[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schneidklemmtontaktelement aus einem Blechstanzteil
sowie ein mit den Schneidklemmkontaktelementen bestücktes Steckergehäuse aus Kunststoff.
[0002] Aus dem DE-GM 85 28 897 ist ein derartiges Schneidkontaktelement sowie ein als Stecker
ausgebildetes Gehäuse für mehrere dieser Schneidklemmkontaktelemente bekannt. Das
bekannte Schneidklemmkontaktelement weist im wesentlichen einen Steckkontaktbereich
mit relativ leicht verbiegbaren Federarmen für Gegensteckkontaktelemente und einen
Schneidklemmkontaktbereich zur Aufnhme eines elektrischen Leiterdrahtes und zur Kontaktierung
der metallischen Drahtseele des mit einer Isolationshülle versehenen Leiterdrahtes
auf. Der Schneidklemmbereich hat zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete,
von einer Basisplatte rechtwinkelig abgewinkelte Schneidklemmbacken. In die Schneidklemmbacken
ist jeweils ein Schneidklemmschlitz eingebracht, der sich entgegengesetzt zum Steckkontaktbereich
öffnet und in den ein elektrischer Leiterdraht rechtwinkelig zur Leiterdrahtlängsachse
hineinzwängbar ist, wobei die Kanten des Schlitzes die Isolation des Leiterdrahts
durchschneiden und die metallische Drahtseele elektrisch kontaktieren. Die Schneidklemmkontaktelemente
werden in die Kammern eines Steckergehäuses gesetzt. Das Gehäuse ist so ausgebildet,
daß die Schneidklemmschlitze eines in einer Gehäusekammer sitzenden Schneidklemmkontaktelements
nach außen zeigend offen sind, so daß die Leiterdrähte mit einer gesonderten Montagevorrichtung
in die Schneidklemmschlitze gepreßt werden können.
[0003] Im Rahmen der Entwicklung des Gegenstandes des deutschen Gebrauchsmusters 85 28 897
ist erkannt worden, daß, nachdem die Leiterdrähte in den Schneidklemmschlitz hineingezwängt
worden sind, die Schlitzkanten dazu neigen, die Leiterdrähte wieder aus den Schlitzen
herauszudrücken. Um dies zu verhindern, hat man die Leiterdrähte mit Drahtniederhaltevorsprüngen,
die am Deckel des Steckergehäuses vorgesehen waren, lagefixiert. Der Deckel muß dann
aber so festgeklemmt werden, daß keine Bewegung des Deckels bzw. der Leiterdrähte
mehr möglich ist. Ein Deckel ist aber nicht immer erwünscht und außerdem auch ein
zusätzliches Bauteil, das zudem bei der Bestückung des Gehäuses Arbeit erfordert.
In diesem Zusammenhang wird in der Druckschrift vorgeschlagen, einen Drahtniederhalter
an der Basisplatte des Schneidklemmbereichs vorzusehen. Der Drahtniederhalter muß
aber nach Einzwängen des Leiterdrahtes in die Schneidklemmschlitze umgebogen werden.
Dies erfordert ebenfalls zusätzliche Montagearbeit. Außerdem kann kein ausreichender
Kraft- und/oder Formschluß des Drahtniederhalters gewährleistet werden, weil der Drahtniederhalter
nach dem Biegen rückfedert. Zudem ergibt diese Ausgestaltung des Schneidklemmbereiches
die Gefahr des Verbiegens der Schneidklemmbacken, weil sie keine ausreichende Abstützung
haben.
[0004] Das bekannte Schneidklemmkontaktelement weist ferner eine Rastzunge auf, die mit
einer Rastkante in der Gehäusekammer in an sich bekannter Weise zusammenwirkt. Außerdem
ist vorgesehen, daß die freien Endkanten der Schneidklemmbacken rechtwinkelig aufeinander
zugerichtet abgebogen sind, so daß Haltestege gebildet werden, die in der jeweiligen
Gehäusekammer entsprechende Gegenlagerflächen finden.
[0005] Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist insbesondere, daß der Leiterdraht in
die Schneidklemmschlitze gepreßt und danach ein Klemmbügel bzw. ein Drahtniederhalter
über den Leiterdraht gebogen werden muß, wobei der Klemmbügel keine ausreichende Lagefixierung
gewährleisten kann.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist, ein sehr biegesteifes Schneidklemmkontaktelement zu schaffen,
das in die Kammer eines Steckergehäuses einsetzbar ist, wobei beim Einsetzen die
Schneidklemmkontaktierung erfolgt und wobei keine zusätzliche Arbeitsschritte bei
der Montage erfordernde Mittel zur Lagefixierung benötigt werden.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1, 7 und 11 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden in den davon abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Schneidklemmkontaktelements mit einem
dazugehörigen Steckergehäuse,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Steckergehäuse im Bereich der Gehäusekammern mit
eingesetzten Schneidklemmkontaktelementen in Vorraststellung (linke Seite) und in
Endraststellung (rechte Seite),
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Steckergehäuse entlang der Linie A-A in Fig. 2
mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Steckergehäuse entlang der Linie B-B in Fig. 2
mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf das Steckergehäuse (Blickrichtung Z in Fig. 2).
[0008] Das im wesentlichen im Querschnitt rechteckige Schneidklemmkontaktelement 1 besteht
etwa hälftig aus dem Steckkontaktbereich 2 und dem Schneidklemmbereich 3.
[0009] Der Schneidklemmbereich 3 weist eine rechteckige Schneidklemmbackenbasisplatte 4
auf, von deren Längsseitenkanten 6 jeweils eine Schneidklemmbacke 7 rechtwinkelig
abgebogen ist, die vorzugsweise die gleiche Länge wie die Basisplatte 4 hat. In jede
Schneidklemmbacke 7 ist ein sich vom Steckkontaktbereich 2 weg öffnender Schneidklemmschlitz
8 eingebracht. An die zum Steckkontaktbereich abgewandte Querkante⁵ der Schneidklemmbackenbasisplatte
4 ist eine Kontaktfederarmbasisplatte 10 gleicher Länge zu mit einem Verbindungssteg
9 angebunden, die z.B. um etwa die Hälfte oder mehr breiter ist als die Schneidklemmbackenbasisplatte
4 und die um 180° auf die Schneidklemmbackenbasisplatte 4 geschlagen ist, wobei zweckmäßigerweise
an der dem Steckkontaktbereich 2 zugewandten Querkante der Kontaktfederarmbasisplatte
10 eine kurze Klemmlasche 11 angebunden ist, die durch Rollung gegen die entsprechende
Querkante der Schneidklemmbackenbasisplatte 4 gepreßt ist und sich dort federnd abstützt,
so daß die Doppelfaltung, bestehend aus den beiden Basisplatten 4 und 10, fest aufeinandergedrückt
lagert.
[0010] Die Kontaktfederarmbasisplatte 10 weist vorzugsweise beginnend an der mit dem Verbindungssteg
9 in Verbindung stehenden Querkante bis etwa zur Hälfte ihrer Länge reichend eine
Längskante auf, an der eine Zahnreihe 13 mit seitlich überstehenden widerhakenartigen
Zähnen 12 angeordnet ist, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
[0011] Im Anschluß an die Zahnreihe 13 ist eine Stützbacke 14 an der anderen Hälfte der
Längskante der Kontaktfederarmbasisplatte 10 angebunden und rechtwinkelig abgebogen,
so daß sich die Stützbacke 14 parallel zu und im Abstand von der zugehörigen Schneidklemmbacke
7 erstreckt.
[0012] Die Stützbacke ist etwas breiter als die Schneidklemmbacke 7, wobei die freie Längskante
der Stützbacke 14 mit einer weiteren widerhakenartige Zähne 15 aufweisenden Zahnreihe
16 ausgerüstet ist. Die Funktion der Zähne 15 wird ebenfalls weiter unten erläutert.
[0013] In Kombination mit der Stützbacke 14 ist vorgesehen, daß an die Längskante 17 der
Schneidklemmbacke 7 ein in Richtung Stützbacke 14 rechtwinkelig abgebogener Anlagesteg
18 angebunden ist, gegen den die Stützbacke 14 stößt. Die besondere Anordnung der
Stützbacke 14 ergibt, daß die der Zahnreihe 13 zugewandte Querkante 19 der Stützbacke
14 praktisch den Schlitzgrund des Schneidklemmschlitzes 8 bildet, weil der Schlitz
8 länger ist als die Zahnreihe 13 lang ist.
[0014] An der Kontaktfederarmbasisplatte 10 und der Stützbacke 14 ist jeweils ein im Querschnitt
rechtwinkeliger Federarm 20 einstückig angeordnet mit einem Stützbackensteg 21 und
einem Basisplattensteg 22, die rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Im freien
Endbereich des Basisplattenstegs 22 ist ein kurzer bogenförmiger Kontaktsteg 23
rechtwinkelig abgebogen, der sich in etwa parallel zum Stützbackensteg 21 erstreckt.
Die beiden bogenförmigen Kontaktstege 23 der Federarme 20 bilden die Kontaktstellen
für einen Gegenkontakt (nicht dargestellt). Aufgrund seiner besonderen Raumform ist
jeder Federarm 20 relativ biegesteif, gewährleistet jedoch eine gute Federkennlinie.
[0015] Das erfindungsgemäße Schneidklemmkontaktelement 1 ist in ein Gehäuse 24 steckbar,
das vorzugsweise - wie abgebildet - eine Winkelform mit einem Kammerkörper 25 und
einem Leiterdrahtlagerkörper 26 ausgerüstet ist.
[0016] Eine im Querschnitt rechteckige Kammer 27 im Kammerkörper 25 zur Aufnahme eines
Schneidklemmkontaktelements 1 entspricht in ihren Abmessungen dem Schneidklemmkontaktelement
1. Sie weist eine Einstecköffnung 28 und gegenübergliegend einen Boden 29 auf. Auf
dem Boden 29 sind in einer Reihe in Richtung Lagerkörper 26 Leiterdrahtauflagerböckchen
30,31,32 angeordnet, wobei zwischen den Böckchen 30 und 31 ein Schlitz 33 und zwischen
den Böcken 31 und 32 ein Schlitz 34 vorgesehen ist. Die Oberfläche 40 der Böckchen
30, 31, 32 ist vorzugsweise rinnenprofilförmig (im Querschnitt konkavbogenförmig)
und dem Krümmungsradius eines Leiterdrahtes 35 angepaßt, der auf den Böckchen zu
liegen kommen soll.
[0017] In den Leiterdrahtlagerkörper 26 ist pro Kammer 27 in Richtung Kammerkörper 25 ein
zylindrischer Leiterdrahteinsteckkanal 36 eingebracht, der jeweils im Bereich der
Böckchen 32 in eine Kammer 27 mündet, wobei die Rinne der Böckchenreihe mit dem Boden
des zugehörigen Kanals 36 fluchtet.
Die Erfindung ergibt, daß die Schneidklemmvorrichtung anders als beim Stand der Technik
funktioniert und auf einfache Weise zu gewährleisten ist. Von der Kanalöffnung 37
wird ein Leiterdraht 35 durch einen Kanal 36 in die Kammer 27 geschoben, bis sein
Endbereich auf den Böckchen 30, 31, 32 aufliegt. Dann wird durch die Einstecköffnung
28 ein Schneidklemmkontaktelement 1 mit dem Schneidklemmbereich 3 voran in die Kammer
27 gesteckt, bis die vorderen Endbereiche der Backen 7 in die Schlitze 33 bzw. 34
zwischen die Böckchen ragen. Dabei haben die die Schneidklemmschlitze 8 begrenzenden
Schneiden der Backen 7 die Isolation 38 des Leiterdrahtes 35 durchschnitten und kontaktieren
die Leiterdrahtseele 39 (Fig. 2, rechte Seite). Zur Lagefixierung dieser Anordnung
des Schneidklemmkontaktelements 1 in der Kammer 27 verhaken sich die Zähne 15 und
- sofern vorhanden - auch die Zähne 12 in der entsprechenden Wandung der Kammer 27.
Der Leiterdraht 35 wird dabei mit der Kante 19 der Stützbacken 14 auf die Böckchen
30, 31, 32 gepreßt (s. Fig. 4). Die Zähne 15 bzw. 12 verhaken sich derart fest in
dem Wandungsmaterial des Kammergehäuses, daß das kontaktierte Leiterdrahtende unverrückbar
gehalten wird. Die Stützbacken 14 gewährleisten auch eine Zugentlastung, weil sie
sich gegen die entsprechende Kammerwandung abstützen können (s. Fig. 4). Die Verklemmung
des Leiterdrahtes 35 ist so stark, daß sogar kurz vor dem Böckchen 32 der Leiterdraht
35a rechtwinklig abgebogen aus dem Gehäuse 24 bzw. dem Leiterdrahtlagerkörper 26 herausgeführt
werden kann (s. Fig. 4, strichpunktlinierter Draht 35a).
[0018] Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Kammern 27 des
Gehäuses 24 mit Schneidklemmkontaktelementen 1 mit einer Vorraststellung bestückt
werden können (s. Fig. 3 sowie Fig. 2, linke Seite), wobei der Schneidklemmbereich
3 kurz oberhalb der Kanalmündung 41 sitzt und lediglich noch die Endbereiche der
Federarme 20 aus dem Gehäuse herausragen, wobei durch die Verkrallung der Zähne 15
bzw. 12 in der entsprechenden Seitenwandung einer Gehäusekammer das Schneidklemmkontaktelement
1 in dieser Stellung gehaltert wird. In das so bestückte Gehäuse können dann die
Leiterdrähte 35 frei eingeschoben werden; danach können die Schneidklemmkontaktelemente
1 einzeln oder zusammen niedergedrückt werden, um den Schneidklemmkontakt herzustellen.
Der erfindungsgemäße Schneidklemmkontakt ist elektrisch wesentlich sicherer als die
bekannten Kon takte dieser Art durch die besondere durch die Zähne 15 bzw. 12 verursachte
Verankerung des Schneidklemmkontaktelements 1 in einer Kammer 27. Dabei ist hervorzuheben,
daß die Montage äußerst einfach ist, und daß es im Rahmen der Erfindung liegt, die
Zähne 12 und/oder 15 wegzulassen und lediglich überstehende Längskanten vorzusehen,
die sich in die Wandung der Kammer einschneiden und schon dadurch oder durch eine
Verhakung ihrer Ecken einen ausreichenden Festsitz gewährleisten. Anstelle einer Zahnreihe
kann auch ein einzelner Zahn genügen.
1. Schneidklemmkontaktelement aus einem Blechstanzteil zum Bestücken einer Gehäusekammer
eines Steckergehäuses aus Kunststoff mit in Längserstreckung einem Steckkontaktbereich
und einem Schneidklemmbereich, wobei der Schneidklemmbereich Mittel zur Festsetzung
des Schneidklemmkontaktelementes in einer Gehäusekammer sowie eine im wesentlichen
rechteckige Schneidklemmbackenbasisplatte aufweist, von deren Längsseitenkanten je
eine Schneidklemmbacke rechtwinklig abgebogen ist, in die ein sich vom Steckkontaktbereich
weg öffnender Schneidklemmschlitz eingebracht und an deren freier Längskante ein rechtwinklig
abgebogener Anlagesteg angebunden ist und wobei der Steckkontaktbereich zwei parallel
im Abstand zueinander sich erstreckende Federarme aufweist, an denen im freien Endbereich
rechtwinklig abgebogene bogenförmige, Kontaktstellen für Gegenkontakt bildende Kontaktstege
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die zum Steckkontaktbereich (2) abgewandte Querkante der Schneidklemmbackenbasisplatte
(4) eine Kontaktfederarmbasisplatte (10) über einen Verbindungssteg (9) angebunden
ist, die breiter ist als die Schneidklemmbackenbasisplatte (4) und die um 180° auf
die Schneidklemmbackenbasisplatte (4) geschlagen ist, und daß an jeder Längskante
der Kontaktfederarmbasisplatte (10) rechtwinklig abgebogen eine Stützbacke (14) angebunden
ist, die sich parallel und im Abstand von der zugehörigen Schneidklemmbacke (7) erstreckt,
und daß an die Längskante (17) der Schneidklemmbacke (7) der Anlagesteg (18) in Richtung
Stützbacke (14) rechtwinklig abgebogen ist und gegen die Stützbacke (14) stößt.
2. Schneidklemmkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemmbackenbasisplatte (4) und die Kontaktfederarmbasisplatte (10)
gleich lang sind.
3. Schneidklemmkontaktelement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Steckkontaktbereich (2) zugewandten Querkante der Kontaktfederarmbasisplatte
(10) eine kurze Klemmlasche (11) angebunden ist, die durch Rollung gegen die Schneidklemmbackenbasisplatte
(4) gepreßt ist.
4. Schneidklemmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederarmbasisplatte (10) beginnend an der mit dem Verbindungssteg
(9) in Verbindung stehenden Querkante bis etwa zur Hälfte ihrer Länge reichend eine
freie Längskante aufweist.
5. Schneidklemmkontaktelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbacken (14) an der anderen Hälfte der Längskante der Kontaktfederarmbasisplatte
(10) angebunden sind.
6. Schneidklemmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an der Kontaktfederarmbasisplatte (10) und der Stützbacke (14) ein im
Querschnitt rechtwinkliger Federarm (20) einstückig angeordnet ist.
7. Schneidklemmkontaktelement, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festsetzen des Schneidklemmkontaktelementes in einer Gehäusekammer
aus sich in einer Wandung einer Gehäusekammer verhakenden und/oder verklemmenden überstehenden
Kanten und/oder Ecken bestehen.
8. Schneidklemmkontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festsetzen des Schneidklemmkontaktelementes aus mindestens einem
Zahn bestehen.
9. Schneidklemmkontaktelement nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Längskante der Stützbacken (14) eine Zahnreihe (16) mit widerhakenartigen
Zähnen (15) aufweist.
10. Schneidklemmmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder freien Längskante der Kontaktfederarmbasisplatte (10) eine Zahnreihe
(13) mit seitlich überstehenden widerhakenartigen Zähnen (12) angeordnet ist.
11. Schneidklemmkontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, das
in die Kammer (27) eines Gehäuses (24) gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) eine Winkelform mit einem Kammerkbrper (25) und einem Leiterdrahtlagerkörper
(26) aufweist, wobei die im Querschnitt rechteckige Kammer (27) im Kammerkörper (25)
in ihren Abmessungen dem Schneidkontaktelement (1) entspricht und eine Einstecköffnung
(28) und gegenüberliegend einen Boden (29) aufweist, auf dem in einer Reihe in Richtung
Lagerkörper (26) sich erstreckend Leiterdrahtauflagerböckchen (30, 31, 32) angeordnet
sind, zwischen den Böckchen (30, 31) ein Schlitz (33) und zwischen den Böckchen (31,
32) ein Schlitz (34) vorgesehen ist und wobei in den Leiter drahtlagerkörper (26)
pro Kammer (27) in Richtung Kammerkörper (25) ein zylindrischer Leiterdrahteinsteckkanal
(36) eingebracht ist, der jeweils im Bereich der Böckchen (32) in eine Kammer (27)
mündet.
12. Schneidklemmkontaktelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (40) der Böckchen (30, 31, 32) rinnenprofilförmig ausgebildet
ist.
13. Schneidklemmkontaktelement nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne der Böckchenreihe mit dem Boden des zugehörigen Kanals (36) fluchtet.