(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Armatur für Badewannen mit einer Mischbatterie
zum Mischen von Kalt- und Heißwasser und einem Zulauf am Boden der Wanne. Um eine
einfache Montage der Armatur zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
diese zwischen einem oberen und einem unteren Installationsblock (5, 6) anzuordnen,
wobei alle Elemente symmetrisch um die Längsachse (A) des Installationsschachtes
angeordnet sind. Von der unterhalb des Wannenrandes angeordneten Mischbatterie (24)
strömt das Wasser durch ein Zentralrohr (26) in Richtung auf den unteren Installationsblock
(6) und tritt am unteren Ende des Zentralrohres in eine dieses ummantelnde Umschaltbuchse
(28) aus. Die Austrittsschlitze der Umschaltbuchse kommunizieren dann je nach deren
Stellung entweder mit einem Badewanneneinlaß (9) oder einer Duschleitung (12). Im
unteren Bereich des Zentralrohres (26) ist noch eine Bimetallsäule (36) vorgesehen,
mit der die eingestellte Temperatur des Mischwassers durch Verschieben der Mischkegel
der Mischkammer aufrechterhalten wird. Mit einer zusätzlichen Verstelleinheit kann
eine Nachlaß-Automatik für Heißwasser so eingestellt werden, daß das nachlaufende
Heißwasser höhere Temperatur hat als eingestellt.
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