(19)
(11) EP 0 383 073 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.08.1990  Patentblatt  1990/34

(21) Anmeldenummer: 90101480.3

(22) Anmeldetag:  25.01.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A63F 7/06, A63F 7/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 16.02.1989 DE 3904628
07.04.1989 DE 3911324
13.04.1989 DE 3912068

(71) Anmelder: Pirzer, Rita
D-8400 Regensburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Pirzer, Rita
    D-8400 Regensburg (DE)

(74) Vertreter: Graf, Helmut, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Wasmeier & Graf Postfach 10 08 26
D-93008 Regensburg
D-93008 Regensburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Spiel


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiel, welches im wesent­lichen aus einer Spielplatte, die an ihrer Oberseite eine Ebene und durch einen Rand umschlossene Spielfläche bildet sowie aus wenigstens einer auf dieser Oberfläche bewegbaren Spielfigur, vorzugsweise aber aus mehreren derartigen Spielfiguren besteht. Die Spielfigur, die beim Spielen bevorzugt mit einem Queue durch Stoßen bewegt wird, weist eine als Gleitfläche ausgebildete oder aber mit Gleitkörpern versehene Unterseite auf und ist so ausgebildet, daß der Massenschwerpunkt dieser Spielfigur der Unterseite näherliegt als der Oberseite. Das Spiel gestattet die unterschiedlich­sten Spielmöglichkeiten. Eine bevorzugte Spielart ist ein sogenanntes "Fußball-Billard".




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein billardähnliches Spiel gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.

    [0002] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spiel aufzuzeigen, welches insbesondere auch in Anlehnung an das Billard-Spiel interes­sante und abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten auch solchen Personen ermöglicht, die im Billard-Spiel nicht geübt sind.

    [0003] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Spiel erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.

    [0004] Durch den tiefliegenden Massenschwerpunkt der Spielfiguren ist bei dem erfindungsgemäßen Spiel ein Stoßen dieser Spielfiguren möglich, ohne daß diese Figuren umkippen. Das erfindungsgemäße Spiel, bei dem bevorzugt die wenigstens eine Spielfigur des ersten Typs an ihrer Oberseite teilkugel­förmig, d.h. in etwa halbkugelförmig ausgebildet ist und somit durch Stoßen mittels eines Queues auf der Spielfläche fortbewegt werden kann, ermöglicht in interessanter Weise die Verbindung von Elementen des Billard-Spiels mit anderen Spielarten bzw. Spielmöglichkeiten, so daß sich insbesondere auch für solche Personen, die im Billard-Spiel nicht geübt bzw. am Billard-Spiel nicht interessiert sind, interessante und abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten der verschiedensten Art ergeben.

    [0005] Eine bevorzugte Spielart mit dem erfindungsgemäßen Spiel ist ein sogenanntes Fußball-Billard, bei dem zwei Mitspieler oder aber mehrere, zwei Mannschaften bildende Mitspieler als Spielpartei gegeneinander spielen. Jeder Spielpartei sind dabei mehrere Spielfiguren des ersten Typs als Spieler zugeordnet. Weiterhin befindet sich im Spiel stets wenigstens eine Spielfigur des zweiten Typs, wobei sich die Spielpar­teien nach bestimmten Regeln, die bevorzugt an die Regeln des Rasenfußballs angepaßt sind, bemühen, durch ihre, als "Spieler" zu bezeichnenden Spielfiguren des ersten Typs, die durch Stoßen mit dem Queue weiterbewegt werden, die als "Ball" zu bezeichnende Spielfigur des zweiten Typs in das jeweils gegnerische Tor zu bringen.

    [0006] Mit dem erfindungsgemäßen Spiel, bei welchem die Spielplatte vorzugsweise die Tischplatte eines Spieltisches ist, lassen sich auch noch andere Spielarten, beispielsweise Kegelspiele oder Figurenschießen (angelehnt an das bekannte Eisstock­schießen) usw. durchführen.

    [0007] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­sprüche.

    [0008] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 den Spieltisch des erfindungsgemäßen Spieles in Draufsicht;

    Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;

    Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1;

    Fig. 4 in Detaildarstellung einen Horizontalschnitt im Bereich eines "Tores" des Spieltisches gemäß Fig. 1;

    Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1;

    Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine als "Spieler" dienende Spielfigur;

    Fig. 7 einen Detailschnitt des Spieles gemäß Fig. 6;

    Figuren 8 und 9 in ähnlicher Darstellung wie Figuren 6 und 7 eine als "Ball" dienende Spielfigur;

    Figuren 10 u. 11 in ähnlicher Darstellung wie Figuren 6 und 7 eine als "Spieler" dienende Spielfigur, jedoch bei einer abgewandleten Ausführungs­form;

    Figuren 12 u. 13 in ähnlicher Darstellung wie Figuren 8 und 9 eine als Ball dienende Spielfigur;

    Figuren 14 u. 15 jeweils im Längsschnitt eine als Spieler bzw. eine als Ball dienende Spielfigur bei einer weiteren Ausführungsform;

    Figuren 16 - 18 jeweils im Längsschnitt die Spitzen ver­schiedener Queues unterschiedlicher Aus­bildung zur Verwendung bei dem erfindungs­gemäßen Spiel;

    Fig. 19 in Detaildarstellung und in Draufsicht das Spielfeld im Bereich eines Tores bei einer abgewandleten Ausführungsform;

    Figuren 20 - 23 mehrere als Spieler geeignete Spielfiguren in ähnlicher Darstellung wie Fig. 6 bzw. 7;

    Fig. 24 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 bzw. 3 eine als Tormann dienende Spielfigur;

    Fig. 25 eine abgewandelte Ausführungsform eines Queues;

    Fig. 26 und 27 eine weitere als Spieler geeignete Spielfigur in ähnlicher Darstellung wie Fig. 6 bzw. 7.



    [0009] Das in den Figuren dargestellte Spiel, welches von der bevorzugten Spielart her Elemente des Billardspiels mit Elementen eines Tisch-Fußball-Spiels verbindet und daher auch als "Fußball-Billard" bezeichnet werden kann, besteht aus einem Spieltisch 1, der ein in den Figuren nur angedeutetes Tischgestell 2 mit nicht näher dargestellten Tischfüßen sowie eine obere, horizontale Tischplatte 3 aufweist, die mit ihrer horizontalen Oberseite das Spielfeld bzw. die Spielfläche 4 bildet, welche aus einer Kunststoffschicht 5 besteht, die die Tischplatte 3 an ihrer Oberseite bzw. im Bereich der Spiel­fläche 4 durchgehend abdeckt. Die auf die Oberseite der Tischplatte 3 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Kleben aufgebrachte Kunststoffschicht 5 besteht aus einem Material, mit welchem für die Spielfläche 4 eine glatte, gleitfähige Oberfläche erreicht wird.

    [0010] Am Umfang ist die einen rechteckförmigen Zuschnitt aufwei­sende Tischplatte 3 durch einen äußeren Rahmen 6 umschlossen, der teilweise über die Oberseite der Tischplatte 3, teilweise auch über die Unterseite dieser Tischplatte wegsteht. An der Innenfläche des über die Oberseite der Tischplatte 3 weg­stehenden Teils des äußeren Rahmens 6 ist ein innerer Rahmen 7 befestigt, der sich aus Längen eines geradlinigen Profiles 8 sowie eines kreisbogenförmig gekrümmten Profiles 9 zusam­mensetzt. Beide Profile 8 und 9 weisen den gleichen, bei­spielsweise aus der Fig. 5 ersichtlichen Querschnitt auf. Dieser Querschnitt ist demnach von einer Umfangslinie gebildet, die sich aus einer ersten, geradlinigen und senkrecht zur Spielfläche 4 verlaufenden äußeren Umfangsseite 10, die die Außenseite des inneren Rahmens 7 bildet und mit der dieser Rahmen an der Innenseite des äußeren Rahmens 6 befestigt ist, aus einer unteren, horizontalen Umfangsseite 11, die die Unterseite des inneren Rahmens 7 bildet und mit der dieser auf der Oberseite der Tischplatte 3 bzw. der Kunststoffschicht 5 aufliegend befestigt ist, und aus einer oberen, ebenfalls im wesentlichen horizontalen Umfangsseite 12 zusammensetzt, die die niveaugleich mit der Oberseite des äußeren Rahmens 6 liegende Oberseite des inneren Rahmens 7 bildet und über einen gekrümmten Abschnitt 13 in die die Innenseite des inneren Rahmens bildende Umfangsseite des Profiles 8 bzw. 9 übergeht. An dieser inneren Umfangsseite ist das Profil 8 bzw. 9 mit einer Ausnehmung 14 versehen, die ein leistenartiges Element 15 aus elastischem Material teilweise aufnimmt, und zwar derart, daß das Element 15 mit einem eine Anschlag- bzw. Bandenfläche bildenden Teilbereich 16 aus der Ausnehmung 14 vorsteht. Das Element 15, welches das gesamte Spielfeld 4 umschließt und lediglich (ebenso wie der innere Rahmen 7) im Bereich der beiden, jeweils in der Mitte einer Schmalseite des Spielfeldes 4 vorgesehenen Tore 17 unterbrochen ist, bildet zusammen mit dem inneren Rahmen 7 die äußere Begrenzung (Bande) des Spielfeldes 4, wobei sich durch die Rundprofile 9, die im Bereich der Ecken der Tischplatte 3 vorgesehen sind, sich für das Spielfeld 4 dort abgerundete Ecken 18 ergeben, was für ein einwandfreies Spiel von größter Bedeutung ist, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.

    [0011] Das leistenartige Element 15 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein schlauchartiges Hohlprofil aus Silikon­gummi mit einer Shore-Härte zwischen etwa 38 und 40 und besitzt an seinem den Teilbereich 16 gegenüberliegenden Umfangsseite eine angeformte Leiste 19, die zur Halterung des Elementes 15 am inneren Rahmen 7 in eine entsprechende, in der Ausnehmung 14 vorgesehene Nut hineinreicht. Die Befesti­gung des leistenartigen Elementes 15 ist weiterhin so vorgenommen, daß die Leiste 19 sowie die Mitte des Teilbe­reiches 16 in einer parallel zur Spielfläche 4 verlaufenden gedachten Ebene E1 liegen, die über der Spielfläche 4 in einem Abstand x vorgesehen ist. Die Ausnehmung 14 ist so ausgebildet, daß sich das leistenartige Element 15 im wesentlichen nur im Bereich der Befestigungsleiste 19 an einer senkrecht zur Spielfläche 4 verlaufenden Fläche der Ausnehmung 14 abstützt, ansonsten jedoch das leistenartige Element 15 mit Abstand von sämtlichen Flächen der Ausnehmung 14 sowie auch mit Abstand von der Oberseite der Spielfläche 4 vorgesehen ist. Das leistenartige Element 15 in der vorbe­schriebenen Ausbildung weist vorzügliche Rückpralleigenschaf­ten auf.

    [0012] Die Tischplatte 3 weist einen solchen Zuschnitt auf, daß sich abzüglich der Breite des äußeren Rahmens 6 sowie abzüglich der Breite des inneren Rahmens 7 ein Spielfeld 4 mit der Größe 210 cm x 105 cm oder 230 cm x 115 cm oder 254 cm x 127 cm ergibt, wobei das Spielfeld 4 an den abge­rundeten Ecken vorzugsweise einen Krümmungsradius R aufweist, der größer ist als 12 cm, vorzugsweise in der Größenordnung von 16 cm liegt.

    [0013] Das Spielfeld 4 ist an ein Original-Fußballfeld angepaßt mit einer Mittellinie 21 und im Bereich der beiden Tore 17 jeweils mit einer Strafraum-Linie 22 usw. ausgebildet. Die beiden Tore 17 sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils von einem haubenartigen Element 23 gebildet, welches zur Spielfläche 4, d.h. zu dem jeweils anderen Tor 17, an der Oberseite der Tischplatte 3 sowie auch zur Rückseite des jeweiligen Tores 17, d.h. zu der benachbarten Schmalseite der Tischplatte 3 hin offen ist. In der Mitte jedes, ein Tor 17 bildenden haubenartigen Elementes 23, welches bei der dargestellten Ausführungsform von der Spielfläche 4 her gesehen vor dem inneren Rahmen 7 angeordnet ist, sind dieser innere Rahmen 7 bzw. die von diesem Rahmen gebildete Begren­zung bei 24 unterbrochen.

    [0014] Zum Spielen werden wenigstens eine Spielfigur 25, die nachfolgend auch als "Spieler" bezeichnet wird, sowie wenigstens eine Spielfigur 26 verwendet, welch letztere nachfolgend als "Ball" bezeichnet wird. Bevorzugt werden beim Spielen mehrere Spieler 25, d.h. beispielsweise zwei Mann­schaften mit je sechs Spielern 25 und ein Ball 26 verwendet, wobei sämtliche Spieler 25 jeweils gleichartig ausgebildet sind und sich lediglich durch die Farbgebung und/oder Markierung (z.B. Nummerierung) derart unterscheiden, daß zumindest die Spieler 25 einer Mannschaft von den entspre­chenden Spielern der anderen Mannschaft optisch unterschieden werden können.

    [0015] Jeder Spieler 25 besteht aus einem haubenartigen Element 27, welches von einer halben Hohl-Kugel gebildet ist, und aus einer dieses Element 27 verschließenden Platte 28. Das haubenartige Element 27 ist aus einem Kunststoff gefertigt, wie er auch für die Herstellung von Billiard-Kugeln verwendet wird. Die Platte 28 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Messing. An ihrer dem Innenraum des Elementes 27 zugewandten Oberseite ist die Platte 28 im mittleren Bereich mit einer zu dieser Oberseite, d.h. zum Innenraum 37 des Elementes 27 hin offenen kresiförmigen Ausnehmung 29 derart versehen, daß im Bereich der Ausnehmung 29 die Dicke der an ihrem Umfang kreisscheibenförmig ausgebildeten Platte 28 nur 1,5 Einheiten beträgt. An der dem Element 27 zugewandten Oberseite weist die Platte 28 somit einen über den Boden der Ausnehmung 29 vorstehenden und die Ausnehmung 29 umschließenden kreisring­artigen Vorsprung 30 auf, in dessen Bereich die Dicke der Platte 28 etwa 4,0 Einheiten beträgt und das Element 27 mit seiner die offene Seite dieses Elementes umschließenden Randfläche 31 aufliegt und in geeigneter Weise befestigt ist. Um eine vorgegebene, genaue Positionierung des Elementes 27 auf der Platte 28 zu erreichen, ist am Vorsprung 30 noch ein über diesen nach oben wegstehender zusätzlicher, die Ausneh­mung 29 ebenfalls ringförmig umschließender Hilfsvorsprung 32 vorgesehen, der in die Öffnung des Elementes 27 eingreift. Der Krümmungsradius, den das Element 27 an seiner Außenfläche aufweist, ist in etwa gleich dem halben Durchmesser, den die Platte 27 an ihrem Außenumfang besitzt und der bei der dargestellten Ausführungsform etwa 57 Einheiten beträgt.

    [0016] An ihrem Außenumfang besitzt die Platte 28 eine zum Außen­umfang sowie zur Oberseite der Platte 28 hin offene Ausneh­mung 33, in der ein O-Ring 34 aus Gummi oder aus einem anderen elastischen Material vorgesehen ist, welcher etwa 1,5 Einheiten über die Umfangsfläche der Platte 28 vorsteht und in der Ausnehmung 33 auch durch das Element 27 bzw. durch die die Ausnehmung 33 oben begrenzte Randfläche 31 dieses Elementes gesichert ist. An der Unterseite ist die Platte 28 mit einer Schicht bzw. mit einem Belag 35 aus gleitfähigem Kunststoff versehen. Dieser Belag, der beispielsweise aus Polyäthylen oder einem anderen, auch für Skilaufsohlen verwendeten Material bestehen kann, ist durch Kleben oder auf andere, geeignete Weise an der Unterseite der Platte 28 befestigt und bei der dargestellten Ausführungsform mit einem Teil seiner Dicke von einer an der Unterseite der Platte 28 vorgesehenen Ausnehmung 36 aufgenommen.

    [0017] Durch die beschriebene Ausbildung des Spielers 25 und insbes. auch durch die beschriebene Ausbildung der Platte 28 ist dafür gesorgt, daß der Spieler 25 bei vorgegebenem Gewicht einen tiefliegenden Schwerpunkt besitzt und mit der Unter­seite des Belages 35 eine Fläche bildet, mit der der Spieler 25 auf der Spielfläche 4 leicht gleiten kann. Der O-Ring 34 ist dabei mit seiner senkrecht zur Mittel- bzw. Symmetrie­achse S des Spielers 25 liegenden Mittelebene E2 in einem Abstand von der Unterseite des Belages 35 vorgesehen, der (Abstand) gleich oder nahezu gleich dem Abstand x ist und etwa 3,5 Einheiten beträgt.

    [0018] Durch die beschriebene Konstruktion wird trotz einer harten Ausbildung der Spielfigur 25 und insbes. auch des Elementes 27 in der Form, daß diese Spielfigur ähnlich einer Billard-­Kugel mit Hilfe eines Queues durch Stoßen bewegt werden kann, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben wird, ein tiefliegender Schwerpunkt für den Spieler 25 erhalten, so daß dieser beim Stoßen mit dem Queues zwar mit der Unterseite des Belages 35 auf der Spielfläche 4 bzw. der dortigen Kunst­stoffschicht 5 gleitet, jedoch nicht die Tendenz hat, umzukippen, d.h. in eine Lage zu kippen, in der der Spieler 25 mit der Außenfläche des Elementes 27 auf der Spielfläche 4 aufliegt.

    [0019] Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, entspricht der Ball 26 hinsichtlich seiner Ausbildung im wesentlichen der Ausbildung des Spielers 25, so daß die einzelnen Elemente des Balles 26 mit den gleichen Bezugsziffern, allerdings zusätzlich mit einem " ′ " bezeichnet sind, wie die Elementes des Spielers 25. Der Ball 26 besteht somit ebenfalls aus einem als halbe Hohlkugel ausgebildeten Element 27′, welches hinsichtlich Formgebung und Material dem Element 27 entspricht, aus der Platte 28′, die hinsichtlich Material und im wesentlichen auch hinsichtlich der Formgebung der Platte 28 entspricht, aus dem O-Ring 34′, der dem O-Ring 34 entspricht, sowie aus dem Belag 35′, der dem Belag 35 entspricht. Der O-Ring 34′ ist in einem Abstand von der Unterseite des Belages 35′ vorgesehen, der (Abstand) gleich dem entsprechenden Abstand zwischen dem O-Ring 34 und der Unterseite des Belages 35 beim Spieler 25 ist und wiederum etwa 3,5 Einheiten beträgt. Ein Unterschied zwischen dem Ball 26 und dem Spieler 25 besteht darin, daß bei der dargestellten Ausführungsform die Platte 28′ des Balles 26 eine der Ausnehmung 29 entsprechende Ausnehmung nicht aufweist, sondern über ihren gesamten Durchmesser im wesentlichen eine Dicke (Abstand zwischen der Oberseite der Platte und dem Boden der Ausnehmung 36′) von etwa 4,0 Einheiten besitzt. Ein weiterer, wesentlicher Unterschied zwischen dem Spieler 25 und dem Ball 26 besteht darin, daß der Krümmungsradius des Elementes 27′ und damit auch der an diesen Krümmungsradius angepaßte Durchmesser der kreisscheibenförmigen Platte 28′ wesentlich kleiner sind als bei dem Spieler 25. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Platte 28′, der (Durchmesser) gleich dem doppelten Krümmungsradius der Außenfläche des Elementes 27′ ist, etwa 33,5 Einheiten. Die Wandstärke des Elementes 27′ beträgt im Bereich des Randes 31′, an welchem das Element 27′ auf der Platte aufliegt, etwa 5 Einheiten, und zwar im Gegensatz zu der entsprechenden Wandstärke von etwa 8,5 Einheiten bei dem Spieler 25.

    [0020] Wie die Figuren 6 und 7 bzw. 8 und 9 zeigen, ist sowohl bei dem Spieler 25 als auch bei dem Ball 26 der im Inneren des Elementes 27 bzw. 27′ gebildete Hohlraum 37 bzw. 37′ nicht exakt halbkugelförmig gekrümmt, sondern in dem vom Rand 31 bzw. 31′ umschlossenen Teilbereich kreiszylinderförmig ausgebildet, um dadurch einen exakten Sitz des Elementes 27 bzw. 27′ an dem ringförmigen Vorsprung 32 bzw. 32′ zu gewährleisten, der beim Spieler 25 sowie beim Ball 26 jeweils mit einer Höhe von 1,5 Einheiten über die Oberseite der Platte 28 bzw. 28′ vorsteht und eine Breite von 1,0 Einheiten aufweist.

    [0021] Die Figuren 10 und 11 zeigen einen Spieler 25a, der an sich den gleichen Aufbau wie der Spieler 25 aufweist, d.h. aus einem Element 27a und einer Platte 28a besteht, die hinsicht­lich des verwendeten Materials sowie hinsichtlich ihrer Formgebung dem Element 27 bzw. der Platte 28 entsprechen, und zwar mit Ausnahme des nachfolgend angegebenen Unterschiedes. Dieser Unterschied besteht darin, daß an der Unterseite der Platte 28a ein Belag 35a vorgesehen ist, der aus dem gleichen Material wie der Belag 35 besteht, jedoch deckelartig derart geformt ist, daß der Belag 35a die Platte 28a mit einem ringartigen Abschnitt 38 umschließt, und zwar an dem unter­halb der Ausnehmung 33 für den O-Ring 34 liegenden Umfangs­bereich. Durch eine Rastnut 39 an der Innenseite des Vor­sprunges sowie durch einen widerhakenartigen Rastzahn 40 am Umfang der Platte 28a ist der Belag 35a an der Platte befestigt. Auch der Spieler 25a besitzt einen Außendurch­messer von etwa 57 Einheiten.

    [0022] In ähnlicher Weise wie der Spieler 25a kann selbstverständ­lich auch ein Ball ausgebildet sein, wobei letzterer sich im wesentlichen nur durch kleinere Abmessungen von dem Spieler 25a unterscheidet und wiederum einen Außendurchmesser von etwa 33,5 Einheiten besitzt.

    [0023] Die Figuren 12 und 13 zeigen einen Ball 26a, der anstelle des Balles 26 Verwendung finden kann. Der Ball 26a besteht aus einer Platte 28a′, die der Platte 28′ des Balles 26 ent­spricht, allerdings mit dem Unterschied, daß die Platte 28′ in ihrem mittleren Bereich an der Oberseite einen der Ausnehmung 29 entsprechende Ausnehmung 29′ besitzt, die von dem Vorsprung 32′ umschlossen wird. Anstelle des Elementes 27′ weist der Ball 26 eine kreisscheibenförmige Kunststoff­platte 41 auf, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Elemente 27 bzw. 27′ hergestellt ist, mit einem kreisför­migen Vorsprung in die Ausnehmung 29′ hineinreicht, die Ausnehmung 33′ für den O-Ring 34′ nach oben verschließt und eine ringfömige Nut zur Aufnahme des Vorsprunges 32′ auf­weist.

    [0024] Die Figuren 14 und 15 zeigen einen Spieler 25b bzw. einen Ball 26b, die sich von dem Spieler 25 bzw. von dem Ball 26 im wesentlichen nur dadurch unterscheiden, daß anstelle einer von dem Belag 35 bzw. 35′ gebildeten Gleitfläche an der Unterseite des Spielers 25b bzw. des Balles 26b Kugeln vorgesehen sind. Bei dem Spieler 25b sind diese Kugeln Bestandteil eines Axial-Rillenlagers 42, welches anstelle der Platte 28 des Spielers 25 verwendet ist und direkt in die offene Seite des halbkugelartigen, dem Element 27 entspre­chenden Elementes 27b eingesetzt ist. Der O-Ring 34 ist bei dieser Ausführungsform direkt in einer an der Außenfläche des Elementes 27b vorgesehenen Nut untergebracht. Der Ball 26b besteht im wesentlichen aus dem halbkugelförmigen Element 27′ sowie aus einer Platte 28b′, die der Platte 28a′ ähnlich ist, jedoch an ihrer Unterseite eine kreisringförmige Nut 43 zur Aufnahme eines Axial-Rillenlagers 42′ aufweist, welches dem Axial-Rillenlager 42 entspricht, allerdings einen kleineren Durchmesser aufweist.

    [0025] Die Ausbildung des Spieltisches 1 im Bereich der Tore 17 ergibt sich im Detail aus den Figuren 2 - 4. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist jedes Tor 17 von einem haubenartigen Element 23 gebildet, welches zum Spielfeld 4 hin offen ist, d.h. eine Toröffnung 44 besitzt. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die horizontale, parallel zu den Schmalseiten der Tischplatte 3 verlaufende Breite B der Toröffnung 44 etwa 146 Einheiten und die Höhe H der Tor­öffnung 44 etwa 35 Einheiten, so daß auch die Spieler 25, 25a, 25b in den Torraum gestoßen werden können und von dort in den Schacht 45 gelangen.

    [0026] Im Inneren des Elementes 23, welches auch in den äußeren Rahmen 6 des Spieltisches 1 integriert bzw. Bestandteil dieses Rahmens sein kann, mündet die Toröffnung 44 in einen Schacht 45, der an eine nicht näher dargestellte, unterhalb der Tischplatte 3 vorgesehene Ablage bzw. Aufnahme für die Bälle 26, 26a bzw. 26b führt. In der Mitte der Breite B vor der Toröffnung 44 ist eine Spielfigur positioniert, die als "Tormann" dient und mit der Bezugsziffer 46 bezeichnet ist. Der Tormann 46 entspricht hinsichtlich seiner Ausbildung beispielsweise dem Spieler 25 und besteht aus einem dem Element 27 entsprechenden halbkugelförmigen Element 47 und aus einer der Platte 28 entsprechenden Platte 48, wobei die Platte 48 an ihrer Unterseite bevorzugt mit einem Gleitbelag, d.h. mit dem Belag 35 versehen ist. Die Platte 48 besitzt weiterhin einen über die Unterseite dieser Platte wegstehen­den und exzentrisch zur Mittelachse S′ der Platte 48, d.h. radial zu dieser Mittelachse S′ versetzten Zapfen 49, der drehbar in einer beispielsweise von einer Lagerhülse gebilde­ten, an der Oberseite sowie an der Unterseite der Tischplatte 3 offenen Bohrung 15 gelagert ist. Das untere Ende des Zapfens 49 weist ein Kupplungsstück auf, welches in das Kupplungsstück einer Welle 51 eines Antriebs 52 derart eingreift, daß der Tormann 46 durch Herausziehen des Zapfens 49 aus der Bohrung 50 jederzeit manuell entfernt, aber auch wieder eingesetzt werden kann. Die exzentrische Anordnung des Zapfens 59 in bezug auf die Mittelachse S′ der zumindest an ihrem Außenumfang kreisscheibenförmigen Platte 48 sowie der Durchmesser des Tormannes 46 bzw. der Platte 48 sind so gewählt, daß beim Drehen des Tormannes 46 um die Achse der Bohrung 50 von dem Tormann 46 die gesamte oder nahezu gesamte Toröffnung 44 erfaßt bzw. gegen das Einschießen von Bällen 26, 26a bzw. 26b geschützt werden kann. Wie in der Figur 4 mit den Zahnrädern 53 und 54 angedeutet ist, kann der Tormann 46 auch so ausgebildet sein, daß er zusätzlich zu dem Schwenken um die Achse des Zapfens 49 eine Rotationsbewegung um die Mittelachse S′ ausführt.

    [0027] Der Antrieb 52 weist beispielsweise einen Elektromotor auf, der batterie- oder netzbetrieben ist. Selbstverständlich sind auch andere Motoren bzw. Antriebe denkbar, beispielsweise ein Federantrieb oder ein, wenigstens ein absenkbares Gewicht aufweisender Antrieb usw.

    [0028] Selbstverständlich kann der Tormann auch manuell bewegt werden, wie dies in der Figur 19 für den dort mit 46a bezeichneten Tormann angegeben ist. Der Tormann 46a weist bei dieser Ausführung einen radial wegstehenden Arm 55 auf, der an seinem freien Ende mit einer Welle 56 verbunden ist, die um die vertikale Achse schwenkbar an der Tischplatte, und zwar im Bereich des jeweiligen Tores 17 hinter der Torlinie gelagert ist und einen sternförmigen Griff 57 zum manuellen Schwenken des Armes 55 und damit zum Betätigen des Tormannes 46a aufweist.

    [0029] Zum Spielen finden beispielsweise die Queues 58, 58a bzw. 58b Verwendung, wie sie in den Fig. 16 - 18 im Detail dargestellt sind und die sich im wesentlichen nur hinsichtlich der Ausbildung der Queue-Spitze voneinander unterscheiden.

    [0030] Beim Queue 58 ist an dem einen Ende des stabförmigen Elemen­tes 59 ein kreiszylinderförmiges Endstück 60 aus Kunststoff (z.B. PVC) mit einem Ende befestigt, welches an seinem anderen Ende einen aus Metall (z.B. Messing) gefertigen tellerartigen Halter 61 aufweist, in dem ein die Spitze des Queues 58 bildender Körper 62 aus einem Gummi befestigt ist. Zur Halterung des Endstückes 16 am stabförmigen Element 59 greift letzteres mit einem zapfenartigen Ansatz 59′ in eine Ausnehmung des Endstückes 60 ein. In gleicher Weise ist auch der Halter 61 mit einem Ansatz 61′ in einer Ausnehmung des Endstückes 60 gehalten. Der Ansatz 59′ und/oder 61′ können mit einem Außengewinde versehen und in ein entsprechendes Innengewinde des Endstückes 60 eingeschraubt sein, was insbesondere auch die Möglichkeit bietet, den Körper 62 zusammen mit dem Halter 61 auszuwechseln. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, den Ansatz 59′ und/oder 61′ auf andere Weise in der betreffenden Ausnehmung des Endstückes 60 zu verankern.

    [0031] Bei dem Queue 58a ist anstelle des Endstückes 60 ein Endstück 60a verwendet, welches auch den Ansatz 59′ aufgeschraubt oder auf diesem in anderer Weise befestigt ist. Das Endstück 60a, welches beispielsweise wiederum aus Kunststoff gefertigt ist, weist an seinen dem Element 59 abgewandten Ende eine Aus­nehmung auf, in der der Körper 62 direkt am Endstück 60a bespielsweise wiederum durch Einkleben befestigt ist.

    [0032] Der Queue 58b weist ein Endstück 60b auf, welches auf den Ansatz 59′ aufgeschraubt oder auf diesen Ansatz in anderer Weise befestigt ist. An seiner dem Element 59 entfernt liegenden Ende ist das Endstück 60b mit einer Öffnung 63 versehen, die in einen Innenraum 64 mündet, welcher einen im Vergleich zum Querschnitt der Öffnung 63 größeren Querschnitt besitzt, so daß im Bereich der Öffnung 63 im Inneren des Endstückes 60b eine Hinterschneidungsfläche gebildet ist. Anstelle des Endstückes 62 ist bei dem Queue 58b ein Körper 65 verwendet, der einstückig mit einem an seinem Ende spitz zulaufenden Zapfen 66 aus Gummi oder einem anderen elasti­schen Material hergestellt ist. Am Übergangsbereich zwischen den Zapfen 66 und dem Körper 65 ist eine Nut gebildet, mit der der Zapfen 66 nach dem Einschieben in die Öffnung 63 an der Hinterschneidungskante dieser Öffnung einrastet. Der die Queue-Spitze bildende Körper 65 kann somit ohne Kleben an dem Endstück 60b befestigt werden, welches bei dieser Ausfüh­rungsform aus Kunststoff, bevorzugt aber aus Metall herge­stellt ist. Selbstverständlich ist es möglich, auch die Endstücke 60 und 60a aus Metall zu fertigen.

    [0033] Wie eingangs erwähnt, eignet sich das vorbeschriebene Spiel insbesondere als Fußball-Billard für zwei gegeneinander spielende Spielparteien, wobei jeder Spielpartei sechs Spieler 25, 25a bzw. 25b zugeordnet sind und zum Spielen ein Ball 26, 26a bzw. 26b verwendet wird. Weiterhin ist jedem der beiden Spielparteien ein Tormann 46 bzw. 46a zugeordnet, der allerdings nur in Ausnahmefällen, d.h. beispielsweise bei dem sogenannten "Elf-Meter-Strafstoß" usw. auf der Spiel­fläche 4 positioniert wird.

    [0034] Um einen Spielstärkenausgleich zwischen den mitspielenden Personen bzw. Spielparteien zu erreichen, stehen vorzugsweise Tormänner 46 bzw. 46a unterschiedlicher Größe bzw. mit unterschiedlichem Durchmesser zur Verfügung, wobei die weniger geübte bzw. schwächere Spielpartei einen größeren Tormann 46 bzw. 46a verwenden darf als die stärkere Spiel­partei.

    [0035] Die Aufteilung der Spielfläche 4 ist dem Rasenfußball entnommen, wie auch die Linien 21 und 22 zeigen, wobei allerdings die Ecken 18 wie oben ebenfalls bereits erwähnt, abgerundet sind.

    [0036] Die Spielzeit beträgt beispielsweise 2 x 10 min. Stehen eine größere Anzahl von Bällen 26, 26a bzw. 26b zur Verfügung, so kann auch vereinbart werden, daß die Spielzeit dann beendet ist, wenn sämtliche Bälle in die Tore 17 bzw. über die entsprechenden Schächte in Ablagen gelangt sind. Wie beim Rasenfußball wird das Ergebnis anhand der erzielten Tore festgestellt.

    [0037] Am Beginn jedes Spiels werden die Spieler 25, 25a bzw. 25b auf der Spielfläche 4 verteilt aufgestellt, und zwar in einer nach den Spielregeln festgelegten Positionierung. Der verwendete Ball 26, 26a bzw. 26b befindet sich auf der Mitte der Mittellinie 21. Ziel jeder Spielpartei ist es, mit Hilfe beispielsweise des Queues 28, 28a bzw. 28b einen eigenen Spieler 25, 25a bzw. 25b durch Stoßen so auf der Spielfläche 4 vorzubewegen, daß dieser Spieler 25, 25a bzw. 25b den verwendeten Ball 26, 26a bzw. 26b in Richtung des gegneri­schen Tores 17 und möglichst in dieses hinein bewegt.

    [0038] Das Spiel eignet sich auch für andere Spielarten, beispiels­weise als Kegelspiel, bei dem mit einem Spieler 25, 25a bzw. 25b von einer Seite des Spielfeldes 4 her auf neun auf der anderen Seite des Spielfeldes 4 aufgestellte Kegel gespielt wird oder aber zum Figurenschießen, bei dem in Anlehneung an das bekannte Eisstockschießen die mitspielenden Personen versuchen, von einer Seite des Spielfeldes 4 her einen Spieler 25, 25a bzw. 25b durch Stoßen mit einem Queues möglichst dicht an einen, an der anderen Seite des Spiel­feldes 4 positionierten Ball 26, 26a bzw. 26b heranzubewegen.

    [0039] Durch die elastische Ausbildung des das Spielfeld 4 umschlie­ßenden Randes, d.h. durch die Verwendung des leistenartigen Elementes 15 ist sichergestellt, daß Spieler 25, 25a bzw. 25b sowie Bälle 26, 26a bzw. 26b, die gegen den Rand des Spiel­ feldes 4 treffen, von dort zurück in das Spielfeld 4 bewegt werden, also nicht am Rand des Spielfeldes 4 liegen bleiben. Insbesondere auch die Spieler 25, 25a bzw. 25b befinden sich somit stets in einer Position, in der diese Spieler durch Stoßen mit einem Queue weiterbewegt werden können.

    [0040] Durch die abgerundeten Ecken 18 wird ebenfalls erreicht, daß die Spieler 25, 25a bzw. 25b und/oder die Bälle 26, 26a bzw. 26b beim Auftreffen auf den die Spielfläche 4 umgebenden Rand in das Spielfeld 4 zurückbewegt werden und sich auch keine "toten" Ecken ergeben, aus denen die Bälle 26, 26a bzw. 26b oder die Spieler 25, 25a bzw. 25b mit den üblichen, durch die Spielregeln festgelegten Techniken nicht herausbewegt werden können.

    [0041] Durch die O-Ringe 34 bzw. 34′ an den Spielern bzw. Bällen ist ein geräuscharmes Spielen insbesondere auch dann sicherge­stellt, wenn Spieler 25, 25a bzw. 25b und/oder Bälle 26, 26a bzw. 26b gegeneinander oder gegen die Begrenzung der Spiel­fläche 4 anschlagen.

    [0042] Durch die halbkugelförmige Außenfläche des Elementes 27 bzw. 27b der Spieler 25, 25a bzw. 25b ist sichergestellt, daß das Fortbewegen der Spieler durch Stoßen mit dem Queue möglich ist, und zwar in jeder gewünschten bzw. notwendigen Richtung.

    [0043] Die Fig. 20-23 zeigen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Spieler 25c (Fig. 20 und 21) bzw. als Spieler 25d (Fig. 22) bzw. als Spieler 25e (Fig. 23) ausgebildete Spielfiguren.

    [0044] Der Spieler 25c entspricht hinsichtlich seiner Ausbildung und Formgebung im wesentlichen dem Spiele 25, d.h. auch der Spieler 25c besteht aus der Platte 28c aus Metall, vorzugs­weise aus Messing sowie aus einem dem Element 27 entsprechen­den, etwa eine halbe Hohlkugel bildenden Element 27c, welches wiederum aus einem Kunststoff gefertigt ist, wie er zur Herstellung von Billard-Kugeln verwendet wird. Im mittleren Bereich ist die Platte 28c an ihrer Oberseite mit der kreisförmigen Ausnehmung 29 versehen. An der Unterseite besitzt die Platte 28c die Ausnehmung 36, in welcher der Belag 35 angeordnet ist. Am Umfang des Spielers 25c bzw. der Platte 28c ist in der dortigen Nut 33a der O-Ring 34 angeord­net, der wiederum die senkrecht zur Ober- und Unterseite der Platte 28c verlaufende vertikale Mittelachse dieser Platte konzentrisch umschließt. Um dert Masseschwerpunkt des Spielers 25c in bezug auf die von dem O-Ring 34 gebildete Anschlag­fläche des Spielers 25c möglichst tief zu legen, weist die horizontale Mittelebene E2 des O-Ringes 34 von der Unterseite der Gleitfläche 35 einen Abstand x′ auf, der 5,4 Einheiten entspricht, d.h. also etwas größer ist als der entsprechende Abstand bei den Spielern 25, 25a und 25b, bei denen dieser Abstand etwa 3,5 Einheiten beträgt. Um den vorgenannten Abstand x′ zu erreichen, ist an der Platte 28c anstelle des ringförmigen Vorsprungs 32 ein Vorsprung 32c vorgesehen, und zwar derart radial nach außen versetzt, daß die radial außen liegende Fläche dieses Vorsprungs 32c die Ausnehmung 33a teilweise begrenzt, die (Ausnehmung) an ihrer Oberseite durch eine der Fläche 31 entsprechende Fläche 31c begrenzt ist. Die Fläche 31c weist einen stufenförmigen Verlauf auf, d.h. sie besitzt im Bereich der Ausnehmung 33a einen größeren Abstand von der Unterseite der Gleitfläche 35 als an ihrem weiter radial innen liegenden Teilbereich. Im Bereich der Fläche 31c besitzt das Element 27c eine Wandstärke von etwa 6 Einheiten, die (Wandstärke) sich zur Oberseite des Spielers 25c hin verkleinert, d.h. an der Oberseite des Spielers 25c im Bereich der vertikalen Mittel- bzw. Symmetrieachse S beträgt die Wandstärke des Elementes 27c nur noch etwa 3,5 Einheiten. Hierdurch wird ebenfalls ein möglichst tiefliegender Masse­schwerpunkt für den Spieler 25c erzielt, dessen Gesamthöhe etwa 33 Einheiten beträgt. Bei einer Tiefe der Ausnehmung 36 von 0,7 Einheiten und bei einer Dicke des Belages von etwa 1,2 Einheiten beträgt der Abstand der Bodenfläche der Ausnehmung 29, die einen Durchmesser von etwa 45 Einheiten besitzt, 3 Einheiten. Außerhalb der Ausnehmung 29 ist die entsprechende Dicke (Abstand zwischen Bodenfläche der Ausnehmung 36 und Oberseite der Platte 28c etwa 4,4 Einhei­ ten, wobei der Vorsprung 32c etwa 1,4 Einheiten über die Oberseite der Platte vorsteht und eine Dicke von etwa 0,5 Einheiten besitzt.

    [0045] Der Spieler 25d unterscheidet sich von dem Spieler 25c im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle des Belages 35 ein Belag 35d vorgesehen ist, der ähnlich dem Belag 35a mit einem einstückigen Umfangsrand 38d versehen ist, welcher mit einem nasenartigen Vorsprung an der der Platte 28c entsprechenden Platte 28d einrastet. Ansonsten weist der Spieler 25d auch das Element 27c sowie den O-Ring34 auf.

    [0046] Fig. 23 zeigt in Teildarstellung den Spieler 25e, der dem Spieler 25d entspricht und sich von dem Spieler 25d lediglich dadurch unterscheidet, daß der Belag 35e an seinem Umfangs­rand 38e keine widerhakenartigen bzw. nasenartigen Vosprung, sondern einen als Ringwulst ausgebildeten Vorsprung 67 aufweist, der in eine entsprechende ringförmige, einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisende Nut 68 an der Platte 28e einrastet. Auch bei den Spielern 25d und 25e beträgt der Abstand x′ zwischen der Ebene E2 und der Unter­seite des Belages 35d bzw. 35e wiederum 5,4 Einheiten.

    [0047] Den Spielern 25c-25e entsprechen entsprechende, nicht dargestellte Bälle, die ähnlich den Bällen 26, 26a oder 26b ausgebildet sind oder aber eine Konstruktion ähnlich den vorgenannten Spielern 25c-25e aufweisen und sich von den Spielern 25c-25e im wesentlichen nur durch eine geringere Höhe von etwa 20 Einheiten und durch einen geringeren effektiven Durchmesser von etwa 33,5 Einheiten unterscheiden. Der dem O-Ring 34 entsprechende O-Ring ist bei den den Spielern 25c-25e zugeordneten Bällen ebenfalls im Abstand x′ von 5,4 Einheiten von der Unterseite der Gleitfläche vorge­sehen. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung mit den Spielern 25c-25e und den zugehörigen Bällen der Abstand x der Ebene E1 (Fig. 5) ebenfalls etwa 5,4 Einheiten.

    [0048] Die Fig. 24 zeigt als weitere Ausführungsform einen Tormann 46b, der sich von dem Tormann 46 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß anstelle des an der Platte 48 vorgesehenen O-Rings bei dem Tormann 46b an der dortigen Platte 48b ein Ring 69 aus elastischem Material, z.B. aus Gummi oder Silikon vorgesehen ist, der einen rechteckförmigen Ringquerschnitt aufweist, dessen Querschnittsabmessung in Richtung senkrecht zur Ringebene etwa 5 Einheiten und parallel zur Ringebene etwa 3,5 Einheiten betragen und der so an dem Tormann 46b vorgesehen ist, daß die Unterseite des Ringes von der Unterseite der Platte 48b einen Abstand von etwa 2 Einheiten und die Oberseite des Ringes 49 von der Unterseite der Platte 48b etwa 7 Einheiten aufweist. Durch den Ring 49 sowie durch dessen vorbeschriebene Anordnung am Tormann 46b ist sicher­gestellt, daß der Ring 69 stets als Anschlagfläche für den O-Ring 34 der Spieler, insbesondere auch der Spieler 25c-25e und der zugehörigen Bälle wirksam ist, und zwar auch dann, wenn beim Drehen bzw. Schwenken des Tormannes 46b um die Achse der Bälle 49 (bedingt durch ev. Tolleranzen) die Unterseite der Platte 48b von der Spielfläche 4 geringfügig wegstehen sollte.

    [0049] Der Türmann 46b weist wiederum eine Höhe von etwa 33 Ein­heiten und im Bereich der Platte 48b einen Durchmesser von 57 Einheiten auf. Zusätzlich zu jedem Tormann 46b ist wenigstens ein weiterer, etwas kleinerer Tormann vorgesehen, der bei einem höheren Handicup eines Spielers verwendet wird. Dieser etwas kleinere Tormann, der dem Tormann 46b entspricht, unterscheidet sich von dem Tormann 46b lediglich durch eine geringere Höhe, etwa 28 Einheiten und einem geringeren Durchmesser im Bereich der Platte 48b von etwa 48 Einheiten.

    [0050] Die Fig. 25 zeigt ein Queue 58c, welches sich vom Queue 58b der Fig. 18 lediglich dadurch unterscheidet, daß anstelle des Zapfens 66 ein zylinderförmiger Zapfen 66′ vorgesehen ist, der in die zylinderförmige, keine Hinterschneidung aufwei­sende Ausnehmung 64′ des dem Endstück 60b entsprechenden Endstückes 60c eingreift.

    [0051] Wie in der Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angegeben ist, weist das Spielfeld 4 bevorzugt eine den eigentlichen Spielraum dieses Spielfeldes zum Rand bzw. zum Bande hin begrenzende Linie 70 auf, die entlang des gesamten äußeren Rahmens 7 in einem Abstand y von der Bande bzw. der von dem Element 15 gebildeten Anlagefläche 16 angeordnet ist, der (Abstand y) mindestens 20 Einheiten, vorzugsweise jedoch gleich oder größer als der Durchmesser der als Spieler verwendeten Spielfiguren ist. Bevorzugt beträgt der Abstand y 20 bis 45 Einheiten. Die Linie 70 trennt das eigentliche Spielfeld von einer dieses Spielfeld umschließenden "Aus-Zone".

    [0052] Die Figuren 26 und 27 zeigen als bevorzugte Ausführungsform eine Spieler geeignete Spielfigur, d. h. dem Spieler 25f. Dieser Spieler setzt sich zusammen aus dem Element 25f, welches hinsichtlich Material sowie auch hinsichtlich der Formgebung im wesentlichen dem Element 27 des Spielers 25 bzw. 25a entspricht, sowie aus der Platte 28f, die hin­sichtlich des verwendeten Materials (Metall) der Platte 28 des Spielers 25 entspricht. Die im wesentlichen kreis­scheibenförmige Platte 28f besitzt in ihrem mittleren Bereich eine der Ausnehmung 29 entsprechende Ausnehmung 29f, die allerdings sehr tief ausgebildet ist, so daß die Platte 28f im Bereich dieser Ausnehmung nur eine relativ geringe Dicke aufweist, d. h. beispielsweise eine Gesamtdicke von 1,8 Einheiten im Vergleich zur Dicke der Platte 28f außerhalb der Ausnehmung von 4,2 Einheiten. Im Bereich des Umfangs ist die Platte 28f mit einem über die Oberseite der Platte weg­stehenden ringförmigen Vorsprung 36f versehen, der ähnlich dem Vorsprung 32c des Spielers 25c das Element 27f im Bereich einer Ausnehmung 27f′ konzentrisch umschließt. Die Verbindung zwischen dem Element 27f und der Platte 28f ist dadurch hergestellt, daß an der Innenseite des Vorsprunges 36f eine Hinterschneidungsfläche bildende kreisringförmige Ausnehmung 71 vorgesehen ist, in die ein Rastwulst (Hinterschneidung) am Element 27f eingreift.

    [0053] Der die Gleitfläche bildende Belag 35f ist bei dieser Ausführungsform becher- bzw. deckelartig derart geformt, daß der Belag 35f die Platte 28f mit einem ringartigen Abschnitt 72 umschließt. Dieser ringartige Abschnitt 72 bildet zwischen seiner Oberseite und einer dieser gegenüberliegenden Fläche der zum Umfang sowie zur Unterseite hin offenen Ausnehmung 27f′ des Elementes 27f die Ausnehmung für den O-Ring 34, der dann mit seinem innen liegenden Bereich direkt gegen die Platte 28f im Bereich des Vorsprunges 36f anliegt. Die Ausnehmung 37f im Element 27f ist wiederum so ausgeführt, daß sie im Bereich des unteren, offenen Endes des Elementes 27f einen kreiszylinderförmigen, der Ausnehmung 28f entsprechen­den Querschnitt aufweist. Durch einen an der Unterseite der Platte 28f über den Umfang dieser Platte wegstehenden flanschartigen Vorsprung 73 ist der Belag 35f an der Platte gehalten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Belag 35f durch Formspritzen auf die Platte 29f aufgebracht, und zwar derart, daß der an seiner Außenfläche kreiszylinder­förmige Abschnitt 72 einen Durchmesser aufweist, der gleich dem Kugel-Durchmesser des Elementes 27f ist.

    [0054] Durch die beschriebene Ausbildung ist eine preiswerte Herstellung des Spielers 25f möglich. Weiterhin weist der Spieler 25f einen sehr tiefliegenden Masseschwerpunkt auf.

    [0055] Sämtliche Linien des Spielfeldes 4, einschließlich der Linie 70 sind vorzugsweise im Druckverfahren derart hergestellt, daß der die jeweilige Linie bildende Farbauftrag vertieft so vorgesehen ist, daß die Oberseite dieses Farbauftrages niveaugleich oder in etwa niveaugleich mit der Oberseite des übrigen Spielfeldes liegt. Vorzugsweise ist eine Einheit bei allen dargestellten Ausführungsformen ein Millimeter.

    [0056] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß weitere Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, den verwendeten Ball so auszugestal­ten, daß der die Oberseite des Balles bildende Teil, bei­ spielsweise der dem Element 27′ des Balles 26 entsprechende Teil um die vertikale Ball-Mittelachse drehbar an dem unteren, die Gleitfläche aufweisenden Teil des Balles befestigt ist, so daß beispielsweise beim Auftreffen eines Spielers 25, 25a bzw. 25b, 25c, 25d, 25e bzw. 25f der obere Teil des Balles eine Eigenrotation ausführt.


    Ansprüche

    1. Spiel, bestehend aus einer Spielplatte, die an ihrer Oberseite eine ebene und durch einen Rand umschlossene Spielfläche bildet, sowie aus wenigstens einer auf der Spielfläche bewegbaren Spielfigur eines ersten Typs, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die wenigstens eine Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f) des ersten Typs eine mit einer Gleitfläche (35, 35a, 35d, 35e, 35f) oder mit Gleitkörpern (42) versehene Unterseite aufweist, und daß der Massenschwerpunkt dieser Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f) der Unterseite näherliegt als der Oberseite der Spielfigur.
     
    2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f) des ersten Typs, die bevorzugt mit einem Queue bewegbar ist, an ihrer Oberseite teilkugelförmig, vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet ist, und/oder daß die wenigstens eine Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f) des ersten Typs im Bereich der die Gleitfläche (35, 35a, 35d, 35e, 35f) oder die Gleitkörper (42) aufweisenden Unterseite eine kreisförmige Umfangs­fläche besitzt.
     
    3. Spiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der wenigstens einen Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f) des ersten Typs wenigstens eine Spielfigur (26, 26a, 26b) eines zweiten Typs vorgesehen ist, die eine mit einer Gleitfläche (35′) oder mit Gleitkörpern (42′) versehene Unterseite aufweist, und daß der Massenschwerpunkt dieser Spielfigur (26, 26a, 26b) der Unterseite näherliegt als der Oberseite dieser Spielfigur, wobei vorzugsweise die Spielfigur (26, 26a, 26b) des zweiten Typs insbesondere im Bereich ihrer mit einer Gleitfläche (35′) bzw. mit Gleitkörpern (42′) versehenen Unterseite einen vorzugsweise kreisförmigen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 35e, 35f) des ersten Typs.
     
    4. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die wenigstens eine Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f; 26, 26a, 26b) des ersten und/oder zweiten Typs zweiteilig ausgebildet ist und aus einer kreisscheibenförmigen Platte (28, 28a, 28c, 28d, 28e, 28f; 28′, 28a′, 28b′), vorzugsweise aus Metall sowie aus einem an der Oberseite dieser Platte vorgesehenen Element (27, 27b, 27c, 27′, 27f, 41), vorzugsweise aus Kunststoff besteht,
    wobei vorzugsweise das an der Platte befestigte Element (27, 27′, 27b, 27c, 27f) halbkugelförmig, bevorzugt als halbkugelförmiger Hohlkörper ausgebildet ist,
    und/oder wobei vorzugsweise die Platte (28, 28a, 28c, 28d, 28e, 28f, 28b′) in ihrem mittleren Bereich eine zur Oberseite der Platte hin offene Ausnehmung (29, 29f) auf­weist.
     
    5. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß die wenigstens eine Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f; 26, 26a, 26b) des ersten und/oder zweiten Typs an ihrem Umfang zumindest in einem vorgegebenen Abstand von der Gleitfläche (35, 35′, 35a, 35c, 35d, 35e, 35f) oder von der von den Gleitkörpern (42, 42′) gebildeten Standfläche an ihren Umfang elastisch ausgebildet ist,
    wobei vorzugsweise die wenigstens eine Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f; 26, 26a, 26b) des ersten und/oder zweiten Typs an ihrem Außenumfang in einen vorgegebenen Abstand von der Gleitfläche (35, 35a, 35c, 35d, 35e, 35f; 35′) oder von der von den Gleitkörpern (42, 42′) gebildeten Standfläche einen mit seiner Ebene parallel zu dieser Gleitfläche bzw. Standfläche liegenden Ring (34, 34′) aus elastischem Material aufweist.
     
    6. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Gleitfläche der wenigstens einen Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f; 26, 26a, 26b) des ersten und/oder zweiten Typs von einem Belag (35, 35′, 35a, 35c, 35d, 35e, 35f) aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem aufgespritzten Belag (35f) gebildet ist, oder daß die Gleitkörper der Spielfigur (25b, 26b) des ersten und/oder zweiten Typs Kugeln, vorzugsweise die Kugel eines Axial-Rillenlagers (42, 42′) sind.
     
    7. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß der das Spielfeld (4) umschließende Rand (7) an seiner dem Spielfeld (4) zugewandten Seite zumindest in einem Teilbereich (15) elastisch ausgebildet ist,
    wobei vorzugsweise der das Spielfeld (4) umschließende Rand (7) mit einem leistenartigen Element (15) aus elastischem Material, bevorzugt aus Silikon-Gummi mit einer Shore-Härte von etwa zwischen 38 und 40 versehen ist,
    und/oder wobei vorzugsweise das elastische, leistenartige Element (15) ein schlauchartiges Profil aufweist und teilweise in einer Ausnehmung (14) des das Spielfeld (4) umschließenden Randes (7) angeordnet ist,
    und/oder wobei vorzugsweise das das leistenartige Element (15) bildende schlauchartige Profil eine angeformte Befestigungsleiste (19) aufweist, mit der dieses Profil an dem das Spielfeld (4) umschließenden Rand (7) be­festigt ist.
     
    8. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß das bei rechteckförmiger oder quadratischer 3S Ausbildung an den Ecken (18) seines Randes (7) bevorzugt abgerundete Spielfeld (4) von der Oberseite einer auf die Spielplatte (3) aufgebrachten Kunststoffschicht (5) gebildet ist.
     
    9. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten des Spielfeldes (4) jeweils ein eine Toröffnung (44) auf­weisendes Tor (17) ausgebildet ist,
    wobei vorzugsweise die Toröffnung (44) jedes Tors (17) in einen Schacht (45) zum Abtransport einer in die Tor­öffnung (44) gelangten Spielfigur (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e; 26, 26a, 26b) mündet,
    und/oder wobei vorzugsweise im Bereich der Toröffnung (44) eine Spielfigur (46, 46a, 46b) eines dritten Typs schwenkbar und/oder drehbar, bevorzugt durch einen Antrieb (52) shwenkbar oder drehbar an der Spielplatte (3) vorgesehen ist,
    und/oder wobei vorzugsweise die Spielfigur (46, 46a, 46b) des dritten Typs abnehmbar an der Spielplatte (3) vorgesehen ist,
    und/oder wobei vorzugsweise die Spielfigur (46, 46b) des dritten Typs einen exzentrisch zur Mittelachse dieser Spielfigur (46, 46b) angeordneten Zapfen (49) aufweist, der in einer Bohrung (50) an der Spielplatte (3) drehbar gelagert ist und vorzugsweise mit einer Antriebswelle eines Antriebs (52) in Verbindung steht.
     
    10. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens einen Queue (58, 58a, 58b, 58c) beste­hend aus einem stabförmigen Element (59), welches an einem Ende mit einem zylinderförmigen Endstück (60, 60a, 60b, 60c) versehen ist, das an seinem dem stabförmigen Element (59) abgewandten Ende einen die Queue-Spitze bildenden Körper (62, 65) aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi oder Silikon trägt, wobei vorzugsweise das stabförmige Element (59) an seinen einem Ende mit einem zapfenartigen Vorsprung (59′) versehen ist, der in eine Ausnehmung des Endstückes (60, 60a, 60b, 60c) eingreift und dort befestigt ist, bei­spielsweise durch Einschrauben oder Kleben, und/oder wobei vorzugsweise der Körper aus elastischem Material (62) an einem Halter (61) vorzugsweise aus Metall befestigt ist, der mit einem Vorsprung (61′) versehen ist, welch letzterer in eine Ausnehmung des Endstückes (60) eingreift und dort beispielsweise durch Einschrauben oder Kleben befestigt ist, und/oder wobei vorzugsweise der die Queue-Spitze bildende Körper (25) mit einem Ansatz (66, 66′) versehen ist, der durch Klemmsitz, Einrasten und/oder Kleben in einer am Endstück (60b, 60c) vorgesehenen Öffnung (63 64, 64′) befestigt ist.
     




    Zeichnung