achsen (4, 4′) der beiden Wickel (3, 3′) verläuft, daß jeweils eine Andrückrolle
(7, 7′) relativ zur anderen (7′, 7) verstellbar ist und daß der Verstellantrieb (31,
31′) hierfür von einem Schalter (10, 10′) steuerbar ist, der in Abhängigkeit von der
Position einer Wickelabtastrolle (26, 26′) betätigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Umfanges
der Wickel (3, 3′) führbare Wickelabtastrolle (26, 26′) drehbar an einem symmetrisch
zur Mittellinie (m) bezüglich eines jeweils anderen Abtastarmes (27, 27′) angeordneten
Abtastarm (27′, 27) befestigt ist und daß der jeweilige Abtastarm (27, 27′) an einem
Gelenkklotz (11, 11′) angebracht ist, welcher um eine Achse (55, 55′) parallel zur
Wickelachse (4, 4′) schwenkbar ist und eine Schaltpfanne (12, 12′) zur Betätigung
des Schalters (10, 10′) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnnet, daß die Nabe (2)
der Trommeln, die Achse (4, 4′) der Gelenkklötze (12, 12′), der Schalter (10, 10′)
und die Klebeeinrichtung (5) an einer Hauptplatte (1) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptplatte (1) gegenüber
der Packungsherstellungsmaschine schwenkbar (28, 29, 28′, 29′) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Umlenkrolle (15) als Tänzerrolle ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
als V-förmig gebogener Stahlbügel ausgebildete Bremse (38, 38′) mit dem Arm (35, 36)
der Tänzerrolle (15) verbunden ist und mit einer Seitenscheibe der Trommel in Eingriff
bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung
(14) des Kunststoffbandes (13, 13′) gesehen hinter der Klebeeinrichtung (5) eine
Abschaltsicherung (17) angebracht ist (Figuren 4 und 5).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltpfanne (12, 12′) gegenüber dem Gelenkklotz (11, 11′) verstellbar ist.