[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Strahlheizkörper, insbesondere zur Beheizung
von glasartigen Platten wie Glaskeramikplatten.
[0002] Aus der GB-A-1 273 023 ist ein elektrischer Stahlheizkörper bekannt geworden, dessen
Beheizung einen mit einer sehr hohen Glühtemperatur betriebenen Heizwiderstand hat,
der nach Art eines Halogenstrahlers in einem Quarzglasrohr eingekapselt ist, das
in Form eines Kreisbogens gekrümmt ist. Dieser Hellstrahler dient zur Beheizung einer
Glaskeramikplatte.
[0003] Aus der EP-A-176027 ist bekannt geworden, sowohl Hell- als auch Dunkelstrahler innerhalb
eines Strahlheizkörpers zu verwenden, wobei bevorzugt der Dunkelstrahler dem Hellstrahler
stets vorgeschaltet ist, und der Dunkelstrahler den ho hen Einschaltstrom des Hellstrahlers
dämpft. Dabei sind auch Anordungen vorgesehen, bei denen außerhalb von im wesentlichen
parallel angeordneten, stabförmigen Hellstrahlern Dunkelstrahler angeordnet sind,
so daß sie diese außen umgehen. Auch das DE-U-8525366 beschreibt eine solche Anordung.
[0004] Die EP-A-176027 sieht allerdings vor, daß kreisförmige Hellstrahler stets im äußeren
Randbereich umlaufen, um somit die Heizzone auf der Glaskeramikplatte auch optisch
abzugrenzen, da die Glaskeramikplatte zumindest bei der starken Strahlwirkung des
Hellstrahlers teilweise durchsichtig ist.
[0005] Die gebogenen Hellstrahler wurden trotz ihres relativ hohen Preises speziell dazu
entwickelt, es zu ermöglichen, in einem einzigen Umlauf des Außenbereiches des Strahlheizkörpers
die gesamte Hellstrahlerleistung unterzubringen, wobei dann die Mittelzone für die
mehr flächig wirkenden Dunkelstrahler übrigblieb. Es hat sich nun aber gezeigt, daß
das Glühbild und andere Gebrauchseigenschaften sowie die Herstellbarkeit nicht ideal
sind.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen derartigen Strahlheizkörper mit Hell-
und Dunkelstrahlern so weiter zu verbessern, daß er ein gutes Glühbild und verbesserte
Gebrauchseigenschaften bei leichter Herstellbarkeit aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
[0008] Die Erfindung geht hier den auf den ersten Blick widersinnig erscheinenden Weg, den
etwa kreisförmig bzw. mehreckig gebogenen Hellstrahler nicht im Randbereich vorzusehen,
sondern ihn eine weitgehend unbeheizte Mittelzone umgeben zu lassen, während der Dunkelstrahler
im Außenbereich umläuft. Dies widerspricht nicht nur der Entwicklungstendenz, sondern
scheint auch den Vorteil des gebogenen Hellstrahlers, nämlich die Kochstelle optisch
abzugrenzen, wieder aufzuheben oder in Frage zu stellen.
[0009] Es hat sich jedoch ergeben, daß erstaunlicherweise das Gegenteil der Fall ist. Man
muß dabei davon ausgehen, daß eine Glaskeramikplatte praktisch immer unter einem Winkel
von der Seite angesehen wird. In diesem Falle würde ein direkt im äußeren Randbereich
umlaufender Hellstrahler auf der dem Betrachter zugekehrten Seite von dem erhöhten
Rand abgedeckt werden, da man bestrebt ist, den meist im Durchmesser größeren Hellstrahler
ziemlich tief in dem schalenförmigen Isolierträger anzuordnen, um einen ausreichenden
Abstand von der beheizten Platte und ggf. einem zwischengeschalteten Temperaturregler
zu bekommen. Der Betrachter sieht dann den Hellstrahler meist nur als Halbkreis. Von
ihm werden allerdings die in der Mitte liegenden Dunkelstrahler, deren Strahlung
einerseits wegen ihrer größeren Wärmeträgheit später einsetzt und andererseits nicht
so weit im sichtbaren Bereich liegt, daß sie gegenüber dem Hellstrahler ins Gewicht
fiele, hell beleuchtet, was optisch unschön wirkt. Anders ist es bei der vorgeschlagenen
Anordnung, wo der Hellstrahler gerade so weit vom Rand entfernt ist, daß der Betrachter
auch unter einem schrägen Winkel den Ring noch ganz sehen kann, während die beleuchteten
Dunkelstrahler, die davor liegen, vom Rand abgedeckt sind. Im hinteren Bereich dagegen
ist der Hellstrahler vor den Dunkelstrahlern angeordnet und überstrahlt diese, so
daß sichtbar nur die vorzugsweise von allen Strahlern freie Mittelzone beleuchtet
ist, die einen gefälligen Anblick bietet.
[0010] Verwendet der Benutzer, wie dies vorkommt, einen Topf, der kleiner ist als die Kochstelle,
so wird durch die Anordnung des Hellstrahlers weiter innen die Gefahr einer Blendung
verringert.
[0011] Auch vom Gebrauch her ergeben sich erhebliche Vorteile, weil der Hellstrahler, dessen
kurzwellige Strahlung in verstärktem Maße die Glaskeramikplatte unmittelbar durchdringt,
so daß an dieser Stelle ein Kontakt zwischen Kochgefäß und beheizter Platte nicht
so wichtig ist, in dem Bereich liegt, in dem ein üblicherweise etwas konkaver Topf
einen gewissen Abstand von der Platte hat, während die Dunkelstrahler, deren Leistung
in höherem Maße durch Kontakt von der beheizten Platte übertragen wird, in dem Bereich
liegen, in dem der Topf mit seinem Außenrand aufsteht. Ferner durchdringt die Strahlung
des Hellstrahlers, der ja auch einen gewissen Abstand von der Platte hat, die Platte
in einem relativ breiten Band, das einerseits teilweise über die Dunkelstrahler und
andererseits auch in die Mittelzone hineinragt. Ein Verzicht auf eine Eigenbeheizung
der Mittelzone ist ebenfalls vorteilhaft, da sich an dieser Stelle die Strahlung des
Hellstrahlers ohnehin konzentriert.
[0012] In der Herstellung ergibt sich der Vorteil, daß im Inneren des bogen-, ring- oder
kreisförmigen Hellstrahlers keine Dunkelstrahler angebracht zu werden brauchen. Diese
müßten ja auch eine Zuführung haben, die unter dem Hellstrahler und dementsprechend
unter der Isolation verlaufen müßte.
[0013] Es ergibt sich ferner der Vorteil, daß der Ringbereich, in dem der Dunkelstrahler
angeordnet ist, unmittelbar an den Rand des Strahlheizkörpers angrenzt, der bis zur
beheizten Platte hochragt. Dieser Bereich kann daher mit dem Rand einteilig als ein
Ring ausgebildet sein und die Dunkelstrahler können an dem vorzugsweise mechanisch
festeren Isoliermaterial, aus dem der Rand und auch die Dunkelstrahler-Ringzone besteht,
beispielsweise durch teilweises Einbetten vorteilhaft und sicher befestigt werden.
Auch andere Befestigungsmethoden sind in diesem Bereich und insbesondere auf einem
mechanisch festeren, z. B. faseriges Isoliermaterial enthaltenden Isolierkörper besonders
gut vorzunehmen.
[0014] Der gesamte Innenbereich, in dem also der Hellstrahler und die Mittelzone liegen,
kann im Inneren dieses Ringes liegen, so daß dort eine unterhalb des Randbauteiles
liegende Isolierschicht die Isolierträgeroberfläche bilden. Sie kann im Bereich des
Hellstrahlers ringförmig vertieft sein, damit der Hellstrahler, der normalerweise
einen größeren Durchmesser hat als die Dunkelstrahler mit seiner Oberkante mit diesen
in Flucht liegt, um einen gleichen Abstand vom Temperaturfühler zu gewährleisten.
Dies hat vor allem den Vorteil, daß in dem Mittelbereich ein Isoliermaterial eingesetzt
werden kann, das eine sehr hohe thermische Isolierfähigkeit und auch hohe Wärmebeständigkeit
hat, beispielsweise ein gepreßtes Schüttmaterial auf der Basis eines pyrogenen Kieselsäure-Aerogels.
Dieses Material hat jedoch keine große mechanische Festigkeit und würde die Festlegung
mittels Einbettung kaum erlauben. Im Hellstrahler- und Mittelbereich ist aber seine
Oberfläche ausreichend fest und beständig.
[0015] Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer
aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen
bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein
und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für
die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungs beispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Strahlheizkörper, der unter einer Glaskeramikplatte
angeordnet ist und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Strahlheizkörper (ohne Glaskeramikplatte.
[0016] Die Zeichnung zeigt einen Strahlheizkörper 11, der unter einer Glaskeramikplatte
12 angeordnet ist und auf dieser eine Heiz- oder Kochstelle 13 abgrenzt. Ein Rand
14 eines Isolierträgers 15, der in einer flachen Blech-Trägerschale 16 liegt, bildet
die äußere Begrenzung der Kochstelle 13. Der Strahlheizkörper 11 ist durch nicht dargestellte
Mittel mit seinem Rand 14 federnd an die Unterseite der Glaskeramikplatte 12 angedrückt.
[0017] Die Beheizung des Strahlheizkörpers 11 bilden ein Hellstrahler 18 und ein Dunkelstrahler
20. Der Hellstrahler enthält in einem Quarzglasrohr einen hochtemperaturfesten Heizwiderstand
21, beispielsweise aus Wolfram, der von einem Hellstrahler-Anschlußende 22 zum anderen
verläuft und dazwischen durch Abstandhalter 23 abgestützt ist. Das Quarzglasrohr 24
ist, beim dargestellten Beispiel, aus Herstellungsgründen mehreckig, beispielsweise
nach Art eines Achteckes zu einem fast vollständigen Kreis gebogen, wobei seine beiden
Anschlüsse 22 dicht nebeneinander parallel durch den Rand 14 hindurch aus dem Strahlheizkörper
herausführen und dort mit Leitungsanschlüssen versehen sind. Die bestimmungsgemäße
Glühtemperatur liegt über 1500 K, vorzugsweise bei etwa 2300 K.
[0018] Die Glühtemperatur des Dunkelstrahlers 20 liegt dabei wesentlich unter diesem Wert
und vorzugsweise unter 1500 K. Es handelt sich bei ihm um einen üblichen wendelförmig
gebogenen offenen Draht aus Widerstandsmaterial, der wegen seiner geringeren Glühtemperatur
nicht, wie der Hellstrahler eine Schutzgasatmosphäre benötigt. Der Dunkelstrahler
ist in Form eines doppelt geführten Ringes ausgebildet, dessen Anschlüsse 25 an der
gleichen Seite des Doppelbogens zur inneren und äußeren Windung reichen, während
an der anderen Seite die beiden Windungen durch einen Bogen 26 miteinander verbunden
sind. Ein Anschlußstück 38 für die Dunkelstrahler-Anschlüsse 25 ist in den Rand der
Trägerschale 15 eingesetzt.
[0019] Ein stabförmiger Temperaturfühler 27 eines Temperaturschalters 28 ragt diametral
über den kreisförmigen Stahlheizkörper und ist in dem Rand 14 auf beiden Seiten geführt.
Der Schalterkopf des Temperaturschalters 28 liegt außerhalb der übrigen Stahlheizkörperbegrenzung.
Er enthält normalerweise zwei Temperaturschalter, von denen einer zur Temperaturbegrenzung
und der andere als Signalkontakt für die Meldung des Heißzustandes der Kochstelle
dient. Wie aus Figur 1 zu erkennen ist, ragt der Temperaturfühler 27, der ggf. ein
isolierendes Außenrohr haben kann, mit Abstand von der Unterseite der Glaskeramikplatte
12 und den Strahlern 18, 20 durch den schüsselförmigen Innenraum 29 des Strahlheizkörpers.
[0020] Hell- und Dunkelstrahler sind miteinander und mit dem Temperaturbegrenzerkontakt
des Temperaturschalters 28 elektrisch in Reihe geschaltet.
[0021] Der Dunkelstrahler 20 ist in einem Ringbereich 30 auf einem vom Rand 14 nach innen
gerichteten, innenflanschartigen Abschnitt 31 angeordnet, der somit zusammen mit
dem Ring 14 ein einstückiges ringförmiges Bauelement 32 mit L-förmigen Querschnitt
bildet. Es ist aus einem Isoliermaterial mit guter mechanischer Festigkeit hergestellt,
das einen relativ hohen Anteil aus wärmebeständigen Fasern, beispielsweise aus Al₂O₃
enthält oder aus diesem besteht. Es kann in einem Vakuumsaugverfahren naß hergestellt
werden. Im nassen Zustand werden dann die Heizwendeln des Dunkelstrahlers 20 in die
Oberfläche teilweise eingepreßt und sind nach dem Trocknen bzw. Aushärten darin gut
festgelegt, obwohl ihr weitaus größter Teil und vor allem fast der gesamte Innenraum
der Heizwendel frei bleibt und damit gut abstrahlen kann. Die äußere Windung des Dunkelstrahlers
20 kann sich dicht an die Innenseite des Randes 14 anschließen und der Abschnitt 31
endet mit einer Ringinnenkante 33 mit nicht zu großem Abstand von dem Hellstrahler
18. Dieser ist mit seiner Mittelachse etwas tiefer angeordnet als die Dunkelstrahler,
so daß er trotz seines größeren Durchmessers mit seiner Oberseite mit der Dunkelstrahler-Oberseite
fluchtet. Zu diesem Zweck ist eine zum Isolierträger 15 gehörende Isolierschicht 34,
auf der im Randbereich der Bauteil 32 aufliegt, im Bereich des Hellstrahlers abgesenkt,
so daß er dort eine ringförmige flach auslaufende Rinne 35 bildet, die zur Mitte wieder
ansteigt.
[0022] In der innerhalb des ringförmigen Hellstrahlers 18 liegenden Mittelzone 36 ist keine
gesonderte Beheizung angeordnet. Hier bildet die Isolierschicht 34 die Oberfläche.
Die Iso lierschicht 34 besteht aus einem pyrogenen Kieselsäure-Aerogel, das ausgezeichnete
thermische Isoliereigenschaften und hohe Temperaturbeständigkeit besitzt und nach
einer relativ lockeren Verpressung eine Oberfläche hat, die, da sie keinen wesentlichen
Beanspruchungen ausgesetzt ist, für den Gebrauchsfall ausreichend fest ist.
[0023] Es ist also zu erkennen, daß der Isolierträger in herstellungs- und funktionsgünstiger
Weise aufgebaut ist, da die Verwendung von zwei Isoliermaterialien mit unterschiedlichen
Eigenschaften jeweils auf die Bereiche beschränkt ist, in denen ihre Eigenschaften
optimal zur Wirkung kommen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Hellstrahler,
obwohl er so tief angeordnet ist, daß der Temperaturfühler noch mit gutem Abstand
zu ihm und zur beheizten Platte 12 hindurchlaufen kann, noch von einem Betrachtungswinkel
von etwa 30° fast vollständig als Ring zu sehen, während der Dunkelstrahler dann
der Betrachtung im vorderen Bereich völlig entzogen ist. Es ist besonders bevorzugt,
daß die Dunkelstrahler-Ringzone 30 einen Durchmesser zwischen 10 und 20, vorzugsweise
15 % des Gesamtdurchmessers der Kochstelle 13 aufweist, während der Durchmesser des
Hellstrahlers 18 zwischen 50 und 70 % des Kochstellendurchmessers, vorzugsweise 60
% beträgt.
[0024] Es wird damit vor allem ein sehr niedrig bauender Strahlheizkörper geschaffen, der
trotzdem eine gute Isolation und eine hervorragende Festlegung der Heizkörper aufweist.
Der Hellstrahler 18 kann auf der Isolierschicht 34 im Bereich der Rinne 35 aufliegen
und ist andererseits in dem Bereich geführt, in dem er den Rand 14 und entsprechende
Öffnungen der Trägerschale 16 durchdringt. Die Anordnung mit zwei parallel und nebeneinander
hinausführenden Anschlüssen 22 des Hellstrahlers ist bevorzugt, weil sie eine den
Hellstrahler 18 weitgehend umschließende Dunkelstrahler-Ringzone 30 ermöglicht. Auch
die Anordnung mehrere Dunkelstrahler in der Dunkelstrahlerringzone und die Schaffung
von Mehrkreisstrahlheizkörpern wäre möglich, bei denen mehrere Hell- und/oder Dunkelstrahler
ringförmig oder nebeneinander und wahlweise einzeln oder zusammen einschaltbar so
angeordnet sind, daß sie eine Kochstelle wechselnder Größe und/oder Gestalt ergeben.
Ein Vorteil ist auch die günstige Lage aller Anschlußenden im Randbereich.
[0025] Im Falle einer anderen Dunkelstrahler-Befestigungsart wäre es auch möglich, auf den
Abschnitt 31 zu verzichten und die Dunkelstrahler unmittelbar auf der Isolierschicht
34 anzubringen. In diesem Falle könnte auch der Rand über eine gewisse Höhe aus
dem Isoliermaterial der Isolierschicht 34, das bessere thermische Isoliereigenschaften
hat als das faserige Material des Randes, angefertigt sein.
1. Elektrischer Strahlheizkörper, insbesondere zur Beheizung von glasartigen Platten
(12) wie Glaskeramikplatten, mit einem Isolierträger (15), mit wenigstens einem Hellstrahler
(18), dessen Heizwiderstand (21) eine Temperatur von mehr als 1500 K annimmt und
der eine Mittelzone (36) des Strahlheizkörpers (11) umgibt, und mit wenigstens einem
Dunkelstrahler (20), dessen Heizwiderstand bei einer Temperatur von weniger als 1500
K arbeitet und den Hellstrahler (20) außen umgibt.
2. Strahlheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelzone (36)
unbeheizt ist.
3. Strahlheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dunkelstrahler
(20) und/oder der Hellstrahler (18) eine im wesentlichen kreisförmige Grundform
haben.
4. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierträger (15) einen äußeren, vorzugsweise bis zur beheizten Platte (12)
hochragenden Rand (14) aufweist und zwischen diesem und dem Hellstrahler (18) eine
Ringzone (30) vorhanden ist, in der der Dunkelstrahler (20) angeordnet ist.
5. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Hellstrahler (18) und Dunkelstrahler (20) mit ihren der beheizten Platte (12)
nächsten Abschnitten im wesentlichen in einer Ebene liegen, wobei vorzugsweise der
Hellstrahler (18) im Bereich einer Vertiefung (35) des Isolierträgers (15) liegt.
6. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dunkelstrahler (20) auf einem am Rand (14) des Isolierträgers (15) innen angeformten,
schulter- bzw. flanschartigen Abschnitt (31) vorzugsweise durch teilweises Einbetten
in das Isoliermaterial befestigt ist.
7. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierträger (15) eine in seiner Mittelzone (36) und im Bereich des Hellstrahlers
(18) die Isolierträgeroberfläche bildende Isolierschicht (34) aufweist, auf deren
äußeren Abschnitten der Isolierträgerrand aufliegt.
8. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierträger (15) in seiner Mittelzone (36) gegenüber dem Bereich des Hellstrahlers
(18) erhöht ausgebildet ist.
9. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rand (14) des Isolierträgers (15) mit einem daran angeformten, die Dunkelstrahler-Ringzone
(30) einnehmenden Abschnitt einen Ring bilden, innerhalb dessen der Hellstrahler (18)
angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Ring aus einem mechanisch festeren Isoliermaterial,
das bevorzugt Faseranteile enthält, hergestellt ist.
10. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein stabförmiger Temperaturfühler (27) den Raum zwischen den Strahlern (18, 20)
und der Platte (12) mit Abstand von beiden überquert und durch einen Rand (14) des
Isolierträgers (15) hindurchragt.
11. Strahlheizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dunkelstrahler-Ringzone (30) die Form eines für einen Anschluß (22) des Hellstrahlers
(18) offenen Kreisringbogens hat, in dem der Dunkelstrahler (20) als eine doppelte
Schleife geführt ist, die ihre Anschlüsse (38) dicht benachbart auf einer Seite des
Hellstrahler-Anschlusses (22) aufweist.