(57) Die Fräsmaschine zum Längsprofilieren von Rahmenhölzern für Fenster weist mindestens
eine in einem gegenüber einem Werkstücktisch (1) vertikal verstellbaren Spindelgehäuse
(2) gelagerten Werkzeugspindel (3) auf, die mehrere übereinander angeordnete Fräswerkzeugsätze
(4, 5, 6) trägt, von denen jeweils einer durch Höhenverstellung des Spindelgehäuses
(2) in Arbeitsstellung bringbar ist. Zu beiden Seiten der Werkzeugspindel (3) ist
je eine Führungsleiste (7, 8) mit einer vertikalen Anlagefläche (7a, 8a) angeordnet.
Zwischen jeder Führungsleiste (7, 8) und einer ihr zugeordneten Führungszunge (9,
10) ist je ein Führungszungenträger (11, 12) vorgesehen, der an der zugehörigen Führungsleiste
(7, 8) mittels einer Führungseinrichtung (13, 14) vertikal verschiebbar so geführt
ist, daß die an ihm angeordnete Führungszunge (9, 10) stets mit der Anlagefläche (7a,
8a) der zugeordneten Führungsleiste (7, 8) fluchtet. Der Führungszungenträger (11,
12) ist mit dem Spindelgehäuse (2) über eine Mitnahmeeinrichtung (20, 21) mechanisch
so gekuppelt, daß der Führungszungenträger (11, 12) synchron mit dem Spindelgehäuse
(2) höhenverstellbar ist. Die Führungszungen (9, 10) erstrecken sich in Höhenrichtung
über alle übereinander angeordnete Fräswerkzeugsätze (4, 5, 6) und weisen mehrere,
entsprechend den einzelnen Fräsern (4a, 4b, 4c; 5a, 5b, 5c; 6a, 6b, 6c) der Fräswerkzeugsätze
(4, 5, 6) abgestufte, dem Arbeitsdurchmesser (D1, D2, D3) und der Arbeitsbreite (B1,
B2, B3) der zugeordneten Fräser eng angepaßte Ausschnitte (27, 28, 29) auf.
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