[0001] Die Erfindung betrifft eine Wasserspülung für ein Toilettenbecken mit einer Luftabsaugung,
die durch einen in einem Wasserkasten vorgesehenen Geruchverschluß von einem Innenrohr
getrennt ist, das als eine Verbindung zum Toilettenbecken ausgebildet ist.
[0002] Eine derartige Wasserspülung ermöglicht auf konstruktiv einfache Weise die Nutzung
einer im Wasserkasten vorhandene Wassermenge zur Ausbildung eines Geruchverschlusses.
Zur Steuerung eines Abflusses des im Wasserkasten stehenden Wassers ist ein Abflußventil
vorhanden, das über eine Ventilstange betätigt wird. Diese Ventilstange ist als ein
Innenrohr ausgebildet, durch das die Luft aus dem Toilettenbecken in einen oberen
Teil des Wasserkastens abgesaugt wird und von diesem über den im Wasserkasten ausgebildeten
Geruchverschluß in eine Luftabführung eingeleitet wird.
[0003] Dieses Konzept hat sich in der paktischen Erprobung des Wasserkastens als sehr erfolgreich
herausgestellt. Gesucht wurde noch nach einer konstrtuktiv einfachen Lösung, mit deren
Hilfe die aus dem Toilettenbecken abgesaugte Abluft durch den Geruchverschluß in
ein die Abluft aufnehmendes Abluftsystem eingeleitet werden konnte.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Wasserspülung der einleitend
genannten Art so zu verbessern, daß die aus dem Toilettenbecken abgesaugte Abluft
auf einfache Weise aus dem Wasserkasten in das Abluftsystem abgeleitet werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftabsaugung als ein
sich parallel zum Innenrohr erstreckendes Absaugrohr ausgebildet ist, das mit einem
Abluftsystem verbunden ist und dessen in den Wasserkasten hineinragendes oberes Ende
einen im gefüllten Wasserkasten stehenden Wasserspiegel überrragt und einem aus dem
Wasserpegel herausragenden oberen Ende des Innenrohrs unmittelbar benachbart ist.
[0006] Durch diese parallele Führung von Absaugrohr einerseits und Innenrohr andererseits
ist eine einfache konstruktive Gestaltung des Wasserkastens in einem Bereich möglich,
in dem sowohl das Innenrohr als auch das Absaugrohr aus dem Wasserkasten herausgeführt
werden. Darüber hinaus liegen die beiden oberen Enden des Absaugrohrs einerseits und
des Innenrohrs andererseits in unmittelbarer Nachbarschaft, so daß die durch die
Luftabsaugung innerhalb des Innenrohres aufsteigende Abluft unmittelbar nach dem
Verlassen des oberen Endes des Innenrohres vom oberen Ende des Absaugrohres aufgenommen
werden kann. Eine großflächige Verbreitung der Abluft wird mithin innerhalb des Wasserkastens
vermieden. Nach Abschaltung eines die Luftabsaugung vornehmenden Ventilators, der
eine in Richtung auf das Abluftsystem gerichtete Strömung erzeugt, sorgt der im Wasserkasten
ausgebildete Geruchverschluß dafür, daß keine üblen Gerüche aus dem Abluftsystem
in Richtung auf das Toilettenbecken austreten können.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen das Ende des Absaugrohres
und das Ende des Innenrohres unter eine gemeinsamen Kappe über einen von der Kappe
umschlossenen Innenraum miteinander in Verbindung und die Kappe ragt mit ihren den
Innenraum umgebenden Seitenwandungen in den Wasserpegel hinein. Auf diese Weise sorgt
die gemeinsame Kappe dafür, daß die aus dem Abluftsystem austretenden üblen Gerüche
sich nicht über den gesamten oberen Teil des Wasserkastens erstrecken, der mit Wasser
nicht gefüllt ist. Diese üblen Gerüche halten sich nur im Bereich der die Enden überdeckenden
gemeinsamen Kappe. Der Innenraum dieser Kappe ist relativ klein, so daß sich in ihm
nur eine relativ kleine Menge übelriechender Abluft ansammeln kann. Diese kann aus
der Kappe nicht heraustreten, solange diese mit ihren Seitenwandungen in den Wasserpegel
hineinragt. Wird das Wasser des Wasserkastens zum Spülen benötigt, so ist der entsprechend
dimensionierte Ventilator leicht in der Lage, die gesamte sich unter der Kappe sammelnde
Abluft in Richtung auf das Abluftsystem zu fördern.
[0008] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Absaugrohr
innerhalb des Innenrohres geführt. Durch diese Anordnung wird eine sehr kompakte Bauweise
erzielt, die nur eine relativ kleine die beiden ineinander geführten Rohre überdeckende
Abmessung der Kappe benötigt. Die Konstruktion ist billig sowohl hinsichtlich der
einzusetzenden Materialien als auch ihrer Montage. Diese kostengünstige Lösung macht
sich insbesondere auch im Bereich eines den Wasserkasten an seiner dem Toilettenbecken
zugewandten Unterseite begrenzenden Boden bemerkbar. Im Bereich dieses Bodens ist
das Absaugrohr gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus
dem Innenrohr herausgeführt. Auf diese Weise wird nur eine einzige Abdichtung im
Bereich des Bodens benötigt. Diese kann auf konventionelle Weise durch eine wasserdichte
Rohrverschraubung außerhalb des Wasserkastens vorgenommen werden, der seinerseits
eine an seinen Boden angeformte Rohrmuffe aufweist. Erst unterhalb des Bodens wird
aus dieser Rohrmuffe das Absaugrohr herausgeführt, das auf diese Weise leicht mit
einem außerhalb des Wasserkastens zu befestigenden Ventilators luftdicht verbunden
werden kann.
[0009] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Geruchverschluß
als eine das Absaugende ringförmig umgebende Wassermulde ausgebildet sein, die einen
unteren Rand einer in Längsrichtung des Absaugrohres verschieblichen Abschlußkappe,
außerhalb der das obere Ende des Innenrohres mündet, bei gegenüber dem Absaugrohr
verschlossenen Innenrohr aufnimmt und bei gegenüber dem Absaugrohr offenen Innenrohr
freigibt. Diese Ausbildung des Geruchverschlusses ist konstruktiv einfach und beschränkt
sich auf einen Verschluß des Absaugrohres gegenüber dem Innenrohr im Bereich der
oberen Enden. Durch diese Anordnung des Geruchverschlusses ist es möglich, diesen
relativ schnell und einfach zu öffnen, wenn die im Toilettenbecken entstehende Abluft
in das Abluftsystem gesaugt werden soll. Das entsprechende System aus Innenrohr und
Absaug rohr einerseits und der das Ende des Absaugrohres verschließenden Abschlußkappe
andererseits ist einfach zu betätigen und mit geringen technischen Mitteln realisierbar.
[0010] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
[0011] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Wasserkasten gemäß der Schnittlinie I - I in
Fig. 2 und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Hälfte eines Wasserkastens ohne Ablaufgarnitur
gemäß der Schnittlinie II - II in Fig. 1 und eine Teilansicht einer anderen Hälfte
des Wasserkastens.
[0012] Eine Wasserspülung besteht im wesentlichen aus einem Wasserkasten (1), einer Spülleitung
(2), einem Toilettenbecken (3) sowie einer Menge Spülwasser (4). Die Spülleitung (2)
ist an einer Abflußöffnung (5) angeschlossen, die in einem den Wasserkasten (1) unten
abschließenden Boden (6) ausgespart ist. Die Abflußöffnung (5) wird von einem Abflußventil
(7) gesteuert, das an einem dem Boden (6) zugewandten unteren Ende eines Innenrohres
(8) befestigt ist und mit einer Dichtungsscheibe (9) auf einem in der Abflußöffnung
(5) vorgesehenen Ventilsitz (10) aufliegt, wenn das Abflußventil (7) die Abflußöffnung
(5) verschließt. Das Innenrohr (8) dient einerseits zur Betätigung des Abflußventils
(7) als eine Ventilstange. Andererseits liegt das Innenrohr (8) mit seinem dem Abflußventil
(7) abgewandten oberen Ende in unmittelberer Nachbarschaft eines oberen Pegels (12)
des im gefüllten Wasserkasten (1) stehenden Spülwassers (4).
[0013] Außer der Abflußöffnung (5) ist im Boden (6) noch eine Abluftöffnung (13) vorgesehen,
durch die eine Luftabführung (14) aus einem vom Wasserkasten (1) umschlossenen Innenraum
(15) in die Abflußöffnung (5) hineinragt und außerhalb des Innenraumes (15) unterhalb
des Bodens (6) aus einer am Boden (6) fest angeformten Anschlußmuffe (16) herausragt.
Die Abluftöffnung (13) ist mit einem Ventilator (18) an dessen Saugseite (19) verbunden.
Auf seiner Druckseite (20) mündet der Ventilator (18) über ein Abluftrohr (21) in
ein Abluftsystem (22). Dieses Abluftsystem (22) kann als ein Abwassernetz ausgebildet
sein, das mit dem Toilettenbecken (3) über eine Abwasserleitung (23) verbunden ist.
Ein den Ventilator (18) antreibender Elektromotor (29) kann unmittelbar mit dem Ventilator
(18) verbunden und mit ihm in einem Gehäuse (17) angeordnet sein, das von einem vom
Ventilator (18) erzeugten Abluftstrom durchströmt wird.
[0014] Der Wasserkasten (1) wird mit seiner ihn begrenzenden Rückwand (26) an einer ihn
tragenden Wand (27), beispielsweise über Haken (28) befestigt. Innerhalb des Innenraumes
(15) ist eine Steuerung (30) vorgesehen, mit deren Hilfe der Elektromotor (29) ein-
bzw. ausgeschaltet werden kann. Diese Steuerung (30) ist über eine Steuerleitung (31),
die sich durch das Absaugrohr (32) erstreckt und an dessen dem Boden (6) zugewandten
Ende aus der Anschlußmuffe (16) des Wasserkastens (1) herausgeführt ist, mit dem Elektromotor
(29) verbunden. Dabei kann die Steuerung (30) als ein Reetkontakt (110) ausgebildet
sein, der bei Erreichen eines in seinem Hubweg liegenden Magneten (111) einen Steuerungsimpuls
in die Steuerleitung (31) einsteuert, der den Elektromotor (29) einschaltet.
[0015] Die Luftabführung (14) ist als ein mit der Abluftöffnung (13) verbundenes Absaugrohr
(32) ausgebildet. Dieses verläuft innerhalb des Innenrohres (8) konzentrisch zu diesem.
An seinem der Abluftöffnung (13) gegenüberliegenden oberen Ende (33) besitzt das Absaugrohr
(32) eine im Querschnitt U-förmige Umfalzung (35) seiner Wandung (34). Diese Umfalzung
(35) besitzt einen freien Schenkel (36), der eine Muffe ausbildet, die etwa konzentrisch
das obere Ende (33) des Absaugrohres (32) umgibt und an diesem lösbar befestigt ist.
Mit diesem freien Schenkel (36) ragt das Absaugrohr (32) in eine Wassermulde (37)
hinein, die das Absaugrohr (32) konzentrisch umgibt. Diese Wassermulde (37) ist als
Geruchverschluß ausgebildet, der einen vom Absaugrohr (32) umschlossenen Innenraum
(38) luftdicht gegenüber dem Innenraum (15) des Wasserkastens (1) abschließt. Dieser
Abschluß geschieht mit Hilfe einer Abschlußkappe (39), die mit ihrem Boden (40) bei
geschlossenem Geruchverschluß auf dem oberen Ende (33) des Absaugrohres (32) aufliegt
und mit ihren das Absaugrohr (32) konzentrisch umgebenden Wandungen (41) in die Wassermulde
(37) hineinragt. Dabei sind die Wandungen (41) so lang ausgebildet, daß sie mit ihrem
dem Boden (40) abgewandten Ende (42) in eine in der Wassermulde (37) stehende Teilwassermenge
(43) hineinragt, wenn der Boden (40) auf dem oberen Ende (33) des Absaugrohres (32)
aufliegt.
[0016] Die Abschlußkappe (39) ist innerhalb des Innenraumes (15) in Längsrichtung des Absaugrohres
(32) beweglich gelagert. In der Figur 1 ist ein rechter Teil der Abschlußkappe (39)
beispielsweise in einer angehobenen Stellung dargestellt, obgleich die Abschlußkappe
(39) tatsächlich nicht zweigeteilt ist, sondern eine Einheit bildet. In ihrer im rechten
Teil der Figur 1 dargestellten angehobenen Lage ist die Wandung (41) mit ihrem unteren
Ende (42) aus der Teilwassermenge (43) der Wassermulde (37) herausgehoben, so daß
zwischen dem herausgehobenen Ende (42) und einem oberen Pegel (44) der Teilwassermenge
(43) ein Freiraum ausgebildet ist, durch den ein Luftstrom von einem außerhalb der
Abschlußkappe (39) liegenden Raum (45) in Richtung auf den Innenraum (38) des Absaugrohres
(32) ermöglicht wird. Im Boden (40) der Abschlußkappe (39) ist eine in Richtung auf
den Innenraum (38) des Absaugrohres (32) gewölbte Senke (113) vorgesehen, in der der
Reetkontakt (110) der Steuerung (30) liegt. Im Hubweg dieser Senke (113) ist der Magnet
(111) befestigt.
[0017] Die Wassermulde (37) ist an einem dem Abflußventil (7) abgewandten oberen Ende (46)
des Innenrohres (8) ausgebildet. Zu diesem Zwecke ist das Innenrohr (8) im Bereich
seines oberen Endes (46) mit einer Aufweitung (47) seines Querschnitts verse hen.
Diese Aufweitung ist so groß bemessen, daß sie eine die Wassermulde (37) aufnehmende
im Querschnitt U-förmige Wasserwanne (48) aufnehmen kann, die zwischen einer die
Aufweitung (47) begrenzenden Außenwandung (49) und einer dieser zugewandten Außenfläche
(50) des Absaugrohres (32) dieses konzentrisch umgibt. Dabei ist die Wasserwanne
(48) über ihren der Außenwandung (49) zugewandten äußeren Schenkel (51) über eine
Verbindung (52) mit der Außenwandung (49) verbunden. Diese Verbindung besteht aus
kurzen Rohrstücken (53), die sich zwischen der Außenwandung (49) einerseits und dem
äußeren Schenkel (51) andererseits erstrecken und mit beiden fest verbunden sind.
Dabei sind die Rohrstücke (53) so lang bemessen, daß zwischen der Außenwandung (49)
einerseits und dem äußeren Schenkel (51) andererseits ein das Absaugrohr (32) konzentrisch
umgebender Freiraum (54) verbleibt, durch den ein vom Innenrohr (8) umgebener Innenraum
(55) mit dem Raum (45) in Verbindung steht. Über den Umfang der Wasserwanne (48) sind
mindestens zwei Rohrstücke (53) verteilt. Zweckmäßigerweise werden aber mehrere Rohrstücke
(53) auf den Umfang der Wasserwanne (48) verteilt, um diese im Bereich des oberen
Endes (46) des Innenrohres (8) zu stabilisieren.
[0018] Die Rohrstücke (53) stellen eine Verbindung zwischen einem von der Wasserwanne (48)
umschlossenen Innenraum (56), in der die Wassermulde (37) ausgebildet ist, und dem
Raum (45) her. Dabei münden die Rohrstücke (53) in die Außenwandung (49) in einer
Höhe, die unterhalb des Pegels (12) liegt, wenn das Abflußventil (7) verschlossen
ist. Auf diese Weise ist dafür Sorge getragen, daß das Spülwasser (4) durch die Verbindung
(52) in die Wassermulde (37) bei verschlossenem Abflußventil (7) eintreten kann, so
daß gegebenenfalls beispielsweise durch Verdunstung in der Wassermulde (37) auftretender
Wasserverlust ausgeglichen werden kann. Für eine ständige Füllung der Wassermulde
(37) ist dadurch gesorgt. Darüber hinaus wird auch durch die in die Wassermulde (37)
eintauchenden Enden (42) der Wandung (41) ständig für einen Wasseraustausch in der
Wassermulde (37) gesorgt, der aus dem Vorrat des Spülwassers (4) ersetzt wird.
[0019] Die Wasserwanne (48) ragt mit ihrem dem Absaugrohr (32) zugewandteninneren Schenkel
(57) in die vom freien Schenkel (36) der Umfalzung (35) einerseits und der Außenfläche
(50) des Absaugrohres (32) andererseits gebildeten Ringraum (58) hinein. Dabei ist
die Länge des inneren Schenkels (57) so bemessen, daß dieser mit seinem oberen Ende
(59) bei geöffnetem Abflußventil (7) an einem Joch (60) anliegt, das eine Verbindung
zwischen dem Absaugrohr (32) und dem freien Schenkel (36) der Umfalzung (35) darstellt.
Das obere Ende (46) des Innenrohres (8) befindet sich bei geschlossenem Abflußventil
(7) in einer Höhe, die auch bei einer Fehlfunktion eines die Befüllung des Wasserkastens
(1) steuernden Einfüllventils nicht überschritten werden darf. Sollte der Zulauf
von Spülwasser (4) nicht rechtzeitig abgeschaltet werden, fließt das zu viel in den
Wasserkasten (1) eingespeiste Spülwasser (4) über das obere Ende (46) durch die Wassermulde
(37) und über das obere Ende (59) des inneren Schenkels (57) durch das Innenrohr (8)
in das Toilettenbecken (3) ab, so daß das Spülwasser (4) aus dem Wasserkasten (1)
nicht in einen Umgebungsraum überlaufen kann.
[0020] Die Anhebung der Abschlußkappe (39) geschieht mit Hilfe eines Betätigungsmechanismus
(61), an dessen unterem Ende (62) die Abschlußkappe (39) angelenkt ist. Mit Hilfe
dieses Betätigungsmechanismus (61) kann die Abschlußkappe (39) innerhalb des Raumes
(45) bewegt werden, der von einer Kappe (63) umgeben ist. Diese besitzt einen etwa
planparallel zum Boden (40) der beweglichen Abschlußkappe (39) verlaufenden Boden
(64), von dem sich eine Wandung (65) etwa konzentrisch zur Wandung (41) der Abschlußkappe
(39) in Richtung auf die Aufweitung (47) des Innenrohres (8) erstreckt. Dabei besitzt
die Kappe (63) einen Querschnitt, der so bemessen ist, daß die Wandung (65) außerhalb
der Außenwandung (49) der Aufweitung (47) verläuft und diese konzentrisch umgibt.
Die Länge der Wandung (65) ist so bemessen, daß sie mit ihrem der Aufweitung (47)
zugewandten unteren Ende (66) in den Pegel (12) hineintaucht, wenn der Wasserkasten
gefüllt ist. Die Kappe (63) ist im Bereich ihresBodens (64) durch Anker (67, 68, 69)
an einer Traverse (70) befestigt, die sich quer durch den Innenraum (15) von der Rückwand
(26) des Wasserkastens (1) in Richtung auf dessen der Rückwand (26) gegenüber verlaufenden
Vorderwand (71) erstreckt und diese gegenüber der Rückwand (26) versteift. Bei gefülltem
Wasserkasten (1) ist damit der Raum (45) gasdicht gegenüber dem Innenraum (15) verschlossen.
[0021] Der Betätigungsmechanismus (61) ist durch den Boden (64) der Kappe (63) mit einer
luftdichten Dichtung (72) hindurchgeführt und endet mit seinem dem unteren Ende (62)
gegenüberliegenden oberen Ende (73) in einer zweiarmigen Wippe (74), die in ihrem
Mittelpunkt auf einem Bock (75) verschwenkbar gelagert ist. Dieser Bock (75) ist auf
der Traverse (70) befestigt.
[0022] Die zweiarmige Wippe (74) ist mit ihrem einen Ende (76) an den Betätigungsmechanismus
(61) angelenkt und mit ihrem anderen Ende (77) über einen Verbindungshebel (78) mit
einem Betätigungsknopf (79) verbunden, der in lotrechter Richtung beweglich innerhalb
eines den Wasserkasten (1) gegenüber dem Boden (6) abschließenden Deckel (80) gelagert
ist. Dieser Deckel (80) erstreckt sich etwa planparallel oberhalb der Traverse (70).
Die Wippe (74) neigt sich mit ihrem Ende (77), wenn der Betätigungsknopf (79) in
Richtung auf den Innenraum (15) gedrückt wird, dadurch hebt sich das Ende (76) der
Wippe (74) an und hebt den Betätigungsmechanismus (61). Dieser ist durch eine Öffnung
(81) der Traverse (70) hindurchgeführt und hebt seinerseits die Abschlußkappe (39)
soweit an, daß sie aus der Wassermulde (37) mit ihrem unteren Ende (42) herausgehoben
wird. Bei dieser Bewegung betätigt der Betätigungsmechanismus (61) die Steuerung (30),
die bei angehobener Abschlußkappe (39) den Elektromotor (29) des Ventilators (18)
einschaltet. Sobald die Abschlußkappe (39) wieder in Richtung auf das obere Ende (33)
des Absaugrohres (32) aus dem Bereich des Magneten (111) abgesenkt ist, schaltet
der dabei bewegte Reetkontakt (110) die Steuerung (30) wieder ab.
[0023] Dabei wird die Zeit, während der die Abschlußkappe (39) angehoben ist, von einer
Zeitsteuerung vorgegeben. Diese Zeitsteuerung kann als ein nicht dargestelltes Zeitrelais
ausge bildet sein, das für eine vorgegebene Zeit, beispielsweise für 3 Minuten, den
Ventilator (18) eingeschaltet hält und die Abschlußkappe (39) in einer angehobenen
Stellung verriegelt hält.
[0024] Zur Öffnung des Abflußventils (7) wird das Innenrohr (8) über ein Betätigungsorgan
(84) angehoben. Dieses Betätigungsorgan (84) ist einerseits mit dem Innenrohr (8),
beispielsweise imBereich der Aufweitung (47) verbunden. Andererseits wird das Betätigungsorgan
(84) im Bereich eines Durchlasses (85) durch die Traverse (70) hindurchgeführt, auf
der in unmittelbarer Nachbarschaft des Durchlasses (85) eine Zeitsteuerung (86) befestigt
ist, mit deren Hilfe die für die Öffnung des Innenrohrs (8) bestimmte Zeit gesteuert
wird.
[0025] Wird nur wenig Spülwasser (4) benötigt, so wird das Abflußventil (7) weniger weit
geöffnet als bei einem großen Bedarf an Spülwasser (4). Zur richtigen Dosierung des
Weges, um den das Abflußventil (7) geöffnet wird, ist ein Drehknopf (91), der den
Betätigungsknopf (79) konzentrisch umgibt, um seine Mittelachse verdrehbar ausgebildet.
[0026] Zur Unterstützung der vom Innenrohr (8) durchzuführenden Bewegungen kann auf dem
Innenrohr (8) ein Schwimmer (96) befestigt sein. Dieser kann den Auftrieb des Innenrohrs
(8) innerhalb des Spülwassers (4) verbessern.
Bei Benutzung des Toilettenbeckens (3) wird zunächst der Betätigungsknopf (79) gedrückt.
Dadurch wird die Abschlußkappe (39) angehoben, so daß der Durchgang vom Innenraum
(55) des Innenrohrs (8) über den Raum (45) unterhalb der Kappe (63) in das Absaugrohr
(32) freigegeben wird. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Betätigungsmechanismus
(61) der Elektromotor (29) des Ventilators (18) eingeschaltet, so daß ein Saugstrom
innerhalb des vom Absaugrohr (32) umschlossenen Innenraumes (38) entsteht, der die
Abluft durch das Innenrohr (8) aus dem Toilettenbecken (3) absaugt und in das Abluftsystem
(22) drückt.
[0027] Zur Betätigung der Spülung wird der Drehknopf (91) in eine Position verdreht, bei
der er die zur jeweils benötigten Spülung notwendige Spülwassermenge (4) freigibt.
Sodann wird der Drehknopf (91) in Richtung auf denInnenraum (15) gedrückt und damit
das Betätigungsorgan (84) angehoben. Mit ihm hebt sich das Innenrohr (8) an und gibt
damit das Abflußventil (7) frei, so daß das Spülwasser (4) aus dem Innenraum (15)
in das Toilettenbecken (3) abfließen kann.
[0028] Der Ventilator (18) wird dadurch abgeschaltet, daß die Abschlußkappe (39) auf Grund
ihres eigenen Gewichtes mit ihrem unteren Ende (42) wieder in die Wassermulde (37)
absinkt. Dabei wird der Zeitpunkt, an dem die Abschlußkappe (39) aus einer sie im
angehobenen Zustand haltenden Verriegelung freigegeben wird, von der Zeitsteuerung
gesteuert. Reicht eine an der als Zeitrelais ausgebildeten Zeitsteuerung eingestellte
Zeit für die Absaugung der Abluft nicht aus, so muß der Betätigungsknopf (79) ein
zweites Mal betätigt werden.
[0029] Auch das Innenrohr (8) sinkt auf Grund seines eigenen Gewichtes in Richtung auf das
Abflußventil (7) wieder ab, nachdem es zunächst angehoben worden ist. Die Absinkdauer
richtet sich nach der Zeitsteuerung (86).
[0030] Um den Wasserkasten (1) in einer gewünschten Lage, beispielsweise in Abhängigkeit
von bereits in der Wand (27) vorhandenen Haken (28) ausrichten zu können, besitzt
er eine Aufhängung (99), die seine genaue Ausrichtung bezüglich der Wand (27) erlaubt.
Diese Aufhängung (99) besteht aus einer den Haken (28) aufnehmenden Kulisse (100),
hinter die der Haken mit seinem aus der Wand (27) herausstehenden aufrechten Ende
(101) faßt. Diese Kulisse (100) ist als ein relativ schmaler Kunststoffstreifen (102)
ausgebildet, der in einer auf der Rückwand (26) angeordneten Führung (103) längsverschieblich
gelagert ist. Diese Führung (103) ist an einem dem Deckel (80) zugewandten oberen
Rand (104) des Wasserkastens (1) verschlossen. Sie erstreckt sich in lotrechter Richtung
über die Rückwand (26) in eine den Wasserkasten (1) begrenzende Seitenwand (105).
Im Bereich ihrer Einmündung (106) in die Seitenwand (105) ist die Führung (103) mit
einem Stopfen (107) verschlossen, der sich als eine Sichtblende dem Verlauf der Seitenwand
(105) nahtlos anpaßt.
[0031] Die Führung (103) ist in Richtung auf die Wand (27) offen, so daß jeder aus der Wand
(27) herausragende Haken in die Führung (103) hineinragen kann. Am geschlossenen oberen
Ende der Führung (103) stützt sich die Kulisse ab, deren Länge bis zu ihrem unteren
Ende (108) so bemessen ist, daß der Wasserkasten (1) an der Wand (27) in einer gewünschten
Lage ausgerichtet ist, wenn der Haken (28) über das untere Ende (108) des Kunststoffstreifens
(102) greift. Um eine genaue Austarierung des Wasserkastens (1) zu ermöglichen, können
von dem Kunststoffstreifen (102) Teile abgenommen werden, bis der Wasserkasten (101)
so auf dem Haken (28) ruht, daß der Pegel (12) waagrecht ist. Zweckmäßigerweise erstrecken
sich über die Rückwand (26) mindestens zwei Führungen (103). Auf diese Weise ist es
möglich, den Wasserkasten (1) ohne großen Aufwand an bereits vorhandenen Haken (28)
aufzuhängen, ohne daß deswegen Schwierigkeiten mit einer vorgefertigten Abdeckkappe
(114) entstehen, die sich vom Boden (6) des Wasserkastens (1) in Richtung auf das
Toilettenbecken (3) erstreckt und swohl die Anschlußmuffe (16) als auch die Spülleitung
(2) überdeckt und lediglich in eine am Boden (6) vorgesehene Aufnahmerille (115) eingeklinkt
wird.
1. Wasserspülung für ein Toilettenbecken mit einer Luftabsaugung, die durch einen
in einem Wasserkasten vorgesehenen Geruchverschluß von einem Innenrohr getrennt ist,
das als eine Verbindung zum Toilettenbecken ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftabsaugung als ein sich parallel zum Innenrohr (8) erstreckendes Absaugrohr
(32) ausgebildet ist, das mit einem Abluftsystem (22) verbunden ist und dessen in
den Wasserkasten (1) hineinragendes oberes Ende (33) einen im gefüllten Wasserkasten
(1) stehenden Wasserpegel (12) überragt und einem aus dem Wasserpegel (12) herausragenden
oberen Ende (46) des Innenrohres (8) unmittelbar benachbart ist.
2. Wasserspülung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (33) das Absaugrohres
und das Ende (46) des Innenrohres (8) unter einer gemeinsamen Kappe (63) über einen
von der Kappe (63) umschlossenen Innenraum (45) miteinander in Verbindung stehen
und die Kappe (63) mit ihren den Innenraum (45) umgebenden Wandungen (65) in den Wasserpegel
(12) hineinragt.
3. Wasserspülung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr
(32) innerhalb des Innenrohres (8) geführt ist.
4. Wasserspülung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (32)
im Bereich eines den Wasserkasten (1) an seiner dem Toilettenbecken (3) zugewandten
Unterseite begrenzenden Boden (6) aus dem Innenrohr (8) herausgeführt ist.
5. Wasserspülung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (32)
außerhalb des Wasserkastens (1) aus einer am Boden des Wasserkastens (1) befestigten
Anschlußmuffe (16) herausgeführt ist, mit der eine zum Toilettenbecken (3) führende
Spülleitung (2) verbunden ist.
6. Wasserspülung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmuffe (16)
an ihrem in den Wasserkasten (1) hineinragenden Ende als ein Ventilsitz (10) ausgebildet
ist, der gemeinsam mit dem an seinem unteren Ende als Dichtungsscheibe (9) ausgebildeten
Innenrohr ein einen Abfluß von Spülwasser (4) aus dem Wasserkasten (1) steuerndes
Abflußventil (7) bildet.
7. Wasserspülung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr
(32) an seinem aus dem Wasserkasten (1) herausragenden unteren Ende mit einer Saugseite
(19) eines Ventilators (18) verbunden ist.
8. Wasserspülung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (18)
auf seiner Druckseite (20) mit einem Abluftsystem (22) verbunden ist.
9. Wasserspülung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende
(46) des Innenrohres (8) über den Geruchverschluß vom oberen Ende (33) des Absaugrohres
(32) getrennt ist.
10. Wasserspülung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchverschluß
als eine das Absaugrohr (32) ringförmigumgebende Wassermulde (37) ausgebildet ist,
die ein unteres Ende (42) einer in Längsrichtung des Absaugrohres (32) verschieblichen
Abschlußkappe (39), außerhalb der das obere Ende (46) des Innenrohres (8) mündet,
bei gegenüber dem Absaugrohr(32) verschlossenen Innenrohr (8) aufnimmt und bei gegenüberdem
Absaugrohr (32) offenen Innenrohr (8) freigibt.
11. Wasserspülung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Abschlußkappe
(39) bei verschlossenem Innenrohr (8) auf dem oberen Ende (33) des Absaugrohres (32)
aufliegt.
12. Wasserespülung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Abschlußkappe
(39) im Raum (45) der Kappe (63) beweglich angeordnet ist.
13. Wasserspülung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß ein die Abschlußkappe
(39) bewegender Betätigungsmechanismus (61) durch die Kappe (63) hindurchgeführt
ist.
14. Wasserspülung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus
(61) luftdicht durch die Kappe (63)hindurchgeführt ist.
15. Wasserspülung nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermulde
(37) am oberen Ende (46) des Innenrohres (8) angeformt ist.
16. Wasserspülung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermulde (37)
mit ihrem inneren Schenkel (57) dem Absaugrohr (32) zugewandt ist.
17. Wasserspülung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermulde
(37) einen dem inneren Schenkel (57) gegenüberliegende und konzentrisch zu ihm verlaufenden
äußerenSchenkel (51) aufweist, der als eine einen Freiraum (54) zwischen zwei einander
etwa konzentrisch verlaufenden Wandungen freilassende Doppelwand ausgebildet ist,
deren Freiraum (54) als eine Verlängerung des Innenrohres (8) ausgebildet ist.
18. Wasserspülung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen über
mindestens ein sich zwischen ihnen erstreckendes Rohrstück (53) miteinander verbunden
sind, das durch die Wandungen hindurchgeführt, beidseits offen und bei verschlossenem
Abflußventil (7) mindestens teilweise unterhalb eines im gefüllten Wasserkasten (1)
stehenden Wasserpegels (12) angeordnet ist.
19. Wasserspülung nach Anspruch 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr
(32) am oberen Ende (33) seiner Wandung (34) eine im Querschnitt U-förmige Umfalzung
(35) aufweist, deren freier Schenkel (36) einen konzentrisch zu einer äußeren Wandung
(34) des Absaugrohres (32) verlaufenden Muffenteil ausbildet, der in die Wassermulde
(37) mit seinem dem oberen Ende (33) des Absaugrohres (32) abgewandten unteren Ende
hineinragt.
20. Wasserspülung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien
Schenkel (36) und der äußeren Wandung (34) des Absaugrohres (32) ein Ringraum (58)
ausgebildet ist, in dem die Wassermulde (37) mit ihrem inneren Schenkel (57) hineinragt.
21. Wassespülung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der von
der Umfalzung (35) gebildete Muffenteil an der Wandung (34) lösbar befestigt ist.
22. Wasserspülung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel
(57) am oberen Ende (46) des Innenrohres (8) endet.
23. Wasserspülung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Abflußventil
(7) der innere Schenkel (57) mit seinem oberen Ende (59) an einem von der U-förmigen
Umfalzung (35) gebildeten oberen Ende des Ringraumes (58) anliegt.
24. Wasserspülung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem
Abflußventil (7) der innere Schenkel (57) mit seinem oberen Ende (59) unterhalb eines
im Wasserkasten (1) stehenden höchst zulässigen Wasserpegels (109) und unterhalb des
oberen Endes (33) des Absaugrohres (32) angeordnet ist.
25. Wasserspülung nach Anspruch 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen
dem Boden (6) und dem Toilettenbecken (3) eine Sichtblende erstreckt, die die Spülleitung
(2), die aus dem Boden (6) herausragende Anschlußmuffe (16) des Absaugrohres (32)
und den Ventilator (18) überdeckten.
26. Wasserspülung nach Anspruch 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abschlußkappe
(39) bewegende Betätigungsmechanismus (61) mit einem beweglich gelagerten Betätigungsknopf
(79) gekoppelt ist, der von außerhalb des Wasserkastens (1) zugänglich ist.
27. Wasserspülung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf
(79) auf einem dem Boden (6) gegenüber angeordneten Deckel (80) des Wasserkastens
(1) in Richtung auf einen vom Wasserkasten (1) umschlossenen Innenraum (15) beweglich
gelagert ist.
28. Wasserspülung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr
(8) mit einer es bewegenden Steuerung versehen ist, die mit einem im Deckel (80) gelagerten
Betätigungsorgan (84) verbunden ist.
29. Wasserspülung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des
Innenrohres (8) zeitabhängig ist.
30. Wasserspülung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkasten
(1) eine seine genaue Lage gegenüber einer ihn tragenden Wand (27) ausrichtende Aufhängung
(99) aufweist.
31. Wasserspülung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (99)
als eine in mindestens einer lotrecht durch die Rückwand (26) des Wasserkastens (1)
verlaufenden Führung (103) verschieblich gelagerte Kulisse (100) ausgebildet ist,
die sich mit ihrem einen Ende im Bereich des oberen Randes (104) am Wasserkasten (1)
in der Führung (103) abstützt und deren anderes Ende (108) auf einer in der tragenden
Wand (27) befestigten Halterung aufliegt.
32. Wasserspülung nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Kulisse (100) entsprechend einer gewünschten Ausrichtung des Wasserkastens (1)
frei wählbar ist.
33. Wasserspülung nach Anspruch 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(103) auf einer der tragenden Wand (27) zugewandten Außenfläche der Rückwand (26)
angebracht ist und an ihrem dem Deckel (80) zugewandten oberen Ende einen festen Abschluß
aufweist, an dem die den Wasserkasten (1) tragende Kulisse (100) anliegt, und an
ihrem dem oberen Ende gegenüberliegenden unteren Ende (108) von einem Stopfen (107)
verschließbar ist.
34. Wasserspülung nach Anspruch 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(103) als eine zur tragenden Wand (27) hin offene Rille ausgebildet ist, in deren
lotrecht verlaufenden Rändern die Kulisse (100) geführt ist.