(57) Die Verwirbelungsdüse besitzt einen durchgehenden Garnkanal (3.1), in welchen eine
Luftzufuhrbohrung (5) und ein Einfädelschlitz (4) seitlich einmünden. Die Wand des
Garnkanals (3.1) enthält zwei zylindrische, z.B. kreiszylindrische, Wandabschnitte,
nämlich einen der Luftzufuhrbohrung (5) gegenüberliegenden Prallwandabschnitt (6.1)
und einen der Luftzufuhrbohrung (5) benachbarten Düsenwandabschnitt (9.1). Der Einfädelschlitz
(4) mündet zwischen dem Prallwandabschnitt (6.1) und dem Düsenwandabschnitt (9.1).
Die Tangentialebene (T) an den Prallwandabschnitt (6.1) beim Rand (7) der Mündung
des Einfädelschlitzes (4) geht durch den Düsenwandabschnitt (9.1). Damit wird erreicht,
dass der Teil des aus der Luftzufuhrbohrung (5) austretenden Luftstroms, der vom
Prallwandabschnitt (6.1) zum Mündungsrand (7) des Einfädelschlitzes (4) hin abgelenkt
wird und dann den Prallwandabschnitt (6.1) in Richtung der Tangentialebene (T) verlässt,
nicht in den Einfädelschlitz (4) eintritt. Dadurch ist die Gefahr der Verletzung von
Filamenten und Filamentbündeln verringert, da diese nicht in den Einfädelschlitz
(4) hineingeblasen werden.
|

|