[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bogenlängenabfrage in einer Bogen bearbeitenden
Maschine, insbesondere einer Bogen-Rotationsdruckmaschine, mit Merkmalen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Bekannt ist eine solche Vorrichtung aus der DE-PS 26 21 250 an einer Bogenübergabetrommel
einer Bogen-Rotationsdruckmaschine für den Schön- und Widerdruck. In längsverlaufenden
Kanälen der Bogenübergabetrommel sind Greifer zum Erfassen der Bogenvorderkante eines
Bogens und außerdem an eine Saugluftquelle angeschlossene Sauggreifer zum Erfassen
der Bogenhinterkante eines vorauslaufenden Bogens in einer Reihe entlang der Wand
des Kanals angeordnet, wobei zwei Sauggreifer gegenüber der Reihe entgegen der Transportrichtung
des Bogens versetzt sind und die Sauggreifer in ihrer Anschlußleitung einen Druckwächter
aufweisen, so daß die Saugdüsen gleichzeitig als Abfragedüsen dienen, um Bogen nicht
ausreichender Länge, Bogen mit umgeschlagenen Ecken an der Hinterkante und andere
Formatfehler zu erkennen und nachfolgende Druckwerke abstellen zu können. Bei Rotationsdruckmaschinen
für Schön- und Widerdruck werden dadurch zu kurze Bogen erkannt und entsprechende
Kommandos für die Maschinensteuerung ausgelöst, zum Beispiel das nächste Druckwerk
abgeschaltet. Würde die Bogenhinterkante eines gewendeten Bogens von den Greifern
der Wendetrommel nicht im Bereich der üblichen Toleranz erfaßt, könnte dieser Bogen
bei den folgenden Druckvorgängen aus den Greifern ganz oder teilweise herausgezogen
werden, so daß es zu Passerfehlern kommt. Falls ein Bogen in der Wendeeinrichtung
an der Hinterkante gar nicht erst erfaßt wird, kommt es zu erheblichen Folgeschäden,
wobei der Gegendruckzylinder eingefärbt wird und der zu kurze Bogen eventuell ins
Farbwerk laufen könnte.
[0003] Nicht geeignet ist die bekannte Vorrichtung zum Erkennen von Kurzbogen, die zum Beispiel
infolge elektrostatischer Aufladung oder dergleichen von der Speichertrommel vor einer
Wendetrommel in einer Rotationsdruckmaschine für den Schön- und Widerdruck mitgeschleppt
werden, wodurch ebenfalls erhebliche Folgeschäden entstehen. Bei hohen Maschinengeschwindigkeiten
wird das durch zu kurze Bogen ausgelöste Problem besonders kritisch, weil die Zeitspanne
zwischen dem Erkennen des Fehlers am Bogen und der eventuell ausgelösten Druckabschaltung
sehr kurz ist und eventuell nicht mehr ausreicht, um das Einlaufen eines zu kurzen
oder in anderer Weise fehlerhaften Bogens in das Druckwerk oder ein Bedrucken der
Druckzylinder zu verhindern.
[0004] Bekannt sind außerdem elektrisch oder pneumatisch wirksame Mittel zur Fehlbogenkontrolle,
insbesondere an der Wendeeinrichtung von Rotationsdruckmaschinen für den Schön- und
Widerdruck.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bogenlängenabfrage
in der Weise zu gestalten, daß für den Durchlauf durch die Druckwerke zu kurze oder
für den Druck durch andere Fehler ungeeignete Bogen bereits vor dem Einlauf in das
erste Druckwerk erkannt werden, so daß die Maschine bereits abgeschaltet werden kann,
bevor ein solcher Bogen vom Anleger dem ersten Druckwerk zugeführt wird. Eine solche
Vorrichtung sollte außerdem die Nachrüstung bei bereits vorhandenen Maschinen ermöglichen.
[0006] Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe eine Ausbildung mit den Merkmalen nach
dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 vor.
[0007] Saugluftmeßdüsen in der erfindungsgemäßen Anordnung tasten die zu bedruckenden Bogen
bereits auf dem Bogenstapel ab, wobei sich vorteilhaft auswirkt, daß diese Abfrage
erfolgt, wenn der oberste Bogen vom Bogenstapel im Anleger abgehoben wird und mit
der Vorderkante in einer Anschlagposition kurzzeitig verharrt, bevor die Transportmittel
des Anlegers den Bogen übernehmen und über den Anlegetisch gegen die Vordermarken
transportieren. Durch die Anwendung der Erfindungsmerkmale können auch Bogen eines
zu kurzen Ries und ein nicht mehr zulässiger Riesversatz frühzeitig erkannt und dadurch
bedingte Störungen vermieden werden. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen zur Bogenlängenabfrage
wird die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung bereits unmittelbar über dem Bogenstapel
im Anleger wirksam, so daß die Maschinenabschaltung bereits erfolgt, bevor der fehlerhafte
Bogen in das erste Druckwerk einläuft, so daß diese Ausbildung hohe Sicherheit auch
bei schnellaufenden Maschinen bringt.
[0008] Eine vorteilhafte Anwendung finden die Erfindungsmerkmale bei einem Anleger mit einem
Saugkopf, welcher Saugdüsen, insbesondere Hubsauger, aufweist, deren Saugöffnung etwa
senkrecht auf den Randbereich an der Bogenhinterkante des obersten Bogens im Bogenstapel
gerichtet und an eine Saugluftquelle angeschlossen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird wenigstens ein vorhandener Hubsauger nachträglich mit einer Saugluftmeßdüse in
der erfindungsgemäßen Ausbildung ausgerüstet und mit seiner Abfragebohrung zur Bogenhinterkante
gegenüber den Saugbohrungen der bereits vorhandenen Hubsauger versetzt auf die Bogenhinterkante
des obersten Bogens im Bogenstapel ausgerichtet, wobei eine Einstellmöglichkeit in
Richtung des Bogentransports vorteilhaft ist, um eine Ausrichtung der Abfragebohrung
auf das genaue Bogenformat bzw. auf eine Bogenlänge innerhalb der noch zulässigen
Toleranzgrenzen auszurichten.
[0009] Für die Bogenabfrage wird ausgenutzt, daß die durch Lockerungsbläser gegebenenfalls
vorgelockerten Bogen durch die Saugdüsen des Saugkopfes einzeln vom Bogenstapel senkrecht
angehoben werden, bevor der horizontale Bogentransport im Anleger beginnt. Als fehlerhaft
erkannte Bogen, zum Beispiel zu kurze Bogen, führen über Differenzdruckmeßventile
zum sofortigen Abschalten des Anlegers, so daß der fehlerhafte Bogen auf dem Bogenstapel
liegenbleibt und entnommen werden kann. Dies vermeidet Folgeschäden durch solche fehlerhaften
Bogen in den Druckwerken der Maschine. Das Differenzdruckmeßventil kann in der Saugluftleitung
vor oder hinter dem Rotationsventil für die Saugluftsteuerung angeordnet sein.
[0010] Die Unteransprüche 3 bis 8 enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungsmerkmale
und beinhalten Merkmale zur Nachrüstung vorhandener Hubsauger in Saugköpfen des Anlegers
von Bogen-Rotationsdruckmaschinen mit einer Saugmeßdüse zur Bogenlängenabfrage im
Anleger bei bereits in Betrieb befindlichen Bogen-Rotationsdruckmaschinen, z.B. durch
den Austausch vorhandener Hubsauger gegen Hubsauger mit einer zusätzlichen Abfragebohrung,
die auf die Hinterkante des obersten Bogens im Bogenstapel ausgerichtet wird.
[0011] Saugmeßdüsen gemäß der Erfindung werden vorteilhaft zu mehreren in einer Reihe vorgesehen,
um auch schiefliegende Bogen oder Bogen mit umgeschlagenen Ecken bereits im Anleger
aufzuspüren.
[0012] Ausführungsbeispiele für die konstruktive Gestaltung der Erfindungsmerkmale werden
nachstehend anhand schematischer Darstellungen auf der Zeichnung erläutert. Auf der
Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Saugkopfes einer Bogen-Rotationsdruckmaschine über
einem Bogenstapel,
Figur 2 einen schematischen Grundriß der Saugdüsenanordnung des Saugkopfes nach Figur
1,
Figur 3 eine Hinteransicht eines Saugkopfes mit Doppelsaugern,
Figur 4 einen schematischen Grundriß der Düsenausbildung eines Doppelsaugers nach
Figur 3,
Figur 5 einen schematischen Grundriß einer Düsenanordnung und Düsenausbildung eines
von den Figuren 3 und 4 abweichenden Ausführungsbeispieles,
Figur 6 einen Schnitt nach der Linie I - I der Figur 5 mit einer warzenförmig ausgebildeten
Abfragebohrung,
Figur 7 den gleichen Schnitt nach der Linie I - I der Figur 5 bei glatter Abfragebohrung.
[0013] Die Bogenlängenabfrage der für den Durchlauf durch die Druckwerke zu kurzen oder
für den Druck durch andere Fehler ungeeigneten Bogen erfolgt bereits vor dem Einlauf
in das erste Druckwerk, so daß eine Druckabschaltung erfolgen kann, bevor ein solcher
Bogen vom Anleger dem ersten Druckwerk zugeführt wird. In ähnlicher Weise können zu
kurze Bogen auch in anderen Bogen bearbeitenden Maschinen ermittelt werden, um Steuervorgänge
auszulösen, die die Bearbeitung solcher Bogen verhindern. Für die Bogenlängenabfrage
sind im Anleger Saugluftmeßdüsen vorgesehen, die auf die Hinterkante des obersten
Bogens des Bogenstapels im Anleger gerichtet sind, von dem die Maschine die Bogen
einzeln abhebt und der Bearbeitung zuführt.
[0014] Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Bogen-Rotationsdruckmaschine, bei der sich im
Anleger mit einem gewissen Abstand über dem Bogenstapel 1 ein Saugkopf 2 befindet,
an dem Hubsauger 4 oder andere Saugluftdüsen zum Abheben des jeweils obersten Bogens
3 vom Bogenstapel 1 und zu dessen Transport in den Anleger angeordnet sind. Die Beaufschlagung
der Hubsauger 4 oder dergleichen mit Saugluft einer auf der Zeichnung nicht dargestellten
Saugluftquelle wird über ein Rotationsventil 5 gesteuert. Allgemein sind mehrere solcher
Hubsauger 4 im hinteren Bereich des Bogenstapels 1 und an den Bogenseiten angeordnet.
Bei Beaufschlagung mit Saugluft heben diese Hubsauger 4 den bereits vorgelockerten
obersten Bogen 3 vom Bogenstapel 1 ab, so daß Tragluft unter den Bogen geblasen werden
kann und der Bogen mit seiner Vorderkante gegen Anschläge stößt und in dieser Lage
kurzzeitig verharrt, bevor er in den Anleger transportiert wird. Zum Zwecke der Erkennung
zu kurzer Bogen im Stapel 1 sind auf die Bogenhinterkante wenigstens eine, vorteilhaft
aber mehrere Saugluftmeßdüsen 8 mit ihrer Abfragebohrung 9 in der Weise gerichtet,
daß die Abfragebohrung bei normaler Länge des abgehobenen Bogens verschlossen ist.
Die Steuerung der Saugluftzufuhr zu den Saugluftmeßdüsen erfolgt ebenfalls über das
Rotationsventil 5. In der Saugluftleitung 6 zu den Saugluftmeßdüsen 8 befindet sich
ein Differenzdruckmeßventil 10 mit einem Mikroschalter 11, der durch den Differenzdruck
betätigt wird, wenn ein zu kurzer Bogen die Abfragebohrung 9 der Saugluftmeßdüse 8
nicht verschließt. In einfachster Ausbildung kann eine Saugluftmeßdüse 8 als integraler
Bestandteil eines Hubsaugers 4 ausgebildet sein, so daß ein Hubsauger 4 bzw. mehrere
Hubsauger 4 durch einen Hubmeßsauger ersetzt werden, der neben seinen Saugöffnungen
auch eine oder mehrere Abfragebohrungen 9 aufweist, die auf die Bogenhinterkante des
vom Bogenstapel 1 abgehobenen Bogens 3 gerichtet sind, wie aus der schematischen Darstellung
in Figur 1 und 2 hervorgeht.
[0015] Die Figur 2 zeigt, daß entweder einige der üblichen Hubsauger 4 für das Abheben des
obersten Bogens mit Saugluftmeßdüsen 8 ausgebildet oder zusätzliche Saugluftmeßdüsen
8 neben den herkömmlichen Hubsaugern 4 zum Abheben des obersten Bogens vorgesehen
werden können. Die in der Figur 2 dargestellten Saugluftmeßdüsen 8 weisen jeweils
zwei Abfragebohrungen 9 auf, die auf die Hinterkante des obersten Bogens im Bogenstapel
gerichtet sind. Die Ausrichtung der Abfragebohrungen 9 erfolgt dabei in der Weise,
daß ein vom Stapel abgehobener Bogen 3 normaler Länge die Abfragebohrungen 9 verschließt,
während ein zu kurzer Bogen die Abfragebohrungen 9 ganz oder teilweise offen läßt,
wenn er vom Bogenstapel abgehoben ist. Dadurch entsteht in der Saugluftleitung 6,
die die Saugluftmeßdüsen 8 über das Rotationsventil 5 an die Saugluftquelle anschließen,
ein Unterdruck, der von einem in dieser Leitung 6 vorgesehenen Differenzdruckmeßventil
10, welches vor oder hinter dem Rotationsventil 5 plaziert sein kann, registriert
und in einen Schaltimpuls für einen Mikroschalter 11 umgesetzt wird, so daß durch
diesen Mikroschalter 11 eine Druckabstellung erfolgt oder ein Bedrucken der Druckzylinder
in anderer Weise verhindert wird. Bogen normaler Länge verschließen die Saugluftöffnungen
9 der Saugluftmeßdüsen 8 vollständig, so daß keine Druckdifferenz gegenüber den Hubdüsen
4 entsteht.
[0016] In den Figuren 3 und 4 ist die Ausbildung einer Saugluftmeßdüse an einem an sich
bekannten Doppelsauger 16 veranschaulicht, deren beide Hubdüsen an einem gemeinsamen
T-Stück 7 zur Saugluftzuführung angeschlossen sind, welches um die Hochachse eines
Saugluftführungsbolzens verdreht werden kann. Somit sind an eine gemeinsame Zuleitung
12 ein Hubsauger 4 und eine Saugluftmeßdüse 8 angeschlossen. Die Saugluftöffnungen
der Hubdüse 4 werden in jedem Falle durch den Bogen überdeckt, während die Abfragebohrung
9 der Saugluftmeßdüse 8 dazu durch Verdrehen des T-Stücks 7 des Doppelsaugers 16 versetzt
so eingestellt ist, daß bei zu kurzen Bogen keine vollständige Überdeckung mehr erfolgt.
Die Hinterkante 13 des vom Bogenstapel 1 abgehobenen Bogen 3 liegt in einem solchen
Falle im Bereich der Abfragebohrung 9 bzw. in Transportrichtung des Bogens 3 dahinter.
[0017] In den Figuren 5, 6 und 7 sind vorteilhafte Beispiele dafür gezeigt, wie eine Saugluftmeßdüse
mit geringem baulichen Aufwand aus einem an sich bekannten Hubsauger 4 gebildet werden
kann. Auf das untere Ende eines Hubsaugers 4 ist eine Kappe 14, vorzugsweise aus einem
elastischen Kunststoff, gestülpt, die im Boden lediglich eine exzentrische Abfragebohrung
9 aufweist, welche als Saugluftmeßdüse wirksam ist. Die anderen Saugluftöffnungen
des Hubsaugers werden durch die Kappe 14 verschlossen. Die Abfragebohrung 9 ist auf
die Hinterkante einer gerade noch zulässigen Bogenlänge gerichtet, wie es zuvor beschrieben
wurde. Die Schnittdarstellung in Figur 6 zeigt eine Kappe 14 mit einer Warzenausbildung
15 an der Abfragebohrung 9, während das Beispiel in Figur 7 eine Kappe mit ebenem
Boden wiedergibt.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0018]
1 Bogenstapel
2 Saugkopf
3 oberster Bogen
4 Hubsauger
5 Rotationsventil
6 Saugluftleitung
7 T-Stück
8 Saugluftmeßdüse
9 Abfragebohrung
10 Differenzdruckmeßventil
11 Mikroschalter
12 Leitung
13 Bogenhinterkante
14 Kappe
15 Warzenausbildung
16 Doppelsauger
1. Vorrichtung zur Bogenlängenabfrage in einer Bogen bearbeitenden Maschine, insbesondere
einer Bogen-Rotationsdruckmaschine, bestehend aus Saugluftmeßdüsen, die auf die Bogenhinterkante
ausgerichtet sind und in ihrer Verbindung mit einer Saugluftquelle Schaltglieder im
Stromkreis des Maschinenantriebes aufweisen und bei der ein Anleger die zu bearbeitenden
Bogen an Anschlägen für die Bogenvorderkante ausrichtet und mittels Hubsaugern einzeln
von einem Bogenstapel abhebt,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Saugluftmeßdüse (8) mit einer Abfragebohrung (9) im Anleger angeordnet
und auf die Hinterkante (13) des obersten Bogens (3) im Bogenstapel (1) gerichtet
ist und in ihrer Saugluftanschlußleitung ein Differenzdruckmeßventil (10) aufweist,
welches mit den Schaltgliedern zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Anleger mit einem Saugkopf, der Hubsauger aufweist,
die etwa senkrecht auf den hinteren Randbereich des obersten Bogens im Bogenstapel
gerichtet und an eine Saugluftquelle angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere als Hubsauger wirksame Saugluftmeßdüsen (8) im Saugkopf (2)
in ihrer Lage gegenüber Hubsaugern (4) des Anlegers zur Bogenhinterkante (13) versetzt
und in Richtung des Bogentransports verstellbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugluftmeßdüsen (8) um eine vertikal zur Bogenebene verlaufende Achse schwenkbar
und ihre Abfragebohrung (9) exzentrisch zu dieser Achse angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfragebohrung (9) in einer aufsteckbaren Kappe (14) vorgesehen und diese
Kappe (14) auf einen vorhandenen Hubsauger (4) im Saugkopf (2) aufsteckbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Saugluftmeßdüse (8) und ein weiterer Hubsauger (4) des Saugkopfes
(2) an einem gemeinsamen Körper ausgebildet sind, der auf einen vorhandenen Saugluftstutzen,
insbesondere Saugluftführungsbolzen, des Saugkopfes (2) um die Hochachse des Saugluftführungsbolzens
einstellbar aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugluftmeßdüse (8) durch eine exzentrisch angeordnete, zusätzliche Abfragebohrung
(9) in einem Hubsauger (4) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugluftmeßdüse (8) an dem einen Hubsauger eines Doppelsaugers (16) vorgesehen
und durch eine auf diesen Hubsauger aufsteckbare Kappe (14) aus elastischem Werkstoff
gebildet ist, die die Abfragebohrung (9) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugluftmeßdüse (8) als Fallsauger in an sich bekannter Bauart ausgebildet
ist.