(19)
(11) EP 0 382 899 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.01.1994  Patentblatt  1994/04

(21) Anmeldenummer: 89120955.3

(22) Anmeldetag:  11.11.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D01G 19/10, D01G 15/88

(54)

Garnitur für Kämmwalzen, insbesondere für Woll- und Baumwollkämm-Maschinen

Clothing for combing cylinders, especially for wool and cotton combing machines

Garniture pour les cylindres de peignage, notamment pour les machines de peignage de type laine et coton


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI NL SE

(30) Priorität: 11.02.1989 DE 3904178

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.08.1990  Patentblatt  1990/34

(73) Patentinhaber: Staedtler & Uhl
D-91126 Schwabach (DE)

(72) Erfinder:
  • Egerer, Josef
    D-8540 Schwabach (DE)

(74) Vertreter: Schneck, Herbert, Dipl.-Phys., Dr. et al
Rau, Schneck & Hübner Patentanwälte Königstrasse 2
90402 Nürnberg
90402 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 249 706
GB-A- 2 165 561
DE-A- 1 927 049
US-A- 4 398 318
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Garnitur für Kammwalzen, insbesondere für Woll- und Baumwollkamm-Maschinen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

    [0002] Kämmwalzen werden entweder mit Nadeln oder alternativ hierzu in neuerer Zeit bevorzugt mit Sägezahndrähten oder -stanzteilen garniert.

    [0003] Bei den früher vor allem üblichen Nadelgarnituren wurden die losen Nadeln auf sogenannte Barrette aufgelötet. Die Nadeln wurden in sogenannte Setzgravuren gesetzt, Spitze auf Spitze angeglichen und dann mit Lötzinn an den Barretten befestigt. Die Nadeln Jedes Barrettes wurden auf eine bestimmte Dichte gesetzt. Unter Dichte ist dabei der Abstand in Kämmrichtung zwischen den Nadelspitzen zu verstehen. Im allgemeinen wurde die erste Nadelreihe mit vier Nadeln pro cm gesetzt, d.h. der axiale Abstand der Nadelspitzen zueinander betrug 2,5 mm. Bei dem in Kämmrichtung gesehen zweiten Barrett wurden die Nadeln in Längsrichtung mit sechs Nadeln pro cm angeordnet. Der Spitzenabstand der Nadeln verringerte sich dementsprechend von Barrett zu Barrett. So wurden z.B. in der letzten Nadelreihe die Nadeln schon mit einer Dichte von 32 Nadeln pro cm gesetzt. Durch diese Anordnung erreichte man ein schonendes Kämmen der Woll- bzw. Baumwollfasern. Auch wurde durch diese Technik erreicht, daß das Faservlies von den Unreinheiten gereinigt wurde.

    [0004] Mit einer Verbesserung der Kämm-Maschinen in Bezug auf das Kämmspiel pro Minute sowie mit der Erhöhung der Vorlage des Kämmgutes wurden die anfälligen Nadelspitzen zu sehr belastet, so daß man mehr und mehr zu Sägezanngarnituren überging. Diese Garnierungen wurden in der Regel aus einem endlosen sogenannten Kratzendraht hergestellt. Die einzelnen Zähne auf diesem Kratzendraht waren herstellungsbedingt untereinander identisch ausgebildet. Von diesem Kratzendraht wurden bestimmte Längen abgeschnitten und mit einem der Kämmwalze entsprechenden Radius gebogen und längs nebeneinander auf die Kämmwalzen aufgebracht. Der Spitzenabstand axial in Richtung parallel zur Drehachse der Kämmwalze, wurde dabei bestimmt durch die Dicke des verwendeten Kratzendrahtes. Diese Garnierungsart brachte gegenüber der Nadelgarnierung den Vorteil, daß die Standzeit wesentlich erhöht wurde. Der Nachteil einer derartigen Garnierung besteht jedoch darin, daß von der ersten Spitzenreihe bis zu der letzten Spitzenreihe der Spitzenabstand in Umfangsrichtung gleich war, so daß in Kauf genommen werden mußte, daß das Eindringen der ersten Spitzenreihe nicht schonend genug erfolgte, weil man den axialen Spitzenabstand in seiner Dichte so gestalten mußte, daß in jedem Fall noch eine gute Auskämmung erreicht wurde. Dies führt zu Faserrissen und einer nicht optimalen Auskämmung des Faserbartes.

    [0005] Um hier eine Verbesserung zu erreichen ist es auch schon bekannt, die Garnierung in Teilsegmente aufzuteilen, wobei der Spitzenabstand in Kämmrichtung des Riegels sich von Teilsegment zu Teilsegment gegen die Kämmrichtung nach hinten verminderte. Allerdings wurde hierdurch nicht die Spitzendichte von Nadelgarnituren mit vier Nadeln pro cm erreicht, weil der Kratzendraht nicht hinreichend dünn hergestellt werden konnte.

    [0006] Aus dem DE-GM 84 30 562 ist eine gattungsgemäße Garnitur bekannt, bei welcher die Sägezahngarnitur durch einzelne Sägezannstanzteile gebildet wird, welche in Form von Riegeln nebeneinander angeordnet und zusammengefaßt sind. Zur Verbesserung des Eindringverhaltens der Zähne dieser Sägezannstanzteile in den Faserbart ist es aus dieser Druckschrift schon bekannt, die einzelnen Zähne eines Stanzteiles untereinander derart unterschiedlich auszubilden, daß die Spitzenhöhe, der Spitzenabstand innerhalb des Stanzteils und der Flankeneingriffswinkel gegen die Kämmrichtung gesehen abnehmen und die Spitzendichte zunimmt. Hierdurch konnte schon eine wesentliche Verbesserung des Eingriffsverhaltens erzielt werden, jedoch ist es noch nicht gelungen, in optimaler Weise die hohen Standzeiten derartiger Garnituren mit dem von Nadelgarnituren bekannten vorteilhaften Eingriffsverhalten zu vereinbaren.

    [0007] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Garnitur der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein möglichst verbessertes Eingriffsverhalten der Garnitur in den Faserbart bei hoher Kämmqualität erreicht wird.

    [0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Diese ermöglichen, einen sanften und schonenden Eingriff unter Vermeidung von Faserrissen mit einer zur Erzielung einer hervorragenden Kämmwirkung ausreichenden Spitzendichte.

    [0009] Dies wird vorteilhafterweise so realisiert, daß die Stanzteile eines Riegels die gleiche Geometrie aufweisen, wobei ausgehend von dem in Kämmrichtung gesehen vorderen Ende eine unterschiedliche Zähl von Zähnen vorgesehen ist. Mit anderen Worten wird also die vorgesehene unterschiedliche Anzahl von Zähnen nicht etwa dadurch realisiert, daß man die Zähne über die Länge jedes Stanzteils gleichmäßig verteilt, sondern daß man eine gewisse Anzahl der in Kammrichtung gesehen vorne liegenden Zähne wegläßt.

    [0010] Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß sich die Spitzenverteilung innerhalb eines Riegels nach jeweils m Stanzteilen periodisch wiederholt. Dies bedeutet, daß die jeweils vordersten Spitzen zusammen mit den nachfolgenden eine gleichmäßige, z.B. V-förmige, periodische Struktur ausbilden.

    [0011] Insbesondere kann vorgesehen sein, daß innerhalb einer Periode benachbart zu einem Stanzteil mit einer Maximalzahl von n Zähnen jeweils Sägezahnstanzteile mit n-1, benachbart zu diesen Sägezannstanzteile mit n-2 Zähnen usw. angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Spitzendichte von den in Kämmrichtung gesehen vorne liegenden Zahnreihen nach hinten zunimmt. Dabei kann natürlich der Unterschied in der Zahnzahl benachbarter Stanzteile auch größer als 1 sein oder aber von vorne nach hinten sich progressiv ändern.

    [0012] Günstigerweise können an sich bekannte Distanzscheiben zwischen den einzelnen Sägezahnstanzteilen angeordnet werden, um auf diese Weise einen an eine spezifische Kämmaufgabe angepaßten Spitzenabstand einzustellen.

    [0013] Die vorstehend angesprochene Geometrie jedes einzelnen Sägezahnstanzteiles ist in an sich bekannter Weise mit Vorteil so ausgestaltet, daß die Spitzenhöhe, der Spitzenabstand und der Flankeneingriffswinkel der Zähne dieses Stanzteils in Kämmrichtung gesehen nach hinten abnimmt. Die Verbindung dieser für sich gesehen sehr günstigen Grundgeometrie mit einer erfindungsgemäßen Anordnung bringt besonders herausragende Kämmergebnisse.

    [0014] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Garnitur in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen
    Fig. 1
    eine Ansicht einzelner, aufeinanderfolgender Sägezahnstanzteile eines Riegels mit unterschiedlicher Zahl von Zähnen,
    Fig. 2
    einen Schnitt längs der Linie AA in Fig. 1 eines Stanzteils,
    Fig. 3
    eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Stanzteile als Ausschnitt eines Riegels aneinandergereiht,
    Fig. 4
    eine Aufsicht auf eine Distanzscheibe,
    Fig. 5
    einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 4,
    Fig. 6
    eine Aufsicht zur Veranschaulichung der sich innerhalb eines Riegels ergebenden Spitzenverteilung und
    Fig. 7
    eine Fig. 6 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit Distanzscheiben.


    [0015] Die in Fig. 1 dargestellten Sägezahnstanzteile 1 weisen sämtliche die gleiche Grundform auf, d.h. sie sind mit einem Fußteil 2 und einer Mehrzahl von Zähnen 3 versehen, wobei die Zähne 3 so ausgebildet sind, daß in Kämmrichtung gesehen (Pfeil 4) die Zähne am vorderen Ende 5 des Stanzteils 1 eine größere Spitzenhöhe H sowie einen größeren Spitzenabstand D aufweisen.

    [0016] Dementsprechend unterscheiden sich die verschiedenen Stanzteile 1 lediglich dadurch, daß durch Weglassung des jeweils vordersten Zahns 3 ausgehend von dem Stanzteil 1A mit n Zähnen das Stanzteil 1B n-1, das Stanzteil 1C n-2, das Stanzteil 1D n-3 und das Stanzteil 1E n-4 Zähne aufweist.

    [0017] Im Ausführungsbeispiel sind diese fünf unterschiedliche Stanzteile zu einem in Fig. 3 ausschnittsweise dargestellten Riegel 6 in axialer Richtung der zu garnierenden Kämmwalze nebeneinander so aufgezogen, daß ausgehend von einem Stanzteil 1A mit maximaler Zahnzahl Stanzteile 1 mit jeweils abnehmender Zahnzahl folgen, bis das Stanzteil 1E mit minimaler Zahnzahl erreicht ist, wobei anschließend wieder ein Stanzteil mit einem Zahn mehr usw. aufgereiht wird, bis wieder ein Stanzteil 1A mit maximaler Zahnzahl erreicht ist. Auf diese Weise ergibt sich eine periodische Wiederholung nach jedem m-ten Stanzteil, wobei im Ausführungsbeispiel m=8 ist.

    [0018] In Fig. 6 ist die sich aus einer solchen Aneinanderreihung ergebende Spitzenverteilung deutlich erkennbar. Dabei weist ein in Fig. 2 im Querschnitt dargestelltes Stanzteil 1 eine Breite S auf. In der ersten Spitzenreihe (erste Sp.) weisen zwei in einer Reihe benachbarte Zähne 3 einen Abstand von Sx16, in der zweiten Reihe (zweite Sp.) einen Abstand von Sx8, in der dritten Reihe (dritte Sp.) einen Abstand von Sx4, in der vierten Reihe (vierte Sp.) einen Abstand von Sx2 und in der fünften Reihe (fünfte Sp.) sowie in allen folgenden Reihen einen Abstand S entsprechend der Breite eines Stanzteils 1 auf. Hierdurch entsteht eine Konfiguration, bei welcher am vorderen Ende 5 des Riegels 6 zunächst einzelne Zähne 3 V-förmig vorspringen, wobei weiter nach hinten die Spitzendichte zunimmt. Auf diese Weise ist ein schonendes Eintauchen der Garnierung der vorzugsweise auf Kreiskammsegmenten angebrachten Riegel in den Faserbart zu erreichen. Der Prozenzsatz der Kämmlinge wird durch diese schonende Kämmen, wie Versuche zeigen, wesentlich herabgesetzt. Vor allem aber ist wichtig, daß durch diese Ausgestaltung die nachfolgenden Kammsegmente wieder feiner ausgestaltet werden können, so daß damit eine effektivere, saubere Kämmung des Faserbarts möglich ist.

    [0019] Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der grundsätzliche Aufbau ähnlich, jedoch sind dort Distanzscheiben 7 mit einer Querschnittsbreite S¹, wie in Fig. 5 dargestellt, zwischen die einzelnen Sägezannstanzteile 1 eingesetzt.

    [0020] Für die Sägezahnstanzteile 1 wird z.B. eine Querschnittsbreite von 0,3 mm ermöglicht. Dieses Maß wird je nach dem Einsatz für Wolle oder Baumwolle dimensioniert, wobei durch die Distanzscheiben noch weitere Variationen möglich sind.


    Ansprüche

    1. Garnitur tur Kämmwalzen, insbesondere für Woll- und Baumwollkämm-Maschinen, umfassend eine Mehrzahl in Form von Riegeln axial nebeneinander angeordneter Sägezahnstanzteile, wobei die Spitzendichte von der in Kämmrichtung gesehen vordersten Spitzenreihe nach hinten zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Riegels (6) Sägezahnstanzteile (1) mit einer unterschiedlichen Zahl von Zähnen (3) pro Stanzteil (1) derart angeordnet sind, daß an den einzelnen Stanzteilen (1) ein oder mehrere in Drehrichtung vorne liegende Zähne (3) weggelassen sind.
     
    2. Garnitur für Kämmwalzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spitzenverteilung innerhalb eines Riegels (6) nach jeweils m Stanzteilen (1) periodisch wiederholt.
     
    3. Garnitur für Kämmwalzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Periode benachbart zu einem Stanzteil (1A) mit einer Maximalzahl von n Zähnen jeweils Sägezahnstanzteile (1B,1C,1D,1E) mit n-1 Zähnen benachbart zu diesen Sägezahnstanzteile mit n-2 Zähnen (3) usw. angeordnet sind.
     
    4. Garnitur für Kämmwalzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sägezahnstanzteilen (1) Distanzscheiben (7) angeordnet sind.
     
    5. Garnitur für Kämmwalzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß jedes einzelne Sägezahnstanzteil (1) eine Geometrie derart aufweist, daß die Spitzenhöhe (h) von dessen Zähnen (3) in Kämmrichtung (beil 4) gesehen nach hinten abnimmt.
     


    Claims

    1. A fitting for combing rollers, in particular for wool and cotton combing machines, comprising a plurality of saw-toothed stamped elements in the shape of bars, disposed axially next to each other, the density of the tips increasing starting with the front row of tips, looking in the direction of combing, towards the back, characterized in that saw-toothed elements (1) having a variable number of teeth (3) per stamped element (1) are disposed within a bar (6) in such a way that one or more teeth (3) located in the front in the rotational direction are omitted on the individual stamped elements (1).
     
    2. A fitting for combing rollers in accordance with claim 1, characterized in that the tip distribution within a bar (6) is periodically repeated after m stamped elements (1) each.
     
    3. A fitting for combing rollers in accordance with claim 2, characterized in that within the cycle, adjacent to a stamped element (1A) with a maximum number of n teeth, saw-toothed stamped elements (1B, 1C, 1D, 1E) each with n-1 teeth are disposed adjacent to these saw-toothed stamped elements with n-2 teeth (3), etc.
     
    4. A fitting for combing rollers in accordance with claim 1, characterized in that spacers (7) are disposed between the saw-toothed stamped elements (1).
     
    5. A fitting for combing rollers in accordance with claim 1, characterized in that each individual saw-toothed stamped element (1) has a geometry such that the tip height (h) of its teeth (3) decreases towards the back, looking in the direction of combing (arrow 4).
     


    Revendications

    1. Garniture pour cylindres de peignage, en particulier pour machines de peignage du type laine et coton, comprenant une pluralité de pièces découpées en dents de scie disposées axialement côte à côte pour former des garnitures, la densité des pointes augmentant vers l'arrière à partir de la rangée de pointes extrême située à l'avant dans le sens de peignage, caractérisée en ce que des pièces découpées en dents de scie (1) comprenant un nombre différent de dents (3) par pièce découpée (1) sont disposées à l'intérieur d'une garniture (6), de façon qu'une ou plusieurs dents (3) situées à l'avant dans le sens de rotation soient supprimées sur les différentes pièces découpées (1).
     
    2. Garniture pour cylindres de peignage selon la revendication 1, caractérisée en ce que la répartition des pointes à l'intérieur d'une garniture (6) se répète périodiquement toutes les m pièces découpées (1).
     
    3. Garniture pour cylindres de peignage selon la revendication 2, caractérisée en ce qu'à l'intérieur d'une période sont disposées, à côté d'une pièce découpée (1A) comprenant un nombre maximum de n dents, des pièces découpées en dents de scie (1B, 1C, 1D, 1E) comprenant n-1 dents, à côté de ces pièces découpées en dents de scie sont disposées des pièces découpées comprenant n-2 dents (3), etc.
     
    4. Garniture pour cylindres de peignage selon la revendication 1, caractérisée en ce que des rondelles d'écartement (7) sont disposées entre les pièces découpées en dents de scie (1).
     
    5. Garniture pour cylindres de peignage selon la revendication 1, caractérisée en ce que chaque pièce découpée en dents de scie (1) présente une géométrie de façon que la hauteur de pointe (h) de ses dents (3) diminue vers l'arrière par rapport au sens de peignage (flèche 4).
     




    Zeichnung