(19)
(11) EP 0 387 818 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.09.1990  Patentblatt  1990/38

(21) Anmeldenummer: 90104772.0

(22) Anmeldetag:  13.03.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E01F 9/01, E01F 13/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DK FR GB NL

(30) Priorität: 13.03.1989 DE 3908154

(71) Anmelder: Junker, Wilhelm
D-71522 Backnang (DE)

(72) Erfinder:
  • Junker, Wilhelm
    D-71522 Backnang (DE)

(74) Vertreter: Kastner, Hermann, Dipl.-Ing. Patentanwalt 
Ruhrstrasse 10/1
D-71636 Ludwigsburg
D-71636 Ludwigsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mehrzweckpfosten


    (57) Der Mehrzweckpfosten (11) weist eine Fußplatte (15) und einen Pfostenteil (14) auf, die mittels einer Haltevor­richtung (16) miteinander koppelbar sind. Der Pfosten­teil (14) ist als prismatischer Hohlkörper ausgebildet, dessen Querschnitt ein regelmäßiges Polygon mit einer geraden Anzahl von Polygonseiten ist. In jeder Prismen­fläche (17 ... 19) ist mindestens ein Durchgangsloch (21) vorhanden, um daran Absperrteile unterschiedlicher Art anzuschließen. Zweckmäßigerweise sind die Durchgangs­löcher (21) mit schlitzartigen Erweiterungen (24) versehen.




    Beschreibung


    [0001] Baustellen im Straßen- und/oder Gehwegbereich bedürfen einer visuell wahrnehmbaren Absperrung. Das gilt insbesondere für solche Baustellen, bei denen der Boden innerhalb der Bau­stelle merklich tiefer als in der Umgebung liegt. Das gilt aber auch z.B. für Arbeiten in oder an offenen Boden­schächten.

    [0002] Beim Errichten solcher Absperrungen werden im allgemeinen Pfosten verwendet, die eine Fußplatte in Form einer ausge­dienten Radnabe oder in der Form eines mit Beton ausge­füllten Kraftfahrzeugreifens aufweisen, in deren bzw. dessen Mitte ein stabartiger Pfostenteil fest angeordnet ist. Dieser Pfostenteil besteht häufig aus einem Abschnitt eines Moniereisenprofils. Daran sind Z-förmige oder U-förmige Bügel angeschweißt, wobei die U-förmigen Bügel manchmal entlang des einen Profilschenkels angeschweißt sind, so daß der zweite Schenkel parallel zum Pfostenteil verläuft oder wobei die Enden der beiden freien Schenkel mit dem Pfosten­teil verschweißt sind, so daß der Stegteil des U-Profils parallel zum Pfostenteil verläuft. In diese Bügel werden Absperrbretter lose eingelegt oder lose eingeschoben. Am oberen Ende des Pfostenteils werden manchmal auch Blink-oder Blitzlampen aufgesteckt oder auch an den offenen Bügeln eingehängt, sofern das Gehäuse der Blitz- oder Blinklampe darauf eingerichtet ist.

    [0003] Diese Absperrungen und die dafür verwendeten Pfosten haben mehrere Nachteile. Einer davon ist, daß die Pfosten selbst eine Baueinheit darstellen, die immer nur als Ganzes gelagert, gehandhabt und aufgestellt werden kann. Ein weiterer großer Nachteil ist der, daß bei diesen Pfosten im allgemeinen nur Absperrbretter verwendet werden können und daß diese Bretter mehr oder minder lose von den Bügeln an den Pfosten gehalten werden. Dadurch können diese Absperr­bretter leicht aus den Bügeln herausrutschen oder heraus­gestoßen werden, wobei die Absperrbretter dann entweder in ihrer Gesamtheit auf den Boden fallen und dort liegenbleiben oder daß zumindest eines ihrer Enden aus dem Bügel des betreffenden Pfostens herausrutscht und zu Boden fällt und daß das Absperrbrett dann nur noch an einem Pfosten hängt und von dort aus schräg nach unten verläuft. In beiden Fällen ist die Warn- und Leitwirkung der Absperrung entweder gänzlich beseitigt oder zumindest sehr stark vermindert. Die Pfosten mit offenen Bügeln haben noch den Nachteil, daß das freistehende Ende des Bügels eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr für daran vorbeigehende Fußgänger bedeutet, zumal dann, wenn die Absperrung beispielsweise auf einem Gehweg zugleich eine Engstelle für den Fußgänger­verkehr bildet.

    [0004] Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pfosten zu schaffen, der sowohl für sich alleine, wie auch als Teil einer Absperrung zu dienen vermag, der selbst bereits eine gewisse Warn- und Leit­wirkung hat, der vielseitig einsetzbar ist und der eine geringe Unfallgefahr in sich birgt.

    [0005] Dadurch, daß der Pfostenteil als prismatischer Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Querschnitt ein regelmäßiges Polygon mit einer geraden Anzahl von Polygonseiten bildet, hat der Pfostenteil trotz geringen Gewichtes so große Außenflächen, daß er leicht zu erkennen ist. Das gilt umso mehr, wenn der Werkstoff des Pfostens mit einer Warnfarbe eingefärbt ist oder wenn der Pfosten auf seiner großflächigen Außenseite mit Warnfarben bestrichen oder mit reflektierenden Folien belegt wird. Dadurch, daß in jeder Prismenfläche mindestens ein Durchgangsloch, in der Regel jedoch mindestens zwei Durchgangslöcher vorhanden sind, können in diese Durchgangs­löcher Absperrstangen eingeschoben werden, deren Quer­schnittsform auf die Querschnittsform der Durchgangslöcher und umgekehrt abgestimmt ist. Ein solcher Pfostenteil hat keinerlei nach außen überstehende Befestigungselemente, die zu Verletzungen Anlaß geben könnten. Dadurch, daß die Absperrstangen beim Aufbau einer Absperrung am Mehrzweck­pfosten in die Durchgangslöcher in den Prismenflächen einge­schoben werden müssen und dadurch daß die Querschnitts­flächen der Absperrstangen und der Durchgangslöcher eng aufeinander abgestimmt werden können, erhalten die Absperr­stangen am Mehrzweckpfosten eine sehr gute Führung. Diese verhindert, daß die Absperrstangen schon beim Einwirken geringer Kräfte vom Mehrzweckpfosten gelöst werden könnten. Die Absperrung erhält dadurch eine verhältnismäßig große Stabilität. Dadurch, daß zwischen dem Pfostenteil und der Fußplatte eine trennbare Haltevorrichtung vorhanden ist, lassen sich die beiden Teile des Absperrpfostens getrennt voneinander lagern und handhaben. Dadurch läßt sich eine Absperrung sehr viel leichter aufbauen, als wenn der Pfosten und die Fußplatte aus einem einzigen Stück bestehen, an dem zudem noch nach außen überstehende Halteelemente vorhanden sind.

    [0006] Bei einer Ausgestaltung des Mehrzweckpfostens nach Anspruch 2 wird einerseits eine verhältnismäßig große Viel­seitigkeit des Mehrzweckpfostens erreicht und andererseits auch eine leichte Ausrichtung der gesamten Absperrung mit einem solchen Pfosten.

    [0007] Durch eine Ausgestaltung des Mehrzweckpfostens nach Anspruch 3 ist es möglich, unter Verwendung mehrerer Pfosten und mehrerer Absperrstangen einmal eine in einer Linie verlaufende Absperrung größerer Länge zu erstellen und andererseits an jeder beliebigen Stelle eine im Winkel dazu verlaufende Weiterführung der Absperrung vorzusehen oder auch am Aufstellort eines dieser Pfosten eine seitliche Abzweigung der Absperrung aufzubauen oder auch einen geknickten Verlauf der Absperrung zu erreichen. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist es möglich, die zwei Absperrstangen in verschiedenen Höhenlagen anzubringen, wodurch die Absperrung das Aussehen eines Geländers erhält, bei dem die Warn- und Leitfunktion größer ist als bei der Verwendung von nur einer Absperrstange. Dadurch, daß die Gruppe der untengelegenen Durchgangslöcher in einem ganz bestimmten Höhenbereich oberhalb des Bodens gelegen ist, können die dort angebrachten Absperrstangen auch von blinden Fußgängern mit dem Blindenstock ertastet werden. Das ist für diese Mitmenschen besonders wichtig, weil gerade vorüber­gehende Absperrungen ungewohnte Abweichungen von der bekannten Umgebung darstellen.

    [0008] Bei einer Ausgestaltung des Mehrzweckpfostens nach Anspruch 5 können Rohre, beispielsweise Kunststoffrohre, als Absperrstangen verwendet werden, wie sie beispielsweise als Ständerrohre für Verkehrszeichen verwendet werden, wobei sie für Absperrungen in größeren Einheitslängen eingesetzt werden. Diese Kunststoffrohre haben einerseits ein verhältnismäßig geringes Gewicht und können dadurch leicht gehandhabt werden und sie haben andererseits eine verhält­nismäßig große Außenfläche mit entsprechend großer Warn- und Leitwirkung. Die schlitzartige Erweiterung der Durchgangs­löcher ermöglicht es, an den Enden der Absperrstangen, sowohl bei Vollstangen wie auch bei Rohren, einen Querstift anzubringen, der zusammen mit dem Stangenende in das Durch­gangsloch am Mehrzweckpfosten eingeschoben werden kann. Nach dem Verdrehen dieser Absperrstange bildet der Querstift zusammen mit der neben der Erweiterung gelegenen Wandfläche des Mehrzweckpfostens eine Art Renkverschluß für die Absperrstange. Dadurch können diese Absperrstangen nicht mehr ohne weiteres von den Mehrzweckpfosten gelöst werden. Das vermindert die Gefahr, daß eine Absperrung mutwillig wenigstens zum Teil abgebaut wird, indem im Vorbeigehen an den Pfosten gerüttelt wird oder die Absperrstangen von den Pfosten gelöst werden. Umgekehrt wird durch diese Verriegelung zwischen den Absperrstangen und den Mehrzweck­pfosten die Stabilität einer Absperrung ganz erheblich gesteigert.

    [0009] Die schlitzartige Erweiterung jedes der Durchgangslöcher ermöglicht es auch, anstelle von Absperrstangen Absperr­ketten, insbesondere solche aus Kunststoff, zu verwenden. Bei letzteren ist die Warn- und Leitwirkung durch die abwechselnde Verwendung eines roten und eines weißen Kunst­stoffes sehr groß ist. Diese Absperrketten können leicht durch die Durchgangslöcher hindurchgezogen werden. Wenn die Absperrkette die richtige Spannung mit dem gewünschten Durchhang erreicht hat, wird einfach das in der Ebene der Prismenfläche stehende Kettenglied in lotrechter Ausrichtung seiner Gliedebene in die schlitzartige Erweiterung abge­senkt, so daß das nächstfolenden Kettenglied, dessen Glied­ebene waagerecht ausgerichtet ist, sich an den Wandteilen beiderseits der schlitzartigen Erweiterung anlegt und die Absperrkette in gespanntem Zustand festhält. Daran können sogar zusätzliche Verkehrseinrichtungen wie Verkehrsschilder und dergleichen angebracht werden, ohne daß die Absperrkette sich vom Mehrzweckpfosten löst, weil die Absperrkette sich dann umso stärker an der schlitzartigen Erweiterung ein­hängt. Das gleiche gilt übrigens auch bei der Verwendung von zylindrischen Absperrstangen mit Querstift, weil bei diesen eine gewisse elastische Verformung durch ein zusätzliches Gewicht die Stangen in den Durchgangslöchern zusätzlich verspannt.

    [0010] Durch eine Ausgestaltung des Mehrzweckpfostens nach Anspruch 6 wird eine ebenso einfach zu handhabende wie auch sehr wirksame Haltevorrichtung zwischen Fußplatte und Pfostenteil geschaffen. Das wird mit einer Weiterbildung nach Anspruch 7 noch unterstützt, indem die Anschlagfläche eine genau definierte Relativstellung des Pfostenteils und der Fußplatte und damit auch der Teile des Renkverschlusses ergibt. Durch die Rampenfläche im Bereich des Renkver­schlusses wird eine zusätzliche elastische Verspannung des Schaftteils mit der Fußplatte erreicht, die dem Mehrzweck­pfosten einen festen Sitz in der Fußplatte verschafft. Außerdem wird dadurch die Gefahr verringert, daß der Pfosten mutwillig aus seiner Betriebsstellung heraus in die Freigabe- oder Aushebestellung verschwenkt wird und er möglicherweise sogar aus der Fußplatte herausgehoben wird.

    [0011] Mit der Ausgestaltung des Mehrzweckpfostens nach Anspruch 8 wird das Zusammenfügen des Pfostenteils und der Fußplatte dadurch erleichtert, daß nach dem Eintecken des Schaftteils in das Durchgangsloch der Pfostenteil nur noch bis zum Anschlag seines Haltestiftes an dem Schwenkanschlag verdreht werden muß, um von selbst, d.h. ohne weiteres Zutun und ohne besondere Aufmerksamkeit seitens der Bedienungsperson, die richtige Betriebsstellung zu erreichen.

    [0012] Eine Ausgestaltung des Mehrzweckpfostens nach Anspruch 9 ermöglicht es, an seinem oberen Ende eine Blink- oder Blitz­lampe anzubringen, wie das bei anderen Pfosten üblich ist. Außerdem können dort auch Verkehrseinrichtungen anderer Art angebracht werden. Beides erhöht die Warn- und Leitwirkung einer solchen Absperrung.

    [0013] Bei einer Ausgestaltung des Mehrzweckpfostens nach An­spruch 10 können Absperrstangen, beispielsweise solche aus Kunststoffrohren oder auch Kunststoff-Vollstangen, am Mehr­zweckpfosten besonders sicher angekuppelt werden. Nach dem Einführen der Haltescheibe in eines der Durchgangslöcher des Pfostenteils wird der Halsteil der Kupplungsvorrichtung in die schlitzartige Erweiterung des Durchgangsloches abge­senkt, so daß die Haltescheibe beiderseits der schlitz­artigen Erweiterung an der Innenseite der Prismenfläche anliegt und die Absperrstange festhält. Dadurch, daß die Querschnittsform des Halsteils auf die Querschnittsform der schlitzartigen Erweiterung abgestimmt ist, kann die Absperr­stange nicht in eine Lösestellung gedreht werden. Die Ab­sperrstange wird durch ihre Gewichtskraft in der schlitz­artigen Erweiterung des Durchgangsloches festgehalten.

    [0014] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Absperrung mit zwei Mehrzweckpfosten mit Fußplatte;

    Fig. 2 einen Querschnitt der Fußplatte;

    Fig. 3 eine Draufsicht der Fußplatte;

    Fig. 4 eine verkürzt dargestellte Ansicht des Mehrzweck­pfostens mit ausschnittweise dargestellter Fuß­platte;

    Fig. 5 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Ansicht einer Absperrstange;

    Fig. 6 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt der Fußplatte;

    Fig. 7 eine ausschnittweise dargestellte Untersicht der Fußplatte;

    Fig. 8 einen Vertikalschnitt einer Kupplungsvorrichtung für eine Absperrstange;

    Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Kupp­lungsvorrichtung nach Fig. 8;

    Fig. 10 eine Stirnansicht der Kupplungsvorrichtung nach Fig. 8 und 9.



    [0015] Aus Fig. 1 ist ein Teil einer Absperrung 10 zu ersehen, wie sie für Baustellen im Straßen- oder Gehwegbereich häufig anzutreffen ist. Der dargestellte Teil der Absperrung 10 weist zwei Mehrzweckpfosten 11, zwei Absperrstangen 12 und eine Absperrkette 13 auf. Jeder Mehrzweckpfosten 11 weist einen Pfostenteil 14 und eine Fußplatte 15 auf, die mittels einer Haltevorrichtung 16 lösbar miteinander verbunden sind.

    [0016] Der Mehrzweckpfosten 11 ist als prismatischer Hohlkörper ausgebildet, dessen Querschnitt ein regelmäßiges Polygon, und zwar in der dargestellten Ausführungsform ein regel­mäßiges Sechseck bildet. Die Seitenlänge des Sechsecks beträgt etwa 60 mm.

    [0017] So wie es bei den in Fig. 4 sichtbaren drei Prisemen­flächen 17 ... 19 angedeutet ist, weisen sämtliche Prismen­flächen wenigstens zwei Durchgangslöcher 21 auf. Wie aus Fig. 1 mehr als aus Fig. 4 erkennbar ist, kann man die Durchgangslöcher 21 in zwei Gruppen zusammenfassen, von denen die eine in der Nachbarschaft des oberen Endes 22 und die andere Gruppe in der Nachbarschaft des unteren Endes des Pfostenteils 14 zusammengefaßt sind. An zwei diametral zueinander gelegenen Prismenflächen fluchten die beiden zu einer Gruppe gehörenden Durchgangslöcher 21 miteinander. Die Durchgangslöcher 21 zweier aneinander anschließender Prismenflächen, etwa diejenigen der beiden Prismenflächen 17 und 18, sind in verschiedenen Höhenlagen angeordnet. Dabei sind die Mittelpunkte der beiden Durchgangslöcher 21 mindestens um das Durchmessermaß der Durchgangslöscher 21 in der Höhe gegeneinander versetzt. Das gleiche gilt für die Durchgangslöcher in den beiden aneinander anschließenden Prismenflächen 18 und 19.

    [0018] Die Durchgangslöcher 21 sind kreisrund. Sie haben einen Durchmesser von etwa 43 mm, der nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der Absperrstangen 12 ist, der zumindest annähernd 42 mm beträgt. An der jeweils unten gelegenen Umfangsstelle der Durchgangslöcher 21 schließt eine schlitzartige Erweiterung 24 an, die lotrecht abwärts­gerichtet verläuft. Die Erweiterungen 24 haben eine lichte Weite von etwa 10 mm und eine Länge von 20 bis 25 mm.

    [0019] An das untere Ende 23 des Pfostenteils 14 schließt ein pyramidenförmiger Übergangsteil 25 an. An diesen wiederum schließt ein zylindrischer Schaftteil 26 an. Dieser Schaft­teil 26 ist einer der mit dem Pfostenteil 14 verbundenen Teile der Haltevorrichtung 16. Als weiterer Teil gehört dazu ein Haltestift 27, der am Schaftteil 26 in ein diametral ausgerichtetes Durchgangsloch eingesteckt ist. Die Länge des Haltestiftes 27 ist so gemessen, daß er auf beiden Seiten des Schaftteils 26 um ein gewisses Maß aus diesem heraus­ragt.

    [0020] Die Fußplatte 15 hat die Form eines flachen Quaders, dessen obenliegende Kanten abgeschrägt sind. In der Mitte befindet sich ein Durchgangsloch 28, dessen lichte Weite auf den Außendurchmesser des Schaftteils 26 so abgestimmt ist, daß zwischen diesen beiden Teilen eine Schiebesitz-passung gegeben ist. An der Wand des Durchgangsloches 28 sind zwei Axialnuten 29 vorhanden, die diametral zueinander angeordnet sind. Ihre Querschnittsform und ihre Abmessungen sind auf die aus dem Schaffteil 26 herausragenden Endabschnitte des Haltestiftes 27 abgestimmt, so daß sich der Haltestift bequem durch die beiden Axialnuten 29 einführen läßt.

    [0021] Am Pfostenteil 14 bildet die Hohlkehle zwischen dem pryra­midenförmigen Übergangsteil 25 und dem zylindrischen Schaft­teil 26 eine Anschlagfläche 32. Als ihre Gegenfläche an der Fußplatte 15 wirkt eine Anschlagfläche 33, die durch den angefasten oberen Rand des Durchgangsloches 28 in der Fuß­platte 15 gebildet wird.

    [0022] An der Unterseite der Fußplatte 15 ist die in einer Umfangs­richtung an jede der beiden Axialnuten 29 anschließende Stirnfläche als Rampenfläche 31 ausgebildet.

    [0023] Von der Anschlagfläche 32 am Anfang des Schaftteils 26 hat der Haltestift 27 einen ganz bestimmten lichten Abstand. Der Anfang der Rampenfläche 31 an der Unterseite der Fuß­platte 15 hat zumindest annähernd den gleichen Abstand von der Anschlagfläche 33. Von diesem Kleinstwert des Abstandes steigt die Rampenfläche 31 auf einen höheren Wert an, der aber immer noch innerhalb der elastischen Verformbarkeit des Schaftteils 26 am Pfostenteil 14 und der Fußplatte 15 gelegen ist. Dieser Abschnitt 34 der Rampenfläche 31 liegt von der Nut um ein Bogenmaß verschwenkt entfernt, das geringer ist als 90°. Daran schließt ein weiterer Abschnitt 35 der Rampenfläche 31 an, dessen Abstand von der Anschlagfläche 33 etwa geringer ist als derjenige des Abschnittes 34. Durch diese Ausbildungsanordnung der Rampen­fläche 31 und ihrer Abschnitte 34 und 35 wird erreicht, daß nach dem Durchtritt des Haltestiftes 27 durch die Axial­nuten 29 hindurch beim Verdrehen des Pfostenteils 14 die herausragenden Endabschnitte des Haltestiftes 27 an der Rampenfläche 31 entlangwandern und dabei den Pfostenteil 14 mit der Fußplatte 15 elastisch verspannen. Der geringe negative Höhenunterschied zwischen dem Abschnitt 34 und dem Abschnitt 35 der Rampenfläche 31 sorgt für eine gewisse Rastwirkung, durch die der Stift 27 nicht von alleine auf den abschüssigen Teil der Rampenfläche 31 zurückgleiten kann. Dafür muß erst ein gewisses Gegenmoment gegen die Rastkraft aufgewendet werden.

    [0024] Als Absperrstangen 22 eignen sich besonders gut Hohlstangen aus Kunststoff (oder Kunststoffrohre) wie sie in kürzeren Längeneinheiten als Bakenrohre bei Bakenständern verwendet werden. Diese haben üblicherweise einen Außendurchmesser von 42 mm. Bei der Verwendung solcher Hohlstangen als Absperr­stangen 12 kommen unterschiedliche Längeneinheiten in Betracht, die aber im allgemeinen größer sind als die Längeneinheiten von Bakenrohren.

    [0025] Die Absperrstangen weisen im Bereich ihrer beiden Enden je ein diametral ausgerichtetes Durchgangsloch 36 auf (Fig. 5) in das ein Sicherungsstift 37 in der Weise eingesteckt ist, daß sein eines Ende mit der Außenseite der Absperrstange 12 bündig ist und er nur auf der anderen Seite um ein gewisses Maß aus der Absperrstange 12 herausragt. Dieser Längenab­schnitt 38 des Sicherungsstiftes 37 darf nicht länger als die Länge der schlitzförmigen Erweiterungen 24 im Pfosten­teil 14 sein. Zweckmäßigerweise ist er kürzer. Der Abstand des Sicherungsstiftes von der Stirnfläche 39 der Absperr­stange 12 ist um ein gewisses Maß geringer als die lichte Innenweite des Pfostenteils 12 abzüglich des zweifachen Durchmessers des Sicherungsstiftes 37. Dadurch wird sicher­gestellt, daß an einem Pfostenteil 14 in die in einer Höhen­lage miteinander fluchtenden beiden Durchgangslöcher 22 von beiden Außenseiten her je eine Absperrstange 12 so weit ein­gesteckt werden kann, daß ihr Sicherungsstift 37 hinter der Innenseite der Wand des Pfostenteils 12 steht und beide Absperrstangen sich noch frei drehen lassen, bis der nach außen herausragende Längenabschnitt 38 des Sicherungsstiftes 37 aus der Fluchtlinie mit der schlitzartigen Erweiterung 24 herausgeschwenkt ist.

    [0026] An das obere Ende 22 des Pfostenteils 14 schließt ein zweiter Übergangsteil 41 an, der wie der Übergangsteil 25 am unteren Ende des Pfostenteils 14 pyramidenförmig ausgebildet ist. An diesen Übergangsteil 41 schließt ein zylindrischer Schaftteil 42 an, der dazu dient, um darauf Blitz- oder Blinklampen oder sonstige Verkehrseinrichtungen aufzu­stecken. Der Außendurchmesser des Schaftteils 42 kann daher gleich dem Außendurchmesser des Schaftteils 26 gewählt sein. Er kann aber auch abweichend davon gewählt werden und auf die Anschlußmaße der daran zu befestigenden sonstigen Verkehrseinrichtungen abgestimmt sein.

    [0027] Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erlauben es die Durchgangs­löcher 21 und ihre schlitzartigen Erweiterungen 24, anstelle von kreisrunden Absperrstangen auch Absperrketten am Pfostenteil 14 einzuhängen. Das geschieht in der Weise, daß eine solche Absperrkette 13 durch ein miteinander fluchtendes Paar Durchgangslöcher so weit hindurchgezogen wird, daß sie die richtige Spannung und den gewünschten Durchhang bis zur nächsten Befestigungsstelle hat. Dann wird das in der Ebene der betreffenden Prismenfläche stehende Kettenglied mit lotrecht ausgerichteter Gliedebene in die Erweiterung 24 abgesenkt. Dadurch legt sich das im Inneren des Pfostenteils 14 nächstfolgende Kettenglied mit waage­recht ausgerichteter Gliedebene an der Innenseite der betreffenden Prismenfläche an und hält die Kette fest.

    [0028] Falls die Absperrkette 13 über diesen einen Mehrzweckpfosten nicht weitergeführt werden soll und ihr überstehender Längenabschnitt nicht übermäßig groß ist, kann dieser Endab­schnitt durch das zweite Durchgangsloch zurück in den Innen­raum des Pfostenteils 14 hineingeschoben werden, in dem er dann frei nach unten hängt. Das verminert den Anreiz, mit dem sonst an der Außenseite des Pfostenteils 14 herabhängen­den Endabschnitt der Absperrkette 13 zu spielen und diese womöglich auszuhängen. Die Kette kann trotzdem vom Pfosten­teil 14 wieder abgenommen werden, indem das gespannte Trum etwas gegen den Pfostenteil 14 hingezogen wird und dadurch das innenliegende Kettenglied von der Wand etwas abgehoben wird, so daß die Kette bis zur Höhe des Durchgangsloches 21 angehoben werden kann und daraus herausgezogen werden kann.

    [0029] Aus Fig. 8 ... 10 ist eine andere Kupplungsart für eine Absperrstange 43 zu ersehen. Diese Absperrstange 43, die übrigens weitgehend gleich den Absperrstangen 12 sein kann, ist an ihren beiden Enden mit je einer Kupplungsvor­richtung 44 versehen, die jeweils auf das Ende der Kupp­lungsstange 43 axial aufgesteckt ist und mit ihr mittels eines Niets 45 fest verbunden ist.

    [0030] Die Kupplungsvorrichtung 44 weist einen Hülsenteil 46 auf, der als Kreisringzylinder ausgebildet ist. Seine lichte Weite ist auf den Außendurchmesser der Absperrstange 43 abgestimmt. Am einen Ende des Hülsenteils 46 ist eine Abschlußwand 47 vorhanden. Auf der vom Hülsenteil 46 abge­kehrten Seite der Abschlußwand 47 schließt ein Halsteil 48 an. An diesen wiederum schließt eine Haltescheibe 49 an. Der Halsteil 48 hat eine langrunde Querschnittsform (Fig. 10). Seine Breite ist auf die lichte Weite der schlitzartigen Erweiterungen 24 der Durchgangslöcher 21 im Pfostenteil 14 (Fig. 4) abgestimmt. Die Höhe des Halsteils 48 ist zumindest annähernd gleich der Höhe der schlitzartigen Erweite­rungen 24. Die Länge des Halsteils 48 ist mindestens gleich der Wanddicke der Prismenflächen 17 ... 19 in der Umgebung der Durchgangslöcher 21 und ihrer schlitzartigen Erweite­rungen 24. Die Haltescheibe 49 ist kreisförmig ausgebildet. Ihr Außendurchmesser ist höchstens gleich der lichten Weite der Durchgangslöcher 21 im Pfostenteil 14.

    [0031] Am Hülsenteil 46 sind die beiden diametral ausgerichteten beiden Durchgangslöcher für den Niet 45 zweckmäßigerweise in einer Ebene gelegen, die um 90° gegenüber derjenigen Ebene gedreht ist, in der der Halsteil 48 mit seiner langrunden Querschnittsform ausgerichtet ist (Fig. 10).


    Ansprüche

    1. Mehrzweckpfosten mit den Merkmalen:
    - es ist ein Pfostenteil vorhanden,
    - es ist eine Fußplatte vorhanden,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - der Pfostenteil (14) ist als prismatischer Hohlkörper ausgebildet,
    - der Querschnitt des Pfostenteils (14) ist ein regel­mäßiges Polygon mit einer geraden Anzahl von Polygon­seiten,
    - in jeder Prismenfläche (17 ... 19) ist mindestens ein Durchgangsloch (21) vorhanden.
    - es ist eine Haltevorrichtung (16) vorhanden, mittels der der Pfostenteil (14) und die Fußplatte (15) mit­einander koppelbar und voneinander trennbar sind.
     
    2. Mehrzweckpfosten nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - der Querschnitt des Pfostenteils (14) ist ein regel­mäßiges Sechseck oder ein Achteck.
     
    3. Mehrzweckpfosten nach Anspruch 1 oder 2,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - die Durchgangslöcher (21) in zwei zueinander diametral gelegenen Prismenflächen sind zumindst annähernd auf einer gemeinsamen Fluchtlinie angeordnet,
    - die Durchgangslöcher (21) in zwei aneinander anschließenden Prismenseiten (17, 18; 18, 19) sind vorzugsweise in verschiedenen Höhenlagen angeordnet, wobei die Mittelpunkte der Durchgangslöcher (21) in der Höhe einen Abstand voneinander haben, der mindestens gleich dem Durchmessermaß der Durchgangs­löcher (21) ist.
     
    4. Mehrzweckpfosten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - die Durchgangslöcher (21) sind in zwei Gruppen verteilt angeordnet,
    - - von denen die eine Gruppe der Durchgangslöcher (21) in der Nähe des oberen Endes (22) des Pfosten­teils (14) gelegen ist und
    - - von denen die andere Gruppe der Durchgangs­löcher (21) in der Nähe des unteren Endes (23) des Pfostenteils (14) gelegen ist,
    - - wobei die Gruppe der unten gelegenen Durchgangs­löcher (21) vorzugsweise im Höhenbereich zwischen 200 und 400 mm über dem Boden gelegen ist.
     
    5. Mehrzweckpfosten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - die Durchgangslöcher (21) sind zumindest näherungs­weise kreisrund,
    - an jedes Durchgangsloch (21) schließt eine schlitz­artige Erweiterung (24) an.
    - vorzugsweise sind die schlitzartigen Erweiterungen (24) vom Mittelpunkt des zugehörigen Durchgangsloches (21) aus lotrecht abwärtsgerichtet.
     
    6. Mehrzweckpfosten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - die Haltevorrichtung (16) ist nach Art eines Renkver­schlusses ausgebildet,
    - als mit dem Pfostenteil (14) verbundene Teile des Renkverschlusses (16) sind vorhanden:
    - - am unteren Ende des Pfostenteils (14) ein kreis­zylindrischer Schaftteil (26), der mit dem Pfosten­teil (14) fest verbunden ist oder, bevorzugt, an ihm angeformt ist,
    - am Schaftteil (26) wenigstens ein Sackloch, bevorzugt jedoch ein Durchgangsloch, das zumindest annähernd diametral zur Achse des Schaftteils (26) ausgerichtet ist,
    - - ein Haltestift (27) der in das Sachloch oder in das Durchgangsloch eingesteckt ist, wobei die Länge des Haltestiftes (27) so bemessen ist, daß er um ein bestimmtes Maß aus dem Schaftteil (26) herausragt, und zwar bei einem Durchgangsloch bevorzugt auf beiden Seiten des Schaftteils (26),
    - als mit der Fußplatte (15) verbundene Teile des Renk­verschlusses (16) sind vorhanden:
    - - ein lotrecht ausgerichtetes Durchgangsloch (28) mit kreisrundem Querschnitt, dessen lichte Weite auf den Durchmesser des Schaftteils (26) bevorzugt so abgestimmt ist, daß zwischen diesen beiden Teilen eine Schiebesitz-Passung gegeben ist,
    - - in der Umfangswand des Durchgangsloches (28) wenigstens eine axiale Nut, bevorzugt jedoch zwei zueinander diametral angeordnete Axialnuten (29), deren Form und Abmessungen auf den aus dem Schaft­teil (26) herausragenden Endabschnitt des Halte­stiftes (27) abgestimmt ist.
     
    7. Mehrzweckpfosten nach Anspruch 6,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - am Pfostenteil (14) oder an seinem Schaftteil (26), bevorzugt an der Übergangsstelle zwischen diesen beiden Teilen (14; 26), ist eine Anschlagfläche (32) vorhanden, die mit einer Gegenfläche (33) an der Fuß­platte (15), bevorzugt mit dem angefasten oberen Rand des Durchgangsloches (28), zusammenwirkt,
    - an der Unterseite der Fußplatte (15) oder an einem Absatz des Durchgangsloches (28) ist eine an jede Axialnut (29) in derselben Umfangsrichtung anschließende Stirnfläche in Form einer Rampen­fläche (31) vorhanden, deren axialer Abstand von der Anschlagfläche (33) von einem Kleinstwert in der Nach­barschaft der Axialnut (29) auf einen Größtwert ansteigt, der innerhalb der elastischen Verformbarkeit des Schaftteils (26) und der Fußplatte (15) liegt,
    - bevorzugt liegt die Stelle der Rampenfläche (34) mit dem größten axialen Abstand von der Anschlag­fläche (33) um weniger als 90° Schwenkwinkel von der Axialnut (29) entfernt,
    - an diesen Teil der Rampenfläche (34) schließt ein weiterer Flächenteil (35) an, dessen axialer Abstand von der Anschlagfläche (33) geringfügig kleiner als der Größtwert ist.
     
    8. Mehrzweckpfosten nach Anspruch 6 oder 7,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - an der Unterseite der Fußplatte (15) oder an einem Absatz des Durchgangsloches (28) für den Schaft­teil (26) ist in der kreisbogenförmigen Bewegungsbahn des aus dem Schaftteil (26) herausragenden End­abschnittes des Haltestiftes (27) ein Schwenkanschlag an einer Stelle angeordnet, die von der ihr benach­barten Seitenwand der Axialnut (29) um einen Schwenk­winkel verschwenkt gelegen ist, der zumindest annähernd 90° beträgt.
     
    9. Mehrzweckpfosten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - am oberen Ende (22) des Pfostenteils (14) ist ein zweiter Schaftteil (42) vorhanden, der vorzugswweise einen kreisrunden Querschnitt hat und der mit dem Pfostenteil (14) fest verbunden ist oder, bevorzugt, am Pfostenteil (14) angeformt ist.
     
    10. Mehrzweckpfosten nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - es ist eine Kupplungsvorrichtung (44) für das An­kuppeln einer Absperrstange (43) vorhanden,
    - die Kupplungsvorrichtung weist einen Hülsenteil (46) auf,
    - - dessen lichter Querschnitt auf den äußeren Quer­schnitt der Absperrstange (43) abgestimmt ist und
    - - der bevorzugt kreiszylindrisch ausgebildet ist,
    - am einen Ende des Hülsenteils (46) schließt eine Abschlußwand (47) an,
    - auf der vom Hülsenteil (4,6) abgekehrten Seite der Abschlußwand (47) schließt ein Halsteil (48) an,
    - - dessen Breite und Höhe auf die lichte Weite und auf die Höhe der schlitzartigen Erweiterungen (24) der Durchgangslöcher (21) in den Prismen­flächen (17 ... 19) abgestimmt ist,
    - - dessen Länge mindestens gleich der Wanddicke der Prismenflächen (17 ... 19) in der Umgebung der Durchgangslöcher (21) und der schlitzartigen Erweiterungen (24) ist und
    - - der bevorzugt einen langrunden Querschnitt hat,
    - an den Halsteil (48) schließt eine Haltescheibe (49) an, deren Außendurchmesser kleiner als die lichte Weite der Durchgangslöcher (21) ist.
     




    Zeichnung