[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Offsetdruckmaschinen zum Umstellen der
zweiten (oberen) Zwischenwalze eines ein Farbwerk mit einem Feuchtwerk verbindenden
Zwischenwalzenpaares nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
[0002] Aus dem DE-GM 1 932 642 ist es bekannt, zwischen der letzten Feuchtauftragwalze
eines Feuchtwerkes und der ersten Farbauftragwalze des Farbwerkes entweder eine einzige
Zwischenwalze anzuordnen oder wenn diese Walzen z.B. weit auseinanderliegen, zwei
oder auch mehrere Zwischenwalzen hintereinandergeschaltet vorzusehen und die Zwischenwalzen
mit einem Farb- bzw. einem Feuchtreiber in Verbindung zu bringen.
[0003] Ein Zwischenwalzenpaar ist auch bereits aus einem Forschungsbericht Nr. 3.216 "Feuchtwerksuntersuchung"
des Bundesverbandes Druck bzw. der Deutschen Forschungsgesellschaft für Druck- und
Reproduktionstechnik (FOGRA), Seite 30, Abbildung 38 bekannt. Über die Auftragwalzen
des Feuchtwerkes wird sowohl Feuchtflüssigkeit als auch Farbe auf den Plattenzylinder
aufgebracht. Eine derartige Arbeitsweise ist für eine Reihe von Druckarbeiten gut
geeignet, z.B. bei stark gedeckten Sujets, die nicht zum Schablonieren neigen.
[0004] Es ist aus der Praxis auch bereits bekannt, eine erste Reiterwalze und als Überreiter
(Tandemwalze) eine zweite Reiterwalze an eine gemeinsame Auftragwalze eines Feuchtwerkes
anzustellen, um das kanalbedingte Feuchtmittelüberangebot, welches bekannterweise
zur Beinträchtigung (Kanalstreifen) auf dem Druckprodukt führen kann, durch Abwicklung
der Reiter walzen auf der Auftragwalze zu bekämpfen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsbildende Vorrichtung so weiterzubilden,
daß wahlweise zwei Zwischenwalzen einem kombinierten Feucht- und Farbwerk als Verbindungswalzen
oder der Auftragwalze des Feuchtwerkes als erste Reiterwalze sowie zweite Überreiterwalze
(Tandemwalze) zugeordnet werden können, wobei in dieser Walzenposition die Möglichkeit
bestehen soll, eine dritte Zwischenwalze in die Lagerstelle der an die Auftragwalze
des Feuchtwerkes als Tandemwalze umgestellten zweiten Zwischenwalze als zusätzliche
Verbindungswalze zum Farbwerk in Kontakt mit der nicht umgestellten ersten Zwischenwalze
einzulegen.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten Patentanspruches angegebenen
Merkmale. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Mit der ersten Einstellung der Zwischenwalzen 3, 4 als Verbindungswalzen zwischen
Feucht- und Farbwerk besitzt die Vorrichtung vier Spaltstellen zur ersten Farbauftragwalze,
wobei die obere Zwischenwalze als Speicher- und Glättwalze am ersten Farbreibzylinder
wirkt. Mit der zweiten Einstellung bei gemeinsam an der Auftragwalze des Feuchtwerkes
seitlich anliegenden Zwischenwalzen 3, 4 kann infolge Feucht- und Farbwerkstrennung
durch die zwei Reiterwalzen auf der Auftragwalze des Feuchtwerkes Schablonieren infolge
Kanalrückwirkungen des Plattenzylinders bekämpft werden. Mit einer dritten Zwischenwalze
in die Lagerstelle der oberen Zwischenwalze 4 eingelegt, ist ohne die Funktion der
Tandemwalze 4′ zu beeinträchtigen, zugleich wieder eine Farb-Feuchtwerksverbindung
hergestellt. Letztere Einstellung ermöglicht eine sehr schnelle Herstellung des Farb-Feuchtmittelgleichgewichtes
und ist zugleich hochwirksam gegen Schablonieren sowohl im Farb- als auch im Feuchtwerk.
[0008] Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
kurz erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein kombiniertes Feucht- und Farbwerk mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das kombinierte Feucht- und Farbwerk nach Fig. 1 mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
[0009] Die Vorrichtung umfaßt einen Plattenzylinder 1, der mittels Zapfen an beiden Enden
in Seitenwänden 32 der Druckmaschine gelagert ist. Die Zapfen sind in bekannter, nicht
näher dargestellten Weise durch außerhalb der Seitenwände 32 angeordnete Zahnräder
vom Hauptantrieb der Maschine aus angetrieben. Zur Zufuhr der Feuchtflüssigkeit ist
ein Wasserkasten vorgesehen, in dem eine Wasserkastenwalze 5 teilweise eintaucht.
Die Stärke der Feuchtflüssigkeit wird mittels einer Dosierwalze 6 eingestellt.
[0010] Das Filmfeuchtwerk 2, 5, 6 führt somit die Feuchtflüssigkeit direkt auf die Druckplatte
des plattenzylinders 1 und zwar auf einem sehr kurzen Weg, so daß die Feuchtmittelverdunstung
gering gehalten ist. Antrieb der Feuchtwerkswalzen bzw. der Farbwerkswalzen ist bekannt
und wird nicht näher erläutert. Alle Feuchtwerkswalzen 2, 5, 6 und die Zwischenwalzen
3, 4 zwischen Feuchtwerk und Farbwerk sind zueinander einstellbar, wobei dies in bekannter
Weise z.B. durch Lagerung der Walzen auf verstellbaren Exzenterbuchsen bzw. durch
Anordnung von Stellschrauben und/oder durch Anbringen von Federn bzw. vergleichbares
gegenseitiges Verspannen von die Walzen aufnehmenden Lagerhebeln erfolgen kann.
[0011] Entsprechendes gilt für die erforderliche Druckabstellung bzw. die Nachtabstellung
der Walzen durch eine geeignete Vorrichtung zur Walzentrennung. Dafür geeignete Mittel
sind allgemein bekannt und bei dieser Vorrichtung vorhanden, werden aber nicht weiter
erläutert, da sie nicht beansprucht werden.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auf dem Zapfen des in Plattenzylinderdrehrichtung
gesehen ersten Farbreibzylinders 8 beidseitig ein um den Mittelpunkt des Farbreibzylinders
8 verschwenkbarer axial, z.B. an den Seitenwänden 32 abgestützter Lagerhebel 10 gelagert,
welcher die Steckachse 13 der ersten Zwischenwalze 3 in einer einseitig offenen Lagerstelle
mittels eines Walzenschlosses 26 aufnimmt. Als Walzenschloß 26 dient ein Abschnitt
28 der Steckachse 13 im Bereich der Lagerstelle, der zweikantig abgeflacht ist und
durch einen Schlitz 27 in die Lagerstelle des Lagerhebels 10 eingelegt werden kann.
Durch Drehen wird die Steckachse 13 in der Lagerstelle gesichert. Auf der Steckachse
ist über Wälzlager der Walzenmantel der ersten Zwischenwalze 3 drehbar aufgenommen.
[0013] Innen neben dem Lagerhebel 10 ist beidseitig auf den Zapfen des Farbreibzylinders
8 in axialer Richtung abgestützt ein um dessen Mittelpunkt verschwenkbarer Lagerhebel
11 gelagert, der die Steckachse 12 der zweiten (oberen) Zwischenwalze 4 in einer einseitig
offenen Lagerstelle mittels eines Walzenschlosses 15 aufnimmt. Als Walzenschloß 15
dient wiederum ein Abschnitt 21 der Steckachse 12 im Bereich der Lagerstelle, der
ebenfalls zweikantig abgeflacht ist und durch einen Schlitz 19 in die Lagerstelle
eingelegt werden kann. Durch Drehen wird die Steckachse 12 und somit die zweite Zwischenwalze
4 in der Lagerstelle gesichert. Der Walzenmantel der zweiten Zwischenwalze 4 ist über
Wälzlager auf der Steckachse 12 drehbar aufgenommen.
[0014] Außerdem ist beidseitig in der Nähe der Stirnseiten der ersten Zwischenwalze 3 auf
einer koaxialen Buchse 17 auf einem Abschnitt der Steckachse 13 der ersten Zwischenwalze
3 ein Schwenkhebel 9 angelenkt, welcher am oberen Ende in einer einseitig offenen
Lagerstelle mittels eines Walzenschlosses 14 die obere Zwischenwalze 4 zusätzlich
aufnimmt. Als Walzenschloß 14 dient ein Abschnitt 20 der Steckachse 12 im Bereich
der Lagerstelle, der zweikantig abgeflacht ist und durch einen Schlitz 18 in die
Lagerstelle eingelegt werden kann. Die Schlitze 18, 19 bzw. die abgeflachten Abschnitte
20, 21 sind zueinander winkelversetzt vorgesehen, so daß die Steckachse 12 beim Entriegeln
aus dem Lagerhebel 11 weiterhin im Schwenkhebel 9 verriegelt bleibt, so daß die zweite
Zwischenwalze umstellbar ist und erst in der umgestellten Position durch Drehen der
Steckachse nach Lösen eines Druckstückes 31 entriegelt und somit entnommen werden
kann. Das Druckstück 31 fixiert den Schwenkhebel 9 auf der Steckachse 12, wenn das
Walzenschloß 15 betätigt wird.
[0015] Als Stellmittel zum Verdrehen, d.h. Ver- und Entriegeln der Steckachse 12 der zweiten
Zwischenwalze 4 ist ein mit der Steckachse 12 verstifteter Stellring 29 mit Stellbohrung
30 so zwischen den Hebeln 9 und 11 vorgesehen, daß in der ersten Stellung bei verbundenem
Farb- und Feuchtwerk die axiale Position der Hebel 10, 11 gegenüber den Seitenwänden
32 der Druckmaschine fest fixiert ist.
[0016] Zur Umstellung der zweiten Zwischenwalze 4, d.h. zur Farb- und Feuchtwerkstrennung
wird das Walzenschloß 15 durch Drehen der Steckachse 12 um ca. 90° geöffnet, so daß
die zweite Zwischenwalze 4 entriegelt ist. Der Schwenkhebel 9 weist Führungsmittel
16, 17 in Form der koaxialen Buchse 17 auf einem Abschnitt der Steckachse 13 sowie
ein Langloch 16 auf, dessen Lage so gewählt ist, daß bei sich berührenden Zwischenwalzen
3, 4 die obere Anlagefläche des Langloches 16 auf der Buchse 17 aufsitzt. Die Buchse
17 sichert zugleich als Distanz- bzw. Sicherungsbuchse die mit einem Kreuz in der
Zeichnung schematisch angedeuteten Innenringe der Wälzlager der ersten Zwischenwalze
3 in axialer Richtung auf der Steckachse 12. Entsprechend werden die Wälzlager der
zweiten Zwischenwalze 4 in axialer Richtung durch Sicherungsringe 22 fixiert.
[0017] Durch die Langloch-Buchsenführung 16, 17 ist es möglich von Hand oder gegebenenfalls
auch über geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte Stellmittel die zweite Zwischenwalze
4 von der ersten Position, in der Kontakt mit der unteren Zwischenwalze 3 und dem
ersten Farbreibzylinder 8 besteht, zur Farb-Feuchtwerkstrennung in eine zweite Position
umzustellen, in der die zweite Zwischenwalze 4′ als Überreiter (Tandemwalze) unter
Walzentrennung der Zwischenwalzen 3, 4, d.h. unter Absenkung von der ersten Zwischenwalze
3 gemeinsam mit dieser seitlich an die Auftragwalze 2 des Feuchtwerkes angestellt
ist.
[0018] Die Bezugszeichen sind in der Zeichnung in der zweiten Stellung der zweiten Zwischenwalze
4′ jeweils mit dem Strich-Andex oben versehen.
[0019] Eine axiale Abstützung des Schwenkhebels 9′ in der zweiten Stellung der zweiten Zwischenwalze
4′ wird durch Kupplungsflächen zweier radialer Kupplungsteile 23 erreicht, in die
Kupplungsflächen eines breiten Steges 24′ des Schwenkhebels 9′ eingreifen, wenn die
zweite Zwischenwalze 4′ als Tandemwalze abgesenkt an der Auftragwalze 2 des Feuchtwerkes
seitlich angestellt ist. Im Bereich des Langloches 16 weist der Schwenkhebel 9 einen
schmalen Steg 25 auf, der Y-dick ist, während der sich in Richtung der oberen Zwischenwalze
4 anschließende wesentlich breitere Steg 24 X-dick ausgeführt ist.
[0020] Die Kupplungsteile 23 werden im Abstand X voneinander mit der Steckachse 13 verstiftet.
Somit gleitet der Schwenkhebel 9 um den Mittelpunkt der Steckachse 13 über Buchse
17 und Langloch 16 geführt genau passend bei der Umstellung seitlich an die Auftragwalze
2 zwischen die Kupplungsflächen der Kupplungsteile 23 und wird auf diese Weise exakt
axial fixiert.
[0021] Die zwei radialen Kupplungsteile 23 weisen bezogen auf den Mittelpunkt der Steckachse
13 einen langen Abschnitt A und einen kurzen Abschnitt B auf. Befindet sich die zweite
Zwischenwalze 4 in der Verbindungsposition zwischen Feucht- und Farbwerk, kommt der
Y-dicke schmale Steg 25 des Schwenkhebels 9 zwischen die Kupplungsteile 23 in deren
Abschnitt B. Wird die zweite Zwischenwalze 4 in die Überreiter-(Tandem-)Position 4′
umgestellt, gelangt der X-dicke breitere Steg 24 genau passend zwischen den langen
Abschnitt A der Kupplungsteile 23.
[0022] Dies führt zu einem gleichmäßigen Abrollen (Abwickeln) der Oberflächen der Zwischenwalzen
3, 4 auf der gemeinsamen Auftragwalze 2 des Feuchtwerkes, so daß getrennt vom Farbwerk
kanalbedingtes Schablonieren wirksam auf der Auftragwalze 2 des Feuchtwerkes beseitigt
werden kann.
[0023] In dieser Position der zwei Zwischenwalzen 3, 4′ besteht außerdem die Möglichkeit
mit einer dritten Zwischenwalze 33 in der Position der zweiten Zwischenwalze 4 eine
Farb- und Feuchtwerksverbindung wieder herzustellen, ohne die zweite Zwischenwalze
4′ in ihre Ausgangsposition zurückschwenken zu müssen.
[0024] Die dritte Zwischenwalze 33 ist in einer Parkposition zwischen den Seitenwänden 32
der Druckmaschine im Feuchtwerk aufgenommen und wird nur bei Einsatz im Lagerhebel
11 für die umgestellte zweite Zwischenwalze 4 eingewechselt. Diese weitere Zwischenwalze
33 ist dann ohne Schwenkhebel 9 auf der Steckachse 13 ausgeführt, da sie lediglich
aus dem Walzenschloß 15 zum Parken im Feuchtwerk entnommen werden braucht, falls kein
Einsatz vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste
[0025]
1 Plattenzylinder
2 Auftragwalze des Feuchtwerkes
3 erste (obere) Zwischenwalze
4 zweite (untere) Zwischenwalze
5 Wasserkastenwalze
6 Dosierwalze
7 Farbauftragwalze
8 Farbreibzylinder
9 Schwenkhebel
10 Lagerhebel
11 Lagerhebel
12 Steckachse
13 Steckachse
14 Walzenschloß
15 Walzenschloß
16 Langloch
17 Buchse
18 Schlitz
19 Schlitz
20 abgeflachter Abschnitt
21 abgeflachter Abschnitt
22 Sicherungsring
23 Kupplungsteile
24 breiter Steg
25 schmaler Steg
26 Walzenschloß
27 Schlitz
28 abgeflachter Abschnitt
29 Stellring
30 Bohrung
31 Druckstück
32 Seitenwand
33 dritte Zwischenwalze
1.) Vorrichtung an Offsetdruckmaschinen zum Umstellen der oberen Zwischenwalze eines
ein Farbwerk mit einem Feuchtwerk verbindenden Zwischenwalzenpaares, dessen erste
Zwischenwalze beidseitig mit der Steckachse an dem Ende je eines um den Mittelpunkt
eines in Plattenzylinderdrehrichtung gesehen ersten Farbreibzylinders des Farbwerkes
schwenkbaren Lagerhebel aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig die Steckachse (12) der zweiten Zwischenwalze (4) an dem Ende je
eines um den Mittelpunkt des ersten Farbreibzylinders (8) verschwenkbaren axial gestellfest
abgestützten Lagerhebels (11) mittels Walzenschloß (15) ortsveränderlich aufgenommen
ist, daß beidseitig auf der Steckachse (13) der ersten Zwischenwalze (3) ein Schwenkhebel
(9) angelenkt ist, welcher mittels Walzenschloß (14) die zweite Zwischenwalze (4)
zusätzlich aufnimmt und daß der Schwenkhebel (9) Führungsmittel (16, 17) zur Führung
zwischen einer ersten Position, in der die zweite Zwischenwalze (4) mit der ersten
Zwischenwalze (3) und dem ersten Farbreibzylinder (8) in Kontakt steht, sowie einer
zweiten Position, in der die obere Zwischenwalze (4′) abgesenkt von der ersten Zwischenwalze
(3) gemeinsam mit der ersten Zwischenwalze (3) als Überreiter (Tandemwalze) seitlich
an der Auftragwalze (2) des Feuchtwerkes angestellt ist, aufweisen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schwenkhebels (9) eine koaxiale Buchse (17) auf der Steckachse
(13) der ersten Zwischenwalze (3) und ein Langloch (16) im Schwenkhebel (9) vorgesehen
sind, wobei die Lage des Langloches (16) so gewählt ist, daß bei sich berührenden
Zwischenwalzen (3, 4) das Langloch (16) auf der Oberfläche der Buchse (17) aufsitzt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Walzenschloß (15, 16) durch einseitig offene Lagerstellen mit Schlitz
(18, 19) in den Hebeln (9, 11) gebildet sind, durch welchen jeweils zweikantig abgeflachte
Abschnitte (20, 21) der Steckachse (12) der zweiten Zwischenwalze (4) einlegbar und
durch Verdrehen der Steckachse (12) sicherbar sind.