(19)
(11) EP 0 382 926 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.08.1990  Patentblatt  1990/34

(21) Anmeldenummer: 89123078.1

(22) Anmeldetag:  14.12.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47L 9/00, A47L 9/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH FR GB LI NL SE

(30) Priorität: 14.02.1989 DE 3904392

(71) Anmelder: Progress Elektrogeräte GmbH
D-72608 Nürtingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Nusser, Irmgard
    D-7141 Schwieberdingen (DE)
  • Schmid, Armin
    D-7317 Wendlingen (DE)
  • Jacob, Gernot
    D-7251 Weissach (DE)

(74) Vertreter: Herrmann-Trentepohl, Werner, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Herrmann-Trentepohl, Kirschner, Grosse, Bockhorni & Partner Forstenrieder Allee 59
81476 München
81476 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Staubsauger


    (57) In einem Staubsauger mit einem Staubsaugergehäuse 1, einem Staubraum, einem Motor 2 und einem Gebläse 3 ist der Motor 2 von einer an das Gebläse 3 angesetzten Haube 7 umschlossen. Außerhalb der Haube 7 ist ein Kammersystem 9, 15, 16 angeord­net, durch welches die Luft vor Austritt aus dem Gehäuse ge­leitet wird und dabei mehrfach Richtungsänderungen und damit verbundene Geschwindigkeitsänderungen erfährt. In den Kammern 9, 15, 16 sind schwingungsdämpfende Stege 11 angeordnet, wel­che den Luftstrom in vorteilhafter Weise teilen. Insgesamt wird damit eine erhebliche Verringerung der Betriebsgeräusche eines Staubsaugers erzielt.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger mit ei­nem Staubsaugergehäuse, das einen Staubraum mit einem darin angeordneten Staubbeutel und einen mit dem Staubraum in Ver­bindung stehenden Motorraum mit einem Gebläse und einem Motor zum Antrieb des Gebläses aufweist, wobei der Motor von einer an das Gebläse angesetzten Haube umschlossen ist.

    [0002] Ein Staubsauger gemäß dem Oberbegriff ist aus der DE-PS 34 43 837 bekannt, bei dem an der Außenseite der den Motor um­schließenden Haube ein die Luftaustrittsöffnungen umfassender, umlaufender Rahmen angesetzt ist, in den ein Filter mit luft­dichtem Abschluß einschieb- und austauschbar ist. Die von dem Motorgebläseblock angesaugte Luft tritt durch die Luftaus­trittsöffnungen der Haube, passiert dabei den Filter und tritt in einen im wesentlichen durch die Gehäuseaußenwand ei­nerseits und die Haubenwandung andererseits begrenzten Raum, den sie durch die Luftaustrittsöffnungen in der Gehäuseaußen­wand nach außen verläßt. Der Raum zwischen Gehäuseaußenwand und Haube dient dabei zur Expansion der Luft und damit zur Geräuschverminderung im Betrieb des Staubsaugers. Es hat sich jedoch als Nachteil erwiesen, daß durch den im Bereich der Luftaustrittsöffnungen der Haube angeordneten Filter mit zu­nehmender Verschmutzung des Filters der Druck in der Haube derart erhöht wird, daß es zu einer unerwünscht hohen Ge­räuschbelästigung im Betrieb des Staubsaugers kommt. Weiter­hin werden durch die Aufsetzart der Haube auf den Motorgeblä­seblock die Schwingungen nachteilig übertragen.

    [0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger vorzuschlagen, der unter Beibehaltung guter Saug- und Filterleistungen einen angenehm verringerten Geräuschpe­gel in Betrieb aufweist.

    [0004] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0005] Erfindungsgemäß ist außerhalb der den Motor umschließenden Haube ein Kammersystem angeordnet, durch welches die Luft vor Austritt aus dem Gehäuse geleitet wird. Mindestens eine der Kammern weist strömungsrichtungsverlaufende Stege auf, so daß Luftkanäle gebildet werden, wodurch der Luftstrom geteilt wird.

    [0006] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­dung sind die Luftaustrittsöffnungen der den Motor um­schließenden Haube in einem rechten Winkel zur Luftabstrahl­richtung des Motorgebläseblockes angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß der Luft gleichzeitig mit der Richtungsänderung eine Geschwindigkeitsänderung aufgezwungen wird.

    [0007] Um die unerwünschte Übertragung der Schwingungen des Motorge­bläseblockes zu unterbinden, wird vorgeschlagen, den Motorge­bläseblock mit einem schwingungsdämpfenden Profilband in das Gehäuse einzusetzen. An der Trennstelle zwischen Motor und Gebläse wird ein weiteres schwingungsdämpfendes Profilband angeordnet, auf welches die den Motor umschließende Haube luftdicht aufgesetzt ist. Mittels eines an dem dem Gebläse entgegengesetzten Ende des Motors angeordneten schwingungs­dämpfenden Halteblockes zwischen Motor und Haube wird ein schwingungsdämpfendes System vervollkommnet, mit dem die Übertragung von Schwingungen weitgehend reduziert wird.

    [0008] Um die den Motor umschließende Haube ist in vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine Zylinderkammer angeordnet, die einen die Haube umlaufenden Raum bildet. Die Luftaustrittsöffnungen dieser Zylinderkammer sind in ört­licher Nähe zu den Luftaustrittsöffnungen der Haube angeord­net, jedoch befindet sich zwischen beiden Luftaustrittsöff­nungen eine luftdichte Trennwand, so daß die aus der Haube austretende Luft einmal um die Haube herum durch die gesamte Zylinderkammer strömen muß, bis sie die Zylinderkammer ver­läßt. In vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­dung wird vorgeschlagen, daß eine äußere begrenzende Wandung der Zylinderkammer im wesentlichen plan und in geringem Ab­stand vor den Luftaustrittsöffnungen der den Motor um­schließenden Haube angeordnet ist, was den Vorteil hat, daß die aus der Haube austretende Luft wiederum eine erzwungene Richtungs- und Geschwindigkeitsänderung erfährt.

    [0009] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegen­den Erfindung ist in der Zylinderkammer wenigstens ein in Strömungsrichtung verlaufender Steg angeordnet, so daß der die Haube umgreifende Raum in Luftführungskanäle unterteilt wird.

    [0010] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegen­den Erfindung ist vorgesehen, daß die Luft, nachdem sie die Zylinderkammer durch deren Luftaustrittsöffnungen verlassen hat, in eine Flachkammer eintritt, die sich länglich im we­sentlichen parallel zur Motorgebläseachse und senkrecht zur Luftströmungsrichtung erstreckt. Ein Teil der äußeren begren­zenden Wand der Flachkammer liegt also plan und in geringem Abstand vor den Luftaustrittsöffnungen der Zylinderkammer, so daß wiederum eine Richtungs- und Geschwindigkeitsänderung der Luftströmung erzwungen wird.

    [0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegen­den Erfindung befindet sich in der Flachkammer wenigstens ein in Strömungsrichtung verlaufender Steg, der die Flachkammer in Luftführungskanäle aufteilt. Hinter den Luftaustrittsöffnun­gen der Flachkammer wird in vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine Expansionskammer angeordnet, de­ren Mittelachse in vorteilhafter Weise senkrecht zur Mittel­achse der Flachkammer steht, und die sich quer vor der Flach­kammer erstreckt, so daß wiederum der Luft eine Richtungs- und Geschwindigkeitsänderung aufgezwungen wird. Eine die Ex­ pansionskammer begrenzende Wand wird in vorteilhafter Ausge­staltung durch eine Gehäuseaußenwand gebildet, in der sich Luftaustrittsöffnungen befinden. In einer vorteilhaften Aus­gestaltung der vorliegenden Erfindung ist hier ein in an sich bekannter Weise befestigter Mikrofilter angeordnet, durch welchen die Luft den Staubsauger verläßt. Der an diesem Ort angeordnete Mikrofilter hat eine weitere erhebliche Geräusch­dämpfung zur Folge. Messungen haben ergeben, daß durch die Maßnahme eine weitere Geräuschdämpfung um bis zu 3 dB erzielt werden kann.

    [0012] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­dung wird vorgeschlagen, daß die luftkanalbildenden Stege in den Kammern Schaumstoffprofile sind, deren Oberflächen erheb­lich rauher sind als die die Kammern begrenzenden Wandungen. Damit wird erreicht, daß die Luft über ihren Strömungsquer­schnitt Geschwindigkeitsunterschiede aufweist, was einerseits Leistungsverluste verringert und andererseits zur weiteren Geräuschdämmung beiträgt.

    [0013] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er­geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:

    Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Staubsaugers;

    Fig. 2 eine Schnittdarstellung gem. Fig. 1 an der Stelle A-B, und

    Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung der Fig. 1 an der Stelle C-C in Draufsicht.



    [0014] In Fig. 1 ist ein Teil des Staubsaugers mit dem Staubsauger­gehäuse 1, dem Motor 2 und dem Gebläse 3 zu erkennen. Das Ge­bläse 3 ist mittels dem luftdicht abschließenden, schwin­gungsdämpfenden Profilband 4 in das Gehäuse eingesetzt. An der Trennstelle zwischen Motor und Gebläse ist das schwin­ gungsdämpfende Profilband 5 eingesetzt und an der Motorkopf­seite der schwingungsaufnehmende Halteblock 6. Die den Motor umschließende Haube 7 ist luftdicht auf das Profil 5 und den Halteblock 6 aufgesetzt, so daß sich eine schwingungsge­dämpfte luftdichte Umhüllung des Motors ergibt. Mit der um die Haube 7 umlaufenden Wandung 8 wird die Zylinderkammer 9 gebildet, durch die die in die Zeichenebene hineinverlaufende Luftströmung 10 um die Haube 7 herumläuft. Ein Steg 11 teilt die Luftströmung 10 in zwei Strömungsarme und sorgt zudem zu einer Schwingungsabdämmung zwischen der Haube 7 und der die Zylinderkammer 9 begrenzenden Wandung. Im Bereich dieser Wan­dung 12 liegen die Luftaustrittsöffnungen aus der Zylinder­kammer. Oberhalb der Zylinderkammer erstreckt sich die durch eine Wandung 13 begrenzte flache Kammer 14, und die Luftströ­mung 10 wird unter Änderung ihrer Geschwindigkeit um ca. 90° umgelenkt und ergibt den Luftstrom 15. Am Ende der Kammer 14 tritt der Luftstrom durch die Luftaustrittsöffnungen in die Expansionskammer 16, die ihrerseits durch Teile der Gehäu­seaußenwand 1 begrenzt ist.

    [0015] In Fig. 2 ist zu ersehen, wie die Luftaustrittsöffnungen 7a der den Motor umschließenden Haube 7 und die Luftaustritts­öffnungen 12 der Zylinderkammer 9 durch die Trennwand 17 luftdicht voneinander getrennt sind, so daß der Luftstrom 10 einmal um die Haube 7 durch die Zylinderkammer 9 herumströmen muß. Nach Teilung der Luftströmung 10 durch den schwingungs­dämpfenden Steg 11 tritt die Luftströmung durch die Luftaus­trittsöffnungen 12 der Zylinderkammer 9 in die flache Kammer 14 ein. In dieser befindet sich ein weiterer schwingungsdämpfender Steg 18, der die sich aus der Zeichene­bene heraus erstreckende Luftströmung wiederum in zwei Strö­mungsarme aufteilt. Aufgrund der asymmetrischen Lage der Stege und unterschiedlichen Oberfläche der Stege und Begren­zungswandungen weisen die Strömungsarme jeweils über ihren Querschnitt unterschiedliche Geschwindigkeitsverteilungen auf.

    [0016] In Fig. 3 ist mittels der Pfeile 19 angedeutet, wie die Luft­strömung in Abblasrichtung der Motorgebläseeinheit gegen die Haubenrückwand der Haube 7 prallt. Ihr wird zunächst eine Richtungsänderung um 90° aufgezwungen, damit sie, angedeutet durch die Pfeile 20, durch die Luftaustrittsöffnungen 7a der haube 7 in die Zylinderkammer 9 strömen kann. Hier trifft sie wiederum auf die Begrenzungswand 8 der Zylinderkammer 9 und muß eine weitere Richtungsänderung um 90° vornehmen, um dann in die Zeichenebene hinein den Strömungsarm 10 zu bilden. Diese mehrfachen Richtungsänderungen bringen zugleich Ge­schwindigkeitsänderungen, was die Leistungsverluste verrin­gert und gleichzeitig eine erhebliche Geräuschdämmung mitsich bringt. Die luftstromteilenden Stege wirken in vorteilhaf­ter Weise schwingungsdämpfend zwischen den einzelnen Wandun­gen, so daß sich ein insgesamt angenehm ruhiger Laufbetrieb des erfindungsgemäßen Staubsaugers ergibt.

    Bezugszeichenliste



    [0017] 

    1 Staubsaugergehäuse

    2 Motor

    3 Gebläse

    4 Profilband

    5 Profilband

    6 Halteblock

    7 Haube

    7a Luftaustrittsöffnung

    8 Wandung

    9 Zylinderkammer

    10 Luftströmung

    11 Steg

    12 Wandung

    13 Wandung

    14 Flachkammer

    15 Luftstrom

    16 Expansionskammer

    17 Trennwand

    18 Steg

    19 Luftströmung

    20 Luftströmung




    Ansprüche

    1. Staubsauger mit einem Staubsaugergehäuse, das einen Staubraum mit einem darin angeordneten Staubbeutel und einen mit dem Staubraum in Verbindung stehenden Motor­raum mit einem Gebläse und einem Motor zum Antrieb des Gebläses aufweist, wobei der Motor von einer an das Ge­bläse angesetzten Haube umschlossen ist, die Luftaus­trittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der den Motor umschließenden Haube (7) ein Kammersystem (9, 15, 16) angeordnet ist, durch welches die Luft vor Austritt aus dem Gehäuse (1) geleitet wird, wobei mindestens eine Kammer in Strömungsrichtung verlaufende Stege (11) aufweist, welche den Luftstrom teilen.
     
    2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (7a) an der den Motor umschließenden Haube (7) in einem im wesentlichen rech­ ten Winkel zur Luftabstrahlrichtung des Motor-­/Gebläseblockes angeordnet sind.
     
    3. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor-/Gebläseblock (2, 3) an der dem Staubraum zugewandten Seite mittels einem an den Rändern luftdicht abschließenden und schwingungs­dämpfenden Profilband (4) in das Gehäuse (1) eingesetzt ist.
     
    4. Staubsauger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Motor-­/Gebläse-Trennstelle ein schwingungsdämpfendes Profil­band (5) angeordnet ist, auf welches die den Motor (2) umschließende Haube (7) luftdicht aufgesetzt ist.
     
    5. Staubsauger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Ge­bläse (3) entgegengesetzten Ende des Motors (2) ein schwingungsdämpfender Halteblock (6) angeordnet ist, auf welchen die den Motor (2) umschließende Haube (7) luftdicht aufgesetzt ist.
     
    6. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammersystem eine Zylinderkammer (9) aufweist, die um die den Motor (2) umschließende Haube (7) einen umlaufenden Raum bildet, wobei ihre Luftaustrittsöff­nungen und die Luftaustrittsöffnungen der den Motor um­schließenden Haube (7) durch eine luftdichte Trennwand (11) derart getrennt sind, daß die Luft nur den läng­sten Weg zwischen beiden Luftaustrittsöffnungen nehmen kann.
     
    7. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere begrenzende Wandung (12) der Zylinder­kammer (9) im wesentlichen plan und in geringem Abstand vor den Luftaustrittsöffnungen der den Motor (2) um­ schließenden Haube (7) angeordnet ist, so daß die Luft nach Verlassen der Luftaustrittsöffnungen zu einer Richtungsänderung von im wesentlichen 90° gezwungen wird.
     
    8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderkammer (9) wenig­stens ein in Strömungsrichtung verlaufender Steg (11) angeordnet ist, der diese Zylinderkammer in Luftfüh-. rungskanäle teilt.
     
    9. Staubsauger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenseite der Luftaustrittsöffnungen der Zylinderkam­mer (9) eine flache Kammer (14) angeordnet ist, die sich länglich im wesentlichen parallel zur Motor-­/Gebläse-Achse und senkrecht zur Luftströmungsrichtung erstreckt.
     
    10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der äußeren begrenzenden Wandung der fla­chen Kammer (14) im wesentlichen plan und in geringem Abstand vor den Luftaustrittsöffnungen der Zylinderkam­mer (9) angeordnet ist, so daß die Luft nach Verlassen der Luftaustrittsoffnungen zu einer Richtungsänderung von im wesentlichen 90° gezwungen wird.
     
    11. Staubsauger nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der flachen Kammer (14) wenig­stens ein in Strömungsrichtung verlaufender Steg (18) angeordnet ist, der diese Kammer in Luftführungskanäle teilt.
     
    12. Staubsauger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die fla­che Kammer (14) eine Expansionskammer (16) anschließt, deren Luftaustrittsöffnungen im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung in der Gehäuseaußenwand angeord­net sind, durch welche die Luft das Staubsaugergehäuse verläßt.
     
    13. Staubsauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Luftaustrittsöffnungen der Expan­sionskammer (16) ein Mikrofilter angeordnet ist.
     
    14. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 11, da­durch gekennzeichnet, daß die Stege (11) Schaumstoff­profile sind.
     
    15. Staubsauger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Stege (11) rauher sind als die der die Kammern begrenzenden Wandungen, so daß die Luftströmung über ihren Querschnitt Geschwindigkeitsunterschiede auf­weist.
     




    Zeichnung