[0001] Die Erfindung betrifft einen Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines Innenraums
mit einer Gebäudeaußenseite, mit einem Gehäuse, in dem ein Frischluftkanal durch eine
Trennwand von einem an ein Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal getrennt ist,
die an der Außenseite eine Frischluftöffnung bzw. eine Abluftöffnung aufweisen, in
denen entgegengesetzt gerichtete Luftleiteinrichtungen angeordnet sind, mit einer
im Abluftkanal angeordneten, als Rückschlagklappe ausgeführten Abluftklappe und einer
im Frischluftkanal angeordneten Frischluftklappe.
[0002] Derartige Lüftungsmauerkästen dienen dazu, durch einen einzigen Mauerdurchbruch sowohl
die zur Belüftung eines Innenraums benötigte Frischluft zuzuführen als auch die Abluft
abzuführen. Ein Lüftungsgebläse ist üblicherweise an den Abluftkanal angeschlossen
und drückt die Abluft durch die Abluftöffnung nach außen, während die Frischluft durch
den Frischluftkanal sowie in den meisten Fällen durch weitere Öffnungen, wie Tür-
oder Fensteröffnungen und nicht ganz dicht schließende Spalte in diesen Bereichen
zuströmt. Deshalb ist üblicherweise die Querschnittsfläche des Frischluftkanals geringer
als die des Abluftkanals.
[0003] Im Lüftungsbetrieb, d.h. bei eingeschaltetem Lüftungsgebläse, ist die Zuströmung
von Frischluft durch den Frischluftkanal erwünscht; im Abluftkanal wird eine nach
außen gerichtete Abluftströmung durch die Gebläsewirkung aufrechterhalten. Wenn das
Lüftungsgebläse abgeschaltet ist, kann durch Druckunterschiede zwischen dem Innenraum
und der Gebäudeaußenseite ein unerwünschter Luftzug entstehen. Beispielsweise könnte
bei auf der Gebäudeaußenseite anstehendem Winddruck und geöffneten Innentüren des
Innenraums im Abluftkanal ein nach innen gerichteter Luftzug entstehen, der unerwünscht
ist. Die gleiche Zugwirkung könnte auch im Frischluftkanal auftreten. Um dies zu vermeiden,
ist es bekannt, im Abluftkanal oder im Frischluftkanal Rückschlagklappen anzuordnen
(AT-PS 3 09 027, DE-GM 72 40 627). Während die Rückschlagklappe im Abluftkanal so
gerichtet ist, daß sie sich durch die Abluftströmung öffnet, und bei fehlender Abluftströmung
und insbesondere einer entgegengesetzt gerichteten Luftströmung selbsttätig schließt,
ist eine im Frischluftkanal vorgesehene, sich durch die Frischluftströmung selbsttätig
öffnende Rückschlagklappe nicht dazu geeignet, einen von außen nach innen gerichteten
Luftzug zu verhindern, weil dieser Luftzug ebenso wie die im Lüftungsbetrieb auftretende
Frischluftströmung die Rückschlagklappe öffnet.
[0004] Bei einem Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten Gattung (DE-PS 31 03 458) ist
deshalb die Abluftklappe mit der Frischluftklappe zu einer gemeinsamen Platte verbunden,
deren Achse in der Trennebene zwischen dem Abluftkanal und dem Frischluftkanal liegt.
Diese Platte ist in Schließrichtung vorbelastet. Der mit größerem Querschnitt ausgeführte
Abluftkanal liegt über dem Frischluftkanal. Wenn sich nach dem Abschalten des Lüftungsgebläses
die Abluftklappe durch die in Schließrichtung gerichtete Vorbelastung, beispielsweise
durch ein Gewicht, schließt, wird dadurch zwangsläufig auch die kleinere Frischluftklappe
auch entgegen einer von außen nach innen gerichteten Luftströmung geschlossen.
[0005] Das die Abluftklappe in die Schließstellung drückende Gewicht muß umso größer sein,
je größer die Abluftklappe im Verhältnis zur Frischluftklappe ist, damit es die Abluftklappe
aus der geöffneten Stellung anheben kann. Die von diesem Gewicht (oder einer Schließfeder)
ausgehende Kraft muß aber im Lüftungsbetrieb durch die vom Lüftungsgebläse erzeugte
Luftströmung überwunden werden, wodurch eine Behinderung der Luftströmung eintreten
kann oder ein verhältnismäßig starkes Lüftungsgebläse erforderlich wird. Außerdem
besteht bei der Anordnung der Abluftöffnung über der Frischluftöffnung die Gefahr,
daß trotz der entgegengesetzt gerichteten Luftleiteinrichtungen austretende Abluft
wieder in die Frischluftöffnung gelangt.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten
Gattung so auszubilden, daß eine Beeinträchtigung der zufließenden Frischluftströmung
durch die Abluft weitgehend ausgeschlossen ist und daß sich die Abluftklappe ohne
Beeinträchtigung ihrer Rückschlagwirkung durch die Abluftströmung leicht öffnen läßt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Frischluftkanal und der
Abluftkanal nebeneinander angeordnet sind, daß die Luftleiteinrichtung des Frischluftkanals
aus einem auf die Frischluftöffnung aufgesetzten Einlaßkasten besteht, der an einer
Seitenfläche eine Einlaßöffnung aufweist, und daß die Abluftklappe um eine parallel
zur Oberwand des Gehäuses und senkrecht zur Trennwand verlaufende Klappenachse schwenkbar
ist.
[0008] Durch die Anordnung des Abluftkanals neben dem Frischluftkanal wird erreicht, daß
die aus der Abluftöffnung austretende Abluft vollständig zur Seite umgelenkt werden
kann, so daß weniger Gefahr besteht, daß sie wieder in die Frischluftöffnung gelangt.
Die Anordnung der Abluftklappe mit obenliegender Klappenachse führt dazu, daß sich
die Abluftklappe ohne die Notwendigkeit einer Schließvorrichtung bereits durch ihr
geringes Eigengewicht leicht schließt und auch der Öffnungsbewegung keinen wesentlichen
Widerstand entgegensetzt.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß
die Frischluftklappe mit der Abluftklappe über eine gemeinsame, sich senkrecht zur
Trennwand erstreckende Klappenwelle starr verbunden ist.
[0010] Über diese gemeinsame, an der Oberwand des Lüftungsmauerkastens liegende Klappenwelle
wird die Frischluftklappe, bei einer Öffnungsbewegung der größeren Abluftklappe zwangsläufig
in gleicher Richtung, d.h. entgegen der Frischluftströmung geöffnet. Die Frischluftklappe
ist somit - bezogen auf die Frischluftströmung - keine Rückschlagklappe, da sie sich
bei einer entgegengesetzt zur normalen Frischluftströmung gerichteten Strömung schließen
würde. Die Frischluftklappe wird vielmehr nur durch ihre starre Verbindung mit der
Abluftklappe entgegen der Frischluftströmung offen gehalten. Wenn aber die auf die
Abluftklappe wirkenden Öffnungskräfte, d.h. der Abluftstrom, entfallen, weil das Lüftungsgebläse
abgeschaltet wird, schließen sich die Abluftklappe und die Frischluftklappe gemeinsam
und werden beide unter der Wirkung eines Überdrucks an der Gebäudeaußenseite, beispielsweise
durch Winddruck, geschlossen gehalten.
[0011] Eine vorteilhafte Abwandlung des Erfindungsgedankens geht ebenfalls aus von einem
Lüftungsmauerkasten der eingangs genannten Gattung, bei dem die im Abluftkanal angeordnete
Abluftklappe und die im Frischluftkanal angeordnete Frischluftklappe beide als Rückschlagklappen
ausgebildet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Frischluftkanal und der
Abluftkanal nebeneinander angeordnet sind, daß die Abluftklappe um eine parallel zur
Oberwand des Gehäuses und senkrecht zur Trennwand verlaufende Klappenachse schwenkbar
ist, und daß die in Schließrichtung vorbelastete Frischluftklappe um eine senkrechte,
parallel zur Trennwand verlaufende Klappenachse schwenkbar ist und starr mit einem
in den Abluftkanal ragenden Klappenflügel verbunden ist.
[0012] Die im Abluftkanal angeordnete Abluftklappe steht hierbei nicht in Verbindung mit
einer Frischluftklappe und kann daher völlig unbehindert durch eine nach Abschalten
des Gebläsemotors möglicherweise auftretende Rückströmung im Abluftkanal geschlossen
werden. Die im Frischluftkanal angeordnete Frischluftklappe wird durch die in Schließrichtung
wirkende Vorbelastung zunächst geschlossen gehalten. Der Öffnungsvorgang dieser Frischluftklappe
wird zwar durch die Frischluftströmung unterstützt, jedoch erst dadurch eingeleitet,
daß die vom Lüftungsgebläse erzeugte Abluftströmung auf den Klappenflügel wirkt, so
daß dieser die Frischluftklappe öffnet. Durch diese Trennung von Abluftklappe und
Frischluftklappe ist eine optimale Auslegung der beiden Klappen und der sie öffnenden
bzw. schließenden Einrichtungen möglich.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
[0014] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der
Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Lüftungsmauerkasten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in räumlicher Darstellungsweise die Abluftklappe und die damit starr verbundene
Frischluftklappe des Lüftungsmauerkastens nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Lüftungsmauerkastens und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
[0015] Der in Fig. 1 in einem horizontalen Schnitt dargestellte Lüftungsmauerkasten weist
ein vorzugsweise quaderförmiges Gehäuse 1 aus Kunststoff auf, in dem nebeneinander
ein Abluftkanal 2 und ein Frischluftkanal 3 ausgebildet sind, die durch eine senkrechte
Trennwand 4 voneinander getrennt sind. Die im Lüftungsbetrieb auftretenden Strömungsrichtungen
sind in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet.
[0016] Der Lüftungsmauerkasten wird in einen vorbereiteten Mauerdurchbruch eingesetzt und
dient zur Lüftungsverbindung eines (in Fig. 1 rechts befindlichen) Innenraums mit
einer (in Fig. 1 links befindlichen) Gebäudeaußenseite.
[0017] An der Außenseite des Lüftungsmauerkastens mündet der Abluftkanal 2 in eine Abluftöffnung
5, die ein Gitter aus schräggestellten Lamellen 6 aufweist, durch die die Abluftströmung
zur Seite hin abgelenkt wird.
[0018] Vor einer Frischluftöffnung 7 des Frischluftkanals 3 ist als Luftleiteinrichtung
ein Einlaßkasten 8 aufgesetzt, der eine zur entgegengesetzten Seite gerichtete Einlaßöffnung
9 für die Frischluft aufweist.
[0019] An der Innenseite ist an den Abluftkanal 2 über ein abgestuftes Zwischenstück 10
eine Abluftleitung 11 angeschlossen, in der sich ein (nicht dargestelltes) Lüftungsgebläse
befindet.
[0020] Im Abluftkanal 2 ist eine als Rückschlagklappe ausgebildete Abluftklappe 12 angeordnet,
die um eine parallel zur Oberwand 13 (Fig. 2) des Gehäuses 1 und senkrecht zur Trennwand
4 verlaufende Klappenachse 14 schwenkbar ist. In Fig. 2 ist die Abluftklappe 12 im
geschlossenen Zustand dargestellt, während die geöffnete, hochgeklappte Stellung mit
strichpunktierten Linien angedeutet ist.
[0021] Die Abluftklappe 12 ist über eine die Klappenachse 14 bildende gemeinsame Klappenwelle
15 (Fig. 3) mit einer Frischluftklappe 16 verbunden, die sich im Frischluftkanal 3
befindet. Die Klappenwelle 5 verläuft senkrecht zur Trennwand 4 und erstreckt sich
durch diese Trennwand 4 hindurch.
[0022] Die Frischluftklappe 16, deren Fläche geringer ist als die der Abluftklappe 12, wird
infolge der starren Verbindung dieser beiden Klappen 12, 14 geöffnet, sobald der von
der Gebläseströmung auf die Abluftklappe 12 ausgeübte Druck die Abluftklappe 12 öffnet.
Wenn das Lüftungsgebläse abgeschaltet wird, schließen sich beide Klappen 12, 16. Dadurch
wird verhindert, daß ein Luftzug von außen nach innen durch den Abluftkanal 2 oder
den Frischluftkanal 3 eindringen kann.
[0023] Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3 im wesentlichen dadurch, daß die Abluftklappe
12 nicht mit der Frischluftklappe 16′ verbunden ist, die nach der entgegengesetzten
Richtung öffnet und eine gesonderte Öffnungseinrichtung aufweist. Alle Teile, die
mit Teilen des Lüftungsmauerkastens nach den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, sind in
den Fig. 4 und 5 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
[0024] Die Frischluftklappe 16 ist hierbei - im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Ausführungsform
- als Rückschlagklappe ausgeführt, die sich an einem Klappensitz 17 im Frischluftkanal
3 anlegt, wenn die Luftströmung entgegen der durch die Pfeile dargestellten Frischluftströmung
erfolgt. Die Frischluftklappe 16′ ist um eine senkrechte, parallel zur Trennwand 4
verlaufende, vorzugsweise in dieser Trennwand 4 liegende Klappenachse 18 schwenkbar.
Über einen in der Klappenachse 18 gelagerten zweiarmigen Hebel 19 ist die Frischluftklappe
16′ mit einem scheibenförmigen Klappenflügel 20 verbunden, der quer in den Abluftkanal
2 ragt. Eine in Fig. 4 nur angedeutete Feder 21 drückt die Frischluftklappe 16′ in
die in Fig. 4 gezeigte Schließstellung.
[0025] Bei abgeschaltetem Lüftungsgebläse ist der Abluftkanal 2 in der schon beschriebenen
Weise durch die Abluftklappe 12 gegen eine von außen eindringende Luftströmung geschlossen.
Der Frischluftkanal 3 ist durch die Frischluftklappe 16′ unter der Wirkung der Feder
21 ebenfalls geschlossen, wobei die Federkraft so gewählt ist, daß ein von außen auf
die Frischluftklappe 16 wirkender Luftdruck normalerweise nicht ausreicht, die Frischluftklappe
16′ zu öffnen.
[0026] Wenn das Frischluftgebläse eingeschaltet wird, öffnet sich die Abluftklappe 12. Zugleich
wirkt die vom Gebläse erzeugte Luftströmung aber auch auf den als Flügelscheibe ausgeführten
Klappenflügel 20. Die dadurch erzeugte zusätzliche Kraft reicht zusammen mit der von
der einsetzenden Frischluftströmung erzeugten Kraft aus, die Kraft der Feder 21 zu
überwinden und die Frischluftklappe 16′ zu öffnen. Wie man aus den Fig. 4 und 5 erkennt,
ist die Querschnittsfläche des Klappenflügels 20 wesentlich kleiner als die Querschnittsfläche
des Abluftkanals 2, so daß eine Abluftströmung bereits einsetzen kann, auch wenn sich
die Frischluftklappe 16′ noch in der dargestellten geschlossenen Stellung befindet.
1. Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines Innenraums mit einer Gebäudeaußenseite,
mit einem Gehäuse, in dem ein Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem an ein
Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal getrennt ist, die an der Außenseite eine
Frischluftöffnung bzw. eine Abluftöffnung aufweisen, in denen entgegengesetzt gerichtete
Luftleiteinrichtungen angeordnet sind, mit einer im Abluftkanal angeordneten, als
Rückschlagklappe ausgeführten Abluftklappe und einer im Frischluftkanal angeordneten
Frischluftklappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftkanal (3) und der Abluftkanal
(2) nebeneinander angeordnet sind, daß die Luftleiteinrichtung des Frischluftkanals
(3) aus einem auf die Frischluftöffnung (7) aufgesetzten Einlaßkasten (8) besteht,
der an einer Seitenfläche eine Einlaßöffnung (9) aufweist, und daß die Abluftklappe
(12) um eine parallel zur Oberwand (13) des Gehäuses (1) und senkrecht zur Trennwand
(4) verlaufende Klappenachse (14) schwenkbar ist.
2. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftklappe
(16) mit der Abluftklappe (12) über eine gemeinsame, sich senkrecht zur Trennwand
(4) erstreckende Klappenwelle (15) starr verbunden ist.
3. Lüftungsmauerkasten zur Lüftungsverbindung eines Innenraums mit einer Gebäudeaußenseite,
mit einem Gehäuse, in dem ein Frischluftkanal durch eine Trennwand von einem an ein
Lüftungsgebläse angeschlossenen Abluftkanal getrennt ist, die an der Außenseite eine
Frischluftöffnung bzw. eine Abluftöffnung aufweisen, in denen entgegengesetzt gerichtete
Luftleiteinrichtungen angeordnet sind, mit einer im Abluftkanal angeordneten Abluftklappe
und einer im Frischluftkanal angeordneten Frischluftklappe, die beide als Rückschlagklappen
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftkanal (3) und der Abluftkanal
(2) nebeneinander angeordnet sind, daß die Abluftklappe (12) um eine parallel zur
Oberwand (13) des Gehäuses (1) und senkrecht zur Trennwand (4) verlaufende Klappenachse
(14) schwenkbar ist, und daß die in Schließrichtung vorbelastete Frischluftklappe
(16′) um eine senkrechte, parallel zur Trennwand (4) verlaufende Klappenachse (18)
schwenkbar ist und starr mit einem in den Abluftkanal (2) ragenden Klappenflügel (20)
verbunden ist.
4. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenflügel
(20) eine sich im geschlossenen Zustand der Frischluftklappe (16′) im wesentlichen
quer zum Abluftkanal (2) erstreckende Flügelscheibe ist.
5. Lüftungsmauerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des
Klappenflügels (20) wesentlich kleiner als die Querschnittsfläche des Abluftkanals
(2) ist.