[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung aus Metall zum Verbinden der
Enden einer Schmuckkette mit wenigstens einem kugel- oder perlenförmigen Endglied,
das über ein Zwischenglied mit kleinem Durchmesser mit der Kette verbunden ist.
[0002] Nach der US-PS 3,899,802 ist eine Schließvorrichtung zum Verbinden der Enden einer
Schmuckkette bekannt, bei der auf der Rückseite einer ringförmig ausgebildeten Brosche
über ein Scharnier ein Ring schwenkbar gelagert ist. Das Scharnier bildet dabei gleichzeitig
einen Abstandhalter, mit dem der Ring im Abstand von der Rückseite der Brosche gehalten
ist. Der Ring ist diametral gegenüber dem Schwenkgelenk mit einem Schlitz versehen.
Weiter ist diametral gegenüber dem Schwenkgelenk auf der Rückseite der Brosche ein
Vorsprung angeordnet, der seitlich mit Vertiefungen versehen ist, in die die an den
Schlitz des Ringes angrenzenden Enden dieses Ringes bei geschlossener Schließvorrichtung
eingreifen. Zur Sicherung ist an diesem Vorsprung ein den Ring in der Schließstellung
übergreifendes Sicherungsglied vorgesehen. Die Schmuckkette ist an ihren Enden mit
kugel- oder perlenförmigen Endgliedern versehen, die mit Querbohrungen versehen sind,
mit denen diese Endglieder durch den Schlitz hindurch auf den schwenkbaren Ring aufschiebbar
sind.
[0003] Es sind weiter aus der DE-OS 19 05 602 bzw. dem DE-GM 68 04 377 Schließvorrichtungen
bekannt, die zwei relativ zueinander bewegliche Teile aufweisen, zwischen deren Berührungsflächen
jeweils trennbare Abschnitte von Ausschnitten ausgebildet sind. In diese Ausschnitte
werden im geöffneten zustand der Schließvorrichtung perlen- oder kugelförmige End-
oder Zwischenglieder einer Schmuckkette eingeführt, die dann bei geschlossener Schließvorrichtung
mit dieser verriegelt sind.
[0004] Die bekannten Schließvorrichtungen sind kompliziert in ihrem Aufbau, voluminös und
benötigen speziell ausgebildete Endglieder für die Kette.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schließvorrichtung zu schaffen, deren Verbindungselement
keine beweglichen Teile aufweist, die einfach herstellbar ist, eine hohe Sicherheit
gegen ein Lösen der Schmuckkette bietet und die kleine Abmessungen bezogen auf die
Schmuckelemente der Schmuckkette aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im unabhängigen Patentanspruch
herausgestellten Merkmale.
[0007] Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt
und wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht das Grundelement der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Grundelementes nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Schließvorrichtung mit angesetzter Öse in Verbindung
mit einer Perlenkette.
Fig. 4 zeigt eine Schließvorrichtung mit zwei miteinander verbundenen Grundelementen
nach Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt ähnlich Fig. 1 eine Schließvorrichtung mit einer Arretierung.
Fig. 6 zeigt ein Perlenendglied mit zwei Perlen in Längsschnitt.
Fig. 7 zeigt eine Ausführung ähnlich Fig. 4, bei der die Ringpaare über ein Zwischenelement
miteinander verbunden sind.
Fig. 8 zeigt eine Schließvorrichtung als gemeinsamen Verschluß für zwei Perlenketten.
Fig. 9 zeigt eine Schließvorrichtung ähnlich Fig. 4 mit einer gewölbten Abdeckung
eines der beiden Ringpaare.
[0009] Das in Fig. 1 dargestellte Grundelement einer erfindungsgemäßen metallischen Schließvorrichtung
weist ein Ringpaar 2 mit zwei Ringen 4, 6 auf, die hier kreisrund ausgebildet sind
und aus einem profildraht bestehen, der beispielsweise ein Runddraht sein kann. Es
sind aber auch beliebige andere Querschnitte möglich, beispielsweise Polyederquerschnitte,
ovale oder elliptische Querschnitte, wobei die Drähte jeweils massiv oder hohl sein
können.
[0010] Die beiden Ringe 4 und 6 liegen parallel zueinander in einem Abstand A, der bei
der dargestellten Ausführungsform, wie aus Fig. 2 ersichtlich, etwa dem Durchmesser
des Profildrahtes entspricht, aus dem die beiden Ringe hergestellt sind. Sie sind
in Draufsicht, das ist in Fig. 2 von oben gesehen, im wesentlichen deckungsgleich.
Bei der Ausführungsform haben sie also den gleichen Durchmesser und die gleiche Dicke
des Profildrahtes.
[0011] Die beiden parallel zueinander liegenden Ringe 4 und 6 sind über einen Abstandhalter
8 miteinander verbunden. Der Abstandhalter 8 ist ein gebogener Abschnitt aus dem gleichen
Profildraht wie die Ringe 4 und 6, der als Ringabschnitt mit gleichem Krümmungsradius
wie die beiden Ringe ausgebildet ist und zwischen den beiden Ringen eingelötet ist.
Dieser als Abstandhalter und Verbindung zwischen den beiden Ringen 4 und 6 dienende
Abschnitt erstreckt sich über einen Winkelbereich, der zwischen 15° und 120° liegen
kann.
[0012] Der in Fig. 1 und 2 weiter dargestellte Abstandhalter 10 ist ein Drahtabschnitt,
der mit seiner Achse senkrecht zur Ebene der Ringe 4 und 6 zwischen diesen eingelötet
ist. Er kann zusätzlich zu dem Abstandhalter 8 vorgesehen sein. Wie ohne weiteres
ersichtlich, kann aber auch eine Mehrzahl von Abstandhaltern entsprechend dem Abstandhalter
10 zwischen den Ringen vorgesehen sein, um diese in dem vorgegebenen Abstand fest
miteinander zu verbinden.
[0013] Einer der Ringe, hier der Ring 4, ist mit einem radialen Schlitz 12 versehen, der
eine Breite in der Größenordnung von 1 bis 2 mm haben kann. Der Schlitz 12 liegt in
der Nähe eines Abstandhalters, hier des Endes des Abstandhalters 8. Es wird so ein
hakenförmiger freier Abschnitt 14 gebildet, der sich über wenigstens 90° erstreckt.
[0014] Im Bereich des an den Schlitz 12 angrenzenden Abstandhalters 8 ist an das beschriebene
Grundelement 2 ein Verbindungselement angefügt, welches verschiedene Ausgestaltungen
haben kann.
[0015] In Fig. 3 ist eine Schließvorrichtung dargestellt, bei der an das Ringpaar 2 eine
Öse 16 angesetzt ist, die hier achsparallel zu den beiden Ringen liegt. An diese Öse
16 ist hier die schematisch dargestellte Perlenkette 18 mit dem einen Ende des Aufziehfadens
der Perlenkette über eine Knotenverbindung angefügt. Die Kette ist hier eine in bekannter
Weise mit Zwischenknoten auf einen Faden aufgezogene Perlenkette. Das dem an die Öse
angeknoteten Ende gegenüberliegende Ende der Kette wird mit der Endperle 20 in die
Schließvorrichtung eingehängt. Die Endperle 20 wird dabei in den Raum, der von den
beiden Ringen umfaßt wird, eingelegt. Der Faden der Kette zwischen der Endperle und
der nächsten Perle wird hierbei durch den Schlitz 12 in den Zwischenraum zwischen
beiden Ringen eingeführt. Das Endglied der Kette, hier die Endperle 20 ist also nicht
dauerhaft mit einem Verschlußglied verbunden, sondern wird einfach in die erfindungsgemäße
Schließvorrichtung eingehängt.
[0016] Die Öse 16 kann auch abweichend von der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform mit
um 90° gedrehter Achse angeordnet sein.
[0017] Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind zwei Ringpaare 2 mit jeweils zwei parallelen
Ringen fest miteinander verbunden,beispielsweise über eine Lötung 24. Die beiden
Schlitze 12 sind hier jeweils an Ringen in unterschiedlichen Ebenen ausgebildet. Der
Schlitz ist also in dem linken Ringpaar in dem oben liegenden Ring und in dem rechten
Ringpaar in dem unten liegenden Ring ausgebildet. Die beiden Schlitze grenzen an
den Verbindungsbereich an, so daß der geschlitzte Ring jeweils einen hakenförmigen
Bereich bildet, der hier größer als 120° zwischen dem Schlitz und der Durchführung
des Kettenfadens 26 zwischen den beiden Ringen in der gestreckten Gebrauchslage der
Kette liegt. Durch die entgegengesetzte Anordnung der Schlitze 12 wird eine sehr
stabile Ausbildung der Halterung der Endperlen erreicht. Die Kette kann hierbei mit
ihren beiden Endperlen in die Schließvorrichtung eingehängt werden.
[0018] Abweichend von der Darstellung nach Fig. 4 können die beiden Ringpaare 2, 2′, die
über eine Lötung 24 miteinander verbunden sind, mit unterschiedlichem Durchmesser
ausgebildet sein.
[0019] Für hochwertige Ketten kann es wünschenswert sein, eine zusätzliche Sicherung gegen
ein Lösen der Kette aus der Schließvorrichtung vorzusehen. Eine Schließvorrichtung
mit einer solchen Sicherung ist in Fig. 5 dargestellt. Auf einem der Ringe 4, 6 ist
in einem geringen Abstand vom Schlitz 12 auf der dem anderen Ring zugewandten Seite
ein Vorsprung 5 vorgesehen, der in den Zwischenraum zwischen den beiden Ringen vorsteht
und diesen Zwischenraum somit um die Höhe h dieses Vorsprunges einengt. Der Vorsprung
bildet somit ein Hindernis für die Verbindung zwischen der Endperle 20 und der benachbarten
Perle, das überwunden werden muß, wenn die Endperle aus der Schließvorrichtung 2 gelöst
werden soll. Der Vorsprung 5 kann aufgelötet oder aus dem Ringmaterial herausgedrückt
sein.
[0020] Ein solcher Vorsprung kann andererseits zu einem erhöhten Verschleiß des Kettenfadens
führen. Es ist daher zweckmäßig, ein spezielles Endglied 3 für die Kette vorzusehen,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Dieses Endglied 3 besteht aus zwei perlen 20A,
20B, 20B, die durch ein Verbindungsrohr 20C starr miteinander verbunden sind. Dieses
Verbindungsrohr 20C ist in Bohrungen in den beiden Perlen eingesetzt und mit den Perlen
verklebt. Das Verbindungsrohr kann dabei auf den Abschnitten, die in die beiden Perlen
eingreifen, auch mit einem Gewinde versehen sein, mit dem das Verbindungsrohr in
entsprechende Gewindebohrungen in den Perlen einschiebbar ist. In diesem so gebildeten
starrren Endglied 3 haben die Perlen einen Abstand D, der im wesentlichen der Dicke
d der Ringe 4, 6 des Ringpaares entspricht. Zur Befestigung dieses Endgliedes wird
der Kettenfaden durch das Rohr 20C geführt und dann befestigt, vorzugsweise in dem
Rohr 20C verklebt.
[0021] Zum Einhängen der Schließvorrichtung 2 wird das Kettenendglied 3 mit der Endperle
20A in das Ringpaar 4, 6 der Schließvorrichtung eingelegt und das Rohr 20C durch den
Schlitz 12 zwischen die Ringe 4, 6 gebracht. Mit der zweiten Perle 20B wird das Endglied
3 in dem Ringpaar geschwenkt und mit dem Rohr 20C über den Vorsprung 5 gedrückt. Dabei
gibt der geschlitzte Ring federnd nach. Zum Lösen des Kettenendgliedes 3 muß das Rohr
20C wieder über den Vorsprung 5 gedrückt werden, bevor das Kettenendglied von der
Schließvorrichtung gelöst werden kann.
[0022] Bei der Ausführung nach Fig. 4 kann die Schließvorrichtung 2 auch mit einem Ende
der Kette 18 dauerhaft verbunden sein. Es entfällt dann der Schlitz 12 in dem einen
Ringpaar. Die beiden Ringe 4, 6 dieses Ringpaares können dabei seitlich auseinandergebogen
und nach Einführen der Endperle 20 wieder zurückgebogen werden. Es ist aber auch möglich,
eine lose Endperle in das Ringpaar einzulegen und dann den Faden 26 der Kette in diese
Perle einzufädeln und an/in der Perle zu befestigen. Bei Verwendung eines Endglieden
mit auf das Verbindungsrohr 20C aufgeschraubten Perlen, wie es oben unter Bezug auf
Fig. 6 beschrieben ist, kann die Endperle abgeschraubt und in das ungeschlitzte Ringpaar
eingelegt werden. Das Verbindungsrohr 20C des Endgliedes 3 wird dann zwischen die
beiden Ringe hindurch wieder in die Kette eingeschraubt und gegebenenfalls durch
Kleben darin gesichert.
[0023] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 liegen die beiden Ringpaare 2, die hier wiederum
mit gleichem Durchmesser ausgebildet sind, im Abstand voneinander, und als Verbindungselement
ist hier ein Ring 28 vorgesehen, in den ein Schmuckstein 30 eingefaßt sein kann.
[0024] Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind Schließvorrichtungen für einsträngige
Ketten. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform für eine zweisträngige Kette. Es sind hier
vier Ringpaare 2 über ein plattenförmiges Verbindungselement 34 miteinander verbunden.
Die platte 34 kann so ausgebildet sein, daß sie mit ihrem Rand jeweils zwischen die
Ringe der vier Ringpaare greift und somit als Abstandhalter für die Ringe wirkt.
Die Ringe sind mit dieser Platte verlötet. Die Platte selbst kann dekorativ gestaltet
sein, und in die Platte können beispielsweise Schmucksteine eingesetzt sein. In die
Ringpaare 2 werden jeweils die Endperlen 20, 20′ zweier Kettenstränge 18, 18′ eingehängt.
Die Schließvorrichtung nach Fig. 8 kann auch mit einem einzigen Kettenstrang verwendet
werden. Dabei können die Endperlen 20 beispielsweise in diametral gegenüberliegende
Ringpaare 2 eingehängt sein.
[0025] Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 kann eine der Endperlen der beiden Kettenstränge
18, 18′ wie oben beschrieben unlösbar mit einem der Ringpaare verbunden sein.
[0026] Die Ausführungsform nach Fig. 9 entspricht prinzipiell der nach Fig. 4. Abweichend
ist hier der ungeschlitzte Ring 6 des links dargestellten Ringpaares 2 mit einer gewölbten
Abdeckung 38 versehen, die geschlossen aber auch durchbrochen sein kann. Eine solche
Abdeckung 38 des ungeschlitzten Ringes kann auch für beide Ringpaare vorgesehen sein.
[0027] Der besondere Vorteil der beschriebenen Schließvorrichtung besteht darin, daß Perlenketten
in der handelsüblich als Rohkette ohne Verschluß angebotenen Form erworben und mit
der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung komplettiert werden können, wobei die Schließvorrichtung
wie erwähnt ohne weiteres als dekoratives Schmuckelement ausgestaltet sein kann.
Die Ketten sind mit ihrer Endperle leicht in die Schließvorrichtung einhängbar, und
dadurch, daß die Endperle innerhalb des Ringpaares liegt, ist eine große Sicherheit
gegen ein ungewolltes Aushängen der Kette aus der Schließvorrichtung gegeben.
[0028] Die Kettenelemente, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, können auch dazu verwendet
werden, zwei oder mehrere kurze Kettenstränge zu einer langen Kette zu verbinden.
Sie bilden dabei gleichzeitig ein schmückendes Element. Es kann weiter an beliebiger
Stelle einer mit Zwischenknoten aufgezogenen Perlenkette mit einem Ringpaar einer
Perlenkette verbunden werden, wobei die beiden an die Perle angrenzenden Fadenabschnitte
in den Zwischenraum gelangen. An das andere Ringpaar kann dann eine mit einem Perlenförmigen
Endglied versehener Anhänger oder dergleichen angeschlossen werden. Entsprechendes
gilt für die übrigen Ausführungsformen mit zwei Ringpaaren.
1. Schließvorrichtung aus Metall zum Verbinden der Enden einer Schmuckkette mit wenigstens
einem kugel- oder perlenförmigen Englied, das über ein Zwischenglied mit kleinem Durchmesser
mit der Kette verbunden ist, bei der
die Schließvorrichtung ein Ringpaar (2) mit zwei parallelen Ringen (4, 6) aufweist,
die über wenigstens einen Abstandhalter (8, 10) starr so miteinander verbunden sind,
daß sie parallel zueinander und im Abstand voneinander liegen,
die beiden Ringe in Draufsicht auf die Ringebene im wesentlichen deckungsgleich ausgebildet
sind,
einer der Ringe (4) quer zu seinem Profil in einem an den Abstandhalter angrenzenden
Bereich mit einem Schlitz (12) zum Einführen des Zwischengliedes am Ende der Kette
(18) in den Zwischenraum zwischen den beiden Ringen versehen ist,
im Bereich des Abstandhalters ein wenigstens mit diesem fest verbundenes Verbindungselement
vorgesehen ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei als Abstandhalter ein entsprechend der
Krümmung der Ringe gekrümmter Draht zwischen den Ringen angeordnet ist, der sich über
einen Winkel zwischen etwa 15° und 120° erstreckt.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei als angesetztes Verbindungselement eine
Öse (16, 22) vorgesehen ist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei als angesetztes Verbindungselement wenigstens
ein weiteres Metallringpaar vorgesehen ist.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, wobei einer der Metallringe des weiteren Metallringpaares
quer zu seinem Profil in einem an den Abstandhalter angrenzenden Bereich mit einem
Schlitz zum Einhängen eines perlenförmigen Endgliedes der Kette versehen ist.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, wobei als Abstandhalter eine Platte vorgesehen
ist, an der im Abstand voneinander wenigstens zwei Ringpaare befestigt sind.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Platte an ihrem Rand im Bereich der
Ringpaare als Abstandhalter für die Ringe ausgebildet ist.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, wobei einer der ungeschlitzten Ringe eines
Ringpaares mit einer gewölbten Abdekkung versehen ist.
9. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei einer der beiden Metallringe auf der
dem anderen Metallring zugewandten Seite mit einem über eine begrenzte Höhe (h) in
den Zwischenraum zwischen den beiden Metallringen vorstehenden Vorsprung (5) versehen
ist, der in der Nähe des Schlitzes (12) angeordnet ist.
10. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Kettenendglied (3) vorgesehen ist,
das zwei Perlen (20A, 20B) aufweist, die starr über ein Rohr (20C) miteinander verbunden
sind und deren Abstand (D) im wesentlichen dem Abstand (d) der beiden Metallringe
(4, 6) entspricht.