(19)
(11) EP 0 386 496 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.09.1990  Patentblatt  1990/37

(21) Anmeldenummer: 90102880.3

(22) Anmeldetag:  14.02.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F24D 19/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB LI LU NL

(30) Priorität: 10.03.1989 DE 8902961 U

(71) Anmelder: KERMI GmbH
D-94447 Plattling (DE)

(72) Erfinder:
  • Heigl, Adolf
    D-8499 Trebersdorf (DE)

(74) Vertreter: Schwabe, Hans-Georg, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Schwabe, Sandmair, Marx Stuntzstrasse 16
81677 München
81677 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Heizkörperverkleidung


    (57) Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung mit zwei seitlichen Verkleidungsteilen (12) und einem oberen Verkleidungsteil (10) sowie mit Befesti­gungsmitteln (18, 20) für die seitlichen Verkleidungsteile (12) am Heizkörper. Der obere Verkleidungsteil ist dabei an seinen seitlichen Endabschnitten je­weils mit zumindest einem vom oberen Verkleidungsteil vorspringenden Verriegelungsmittel versehen, welches zum Eingriff mit einer entspre­chenden Aufnahme ausgebildet ist, die in jedem der oberen Endabschnitte der seitlichen Verkleidungsteile vorgesehen ist.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung mit zwei seitlichen Verkleidungsteilen und einem oberen Verkleidungsteil sowie mit Be­festigungmitteln für die seitlichen Verkleidungsteile am Heizkörper. Derartige Heizkörperverkleidungen sind bekannt und erfreuen sich zu­nehmender Beliebtheit, da sie dem "nackt" aussehenden eigentlichen Heiz­körper, im einzelnen der Heizkörperplatte und gegebenenfalls einem hieran rückseitig befestigten Konvektor, ein geschlosseneres Aussehen verlei­hen. Dieses geschlossene Aussehen hat aufgrund der im wesentlichen aus glatten Platten bestehenden Verkleidungsteile auch Gebrauchsvorteile zur Folge, die darin bestehen, daß die aus den seitlichen Verkleidungsteilen und dem oberen Verkleidungsteil bestehende Heizkörperverkleidung einen erheblich geringeren Pflegeaufwand erfordert als ein unverkleideter Heizkörper, da sich die glatten Flächen der Heizkörperverkleidung leich­ter sauber halten lassen.

    [0002] Üblicherweise werden die beiden seitlichen Verkleidungsteile mit geeig­neten Befestigungsmitteln, etwa Schrauben oder dergleichen, seitlich am Heizkörper auf geeignete Weise befestigt, und dann wird der obere Ver­kleidungsteil auf die seitlichen Verkleidungsteile sowie die Oberkante des Heizkörpers aufgelegt. Hierbei entstehen jedoch häufig auf den ersten Blick nicht erkennbare Probleme. Zunächst einmal sollte die Mon­tage der Heizkörperverkleidung möglichst einfach sein, um unnötige Mon­tagekosten zu vermeiden. Trotz der vorteilhaften Eigenschaften einer Heizkörperverkleidung in bezug auf den niedrigen Pflegeaufwand ist es jedoch in gewissenen Zeitabständen erforderlich, die Heizkörperverklei­dung wieder zu demontieren und sämtliche Einzelteile, insbesondere auf den inneren, dem Heizkörper zugewandten Flächen, gründlich zu reinigen. Darüber hinaus sind bislang bekannte Heizkörperverkleidungen häufig mit scharfen Kanten oder dergleichen versehen, welche die grundsätzlich er­zielbaren Gebrauchsvorteile zumindest teilweise wieder zunichte machen.

    [0003] Von besonderer Bedeutung sind jedoch Fertigungstoleranzen der Heizkör­per. Die Heizkörperplatten für moderne Niedertemperatur-Heizkörper werden aus gepreßten Halbschalen aus Stahlblech zusammengeschweißt, wobei die Abmessungstoleranzen in mm-Bereich liegen. Dies führt dazu, daß aufgrund der nur losen Auflage des oberen Verkleidungsteils aufgrund von Fertigungstoleranzen des Heizkörpers keine paßgenaue Zuordnung des oberen Verkleidungsteils zu den beiden seitlichen Verkleidungsteilen in einem gegeben Fall existiert.

    [0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Heizkör­perverkleidungen weiterzuentwickeln und eine Heizkörperverkleidung zur Verfügung zu stellen, bei welcher die genannten Probleme ausgeschaltet oder zumindest wesentlich verringert sind.

    [0005] Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Heizkörperver­kleidung mit zwei seitlichen Verkleidungsteilen und einem oberen Ver­kleidungsteil sowie mit Befestigungsmitteln für die seitlichen Verklei­dungsteile am Heizkörper, bei welcher der obere Verkleidungsteil an seinen seitlichen Endabschnitten jeweils mit zumindest einem vom oberen Verkleidungsteil vorspringenden Verriegelungsmittel versehen ist, welches zum Eingriff mit einer entsprechenden Aufnahme ausgebildet ist, die in jedem der oberen Endabschnitte der seitlichen Verkleidungsteile vorgesehen ist.

    [0006] Gemäß der Erfindung erfolgt daher eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung des oberen Verkleidungsteils mit den seitlichen Verkleidungs­teilen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die Lage des oberen Verkleidungsteils in bezug auf die seitlichen Verklei­dungsteile eindeutig bestimmt ist. Weiterhin wird durch die erfindungs­gemäßen Maßnahmen sichergestellt, daß der obere Verkleidungsteil nicht mehr - wie beim Stand der Technik - nur lose aufliegt, sondern befestigt ist; ein Verrutschen oder unbeabsichtigtes Herabfallen des oberen Ver­kleidungsteils,beispielsweise bei einem Stoß, können somit sicher ver­mieden werden.

    [0007] Vorzugsweise weist der obere Verkleidungsteil in jedem Endabschnitt zwei Verriegelungsmittel auf, und jeder seitliche Verkleidungsteil ist entsprechend mit zwei korrespondierenden Aufnahmen für die Verriege­lungsmittel versehen. Dann ist auch ein gegenseitiges Verkippen oder Verdrehen des oberen Verkleidungsteils in bezug auf die seitlichen Ver­kleidungsteile ausgeschlossen.

    [0008] Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung ist das Verriegelungsmittel als Lasche ausgebil­det, die von dem oberen Verkleidungsteil in einem ersten Abschnitt etwa senkrecht wegragt und in einem zweiten Abschnitt in einem Winkel zum ersten Abschnitt zum oberen Verkleidungsteil zurückspringt. Die Lasche hat daher eine hakenartige Form, wodurch der obere Verkleidungsteil einschnappend am jeweiligen seitlichen Verkleidungsteil der Heizkörper­verkleidung festgelegt wird. Der Winkel, in welchem der zweite Abschnitt in bezug auf den ersten Abschnitt zurückspringt, beträgt vorzugsweise etwa 45 °.

    [0009] Die Verriegelungsmittel des oberen Verkleidungsteils sind vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet. Bei einer Laschen- oder Hakenform der Verriegelungsmittel können diese so beispielsweise einfach durch ent­sprechendes Stanzen der Endabschnitte des oberen Verkleidungsteils her­gestellt werden.

    [0010] Die Aufnahmen der seitlichen Verkleidungsteile lassen sich besonders einfach ausgestalten, wenn sie als zur Lasche, also dem Verriegelungs­mittel, korrespondierende Ausnehmungen der seitlichen Verkleidungsteile ausgebildet sind. Die Ausnehmungen können einfach durch Ausstanzen von Löchern hergestellt werden, in welche dann die Lasche oder der Haken des oberen Verkleidungssteils eingreift.

    [0011] Für einfache, schnelle und kostengünstige Montage der beiden seitlichen Verkleidungsteile ist vorzugsweise jeweils nur ein Befestigungsmittel vorgesehen, welches mit einem zugehörigen Abschnitt des Heizkörpers verrastbar ist. Der jeweilige seitliche Verkleidungsteil wird in diesem Falle auf die Seite des Heizkörpers aufgesetzt und über das Befesti­gungsmittel hieran befestigt, beispielsweise durch einen Schlag oder einen Stoß. Da die seitlichen Verkleidungsteile in der voranstehend ge­nannten Weise mit dem oberen Verkleidungsteil verriegelt sind, reicht nur ein Befestigungsmittel für jeden seitlichen Verkleidungsteil am Heizkörper aus, um eine eindeutige Lagefixierung des seitlichen Ver­kleidungsteils zu erreichen. Da die seitlichen Verkleidungsteile eben­so wie der obere Verkleidungsteil üblicherweise aus Blechplatten herge­stellt sind, wird auch bei Toleranzen, die zu Übermaßen des Heizkörpers führen, durch leichtes Biegen der seitlichen Verkleidungsteile infolge der sicheren Verriegelung am oberen Verkleidungsteil erreicht, daß die Lage der seitlichen Verkleidungsteile in bezug auf den oberen Verklei­dungsteil sicher fixiert ist, auch wenn jeder seitliche Verkleidungsteil nur mit einem einzigen Befestigungsmittel am Heizkörper befestigt ist.

    [0012] Allerdings kann es in diesem Falle auftreten, insbesondere bei einem etwa in der Mitte des seitlichen Verkleidungsteils angeordneten Befes­tigungsmittel, daß der seitliche Verkleidungsteil zwar oben sicher am oberen Verkleidungsteil fixiert ist, unten jedoch keine definierte Lage einnimmt, so daß der seitliche Verkleidungsteil in seinem unteren Be­reich beispielsweise gegenüber der Vertikalrichtung geneigt verläuft. Zur Behebung dieser Schwierigkeit sind die seitlichen Verkleidungsteile in ihrem unteren Endabschnitt vorzugsweise jeweils mit zumindest einer Lasche versehen.,die in Richtung auf den Heizkörper hin vorspringt. Die­se Lasche legt sich gegen den Heizkörper. Ist nun der Abstand des seit­lichen Verkleidungsteils in seinem unteren Endabschnitt vom Heizkörper zu groß, so kann durch einfache Schläge auf den unteren Endabschnitt des seitlichen Verkleidungsteils erreicht werden, daß die Lasche wieder näher an den seitlichen Verkleidungsteil angedrückt wird und sich dieser daher dem Heizkörper wieder nähert. So läßt sich auf einfache Weise eine genau parallele Ausrichtung des seitlichen Verkleidungsteils zum Heiz­körper auch bei dort auftretenden Maßtoleranzen erreichen.

    [0013] Hierzu ist vorzugsweise die Lasche im wesentlichen an der Stelle des seitlichen Verkleidungsteils angeordnet, welche der Heizkörperplatte gegenüberliegt, genauer gesagt dem Rand der Heizkörperplatte, wo diese aus zwei Halbschalen zusammengeschweißt ist. Vorzugsweise ist die Lasche einstückig mit dem seitlichen Verkleidungsteil ausgebildet, also bei­spielsweise durch Ausstanzen hergestellt.

    [0014] Während durch den oberen Verkleidungsteil und die seitlichen Verklei­dungsteile bereits ein im wesentlichen geschlossenes Aussehen eines mit einer derartigen Verkleidung versehenen Heizkörpers erreicht wird, ist auf der Vorderseite des Heizkörpers, also der Heizkörperplatte, eine aufgrund der in das Blech eingeprägten Sicken für die wasserführenden Kanäle auftretende wellige Struktur erkennbar. Um ein noch geschlosse­neres Aussehen zu erreichen und den Pflegeaufwand noch weiter zu ver­ringern, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Er­findung eine im wesentlichen plane Frontplatte vorgesehen, die vorzugs­weise durch ein Klebemittel mit dem Heizkörper verbunden ist.

    [0015] Allerdings können sich dann dort, wo die plane Frontplatte an die seit­lichen Verkleidungsteile anstößt, scharfe Kanten ergeben. Hierzu ist vorzugsweise die Frontplatte seitlich jeweils mit einem Schenkel ver­sehen, dessen erster Abschnitt etwa senkrecht zur Frontplatte und dessen zweiter Abschnitt zum ersten Abschnitt etwa senkrecht derart verläuft, daß sein freies Ende im wesentlichen zur Frontplatte zurückweist. Die beiden Abschnitte des Schenkels sind daher im wesentlichen auf der Rückseite der Frontplatte zurückgebogen. Damit ist eine scharfe Kante der Frontplatte vermieden.

    [0016] Zum Ausgleich von Maßtoleranzen ist in besonders vorteilhafter Weise zwischen den beiden seitlichen Schenkeln der Frontplatte und dem jewei­ligen Randbereich des Heizkörpers ein Spalt vorgesehen, der zur Aufnahme eines Schenkels (seitlichen Schenkels) des zugehörigen seitlichen Ver­kleidungsteils ausgebildet ist. Der seitliche Verkleidungsteil weist daher einen Schenkel auf, der zurückgebogen ist, und die seitlichen Schenkel der Frontplatte sind ebenfalls zurückgebogen; nach außen tritt daher keine scharfe Kante in Erscheinung.

    [0017] Ähnliche Probleme wie seitlich an der Frontplatte bezüglich der seit­lichen Verkleidungsteile können auch im Bereich der Oberkante der Front­platte bezüglich des oberen Verkleidungsteils auftreten. Hierzu wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Frontplatte in ihrem oberen Bereich mit einem Rücksprungabschnitt ver­sehen ist. Dieser Rücksprungabschnitt der Frontplatte springt daher hinter den entsprechenden Teil des oberen Verkleidungsteils zurück. Zu diesem Zweck ist das Rücksprungmaß etwa gleich der Materialstärke des oberen Verkleidungsteils, der mit einem an seiner Vorderkante angeord­neten Schenkel versehen ist, welcher den Rücksprungabschnitt übergreift.

    [0018] Hierdurch wird einmal erreicht, daß die Vorderfläche der Frontplatte und die Vorderfläche des Vorderkantenschenkels des oberen Verkleidungsteils etwa miteinander fluchten und sich daher eine im wesentlichen ebene Vor­derfläche der Heizkörperverkleidung ergibt. Darüber hinaus erfolgt auf diese Weise eine gegenseitige Lagefixierung des oberen Verkleidungsteils und der planen Frontplatte. Maßtoleranzen lassen sich leicht mit einer derartigen Anordnung ausgleichen.

    [0019] Wird unter einem derartigen, mit einer Verkleidung und planer Front­platte versehenen verkleideten Heizkörper eine Tätigkeit durchgeführt, beispielsweise ein Reinigungsvorgang, so kann es hierbei leicht ge­schen, daß die betreffende Person hierbei an die Unterkante der Heiz­körperplatte gelangt und sich an deren scharfen Kanten möglicherweise sogar verletzen kann. Zur Eliminierung derartiger Schwierigkeiten ist vorzugsweise die Frontplatte in ihrem unteren Bereich mit einem in Richtung auf den Heizkörper rückspringenden Schenkel versehen, welcher im wesentlichen die Unterkante des Heizkörpers untergreift. Die Unter­kante des Heizkörpers (also die Schweißkante der Heizkörperplatte, gegebenenfalls auch ein gewelltes Konvektorblech) ist daher berührungs­sicher glatt abgedeckt.

    [0020] Insbesondere bei Heizkörpern größerer Baulängen und entsprechend langen Frontplatten könnte eine derartige Anordnung im unteren Bereich der Frontplatte instabil werdnen. Hierzu ist vorzugsweise der rückspringende Schenkel mit zumindest einem Verriegelungsabschnitt versehen, welcher die Unterkante des Heizkörpers hintergreift. Durch das Hintergreifen wird vermieden daß durch einen Zug am unteren Bereich der Frontplatte diese nach vorn gezogen werden könnte.

    [0021] Vorzugsweise sind zwei Verriegelungsabschnitte vorgesehen, die nahe den Seitenenden der Frontplatte angeordnet sind. Selbstverständlich kann aber, insbesondere bei Heizkörpern größerer Baulängen, etwa noch ein zu­sätzlicher mittlerer Verriegelungsabschnitt vorgesehen werden.

    [0022] Die genannten Schenkel, der Rücksprungabschnitt und der Verriegelungs­abschnitt sind vorzugsweise einstückig mit der Frontplatte ausgebildet. Diese wird also bei der Herstellung als Blechtafel ausgebildet, von welcher die entsprechenden Schenkel, der Rücksprungabschnitt und der Verriegelungsabschnitt auf geeignete Weise abgekantet werden.

    [0023] Der Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Aus­führungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.

    [0024] Es zeigen:

    Fig. 1 eine teilweise vertikale Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung;

    Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Heizkörperverklei­dung;

    Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines oberen Verkleidungsteils gemäß der Erfindung;

    Fig. 4 einen teilweisen horizontalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung für einen einreihigen Heizkörper;

    Fig. 5 eine Figur 4 entsprechende Darstellung bei einem zweireihigen Heizkörper;

    Fig. 6 eine den Figuren 4 und 5 entsprechende Darstellung bei einem dreihreihigen Heizkörper;

    Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch einen oberen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung;

    Fig. 8 eine Figur 7 entsprechende Darstellung für einen zweireihigen Heizkörper;

    Fig. 9 eine den Figuren 7 und 8 entsprechende Darstellung für einen dreihreihigen Heizkörper;

    Fig. 10 eine Aufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Front­platte, bevor diese durch Abkantung in die erfindungsgemäße Form gebracht wird;

    Fig. 11 einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Front­platte im fertigen, also abgekanteten Zustand; und

    Fig. 12 einen horizontalen Längsschnitt eines Teils einer Frontplatte gemäß der Erfindung von Figur 11.



    [0025] In Figur 1 ist der linke Endabschnitt einer erfindungsgemäßen Heizkör­perverkleidung dargestellt. Ein seitlicher Verkleidungsteil 12 ist über ein Befestigungsmittel 14 an einem (nicht dargestellten) Heizkörper be­festigt. Ein oberer Verkleidungsteil 10 ist über eine hakenförmige Lasche 20, welche in eine Ausnehmung 24 des seitlichen Verkleidungsteils 12 ein- und diese hintergreift, befestigt. Dies wird insbesondere aus der oberen Detailzeichnung der Figur 1 deutlich. In seinem seitlichen Endabschnitt weist der obere Verkleidungsteil 10 eine Abkantung mit einem ersten Abschnitt 30 auf, der sich in einem zweiten, wieder in Richtung auf den oberen Verkleidungsteil 10 rückspringenden Abschnitt 32 fortsetzt. Aus der Detailzeichnung wird die sichere Verriegelung des oberen Verkleidungsteils 10 mit Hilfe der Lasche 20 am seitlichen Ver­kleidungsteil 12 deutlich. Die Abmessungen der Öffnung 24 im seitlichen Verkleidungsteil 12 sind selbstverständlich auf die Abmessungen der Lasche 20, insbesondere auf die Größe des zweiten Abschnitts 32 der Lasche 20, abgestimmt.

    [0026] Im unteren Bereich des seitlichen Verkleidungsteils 12 ist eine durch Stanzen hergestellte Lasche 28 vorgesehen, welche nach innen vorspringt. Zum Ausgleich von Maßtoleranzen wird durch Schlagbeanspruchung auf den seitlichen Verkleidungsteil 12 in diesem Abschnitt die Lasche 28 wieder etwas in Richtung auf den seitlichen Verkleidungsteil 12 zurückgebogen. Hierzu stützt sie sich vorzugsweise, wie noch deutlicher aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, an der zugehörigen Heizkörperplatte ab.

    [0027] Aus der Seitenansicht der Fig. 2 wird deutlich, daß der obere Verklei­dungsteil 10 mit zwei Laschen 18, 20 der in Fig. 1 erläuterten Art ver­sehen ist, welche in entsprechende Öffnungen 22, 24 des seitlichen Ver­kleidungsteils 12 eingreifen.

    [0028] Aus Symmetriegründen sind (selbst bei einem nur einreihigen Heizkörper) vorzugsweise im unteren Abschnitt des seitlichen Verkleidungsteils 12 zwei Laschen 26, 28 der in Fig. 1 im einzelnen beschriebenen Art vor­gesehen.

    [0029] Die Bezugsziffer 16 bezeichnet ein Zulaufrohr des Heizkörpers, und im oberen Abschnitt des seitlichen Verkleidungsteils 12 ist ein entspre­chendes Ablaufrohr vorgesehen. Weiterhin ist in Fig. 2 eine plane, auf den Heizkörper aufgeklebte Frontplatte 32 erkennbar, welche nachstehend noch im einzelnen erläutert wird.

    [0030] Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt des oberen Verkleidungs­teils 10 mit mehreren (beispielshaft vier) Öffnungen, um eine Luftzirku­lation durch den oberen Verkleidungsteil 10 zu ermöglichen.

    [0031] Die horizontalen Längsschnitte der Fig. 4 bis 6 verdeutlichen die gegen­seitige Zuordnung des seitlichen Verkleidungsteils 12 zum Heizkörper und zur Frontplatte.

    [0032] Der in Fig. 4 gezeigte seitliche Verkleidungsteil 12 ist, wie voran­stehend im einzelnen beschrieben wurde, mit unteren Laschen 28, 26 ver­sehen, von denen sich die untere Lasche 28 am Seitenrand einer Heiz­körperplatte 34 abstützt. Weiterhin weist der seitliche Verkleidungs­teil 12 einen die seitliche Kante der Heizkörperplatte 34 umgreifenden Schenkel 44 auf. Auf der Rückseite der Heizkörperplatte 34 ist ein Konvektor 36 in üblicher trapezförmiger Wellenform angebracht. Um eine ausreichende Fixierung des seitlichen Verkleidungsteils 12 auch in diesem Bereich sicherzustellen, ist dieser mit einem hinteren Schenkel 42 versehen, von dem ein Abstützblech 46 nach innen wegragt und sich gegen das Rohr des Heizkörpers 34 abstützt. Aus Figur 12 wird daher deutlich, daß der seitliche Verkleidungsteil 12 in bezug auf den Heiz­körper 34 samt Konvektor 36 sich in seiner Lage fixiert ist.

    [0033] Auf der Vorderseite der Heizkörperplatte 34 ist eine plane Frontplatte 40 aufgebklebt. Diese weist einen seitlichen Schenkel 38, 39 auf, wobei der erste Abschnitt 38 des Schenkels etwa um 90 ° zurückgebogen ist und der zweite Abschnitt 39 des Schenkels wiederum etwa um 90 °, so daß der zweite Abschnitt 39 des Schenkels parallel zum Seitenschenkel 44 des seitlichen Verkleidungsteils 12 verläuft.

    [0034] Es wird unmittelbar aus Figur 4 deutlich, daß der Eckenabschnitt der Heizkörperverkleidung, also im Bereich der Teile 38, 39, 44, zwischen dem seitlichen Verkleidungsteil 12 und der Frontplatte 40 keine scharfe Kante aufweist. Darüber hinaus lassen sich mit dieser Anordnung auf einfache Weise Maßtoleranzen ausgleichen.

    [0035] In Figur 5 ist eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung gezeigt, allerdings an einen zweireihigen Heizkörper mit zwei Heizkörperplatten 56, 58 und hieran angebrachten Konvektoren 60, 62 angepaßt.

    [0036] Da bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform zwei Heizkörperplat­ten 56, 58 vorgesehen sind, kann der in Figur 5 dargestellte seitliche Verkleidungsteil 50 noch einfacher ausgebildet werden als der seitliche Verkleidungsteil 12 in Figur 4. Der seitliche Verkleidungsteil 50 weist einen vorderen Seitenschenkel 52 auf, welcher die Vorderkante der Heiz­körperplatte 56 übergreift, sowie einen hinteren Seitenschenkel 54, welcher die Hinterkante der hinteren Heizkörperplatte 58 hintergreift. Die plane Frontplatte 40 ist in ihrem seitlichen Endabschnitt ebenso ausgestaltet, wie dies bereits im Zusammenhang mit Figur 4 eingehend er­läutert wurde.

    [0037] Figur 6 zeigt eine Figur 5 entsprechende Anordnung für einen dreireihi­gen Heizkörper, welcher eine erste Heizkörperplatte 76, eine zweite Heizkörperplatte 78 und eine dritte Heizkörperplatte 80 aufweist. Für die Heizkörperplatten 76, 78, 80 ist jeweils ein zugehöriger Konvektor 82, 84 beziehungsweise 86 vorgesehen.

    [0038] Der in Figur 7 dargestellte seitliche Verkleidungsteil 70 entspricht dem Verkleidungsteil 50 gemäß Figur 5, weist jedoch eine größere Tiefe auf. Der seitliche Verkleidungsteil 70 ist mit einem vorderen Seitenschenkel 72 und einem hinteren Seitenschenkel 74 versehen, welche den Schenkeln 52 bzw. 54 des beschriebenen Verkleidungsteils 50 entsprechen.

    [0039] Die Figuren 7 bis 9 verdeutlichen den Bereich, in welchem der obere Ver­kleidungsteil und die Frontplatte aneinanderanstoßen, sowie die Lage­fixierung des oberen Verkleidungsteils auf dem Heizkörper.

    [0040] Ein oberer Verkleidungsteil 96 weist einen vorderen, um etwa 90 ° abge­kanteten Schenkel 100 und einen entsprechenden hinteren Schenkel 102 auf. Ein plane Frontplatte 90 ist in ihrem oberen Bereich mit einem Rücksprungabschnitt 92 versehen, wobei das Rücksprungmaß des Rücksprung­abschnitts 92 so gewählt ist, daß es im wesentlichen der Materialstärke des oberen Verkleidungsteils 96, 100 entspricht. Im zusammengebauten Zu­stand fluchtet daher die Vorderfläche des Schenkels 100 des oberen Ver­kleidungsteils mit der Vorderfläche der Frontplatte 90.

    [0041] Der Rücksprungabschnitt 92 setzt sich in einem weiteren Abschnitt nach hinten fort, wobei am Schluß eine weitere Abkantung 104 vorgesehen ist, welche den Randbereich einer Heizkörperplatte 94 hintergreift. Damit ist der obere Bereich der Frontplatte 90 sicher an der Heizkörperplatte 94 festgelegt. Die Bezugsziffer 98 bezeichnet eine der Öffnungen des oberen Verkleidungsteils 96, wie sie beispielsweise in Figur 3 dargestellt sind.

    [0042] Figur 8 ist eine im wesentlichen Figur 7 entsprechende Darstellung, allerdings für einen zweireihigen Heizkörper mit einer vorderen Heiz­körperplatte 106 mit zugehörigem Konvektor 110 und einer hinteren Heizkörperplatte 108 mit zugehörigem Konvektor 112. Die Frontplatte 90 mit Rücksprungabschnitt 92 entspricht der in Figur 7 dargestellten Frontplatte 90.

    [0043] Der in Figur 8 gezeigte obere Verkleidungsteil 114 entspricht im wesent­lichen dem oberen Verkleidungsteil 96 gemäß Figur 7, weist jedoch eine größere Tiefe auf, um den Raum zwischen den beiden Heizkörperplatten 106, 108 zu überbrücken.

    [0044] Der obere Abschnitt der in Figur 9 gezeigten Heizkörperverkleidung ent­spricht den Darstellungen der Figuren 7 und 8, allerdings nunmehr für einen dreireihigen Heizkörper mit einer vorderen Heizkörperplatte 134, zugehörigem Konvektor 140, einer mittleren Heizkörperplatte 136 und zu­gehörigem Konvektor 142, und einer hinteren Heizkörperplatte 138 mit zugehörigem Konvektor 144.

    [0045] Der obere Verkleidungsteil 128 in Figur 9 weist eine vordere Reihe von Öfnungen 130 und eine hintere Reihe von Öffnungen 132 auf und stützt sich nicht nur auf der vorderen beziehungsweise hinteren Heizkörper­platte 134, 138 ab, sondern auch auf der mittleren Heizkörperplatte 136.

    [0046] Wie die in Figuren 7, 8 dargestellten Frontplatten weist die in Figur 9 gezeigte plane Frontplatte 120 einen Rücksprungabschnitt 122 auf, dessen Funktion voranstehend im einzelnen unter bezug auf die Figuren 7, 8 er­läutert wurde.

    [0047] Darüber hinaus geht aus Figur 9 hervor, daß die plane Frontplatte 120 in ihrem unteren Abschnitt mit einem etwa rechtwinklig rückspringenden Schenkel 124 sowie einem wiederum hiervon in Richtung auf die Heiz­körperplatte rückspringenden Verriegelungsabschnitt 126 versehen ist. Aus Figur 9 wird unmittelbar deutlich, daß die Frontplatte 120 auch in ihrem unteren Bereich sicher und eindeutig in ihrer Lage fixiert gegen­über der vorderen Heizkörperplatte 134 festgelegt ist. Der rückspringen­de Schenkel 124 deckt die Unterkante der Heizkörperplatte 134 ab und verhindert so Verletzungen.

    [0048] In den Figuren 10 bis 12 ist noch einmal der Aufbau der Frontplatte verdeutlicht. Die Aufsicht gemäß Figur 10 auf einen Teil einer Front­platte 150 zeigt, wie diese aus einer Blechtafel gestanzt wird, bevor sie in die in den Figuren 11, 12 dargestellte Form gebracht wird. Hier­bei ist der rückspringende Schenkel der Frontplatte 150 mit der Be­zugsziffer 158 und der Verriegelungsabschnitt mit der Bezugsziffer 160 bezeichnet. Der fertige Zustand der Frontplatte 150 wird aus Figur 12 deutlich, aus welcher weiter hervorgeht, daß die Frontplatte 150 (ebenso wie die bislang beschriebenen Frontplatten) einen seitlichen Schenkel 162 aufweist.

    [0049] Figur 11 erläutert über die voranstehend beschriebenen Einzelheiten hinaus noch einmal den Aufbau des Oberkantenabschnitts der Frontplatte 150. Zunächst ist ein Rücksprungabschnitt 152 vorgesehen, der wiederum etwa rechtwinklig zu einem Schenkel 154 abgekantet ist, welcher die vordere Heizkörperplatte des Heizkörpers übergreift. Der Schenkel 154 ist wiederum zu einem kurzen Schenkelabschnitt 156 abgekantet, der den Randbereich der vorderen Heizkörperplatte hintergreift und so verhindert, daß die Frontplatte 150 in ihrem oberen Bereich unabsicht­lich von der Heizkörperplatte gelöst werden kann.

    [0050] Weiterhin wird aus den Darstellungen der Figuren 1 bis 12 mit zugehöri­ger Beschreibung deutlich, daß die erfindungsgemäße Heizkörperverklei­dung nicht nur einfach und eindeutig fixiert ist, sondern ebenso einfach wieder demontiert werden kann.

    [0051] Hierzu wird zunächst ein Befestigungsmittel 14 einer seitlichen Verklei­dung 12 gelöst. Dann läßt sich die seitliche Verkleidung 12 nach oben schieben und so von der Lasche 20 des oberen Verkleidungsteils 10 be­ziehungsweise den Laschen 18, 20 abnehmen (Figuren 1, 2).

    [0052] Wenn dieser Schritt auch bei dem anderen seitlichen Verkleidungsteil 12 durchgeführt worden ist, kann dann der obere Verkleidungsteil 10 einfach nach oben abgenommen werden. Alternativ kann der zweite seitliche Ver­kleidungsteil auch an dem oberen Verkleidungsteil 10 befestigt bleiben und zusammen mit diesem (nach Lösen des zugehörigen Befestigungsmittels) abgenommen werden.

    [0053] Dann sind auch die einer Reinigung bedürftigen Abschnitte der Front­platte 150 zugänglich, die ja im übrigen auf die vordere Heizkörper­platte aufgeklebt ist.

    [0054] Die erneute Montage erfolgt entsprechend in umgekehrter Richtung.


    Ansprüche

    1. Heizkörperverkleidung mit zwei seitlichen Verkleidungsteilen und einem oberen Verkleidungsteil sowie mit Befestigungsmitteln für die seitlichen Verkleidungsteile am Heizkörper, dadurch gekenn­zeichnet, daß der obere Verkleidungsteil (10) an seinen seit­lichen Endabschnitten jeweils mit zumindest einem vom oberen Verklei­dungsteil vorspringgenden Verriegelungsmittel (18, 20) versehen ist, welches zum Eingriff mit einer entsprechenden Aufnahme (22, 24) ausgebildet ist, die in jedem der oberen Endabschnitte der seitlichen Verkleidungsteile (12) vorgesehen ist.
     
    2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß der obere Verkleidungsteil (10) an jedem Endabschnitt zwei Verriegelungsmittel (18, 20) aufweist und jeder seitliche Verkleidungs­teil (12) zwei korrespondierende Aufnahmen (22, 24).
     
    3. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Verriegelungsmittel als Lasche (20) ausgebildet ist, die von dem oberen Verkleidungsteil (10) in einem ersten Abschnitt (30) etwa senkrecht wegragt und in einem zweiten Abschnitt (32) in einem Winkel zum ersten Abschnitt (30) zum oberen Verkleidungsteil (10) zu­rückspringt.
     
    4. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­net, daß der Winkel etwa 45° beträgt.
     
    5. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (18, 20) des oberen Verkleidungsteils (10) einstückig mit diesem ausgebildet sind.
     
    6. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Aufnahmen der seitlichen Verkleidungs­teile als zur Lasche (20) korrespondierende Ausnehmungen (22, 24) der seitlichen Verkleidungsteile (12) ausgebildet sind.
     
    7. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­kennzeichnet, daß zur Befestigung jedes der beiden seitlichen Verkleidungsteile (12) jeweils ein Befestigungsmittel (14) vorgesehen ist, welches mit einem zugehörigen Abschnitt des Heizkörpers verrastbar ist.
     
    8. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, daß die seitlichen Verkleidungsteile (12) in ihrem unteren End­abschnitt jeweils mit zumindest einer Lasche (26, 28) versehen sind, die in Richtung auf den Heizkörper hin vorspringt.
     
    9. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­net, daß die Lasche (28) im wesentlichen an der Stelle des seitlichen Verkleidungsteils (12) angeordnet ist, welche der Heizkörperplatte (34) gegenüberliegt.
     
    10. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Lasche (26, 28) einstückig mit dem seitlichen Verkleidungsteil (12) ausgebildet ist.
     
    11. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine im wesentlichen plane Frontplatte (32, 40, 90, 120, 150) vorgesehen ist.
     
    12. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Frontplatte mit einem Klebemittel mit dem Heiz­körper verbunden ist.
     
    13. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Frontplatte (40) seitlich jeweils einen Schen­kel (38, 39) aufweist, dessen erster Abschnitt (38) etwa senkrecht zur Frontplatte (40) und dessen zweiter Abschnitt (39) zum ersten Abschnitt (38) etwa senkrecht derart verläuft, daß sein freies Ende im wesent­lichen zur Frontplatte (40) zurückweist.
     
    14. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­zeichnet, daß zwischen den beiden seitlichen Schenkeln (38, 39) der Frontplatte (40) und dem jeweiligen Randbereich des Heizkörpers (34) ein Spalt vorgesehen ist, der zur Aufnahme eines Schenkels (44) des seitlichen Verkleidungsteils (12) ausgebildet ist.
     
    15. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (90, 120, 150) in ihrem oberen Bereich mit einem Rücksprungabschnitt (92, 122, 152) versehen ist.
     
    16. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Rücksprung etwa gleich der Materialstärke des oberen Verkleidungsteils (96) ist, der mit einem an seiner Vorderkante angeordneten Schenkel (100) versehen ist, welcher den Rücksprungab­schnitt (92) übergreift.
     
    17. Heizkörperabschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (120, 150) in ihrem unteren Bereich mit einem in Richtung auf den Heizkörper (134) rück­springenden Schenkel (124, 158) versehen ist, welcher im wesentlichen die Unterkante des Heizkörpers (134) untergreift.
     
    18. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­zeichnet, daß der rückspringende Schenkel (124, 158) zumindest einen Verriegelungsabschnitt (126, 160) aufweist, welcher die Unterkante des Heizkörpers (134) hintergreift.
     
    19. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­zeichnet, daß zwei Verriegelungsabschnitte vorgesehen sind, die nahe den Seitenenden der Frontplatte angeordnet sind.
     
    20. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel (162) und/oder der Rücksprungabschnitt (152) und/oder der rückspringende Schenkel (158) und/oder der Verriegelungsabschnitt (160) einstückig mit der Frontplatte (150) ausgebildet sind bzw. ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht