[0001] Die Erfindung betrifft eine Schiene für Motorkettensägen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung.
[0002] In jüngster Zeit ist es erstmals gelungen, eine symmetrisch zu ihrer Mittelachse
ausgebildete Schiene so zu gestalten, daß allein durch ihre geometrische Form die
bekannte und gefährliche Neigung aller Motorkettensägen zum Rückschlagen völlig ausgeschaltet
werden kann (DE-GM 88 03 810).Dieser Vorteil wird überraschend dadurch erreicht,
daß die Spitze im Bereich des Scheitelpunkts einen Krümmungsradius von 10 bis 30 mm
aufweist und mit dem vorderen Ende des Vorlaufabschnitts längs eines Übergangsabschnitts
verbunden ist, der einen Radius von wenigstens 150 mm besitzt und mit der Mittelachse
der Schiene einen Winkel von 10° bis 40° bildet. Dem Vorteil, daß Rückschläge völlig
vermieden werden, steht allerdings der für praktische Anwendungszwecke bedeutsame
Nachteil gegenüber, daß Einstecharbeiten, bei denen mit der Schienenspitze in das
Holz eingetaucht wird, nur mit hohem Kraftaufwand durchgeführt werden können.
[0003] Demgegenüber sind Schienen der eingangs bezeichneten Gattung (US-PS 3 323 561, DE-AS
15 03 968), die allgemein als asymmetrische Schienen bezeichnet werden, dafür bekannt,
daß sie sich besser für Einstecharbeiten eignen. Insbesondere gelingt es mit ihnen,
das bekannte Rütteln der Sägen zu vermeiden, das bei Anwendung symmetrischer Schienen
sogar ein Herausdrücken der Säge aus dem herzustellenden Einschnitt führen kann.
Bei asymmetrischen Schienen gibt es allerdings noch keine Möglichkeit, das Rückschlagen
zu vermeiden. Eine bloße Übertragung der bekannten, zur Vermeidung von Rückschlägen
bestimmten Formgebung der Schiene würde die beim Einstechen erzielbaren Vorteile der
asymmetrischen Schiene im wesentlichen völlig zunichte machen.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schiene der eingangs bezeichneten
Gattung so auszubilden, daß wie bei symmetrischen Schienen auch bei ihr das Rückschlagen
beseitigt wird. Insbesondere soll dadurch eine Schiene für Kettensägen verfügbar gemacht
werden, die das Ausführen von Einstecharbeiten mit geringem Kraftaufwand und hoher
Schnittleistung möglich macht.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
[0006] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Die Erfindung bringt den überraschenden Vorteil mit sich, daß die mit der vorgeschlagenen
Schiene ausgerüstete Motorkettensäge nicht nur völlig rückschlagfrei arbeitet, sondern
auch ein leichtes, gezieltes Einstechen ermöglicht und bei Einstecharbeiten auch mit
geringem Kraftaufwand zu hohen Schnittleistungen führt.
[0008] Wird dabei der Einlaufabschnitt über einen Bogenwinkel von höchstens 80° erstreckt
und ein Bogenradius vorgesehen, der höchstens der Hälfte der Kettenbreite entspricht,
dann ergibt sich überraschend der zusätzliche Vorteil, daß die Schiene zu einer rückschlagfreien
Motorkettensäge führt, deren Schnittleistung bei optimaler Auslegung im Bereich des
Auslaufabschnitts sogar eine höhere Schnittleistung als im Bereich des eigentlichen
Schneidabschnitts erbringt.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Motorkettensäge üblicher Bauart in starker Verkleinerung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine bekannte Schiene in verkleinertem Maßstab; und
Fig. 3 bis 8 Draufsichten entsprechend Fig. 2 auf die Vorderteile erfindungsgemäßer,
rückschlagfreier, unsymmetrischer Schienen für Motorkettensägen im wesentlichen im
Maßstab 1:1.
[0010] Eine übliche Motorkettensäge enthält nach Fig. 1 ein Gehäuse 1, in dem der aus einem
Elektromotor oder einem Verbrennungsmotor bestehende Antrieb und eine Schienenaufnahme
für eine übliche Schiene 2 untergebracht sind. Ferner sind ein hinterer Handgriff
3, ein vorderer Handgriff 4 und ein Handschutz 5 vorgesehen. Die Schiene 2 ist in
ihrer Umfangsfläche mit einer nicht dargestellten Führungsnut versehen, die zur Führung
einer Sägekette 6 dient, indem deren Treibglieder mit Gleitsitz in der Führungsnut
liegen und deren Kettenglieder sich auf der Umfangsfläche der Schiene 2 abstützen.
[0011] Die Schiene 2 weist an ihrem einen Hinterende Anschlußelemente 7 und 8 (Fig. 2) in
Form von Schlitzen und Bohrungen oder dergleichen auf, die mit korrespondierenden
Anschlußorganen der Schienenaufnahme in Form von Aufnahmebolzen und Kettenspannern
oder dergleichen zusammenwirken. An der in Fig. 1 linken Seite der Schienenaufnahme
läuft die Sägekette 6 über ein vom Antrieb angetriebenes Kettenrad, das die Sägekette
6 in Richtung der aus Fig. 1 ersichtlichen Pfeile in Umlauf versetzt.
[0012] Am Vorderende weist die Schiene 2 nach Fig. 2 einen Spitzenabschnitt 9 auf, längs
dessen das vorlaufende Trum der Sägekette 6 zum rücklaufenden Trum umgelenkt wird.
Dieser Vorgang kann in bekannter Weise durch einen im Vorderende der Schiene 2 drehbar
gelagerten Umlenkstern unterstützt werden. Im Übrigen weist die Schiene 2 eine Mittelachse
11 auf, auf deren einer Seite ein vom Hinterende in Richtung des Vorderendes erstreckter
Vorlaufabschnitt 12 und auf deren anderer Seite ein vom Vorderende in Richtung des
Hinterendes erstreckter Rücklauf- bzw. Schneidabschnitt 13 der Umfangsfläche angeordnet
ist. Dabei geht der Vorlaufabschnitt 12 an seinem vorn liegenden Ende E in einen auf
derselben Seite der Mittelachse 11 wie dieser liegenden Einlaufabschnitt 14 über,
um allmählich im vordersten Punkt der Schiene, dem Scheitel 15, zu enden. Von diesem
führt ein ebenfalls bogenförmiger Auslaufabschnitt 16 allmählich zum ebenfalls vorn
liegenden Anfang A des auf derselben Seite der Mittelachse 11 wie dieser liegenden
Schneidabschnitts 13. Alle diese Abschnitte sind Teile der die Sägekette 6 führenden
Umfangsfläche der Schiene 2, wobei der Scheitel 15 den vordersten Punkt darstellt.
[0013] Der für das Rückschlagen herkömmlicher Motorkettensägen besonders kritische Bereich
ist in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 17 angedeutet. Er umfaßt im wesentlichen den
ganzen Einlaufabschnitt 14, den Scheitel 15 und einen kurzen, an diesen angrenzenden
Abschnitt des Auslaufabschnitts 16. Wird die Sägekette in diesem Bereich an einen
festen, harten Gegenstand gehalten, ist selbst bei großem Kraftaufwand ein abruptes
Rückschlagen der Motorkettensäge kaum zu verhindern. Dies trifft selbst für solche
Motorkettensägen zu, die im Bereich der Spitze 9 einen vergleichsweise kleinen Radius
aufweisen, obwohl bei diesen die Rückschlagneigung geringer ist. Abgesehen davon ist
die Rückschlagneigung z.B. davon abhängig, mit welchem Teil und unter welchem Winkel
die Spitze 9 an den Gegenstand herangeführt wird, wie groß die Umlaufgeschwindigkeit
der Sägekette ist oder in welcher Weise die Motorsäge gerade vom Benutzer gehalten
wird.
[0014] Zur Vermeidung derartiger Rückschläge ist es bekannt (DE-GM 88 03 810), dem Einlaufbogen
14 im Bereich des Scheitels 15 einen Krümmungsradius von nur 10 bis 30 mm zu geben
und ihn zwischen diesem Bereich und dem Rücklaufabschnitt 12 als Einlaufschräge auszubilden,
die einen Radius von wenigstens 150 mm aufweist und mit der Achse 11 einen Winkel
von 10° bis 40° einschließt. Im übrigen ist die Schiene 2 spiegelsymmetrisch zu ihrer
Mittelachse 11 ausgebildet, damit sie in bekannter Weise auf beiden Seiten benutzt
und bei Bedarf umgedreht in der Schienenaufnahme montiert werden kann.
[0015] Das vordere Teil einer erfindungsgemäßen Schiene 21, deren übriges Teil vorzugsweise
in herkömmlicher Weise ausgebildet ist, ist in Fig. 3 dargestellt. Die Schiene 21
enthält einen Vorlaufabschnitt 22 und einen Rücklauf- bzw. Schneidabschnitt 23, die
beide im wesentlichen parallel zu einer Mittelachse 24 verlaufen oder leicht konvex
gekrümmt sind. Das vordere Ende E1 des Vorlaufabschnitts 22 geht in einen Einlaufabschnitt
25 über, der am Scheitel S1 endet. Der Einlaufabschnitt 25 besitzt einen bis zu einer
Stelle 27 verlaufenden Teil mit einem konstanten Radius von ca. 37,5 mm entsprechend
der halben Schienenbreite und ab dort einen kurzen, etwas stärker gekrümmten, d.h.
einen kleineren Krümmungsradius aufweisenden Übergangsabschnitt 29, der bis zum Scheitel
S1 führt. Von diesem führt ein Auslaufabschnitt 30 zum Anfang A1 des Schneidabschnitts
23, wobei der Auslaufabschnitt 30 im wesentlichen einen Krümmungsradius von mehr als
100 mm besitzt und an seinen Enden mit zwei kurzen, einen kleineren Krümmungsradius
aufweisenden Übergangsabschnitten 31 und 32 versehen ist, die mit dem Scheitel S1
bzw. dem Anfang A1 des Schneidabschnitts 23 verbunden sind.
[0016] Eine Linie 33 verbindet den Scheitel S1 mit dem Fußpunkt M1 des Lots 35 vom Ende
E1 des Vorlaufabschnitts 22 auf die Mittelachse 24. Dieser Fußpunkt M1 ist gleichzeitig
der Mittelpunkt einer den ersten Teil des Einlaufabschnitts 25 bildenden Zylinderfläche
mit dem der Strecke M1E1 entsprechenden Radius. Die Linie 33 bildet mit der Mittelachse
24 einen Winkel a1 von 26°. Dieser Winkel a1 ist entscheidend dafür, daß die Schiene
rückschlagfrei arbeitet. Bei größerem Winkel a1 bleibt die Rückschlagfreiheit voll
erhalten. Bei kleinerem Winkel a1 nimmt sie dagegen allmählich ab, bis die Schiene
21 bei a1 = 0 nicht mehr rückschlagfrei arbeitet. Dies würde insbesondere dann der
Fall sein, wenn der Einlaufabschnitt 25 mit dem der Strecke M1E1 entsprechenden Radius
bis zur Mittelachse 24 durchgezogen und der Scheitel S1 daher auf der Mittelachse
24 liegen würde. Bis herab zu Winkeln a1 von ca. 10° bzw. bis herauf zu Winkeln von
ca. 80° zwischen der Mittelachse 24 und der Linie 33, was einer maximalen Bogenlänge
des Einlaufabschnitts 25 von ca. 80° entspricht, haben sich brauchbare Ergebnisse
erzielen lassen.
[0017] Für eine gute Schnittleistung beim Einstechvorgang hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, wenn der Winkel b1 zwischen der Mittelachse 24 und einer Tangente 36 an
einen Punkt 37, der etwa in der Mitte des Auslaufabschnitts 30 liegt, etwa 40° bis
70° beträgt. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel b1 ca. 55°, was zu ausgezeichneten
Schnittleistungen führt.
[0018] Alternativ zu Fig. 3 ist es möglich, den Scheitel S1 längs einer Parallelen 38 zur
Tangente 36 direkt mit dem Schneidabschnitt 23 zu verbinden, d.h. den Auslaufabschnitt
30 als Gerade auszubilden. In diesem Fall ist die Umlenkung der Sägekette vor allem
im Scheitel S1 möglicherweise recht abrupt, weswegen vorzugsweise zumindest der kurze
Übergangsabschnitt 31 vorgesehen wird.
[0019] Weiter wäre es in Abwandlung von Fig. 3 möglich, den Einlaufabschnitt 25 bis zu einem
Punkt 39 zu verlängern, wo er die Tangente 36 schneidet, und diesen Punkt 39 selbst
oder einen Punkt als Scheitel zu verwenden, der sich daraus durch Abschnitte ergibt,
die den Übergangsabschnitten 29,31 entsprechen, aber in dem von diesen, der Verlängerung
des Einlaufabschnitts 25 und der Tangente 36 begrenzten Raum liegen. Hinsichtlich
des dann kleineren Winkels a1 gilt dabei wiederum, daß er mindestens 10° betragen
sollte. Schließlich wäre es möglich, dem Schneidabschnitt 23 einen größeren Abstand
von der Mittelachse 24 zu geben als dem Rücklaufabschnitt 22. Für diesen Fall sind
die angegebenen Größen entsprechend vorzusehen.
[0020] Fig. 4 zeigt schematisch Schienen, die den Schienen nach Fig. 3 entsprechen, so
daß für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet sind. Der Bogen des Einlaufabschnitts
25 mit dem Radius M1E1 ist hier schematisch über die Mittelachse 24 hinaus bis zu
einer Stelle 40 verlängert, so daß sich der Einlaufabschnitt 25 über eine Bogenlänge
von genau 90° erstreckt und in dem auf der Mittelachse 24 liegenden Scheitel S2 endet.
Daran schließt sich dann der denselben Radius M1E1 aufweisende, von S2 bis zur Stelle
40 erstreckte Übergangsabschnitt 31a eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 30a versehenen
und am Anfang A2 des verlängerten Schneidabschnitts 23 endenden Auslaufabschnitts
an. Bei einer entsprechend der gestrichelten Linie 30a ausgebildeten Schiene würde
die Motorkettensäge eine starke Rückschlagneigung besitzen. Dasselbe gilt, wenn der
Auslaufabschnitt entsprechend einer weiteren gestrichelten Linie 30b ausgebildet
wäre und unter einem Winkel von ca. 40° bis 70° unmittelbar, d.h. ohne Anwendung des
tangential in den Scheitel S2 mündenden Übergangsabschnitts 31a auf den Scheitel S2
stoßen würde. Erst wenn der Scheitel (z.B. S3) oberhalb der Mittelachse 24 angeordnet
und z.B. längs eines durchgezogen dargestellten Auslaufabschnitts 30c mit dem Schneidabschnitt
23 verbunden wird, geht die Rückschlagneigung stark zurück. Wird der Scheitel S3 entsprechend
Fig. 4 wenigstens ca. 2 mm oberhalb der Mittelachse 24 angeordnet, ist die Rückschlagneigung
praktisch beseitigt. Diese 2 mm entsprechen etwa einem Winkel a1 von 10° bei Schienen
mit der in Praxis kleinsten vorkommenden Breite.
[0021] Mit anderen Worten macht Fig. 4 deutlich, daß der Einlaufabschnitt 25, wenn er vom
Ende E1 aus mit konstantem Radius M1E1 durchgezogen wird, vor Erreichen der Mittelachse
24 abgebrochen und so in den Auslaufabschnitt 30 bzw 30c übergeleitet werden muß,
daß der dadurch entstehende Scheitel S1 bzw. S3 oberhalb der Mittelachse 24 liegt.
Dabei sollten die in Fig. 4 unterhalb des Scheitels S1 bzw. S3 liegenden Teile der
Übergangs- bzw. Auslaufabschnitte möglichst hinter dem Scheitel (in Fig. 4 links
davon) oder allenfalls über eine ganz kurze Strecke in derselben Höhe wie der Scheitel
(in Fig. 3 senkrecht unter diesem). Keinesfalls dürfen diese Abschnitte vor dem Scheitel
(in Fig. 4 rechts davon) liegen. Daher werden entsprechend Fig. 3 in unmittelbarer
Nähe des Scheitels S1 kurze Übergangsschnitte 29 bzw. 31 vorgesehen, die einen möglichst
kleinen, für einen unbehinderten Kettenlauf noch gerade ausreichenden Radius von höchstens
ca. 15 mm aufweisen, so daß der Scheitel S1 eine in der Umfangsfläche liegende Linie
bildet, die senkrecht zu der meist planparallele Seitenflächen aufweisenden Schiene
21 verläuft und von der sich die Übergangsabschnitte 29,31 rasch nach hinten entfernen.
[0022] Schließlich zeigt Fig. 4, daß der Scheitel (z.B. S1, S3) - in der Draufsicht auf
eine Seitenfläche der Schiene betrachtet - in einem gedachten Flächensektor liegt,
der durch die Mittelachse 24 (Strecke M1S2), einen Kreisbogen um M1 mit dem Radius
M1E1 und das Lot 35 von E1 auf die Mittelachse 24 begrenzt ist, wobei M1 der Schnittpunkt
des Lots 35 mit der Mittelachse 24 ist. Dabei kann der Scheitel nicht auf der Strecke
M1S2 liegen, da er oberhalb derselben liegen muß, und auch nicht auf dem Lot 35 angeordnet
sein. Alle anderen Orte, z.B. entsprechend den Scheiteln S1, S3 und einem Scheitel
S4 für eine strichpunktiert angedeutete, weitere brauchbare Schienenform scheinen
dagegen bisher zulässig. Dabei wird der im Einzelfall gewählte Scheitel in Abhängigkeit
von der jeweiligen Schienenbreite vorzugsweise an eine Stelle gelegt, die einen ungestörten,
reibungsarmen, möglichst schlagfreien Kettenlauf gewährleistet. Besonders zweckmäßig
ist es, den Einlaufabschnitt 25 entsprechend Fig. 3 nach Art einer Spirale auszubilden,
die tangential aus dem Ende E1 des Rücklaufabschnitts 22 austritt und dann einen
zunehmend kleiner werdenden Krümmungsradius erhält. Möglich ist es aber auch, den
Scheitel S3 entsprechend Fig. 4 als Schnittpunkt des bogenförmigen, konvexen Einlaufabschnitts
25 und des z.B. geraden Auslaufabschnitts 30c auszubilden, sofern die dadurch im Scheitel
S3 entstehende Ecke nicht zu spitzwinkelig ist.
[0023] Anders ausgedrückt liegt der Scheitel S1, S3 bzw. S4 erfindungsgemäß und in Übereinstimmung
mit Fig. 4 jeweils im ersten Quadranten eines gedachten, um M1 mit dem Radius M1E1
geschlagenen Kreises, wobei er auch auf der Kreislinie selbst, aber nicht auf den
Achsen (Lot 35, Strecke M1S2) eines gedachten, in M1 errichteten Koordinatensystems
liegen kann.
[0024] Bei der obigen Erläuterung ist natürlich vorausgesetzt, daß das Ende E, der Scheitel
S und der Anfang A eigentlich schmale, in der Umfangsfläche liegende Linien sind.
Die Lote E auf die Mittelachsen sind daher gedachte Linien, die durch die Mittelpunkte
der Linien E verlaufen, so daß die mit den Radien ME geschlagenen Kreise in der Mittelebene
der Schiene gedacht sind. Die Angabe, daß die Scheitel in dem genannten Kreissektor
liegen, bedeutet daher, daß die Scheitellinien diesen Kreissektor im wesentlichen
senkrecht durchsetzen. Abgesehen davon versteht sich, daß die Umfangsfläche tatsächlich
aus zwei parallelen, im wesentlichen identischen Führungsflächen besteht, zwischen
denen die Führungsnut für die Treibglieder der Sägekette angeordnet ist.
[0025] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind ein Vorlaufabschnitt 44, eine Mittelachse
45, ein Schneidabschnitt 46, ein Einlaufabschnitt 47, ein Scheitel S5 und ein Auslaufabschnitt
49 ähnlich Fig. 3 vorgesehen. Der Radius M5E5 des Einlaufabschnitts 47 beträgt 25
mm bis zu einer Stelle 50 und ist danach bis zum Scheitel S5 stärker gekrümmt. Der
Winkel a5 beträgt 34° entsprechend einem Winkel von 56° zwischen dem Lot 51 und einer
Linie 52 durch den Scheitel S5 und den Fußpunkt M5 des Lots 51. Der Winkel b5 der
genannten Tangente an den Auslaufabschnitt beträgt 58°. Mit einer solchen Schiene
ergeben sich gute Schnittleistungen ohne jede Rückschlagneigung.
[0026] Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind wie bei Fig. 5 nur die zum Verständnis der
Geometrie notwendigen Teile bezeichnet, insbesondere ein Einlaufabschnitt 56, ein
Scheitel S6, ein Auslaufabschnitt 58 mit einer Tangente und das Lot 59 von E6 auf
eine Mittelachse 60. Dabei beträgt der Radius M6E6 ca. 30 mm, der Winkel a6 ca. 45°
und der Winkel b6 ca. 64°. Der Einlaufabschnitt 56 ist nur über einen sehr kurzen
Streckenabschnitt bis zu einer Stelle 57 mit dem Radius M6E6 ausgebildet und danach
durch einen spiralförmig immer stärker gekrümmten Übergangsabschnitt mit dem Scheitel
S6 verbunden, so daß dieser weit oberhalb der Mittelachse 60 liegt.
[0027] Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach
Fig. 3 mit dem Unterschied, daß der Winkel a7 ca. 36° und der Winkel b7 ca. 63° beträgt.
Die Schienenbreite beträgt 75 mm statt 60 mm.
[0028] Bei der bisher als am besten empfundenen Schiene mit einer Breite von ca. 60 mm nach
Fig. 8 beträgt der Winkel a8 ca. 15°, der Winkel b8 ca. 49° und der Radius M8E8 eines
Einlaufabschnitts 61 ca. 20 mm. Dabei schneiden sich in einem Scheitel S8 der Einlaufabschnitt
61 und ein Auslaufabschnitt 63, ohne daß in diesem Bereich eine Abrundung mit den
Übergangsbereichen 29 bzw. 31 entsprechend Fig. 3 vorgenommen wurde.
[0029] Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Schienen nach Fig. 3 bis 7 und der Schiene
nach Fig. 8 besteht darin, daß der Einlaufabschnitt 61 stärker gekrümmt ist, als dies
bei Anwendung eines der halben Schienenbreite entsprechenden Krümmungsradius der Fall
wäre. Der Fußpunkt M8 des Lots 64 vom Ende E8 eines Vorlaufabschnitts 65 liegt nicht
auf einer Mittelachse 66 der Schiene, sondern auf einer Parallelen 67 dazu, die zwischen
der Mittelachse 66 und dem Vorlaufabschnitt 65 angeordnet ist. Dabei ist der Einlaufabschnitt
61 von E8 bis zum Scheitel S8 durchgehend mit dem Radius M8E8 gekrümmt. Würde der
Einlaufabschnitt 61 bis zur Parallelen 67 durchgehend, d.h. über einen Bogen von 90°
erstreckt sein, würde die Schiene, wie anhand Fig. 4 erläutert, zum Rückschlag neigen.
Endet der Einlaufabschnitt dagegen - ausgehend von E8 - nach einer Bogenlänge von
maximal ca. 80°, d.h. entsprechend einem Winkel a8 von ca. 10°, so daß der Scheitel
58 ausreichend weit oberhalb der Parallelen 67 liegt, dann treten keinerlei Rückschläge
mehr auf. Alternativ wäre es bei der Schiene nach Fig. 8 möglich, die Spitze im Bereich
des Scheitels S8 abzurunden, sofern der dadurch gegebenenfalls an eine andere Stelle
verlagerte Scheitel S8 auch nach dieser Abrundung noch um wenigstens ca. 2 mm oberhalb
der Parallelen 67 angeordnet bleibt. Insbesondere muß in diesem Fall der Scheitel
S8 analog zu Fig. 4 innerhalb eines Kreissektors liegen, der durch das Lot 64, die
Parallele 67 und einen Bogen mit dem Radius M8E8 um M8 begrenzt ist.
[0030] In entsprechender Weise könnte die Parallele 67 theoretisch auch zwischen der Mittelachse
66 und einem Rücklaufabschnitt 68 liegen. Ersichtlich wird dadurch jedoch der Auslaufabschnitt
63 unter Berücksichtigung der angegebenen Werte für den Winkel b8 sehr kurz, so daß
sich die Schiene weniger gut für Einstecharbeiten eignet.
[0031] Der Mittelpunkt 69 des Radius (Linie 70) für den Auslaufabschnitt 63 liegt bei dieser
Ausführungsform oberhalb der Parallelen 67, so daß der Auslaufabschnitt 63 etwas
schräg. d.h. unter einem von 90° abweichenden Winkel aus dem Scheitelpunkt 58 heraustritt,
was im Hinblick auf die Vermeidung von Rückschlägen besonders vorteilhaft ist. Mit
der Schiene nach Fig. 8 werden ausgezeichnete Schnittleistungen, insbesondere beim
Einstechen in das Holz erzielt. Es wurde keinerlei Rückschlagneigung festgestellt.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die
sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Zunächst hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
dem Scheitelpunkt einen Abstand von der Mittelachse der Schiene zu geben, der wenigstens
einem Sechstel der Schienenbreite, vorzugsweise sogar wenigstens einem Viertel der
Schienenbreite entspricht (z.B. Fig. 6 bis 8). Dabei sollte der Scheitel um so höher
liegen, je größer der Krümmungsradius des Einlaufabschnitts bzw. je breiter die Schiene
ist. Dadurch wird bei gegebener Schienenbreite eine für den Einstechvorgang günstige
Länge des Auslaufabschnitts innerhalb des angegebenen Winkelbereichs erzielt. Zur
Erzielung einer hohen Schnittleistung sollte außerdem der Auslaufabschnitt zumindest
teilweise einen Radius von mehr als 80 mm aufweisen und die Tangente an den Mittelpunkt
dieses Teils mit der Mittelachse einen Winkel von 40° bis 70° bilden. Dabei ist es
häufig zweckmäßig, den Mittelpunkt des zugehörigen Bogens zwischen dem Vorlaufabschnitt
und einer Parallelen zur Mittelachse durch den Scheitel oder sogar ganz außerhalb
der Schienenkontur anzuordnen.
[0033] Im übrigen sind die angegebenen Maße in weiten Grenzen variabel und anhand der Lehre
der Erfindung im Einzelfall entsprechend den Bedürfnissen einzustellen. Allgemein
läßt sich feststellen, daß kleine Krümmungsradien im Einlaufabschnitt die Rückschlagneigung
vermindern und daher in Kombination mit sehr kleinen Winkeln a1 bis a8 verwendet
werden können. Dagegen scheint es bei größeren Krümmungsradien der Einlaufabschnitte
günstig, den Winkel a1 bis a8 entsprechend größer bzw. die Länge des Einlaufabschnitts
entsprechend kleiner zu wählen. Weiter wurde beobachtet, daß bei größeren Krümmungsradien,
z.B. ab ca. 40 mm, die Rückschlagneigung nur noch schwer vermieden werden kann, wenn
gleichzeitig eine gute Schnittleistung beim Einstechen verlangt wird. Daher sollte
der Einlaufabschnitt, der auch andere als die dargestellten Formen besitzen kann,
an keiner Stelle einen größeren Krümmungsradius als 40 mm aufweisen.
[0034] In ähnlicher Weise sind die für den Auslaufabschnitt angegebenen Maße im Einzelfall
durch Versuche zu optimieren. Dabei versteht sich, daß die angegebenen Maße exakt
nur für Schienen mit der auf dem Markt angebotenen Breite gelten. Bei Anwendung von
Schienen mit anderer Breite sind die Maße entsprechend anzupassen. Im übrigen kann
der Auslaufabschnitt auch ganz oder teilweise leicht konkav ausgebildet und an den
Enden mit kurzen, konvexen Übergangsabschnitten versehen sein, die zum Scheitel bzw.
zum Schneidabschnitt führen.
[0035] Die Vorlauf- und Schneidabschnitte können gerade, aber auch leicht konkav oder entsprechend
Fig. 2 leicht konvex gekrümmt sein. Insbesondere ist es möglich, den Vorlaufabschnitt
vor seinem Ende E1 bis E8 mit einer Einführungsschräge (DE-GM 88 03 810) zu versehen,
die mit der Mittelachse einen Winkel von 10° bis 40° einschließt und einen Krümmungsradius
von mindestens 150 mm aufweist. Bevorzugt werden jedoch nur kurze derartige Einführungsschrägen
vorgesehen bzw. die äußeren Konturen der an die beschriebenen Einlauf- und Auslaufabschnitte
angrenzenden Schienenabschnitte in ihrer bekannten handelsüblichen Form belassen
und die Einlaufabschnitte unmittelbar an die üblichen Vorlaufabschnitte angesetzt,
um dadurch den gewünschten Raum für den das Einstechen begünstigenden Auslaufabschnitts
zu schaffen.
[0036] Weiterhin ist es nicht erforderlich, den Einlaufabschnitt exakt tangential an das
Ende des Vorlaufabschnitts anzusetzen. Vielmehr kann er auch, wie in Fig. 7 durch
eine gestrichelte Linie 71 angedeutet ist, unter einem Winkel in das Ende E7 des Vorlaufabschnitts
einmünden und an diesem Ende E7 eine Ecke bilden.
[0037] Schließlich versteht sich, daß die aus Fig. 3 bis 8 ersichtlichen Einlauf- und Auslaufabschnitte
in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können. Außerdem kann bei den erfindungsgemäßen
Schienen die Umlenkung der Sägekette im Bereich der Scheitel S1 bis S8 jeweils durch
zusätzliche Anwendung eines an sich bekannten, in der Schienenspitze gelagerten Umlenksterns
unterstützt werden.
[0038] Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auch bei Anwendung von Einlaufabschnitten
mit zumindest teilweise verhältnismäßig großen Krümmungsradien Rückschläge sicher
vermieden und dennoch lange Auslaufabschnitte erhalten werden, was für eine wirksame
Einstecharbeit günstig ist. Dabei haben sich die aus Fig. 3 bis 8 ersichtlichen, maßstabsgetreuen
Schienen als besonders vorteilhaft erwiesen.
[0039] Die beschriebenen Schienen können im Gegensatz zu herkömmlichen Schienen nur in der
Weise betrieben werden, daß die Sägekette in Richtung der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen
Pfeile transportiert wird. Um einen falschen (umgekehrten) Einbau der Schiene in die
Aufnahme des Gehäuses 1 (Fig. 1) zu vermeiden, werden daher die Anschlußelemente 7,
8 (Fig. 2) bzw. die zugehörigen Anschlußorgane der Schienenaufnahme zweckmäßig so
gestaltet, daß die Schiene nur in der richtigen Weise eingebaut werden kann. Außerdem
ist der Einlaufabschnitt entsprechend Fig. 3 bis 8 vorzugsweise konvex gekrümmt. Das
schließt jedoch andere als die dargestellten Krümmungen nicht aus. Insbesondere in
dem an das Ende des Vorlaufabschnitts angrenzenden Bereich sind auch konkave oder
wellenlinienförmig längs eines Bogens verlaufende Bereiche möglich, sofern diese den
Kettenlauf nicht beeinträchtigen.
1. Schiene für Motorkettensägen mit einem Anschlußelemente (7,8) für eine Schienenaufnahme
aufweisenden Hinterende, einem Vorderende, einer Mittelachse (24,45,60,66) und einer
zur Führung einer Sägekette bestimmten Umfangsfläche, die mit einem auf einer Seite
der Mittelachse liegenden, vom Hinterende in Richtung des Vorderendes erstreckte,
ein Ende (E1 - E8) aufweisenden Vorlaufabschnitt (22,44,65), einem auf der anderen
Seite der Mittelachse liegenden, vom Vorderende in Richtung des Hinterendes erstreckten,
einen Anfang (A1 - A8) aufweisenden Schneidabschnitt (23,46,68) und einem am Vorderende
ausgebildeten Spitzenabschnitt versehen ist, der einen auf derselben Seite der Mittelachse
wie der Vorlaufabschnitt liegenden Scheitel (S1 - S8), einen diesen mit dem Ende des
Vorlaufabschnitts verbindenden, bogenförmigen Einlaufabschnitt (25,47,56,61,71) und
einen den Scheitel mit dem Anfang des Schneidabschnitts verbindenden Auslaufabschnitt
(30,30c,63) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel in einem gedachten Flächensektor
liegt, der im wesentlichen durch die Mittelachse (24,45,60) oder einer Parallelen
(67) dazu, das Lot (35,51,59,64) vom Ende (E1 - E8) des Vorlaufabschnitts (22,44,65)
auf die Mittelachse (24,45,60) bzw. Parallele (67) und einen Kreisbogen begrenzt ist,
dessen Mittelpunkt (M1 - M8) der Schnittpunkt zwischen dem Lot und der Mittelachse
bzw. Parallelen ist und dessen Radius dem Abstand des Mittelpunkts (M1 - M8) vom Ende
(E1 - E8) des Rücklaufabschnitts entspricht.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (S1 - S8) wenigstens
2 mm oberhalb der Mittelachse (24,45,60) bzw. der Parallelen (67) liegt.
3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (S1 - S8) einen
Abstand von der Mittelachse (24,45,60) bzw. Parallelen (67) hat, der wenigstens einem
Sechstel der Schienenbreite entspricht.
4. Schiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lot (35,51) und
eine durch den Mittelpunkt (M1,M5) und den Scheitel (S1,S5) gezogene Linie (33,52)
einen Winkel (a1,a5) von maximal 80° einschließen.
5. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufabschnitt
(25,47,56,61) an keiner Stelle einen größeren Krümmungsradius als etwa 40 mm aufweist.
6. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufabschnitt
(25,47,56,61) tangential in den Vorlaufabschnitt (22,44,65) übergeht.
7. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufabschnitt
(25,47,56,61) vom Ende (E1 - E8) des Vorlaufabschnitts (22,44,65) bis zum Scheitel
(S1 - S8) einen zunehmend kleiner werdenden Krümmungsradius aufweist.
8. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufabschnitt
(22,44,65) zumindest in dem an sein Ende (E1 - E8) angrenzenden Bereich einen minimalen
Krümmungsradius von 150 mm aufweist.
9. Schiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bereich einen Winkel
von 10° bs 40° mit der Mittelachse bildet.
10. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufabschnitt
(30) zumindest teilweise mit einem Krümmungsradius von mehr als etwa 45 mm konvex
gekrümmt ist und kurze, stärker gekrümmte Übergangsabschnitte (31,32) aufweist, die
mit dem Scheitel (S1) bzw. dem Anfang (A1) des Schneidabschnitts (23) verbunden sind.
11. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufabschnitt
(30,63) einen mittleren Winkel (61,68) von 40° bis 70° mit der Mittelachse (24,66)
einschließt.
12. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufabschnitt
(30) tangential in den Scheitel (S1) mündet.
13. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufabschnitt
(63) und der Einlaufabschnitt (61) im Scheitel (S8) eine Ecke bilden.
14. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufabschnitt
längs eines Bogens verläuft, dessen Mittelpunkt außerhalb der Schiene liegt.
15. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufabschnitt
(63) längs eines Bogens verläuft, dessen Mittelpunkt (69) zwischen dem Vorlaufabschnitt
(65) und einer durch den Scheitel (S8) verlaufenden Parallelen zur Mittelachse liegt.
16. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach
einer der Fig. 3 bis 7 ausgebildet ist.