[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raumlüftungsanlage nach Patentanspruch 1
oder 2.
[0002] Die Luftverschmutzung, das heisst die anthropogene Verunreinigung der atmosphärischen
Luft durch feste, flüssige oder gasförmige Fremdstoffe nimmt ständig zu, so dass die
bekannten Raumlüftungsanlagen den speziellen Aufgaben, die die Luftverschmutzung
stellt, nicht gerecht werden.
[0003] Die Erfindung zeigt demgegenüber einen Weg, um auch diese speziellen Aufgaben zu
berücksichtigen und dabei zu einer Raumlüftungsanlage zu gelangen, die auch eine in
neuerer Zeit bevorzugt angestrebte Einsparung von Wärmeenergie bis zu 100 % gestattet.
Die Raumlüftungsanlage nach der Erfindung kann nämlich meistens ohne Wärmeaggregate
usw., das heisst, ohne dass für die Lufterwärmung Primärenergie benötigt wird, auskommen.
Dies bringt den Vorteil mit sich, dass dadurch kleinere Wärmeerzeuger- und Verteilanlagen
erforderlich sind, was zu einer Investitions- und einer merklichen Kapitaleinsparung
führt.
[0004] Die Erfindung wird nun durch Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine einfache Raumlüftungsanlage nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Doppellüftungsanlage.
[0005] Die Raumlüftungsanlage nach Fig. 1 weist einen Abluftkanal 1 auf, an den mehrere
Ventile 2, 3, ..., die beispielsweise Tellerventile sein können, angeschlossen sind,
um z.B. eine Nasszelle zu lüften. Der Ausgang des Abluftkanals 1 ist mit dem Eingang
eines beispielsweise drehzahlgesteuerten Fortluftventilators 5 verbunden, dessen
Ausgang über einen Abluftkanal 6 mit einem Absperrorgan 7 verbunden ist, dessen Luftklappe
mit einem Servomotor betätigt wird. Der Abluftkanal 6 weist eine Abzweigung 8 auf,
an die ein Lüftungskanal 9 angeschlossen ist, der zum Eingang eines Umluft-Absperrorgans
10 führt, dessen Ausgang über einen Lüftungskanal 11 und eine Abzweigung 12 an einen
Zuluftkanal angeschlossen ist, der eine Vorkammer 15 mit einem weiteren Absperrorgan
14 verbindet. Die Luftklappen der Absperrorgane 10 und 14 können ebenfalls mit je
einem Servomotor betätigt werden. Die Absperrorgane 7, 10 und 14 werden durch die
Raumtemperatur im Gebäude gesteuert. Anstelle einer Klappe können diese Absperrorgane
beispielsweise einen Flachschieber und dgl. aufweisen.
[0006] Der Ausgang der Vorkammer 15 ist mittels Kanalstrecken über die Reihenschaltung eines
Vorfilters 16, eines Elektrofilters 17, eines Aktivkohlefilters 18 und gegebenenfalls
eines Lufterhitzers und/oder Luftkühlers 19 mit dem Eingang eines beispielsweise
drehzahlgesteuerten Zuluftventilators 20 verbunden, dessen Ausgang über einen Zuluftkanal
21 mit einem Zulufteinlass 22 an der Wand 23 oder in der Decke des Treppenhauses
24 eines Gebäudes verbunden ist, wobei der Zulufteinlass sich nur ein wenig unterhalb
oder gegebenenfalls direkt an der Decke befindet. Andere Wände 25, 26 des Treppenhauses
24 sind ebenfalls mit Einlässen 27, 28 versehen, an denen jeweils ein Schalldämpfer
29, 30 montiert ist, um der Luft des Treppenhauses einen möglichst geräuschfreien
Durchgang bis zum Bereich unmittelbar unterhalb der Decke verschiedener Zimmervorräume
des Gebäudes zu gewähren. Eine feste Rohrverbindung vom Zuluftkanal 21 bis zu den
Einlässen 27, 28 ist ebenfalls möglich.
[0007] Die Anlage nach Fig. 1 funktioniert folgendermassen:
[0008] Im Fall, dass das Absperrorgan 10 offen und die Absperrorgane 7 und 14 geschlossen
sind, wird durch die Ventilatoren 5 und 20 eine Luftströmung von den Nasszellen über
die Tellerventile 2, 3, ..., den Ventilator 5, das Absperrorgan 10, die Filtereinrichtung
15 bis 19, und den Ventilator 20 zum oberen Bereich des Treppenhauses 24 erzeugt.
Dadurch werden Schad stoffe sowie Rauch und Staubpartikel, die wegen der atmosphärischen
Luftverschmutzung sowie durch die Raumbelastung die Luft verunreinigen, von den Filtern
16, 17 und 18 zurückbehalten. Wenn nun das Gebäude oft während langer Zeit verschlossen
bleibt, muss der von den Menschen verbrauchte Sauerstoff ersetzt werden. Zu diesem
Zweck weist die Kammer 15 ein kleines Ventil oder Absperrorgan 15′ auf, das getrennt
von den Klappen der Absperrorgane 7, 10 und 14 gesteuert werden kann, deren Klappen
somit sozusagen synchron gesteuert werden können, und zwar vorzugsweise für jede
Umluftmenge zwischen 0 und 100 % und automatisch aufgrund der Raum- und Einblastemperatur.
Wenn also die Absperrorgane 7 und 14 während längerer Zeit geschlossen sind, erhält
die Vorkammer 15 frische Luft über das Ventil 15′. Selbstverständlich können gleichzeitig
Schadstoffe in die Vorkammer 15 mit hineingelangen; diese Schadstoffe werden jedoch
in den Filtern 16 bis 18 zurückbehalten. Durch das Ventil 15′ können somit die Leckverluste
kompensiert werden.
[0009] Durch die Erfindung wurde die Erkenntnis gewonnen, dass das periodische kurzzeitige
und/oder teilweise Oeffnen der Organe 7 und 14, das wegen der Temperaturregelung ohnehin
notwendig ist, vollumfänglich genügt, um die benötigte Sauerstoffmenge einzulassen.
[0010] Wenn im Gebäude beispielsweise 120 Personen wohnen, die ca. 4 m³ Luft pro Tag verbrauchen,
so sind 480 m³ Luft pro Tag notwendig. Eine solche Menge Luft kann durch Schliessen
des Absperrorgans 10 und Oeffnen des Absperrorgans 14 während 8 Minuten pro Tag (=
480 Sek.) eingelassen werden, sofern der Ventilator 20 eine Leistung von 3600 m³/h
(= 1 m³/Sek.) aufweist. Auf der anderen Seite, da das Gebäude keineswegs hermetisch
geschlossen bleiben kann, ergibt sich daraus, dass die Sauerstoffbilanz völlig unproblematisch
ist, so dass in vielen Fällen die Vorkammer 15 und/oder das Ventil 15′ entfallen können,
insbesondere wenn man berücksichtigt, dass bei der herkömmlichen Bauweise von Gebäuden
ein Luftwechsel von 0,2 im Sommer bzw. 0,3 im Winter nicht unterschritten wird.
Wegen der grossen Leistung der Ventilatoren 5 und 20 sowie der Filter 16, 17, 18,
die verhältnismässig sehr viel mehr Schadstoffe absorbieren als der Mensch Sauerstoff
verbraucht, wird die Luft im Gebäude von Schadstoffen praktisch völlig befreit. Asthmatiker
und Allergiker fühlen sich in solch belüfteten Räumen bedeutend wohler.
[0011] Durch die Erfindung wird gleichzeitig eine ausgezeichnete Wärmebilanz erreicht. Dadurch,
dass beispielsweise im Winter das Absperrorgan 10 ständig geöffnet und die Absperrorgane
7 und 14 ständig geschlossen sein können, geht keine Wärme an die Aussenwelt verloren.
Dieser Vorteil wird auch im Sommer genutzt, da bei erforderlichem Kühlbetrieb, das
heisst bei höheren Aussentemperaturen als Raumtemperaturen, nur die Umluft und nicht
noch die warme Aussenluft gekühlt werden muss. Die Kühllast wird somit um ca. 1/3
reduziert, wobei sich dieses Lüftungssystem auch für eine natürliche Nachtauskühlung
eignet.
[0012] Im weiteren wird durch die Reduzierung des Aussenluftanteils in sehr vielen Fällen
eine Luftbefeuchtung überflüssig.
[0013] Das Treppenhaus und die Korridore (Fig. 1) werden durch den Lufteinlass 22 durchspült.
Da die sich an der Decke befindende warme Luft genutzt und dadurch weniger Energie
für den Auftrieb benötigt wird, sind tiefere Einblastemperaturen möglich.
[0014] Dabei ist zu bemerken, dass auch im Winter die Raumtemperatur in gut isolierten
Gebäuden gelegentlich zu hoch sein kann, nämlich weil es Sonnenstunden gibt und weil
sowohl die Menschen als auch Apparate jeder Art Wärme abgeben. In den mehr oder weniger
kurzen Zeiten, in denen die Raumtemperatur zu hoch ist, können die Servomotoren der
Absperrorgane 7, 10 und 14 über eine Steuerung mit einem Temperaturfühler betätigt
werden, um warme und verbrauchte Luft abzugeben und frische Luft einzulassen. Die
Erfindung zeigt, dass durch die vorgesehene Temperaturregelung die Absperrorgane 7
und 14 so lange offen bleiben müssen, dass dadurch die Frage der Sauerstoffversorgung
- wie weiter oben dargelegt - in den Hintergrund tritt.
[0015] Sobald wegen Raumüberwärmung die Organe 7, 10 und 14 betätigt werden, um warme Luft
abzuführen und frische Luft einzulassen, soll zweckmässigerweise die Raumheizung automatisch
abgesperrt werden, um ein Pendeln zwischen Heizen und Kühlen zu verhindern.
[0016] Die Doppelanlage nach Fig. 2 besteht aus zwei Raumlüftungsanlagen nach Fig. 1 mit
je einem Fortluftventilator 31 bzw. 41, drei Absperrorganen32, 33, 34 bzw. 42, 43,
44 und zwei Filtereinrichtungen 35 bzw. 45. Die Raumlüftungsanlagen dienen zur Lüftung
je eines Grossraumes 36 bzw. 46. Dabei ist der Abluftkanal der ersten Raumlüftungsanlage
vor dem Absperrorgan 32 über eine Abzweigung 37 und einen Verbindungskanal 38 und
gegebenenfalls über ein weiteres Absperrorgan 39 mit einer weiteren Abzweigung 40
am Zuluftkanal der zweiten Raumlüftungsanlage nach dem Absperrorgan 43 verbunden.
[0017] Falls das Absperrorgan 39 geschlossen ist, funktionieren die zwei Raumlüftungsanlagen
unabhängig voneinander, wie anhand der Fig. 1 beschrieben.
[0018] Falls aus irgendeinem Grund der Raum 36 zu warm und der Raum 46 zu kalt ist, kann
das Absperrorgan 39 geöffnet werden, um warme Luft vom Raum 36 über die Filtereinrichtung
45 zum Raum 46 zu führen. Zu diesem Zweck können beispiels weise die Absperrorgane
32 und 43 geschlossen und die Absperrorgane 42 und 33 offen sein.
[0019] Die Ventilatoren nach Fig. 1 und 2 können auch zwei- oder mehrstufig anschaltbar
sein.
[0020] Da die Aktivkohlefilter bekanntlich nicht gegen Methan oder Kohlenmonoxid schützen,
können die Filtereinrichtungen nach Fig. 1 und 2 ein zusätzliches Spezialfilter für
diesen Zweck aufweisen. Im übrigen schützt ein Aktivkohlefilter auch gegen Radon
und/oder Formaldehyd, wenn sie nur in kleinen Mengen vom Erdboden bzw. von den Baumaterialien
abgegeben werden.
[0021] Das fakultative Vorfilter 16 kann vorzugsweise ein hochwertiges Schwebstoffilter
sein, namentlich für radioaktive Schwebstoffe, Bakterien und Viren.
[0022] Schliesslich sei noch bemerkt, dass die Ventilatoren je ein Messgerät 47, 48 aufweisen
können, das vorzugsweise bei Drehzahlsteuerung ein Frequenzumformer oder bei mehrstufigem
Betrieb ein Differenzdruckmesser ist. Auch eine Ueberwachung der Filterverschmutzung
kann vorgesehen sein.
[0023] Als weitere Messgeräte können dem Fortluftventilator eine Druckmessonde 49 und bei
Drehzahlsteuerung eine Volumen strommessonde 50 vorgeschaltet und dem Zuluftventilator
ein Temperaturfühler 51 und bei Drehzahlsteuerung auch eine Volumenmessonde 52 nachgeschaltet
werden.
[0024] In der Ausführung nach Fig. 1 kann die über das Absperrorgan 7 abgeführte Luft beispielsweise
in den Raum der Apparate-Zentrale ausgelassen werden, der somit erwärmt wird, wobei
diese Wärme mittels einer Wärmepumpe zurückgewonnen werden kann.
[0025] Im weiteren ist eine Reduktion der Luftvolumenströme um mindestens 50 % durch den
Einsatz des sogenannten Verdrängungs-Lüftungsprinzips möglich, was eine Kapital-
und Energieeinsparung mit sich bringt. Zu diesem Zweck wird die gereinigte Luft über
einen Bodenkanal 22′ gegebenenfalls über eine Brüstung oder Ausblassäulen eingeblasen
und die verschmutzte Luft an der oder durch die Decke abgesogen. Im Gegensatz zum
Mischsystem wird somit die gereinigte Luft nicht mit der belasteten Luft gemischt,
so dass die Einblasströmung nicht gegen den natürlichen Auftrieb ankämpfen muss, was
eine höhere Temperatur an der Decke ohne weiteres zulässt. Die am Boden liegende kohlensäurehaltige
Luft wird durch dieses Einblassystem stark verdünnt und tritt dadurch in den Hintergrund.
[0026] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Elemente 15, 16, 17, 18 und 19
(Fig. 1) oder mindestens ein Teil davon zwischen dem Umlauf-Absperrorgan 10 und der
Abzweigung 12 statt zwischen dieser Abzweigung 12 und dem Ventilator 20, wie in Fig.
1 dargestellt, angeordnet sein. Damit kann der Volumenstrom bis zu ca. 50 % reduziert
werden, was den Einsatz von kleineren Apparaten und somit eine Preissenkung erlaubt.
[0027] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ein Wärmetauscher vorhanden sein,
um die Temperatur der Luft des Zuluftkanals mit der Ueberschusswärme der Luft des
Abluftkanals zu erwärmen. Ein solcher Wärmetauscher kann irgendwo im Kreislauf der
Raumlüftungsanlage vorgesehen sein, derart, dass der Wärmetauscher sowohl von der
wärmeren Abluft als auch von der kühleren Zuluft durchströmt wird. Vorzugsweise wird
ein solcher Wärmetauscher direkt am Eingang der Raumlüftungsanlage eingesetzt, und
zwar derart, dass er mit dem Ausgang des Absperrorgans 7 (Fig. 1) und mit dem Eingang
des Absperrorgans 14(Fig. 1) verbunden ist. Ein solcher Wärmetauscher erlaubt eine
wesentliche Erhöhung des Frischluftanteils. Auch in diesem Fall kann man die Abluft
in den Raum der Apparatezentrale auslassen, in dem eine Wärmepumpe vorgesehen ist,
um die Ueberschusswärme dieses Raumes mit einer Druckentlastung ab Boden energetisch
auszunützen.
[0028] Dieser Wärmetauscher kann derart aufgebaut sein, dass er beispielsweise im Sommer
in eine unwirksame Position umgeschaltet werden kann.
[0029] In der Anlage nach Fig. 2 kann ebenfalls die Filtereinrichtung 35 in Reihe mit dem
Absperrorgan 34 und/oder die Filtereinrichtung 45 in Reihe mit dem Absperrorgan 44
angeordnet sein.
[0030] In der Anlage nach Fig. 2 kann auch zwischen dem gemeinsamen Eingang der Absperrorgane
33 und 43 und dem gemeinsamen Ausgang der Absperrorgane 32 und 42 ein Wärmetauscher
eingefügt sein.
1. Raumlüftungsanlage mit Ventilatoren und Filtern, dadurch gekennzeichnet, dass im
Abluftkanal (1,6) ein Ventilator (5), eine erste Abzweigung (8) und ein Absperrorgan
(7) in Reihe angeordnet sind, dass im Zuluftkanal (13,21) ein Absperrorgan (14),
eine zweite Abzweigung (12), eine Filtereinrichtung (15-18) und ein Ventilator (20)
in Reihe angeordnet sind, und dass zwischen die zwei Abzweigungen (8,12) ein Umluft-Absperrorgan
(10) eingefügt ist.
2. Raumlüftungsanlage mit Ventilatoren und Filtern, dadurch gekennzeichnet, dass im
Abluftkanal (1,6) ein Ventilator (5), eine erste Abzweigung (8) und ein Absperrorgan
(7) in Reihe angeordnet sind, dass im Zuluftkanal (13,21) ein Absperrorgan (14),
eine zweite Abzweigung (12) und ein Ventilator (20) in Reihe angeordnet sind, und
dass zwischen die zwei Abzweigungen (8,12) ein Umluft-Absperrorgan (10) und eine Filtereinrichtung
in Reihe eingefügt sind.
3. Raumlüftungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrorgane
(7,14) und das Umluft-Absperrorgan (10) Servomotoren aufweisen, die derart gesteuert
werden, dass die drei Absperrorgane (7,10,14) zwischen einer Position, bei der sich
das Umlauf-Sperrorgan (10) im geschlossenen und die zwei anderen Absperrorgane (7,14)
im offenen Zustand befinden, und einer Position, bei der sich das Umlauf-Absperrorgan
(10) im offenen und die zwei anderen Absperrorgane (7,14) im geschlossenen Zustand
befinden, steuerbar sind, und zwar mindestens teilweise und/oder progressiv.
4. Raumlüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Filtereinrichtung eingangsseitig mit einem zusätzlichen, unabhängig von den anderen
Absperrorganen einstellbaren Ventil (15′) versehen ist.
5. Raumlüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
in Reihe mit der Filtereinrichtung (16,17,18) ein Lufterhitzer (19) und/oder ein
Luftkühler geschaltet ist.
6. Raumlüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen einer Abzweigung (8;12) und einem Absperrorgan (7;14) eine weitere Abzweigung
(37) vorhanden ist, um eine Kanalverbindung (38) mit einer zweiten Raumlüftungsanlage
zu bilden.
7. Raumlüftungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalverbindung
(38) ein weiteres Absperrorgan (39) aufweist, das im Zusammenhang mit den anderen
Absperrorganen und Umlauf-Absperrorganen steuerbar ist.
8. Raumlüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einlässe (22) des Zuluftkanals (21) und/oder des Abluftkanals (2;3) im Bereich
einer Wand eines Raumes angeordnet sind, welcher sich gerade unterhalb der Decke oder
in der Decke des Raumes befindet.
9. Raumlüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Lüftungsabsperrorgan (10) und die ihm zugeordneten Absperrorgane (7,14)
automatisch durch Temperatursteuerung betätigt werden.
10. Raumlüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Wärmetauscher vorhanden ist, um die Temperatur der Luft, die durch den Zuluftkanal
fliesst, mit der Ueberschusswärme der Luft zu erhöhen, die durch den Abluftkanal fliesst.