(19)
(11) EP 0 387 675 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
14.08.1991  Patentblatt  1991/33

(43) Veröffentlichungstag A2:
19.09.1990  Patentblatt  1990/38

(21) Anmeldenummer: 90104318.2

(22) Anmeldetag:  07.03.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F42C 9/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE GB LI SE

(30) Priorität: 17.03.1989 AT 616/89

(71) Anmelder: OREGON ETABLISSEMENT FÜR PATENTVERWERTUNG
FL-9493 Mauren (LI)

(72) Erfinder:
  • Assmann, Hans
    A-4690 Schwanenstadt (AT)

(74) Vertreter: Torggler, Paul, Dr. et al
Patentanwälte Dr. Paul Torggler Dr. Engelbert Hofinger Wilhelm-Greil-Strasse 16
6020 Innsbruck
6020 Innsbruck (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bodenzünder für eine Granate


    (57) Ein Bodenzünder für eine Granate, die mit Hilfe einer Treibladung (21) aus einem Rohr abschießbar ist, enthält eine Aufschlagzündvorrichtung, die aus einer Detonator­ladung (3) und einem axial verschiebbaren Schlagstück (6) besteht. Senkrecht zur Granatachse ist ein,die Detonator­ladung (5) tragendes Sperrelement (3) verstellbar, das in gesicherter Stellung die Zündkette unterbricht. Durch den Abschuß wird es entriegelt und dann in die aktive Stellung überführt. Für eine Selbstzerlegung bei Versagen des Auf­schlagzünders sorgt ein beim Abschuß zündender Verzöge­rungssatz (12). Dieser wird beim Abschuß durch ein zweites Schlagstück (9) gezündet, das in einer parallel zur ersten Schalgstückbohrung (8) verlaufenden zweiten Schlag­stückbohrung (10) angeordnet ist. Der Verzögerungssatz (12) liegt an einer Trennwand (14) an, die durch den Gasdruck zerstörbar ist, und den Aufnahmeraum (13) des Verzögerungs­satzes (12) von der ersten Schlagstückbohrung (8) abteilt. Nach dem Bersten der Trennwand (14) beaufschlagen die Gase des Verzögerungssatzes (12) das erste Schlagstück (6), das die Detonatorladung (5) zündet.





    Recherchenbericht