(19)
(11) EP 0 388 643 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.09.1990  Patentblatt  1990/39

(21) Anmeldenummer: 90103237.5

(22) Anmeldetag:  20.02.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5G09F 13/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 23.03.1989 DE 8903700 U

(71) Anmelder: Härter, Dieter
D-8000 München 90 (DE)

(72) Erfinder:
  • Härter, Dieter
    D-8000 München 90 (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Beetz - Timpe - Siegfried Schmitt-Fumian - Mayr 
Steinsdorfstrasse 10
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Leuchtsymbolkörper


    (57) Der erfindungsgemäße Leuchtsymbolkörper, insbesondere für Außenwerbungsschriftzüge, weist ein eine Lichtquelle (1) aufnehmendes Gehäuse (3) in Form des Symbols, das zur Sym­bolrückseite hin offen ist, und eine transparente, über die Symbolumfangsränder überstehende Platte (2) an der Symbolrückseite auf.
    Schriftzüge, die mit den erfindungsgemäßen Leuchtsymbol­körpern erstellt werden, können ohne Rücksicht auf den Hintergrund angebracht werden und bewirken eine indirekte Beleuchtung des Schriftzuges in stets gleichbleibender Weise.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtsymbolkör­per, insbesondere für Außenwerbungsschriftzüge.

    [0002] Gewerbebetriebe aus allen Branchen benutzen seit sehr langer Zeit leuchtende Hinweisschriftzüge und Leuchtre­klamen, um auf sich aufmerksam zu machen. Dabei standen nach dem Aufkommen von Leuchtstoffröhren Schriftzüge im Vordergrund, die unmittelbar durch eine Aneinanderreihung von zu Buchstaben geformtem Leuchtstoffröhren gebildet wurden. Solche Schriften haben den Vorteil weithin sicht­bar zu sein und eine starke Leuchtkraft zu haben. Als nachteilig wird empfunden, daß ein bestimmtes Schriftbild oder Firmenzeichen mit scharfen Konturen nur unvollkommen zum Ausdruck gebracht werden können. Ferner läßt sich in ungünstigen Fällen ein aus solchen Röhren gebildeter Schriftzug am hellichten Tage und im ausgeschalteten Zustand aufgrund mangelnden Kontrastes zu seinem Hinter­grund nur schlecht erkennen.

    [0003] Um diese Nachteile zu vermeiden ist man dazu übergegangen zum Beispiel Buchstaben eines Außenwerbungsschriftzuges als einzelne, separate Gehäuse auszubilden, die jeweils eine Lichtquelle aufnehmen und von denen wenigstens die zum Betrachter gerichtete Seite transparent, und gegebenenfalls in einer gewünschten Farbe getönt ist. Die Darstellung von Schriftzügen mit scharfen Konturen gelingt auf diese Weise schon sehr viel besser als bei den zuerst genannten Beispielen, einige nachtei­lige Effekte können jedoch auch auf diese Art nicht ver­mieden werden. So kann beispielsweise das Erscheinungsbild eines Schriftzuges bzw. einer Leuchtreklame am hellichten Tage im ausgeschalteten Zustand und in der Nacht im einge­schalteten Zustand stark unterschiedlich sein. Anderer­seits kann in sorgfältig gestalteten Umfeldern eine grell strahlende Leuchtreklame als zu aufdringlich empfunden werden. Aus diesem Grunde wurden Außenwerbungsschriftzüge entwickelt, die aus Buchstabengehäusen bestehen, die lichtundurchlässig gestaltet sind und deren in die Gehäuse integrierte Lichtquellen Licht nach hinten abstrahlen. Auf diese Weise wird bei einer Anbringung von Schriftzügen in einem bestimmten Abstand von einer hellen Wandfläche die Wand beleuchtet, so daß die Buchstaben dunkel gegenüber der hell erleuchteten Wandfläche, an der sie angebracht sind, hervortreten.

    [0004] Diese Lösung ist stark von der Beschaffenheit der Wand abhängig, an der ein solcher Schriftzug angebracht werden soll. Das Erscheinungsbild eines solche Werbeschriftzuges hängt von den Rückstreueigenschaften des Hintergrundes ab. Soll z.B. bei einem Gewerbebetrieb ein einheitliches Er­scheinungsbild für alle Filialen erzielt werden, so ist dies problematisch. Je nach den vorgefundenen räumlichen Gegebenheiten ist es denkbar, daß ein solcher Schriftzug auf ein Giebeldach oder in anderer Weise mehr oder weniger freistehend angebracht werden muß, so daß eine reflek­tierende bzw. rückstreuende Wand hinter dem Schriftzug wegfällt, die durch die Kontrastwirkung den Schriftzug erst sichtbar macht.

    [0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, indirekt beleuchtete Leuchtsymbolkörper der oben ge­schilderten Art dahingehend zu verbessern, daß unabhängig vom Anbringungsort stets ein gleichförmig heller Hinter­grund im Bereich der Symbolkonturen geschaffen wird, so daß ein einheitliches Erscheinungsbild unabhängig vom Hintergrund des Außenwerbungsschriftzuges erzielt werden kann.

    [0006] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0007] In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Leuchtsymbolkörpers nach Anspruch 1 gekennzeichnet.

    [0008] Dem erfindungsgemäßen Leuchtsymbolkörper liegt das Prinzip zugrunde die Symbolrückseite mit einer transparenten Plat­te abzuschließen, die an den Symbolumfangsrändern um einen bestimmten Betrag übersteht und diese Platte insbesondere an ihren Rändern so auszugestalten, daß aus der Platte austretendes Licht nach vorne zum Betrachter der Leucht­schrift abgestrahlt wird, ohne daß es dazu eines weiteren rückstreuenden Hintergrundes bedürfte.

    [0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die nicht einschränkend zu verstehen sind mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Leuchtsymbolkörper im Schnitt;

    Fig. 2 den Leuchtsymbolkörper von Fig. 1 teilweise im Längsschnitt;

    Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Leuchtsymbolkörper gemäß Fig. 1; und

    Fig. 4a-h verschiedene Varianten der Ausgestaltung des Randbereiches der transparenten Platte.



    [0010] Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Leuchtsymbol stellt als einfaches Ausführungsbeispiel einen quader­förmigen Körper dar, der als "I" oder als ein Bindestrich in einer Leuchtschrift Verwendung finden kann. Figur 1 zeigt eine Lichtquelle (1), die zum überwiegenden Teil in einem Gehäuse (3) untergebracht ist, das im Schnitt gesehen aus 3 Wänden, 2 Seitenwänden und einem Boden besteht, die miteinander verklebt sind. Das Gehäuse bildet den Symbolkörper, z.B. einen Buchstaben. Die Ge­häusewände bestehen aus Acrylglas, das hier innen weiß lichtdicht ablackiert ist. Es können selbstverständlich auch Gehäuse aus Metall oder anderen Werkstoffen Ver­wendung finden, und auch die Lichtdichtheit kann zur Erzielung bestimmter Effekte bereichsweise nicht erfor­derlich sein. Der Gehäuseboden kann, wie gezeigt, plan sein, er kann aber auch jede gewünschte Form, z.B. eine Dachform oder andere Profile haben.

    [0011] Das Gehäuse (3) wird durch eine Platte (2) abgeschlossen, in die ein Kanal (4) eingearbeitet ist, der einen Teil der Lichtquelle (1) in sich aufnimmt.

    [0012] In das Innere des Gehäuses (3) ragt eine Schulter (9) der Platte (2), die formschlüssig am Rand des Gehäuses (3) mit der Innenseite der Seitenwände des Gehäuses (3) ab­schließt. Im Überlappungsbereich der Seitenwände des Gehäuses (3) und der Schulter werden die Platte (2) und das Gehäuse (3) über Senkkopfschrauben (12) ineinander befestigt. Die Schultern können einstückig aus der Plat­te (2) herausgeformt sein, sie können auch als aufgeklebte Zungen später angebracht werden.

    [0013] Man erkennt in Figur 1, daß die über die Seitenwände des Gehäuses (3) überstehenden Bereiche der Platte (2) unter einem Winkel von 45° gegenüber der Plattenoberfläche abgeschrägt sind. Auf der linken Seite ist eine Variante gezeigt, in der auch der untere Rand um 45° abgeschrägt ist. Ziel dieser Abschrägung ist es, daß sich in der Platte fortpflanzendes Licht unter bestimmten Winkeln in Richtung auf den Betrachter der Leuchtschrift aus dem Plattenkörper austreten zu lassen, so daß ein Optimum an Lichtintensität die Kontur des Symbolkörpers deutlich hervortreten läßt.

    [0014] Weitere Varianten der Gestaltung des Randbereiches der Platte (2) werden in Figur 4 vorgestellt. Die Platte (2) ist hier aus glasklarem Acrylglas gefertigt, es sind jedoch auch andere Werkstoffe, wie z.B. Quarzglas oder dergleichen denkbar.

    [0015] Figur 2 zeigt den Symbolkörper nach Figur 1 von der Seite, teilweise längsgeschnitten. Die verwendete Lichtquelle in 1 ist eine Leuchtstoffröhre, die an ihren Enden U-förmig in das Gehäuseinnere hinein umgebogen ist, damit der den Leuchtstoff enthaltende Teil der Leuchtstoffröhre bis nahe an den oberen Rand des Gehäuses geführt werden kann.

    [0016] Die Elektrode der Leuchtstoffröhre wird durch eine an der Platte 2 befestigte Elektrodenabdeckung, die gitterförmig gestaltet sein kann, z.B. in Form eines Lochbleches, vor äußeren Einwirkungen geschützt. Ferner sind zur Halterung der Röhre - ebenfalls nicht gezeigte - Glashalterungsstif­te vorgesehen, die in Bohrungen zu beiden Seiten der Nut eingreifen und einen Teil der Röhre umspannen.

    [0017] Die Acrylglasplatte (2) zeigt den in Figur 1 am linken Rand vorgesehenen Kantenschliff.

    [0018] Figur 3 zeigt den Leuchtsymbolkörper teilweise geschnitten in Draufsicht. Der Kanal (4) ist in die Platte (2) einge­fräst und folgt mit im wesentlichen konstanten Spiel den Konturen der Leuchtstoffröhre (1). An einem Ende des qua­derförmigen Symbolkörpers sind in das Gehäuseinnere rei­chende Öffnungen (14) für die Stromzuführung für die Leuchtstoffröhre (1) vorgesehen.

    [0019] In den Figuren 4a-h sind verschiedene Formgebungsmöglich­keiten für die über die Seitenwände des Gehäuses (3) über­stehenden Randbereiche der Platte (2) gezeigt. Figur 4a zeigt dabei den einfachsten Fall, in dem die Platte (2) lediglich senkrecht zu den Hauptflächen der Platte zuge­schnitten ist, wobei ein konstanter Überstand gegenüber den Seitenwänden des Gehäuses (3) eingehalten wird.

    [0020] Das von der Lichtquelle (1) abgestrahlte Licht tritt an den Seitenwänden des Kanals (4) unter Brechung des Strah­lengangs in die transparente Platte (2) ein, wo ein großer Teil des Lichtes an der Rückseite (15) der Platte (2) re­flektiert wird. Das reflektierte Licht tritt zum Teil an den zu den Seitenwänden des Gehäuses (3) parallelen Schnittflächen der Platte und zum Teil im Bereich des Umfangsrandes (5) der Platte (2) unter erneuter Brechung aus. Die in Figur 4b gezeigt Variante weist eine Nut (8) im Bereich des Umfangsrandes der Platte (2) auf, die den Effekt hat, daß das in Richtung des Betrachters austre­tende Licht stärker entlang der Seitenflächen des Gehäuses (3) geführt wird. Die Ausführungsformen nach den Figuren 4 c und d haben die gegenteilige Wirkung, d.h. es wird eine Auffächerung des in Richtung auf den Betrachter re­flektierten Lichtes unter einem größeren Öffnungswinkel erwünscht. In Figur 4c ist zur Erhöhung der Reflexion an der Rückseite (15) der Platte (2) eine Beschichtung aus hochreflektierendem Material angebracht. Dies kann eine Folie aus Aluminium sein oder auch eine auf chemischem Wege oder durch Verdampfen angebrachte stark reflek­tierende Schicht aus Aluminium, Silber oder dergleichen.

    [0021] Figur 4d zeigt darüber hinaus 2 Varianten, bei denen die Plattenrückseite entweder konkav oder konvex gewölbt ist. Die in der linken Hälfte dargestellte konkave Wölbung bewirkt eine weitere Auffächerung des nach vorne geführten Lichtes, wohingegen die konvexe Bodenformung auf der rechten Seite eher zu einer Bündelung des nach vorne geworfenen Lichtes führt.

    [0022] Die Figuren 4 e und f weisen in den Umfangsrandbereichen der Platte (2) Abrundungen (7) auf, die entweder sowohl am oberen als auch am unteren Rand oder nur am oberen Rand angebracht sein können. Auch diese Randgestaltung in Form von Zylinderlinsen bewirkt eine spezifische Strahlführung, die hier dazu führt, daß das in die Platte (2) eingekop­pelte Licht von dem Betrachter als ein klar abgegrenzter schmaler Lichtstreifen wahrgenommen wird, der die Silhouette des Symbolkörpers umgibt.

    [0023] Fig. 4g zeigt eine Platte 2 mit trapezförmigem Quer­schnitt, wobei die längste Kante die dem Gehäuse 3 zuge­wandte Oberfläche beschreibt. Der Neigungswinkel α des Um­fangsrands gegenüber der oben genannten Oberfläche beträgt 60°. Dieser Wert bewirkt bei dem verwendeten Kunststoffma­terial eine sehr günstige Lichtstrahlführung etwa parallel zu den Gehäuseseitenwänden zum Betrachter hin. Bei be­stimmten Anwendungen kommen auch teilweise andere Nei­gungswinkel in Frage. So ist ein kleinerer Neigungswinkel beispielsweise an Symbolunterkanten vorteilhaft, falls die Symbolkörper weit über der Augenhöhe von Betrachtern ange­ordnet sind, um eine Lichtreflexion schräg nach unten zu bewirken. Der Kanal 4 ist hier mit teils schrägen Seiten­wänden gefräst. Die durch das Fräsen entstehende leicht aufgerauhte Oberfläche ist für die Lichteinkopplung von der Röhre in das Kunststoffmaterial vorteilhaft und wird deshalb so belassen. Das ausgehend von der Röhre in das Kunststoffmaterial eingekoppelte Licht wird an dem Um­fangsrand reflektiert. Dabei treffen die meisten Strahlen unter einem Winkel größer oder gleich dem Winkel der To­talreflexion auf die geneigte Randfläche. Dadurch erfolgt eine optimale Abstrahlung der Lichtstrahlen in Richtung auf den Betrachter, wodurch die Konturen des Leuchtsymbol­körpers scharf hervortreten.

    [0024] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kanal 4 an seinen Enden, insbesondere bei sehr schlan­ken Symbolkörpern, z.B. bei den Buchstaben "I", "H", "N" etc., quer zu seiner Längserstreckung zu den Rändern des Symbolkörpers hin aufgeweitet. Diese Aufweitung kann im wesentlichen in Draufsicht dreieckig sein, mit der Basis parallel zum schmalen Ende eines Symbolkörpers. Es kann auch schon genügen, eine schmale Nut zu fräsen, die das Kanalende "T"-förmig aufweitet. Die rauhen gefrästen Ka­nalwände diffundieren das Licht von der Lichtquelle ver­gleichmäßigt auf die geneigten Randflächen des Symbolkör­pers an den Kanalenden, so daß rings um den Symbolkörper herum etwa eine gleichmäßige Lichtverteilung herrscht.

    [0025] Fig. 4h zeigt einen breiteren Symbolkörper, in dessen Platte zwei Kanäle zur Aufnahme von Leuchtstoffröhren ein­gearbeitet sind. Damit ist gewährleistet, daß der Abstand der Leuchtstoffröhre zu der von ihr zu beleuchtenden Kante nicht zu groß wird. Andererseits wird bei Symbolkörpern mit einem zumindest teilweise transparenten Gehäuseboden eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bodens gewährleistet.

    [0026] Bei allen gezeigten Ausführungsformen kann es zweckmäßig sein, die Innenflächen des Kanals (4) etwa durch Sand­strahlen aufzurauhen, um somit die Einkoppelung von Licht in den transparenten Plattenkörper (2) zu erhöhen.

    [0027] Die oben erläuterten Ausführungen der Erfindung sind lediglich als Beispiele aufzufassen und in keinem Fall einschränkend zu verstehen. Schriftzüge, die mit den neuerungsgemäßen Leuchtsymbolkörpern erstellt werden, können ohne Rücksicht auf den Hintergrund angebracht werden und bewirken eine indirekte Beleuchtung des Schriftzuges in stets gleichbleibender Weise.


    Ansprüche

    1. Leuchtsymbolkörper, insbesondere für Außenwerbungs­schriftzüge,
    gekennzeichnet durch
    - ein eine Lichtquelle (1) aufnehmendes Gehäuse (3) in Form des Symbols, das zur Symbolrückseite hin offen ist, und
    - eine transparente, über die Symbolumfangsränder überstehende Platte (2) an der Symbolrückseite.
     
    2. Leuchtsymbolkörper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (2) aus Acryl-Glas gefertigt ist.
     
    3. Leuchtsymbolkörper nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (2) auf Ihrer zum Gehäuseinneren gelegenen Seite einen Kanal (4) zur mindestens teilweisen Auf­nahme der Lichtquelle (1) aufweist.
     
    4. Leuchtsymbolkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Umfangsrand (5) der Platte (2) prismenförmig abge­schrägt ist.
     
    5. Leuchtsymbolkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Umfangsrand der Platte (2) mindestens an der zur Symbolvorderseite gelegenen Seite abgerundet ist (7).
     
    6. Leuchtsymbolkörper nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (2) ausgehend von dem Gehäuserand an dessen offener Seite plan abgeschrägt ist.
     
    7. Leuchtsymbolkörper nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (2) in ihrem über die Symbolumfangsränder überstehenden Bereich eine Nut (8) mit dreieckigem Querschnitt aufweist, deren eine Seite mit den Gehäuseseitenwänden fluchtet und deren andere Seite schräg mit spitzem Winkel auf den Plattenrand zuläuft.
     
    8. Leuchtsymbolkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (2) eine formschlüssig mit den Gehäuseinnen­seitenwänden geformte, in das Gehäuseinnere ragende Schulter (9) aufweist, an der das Gehäuse (3) und die Platte (2) miteinander verschraubt sind.
     
    9. Leuchtsymbolkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die von dem Gehäuse weg weisende Seite der Platte (2) mit einer hochreflektierenden Folie (10) oder Beschichtung (11) verkleidet ist.
     
    10.Leuchtsymbolkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Plattenrückseite konkav oder konvex gekrümmt ist.
     
    11.Leuchtsymbolkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gehäuse (3) lichtundurchlässig ist.
     
    12.Leuchtsymbolkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre ist, deren Form den Konturen des Symbols im Gehäuseinneren folgt.
     
    13.Leuchtsymbolkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (2) stellenweise aufgerauht ist.
     
    14. Leuchtsymbolkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Platte (2) auf der dem Gehäuse (3) zugewandten Seite plan ist und der Plattenumfangsrand unter spit­zem Winkel zu der dem Gehäuse (3) abgewandten Platten­seite geneigt ist.
     
    15. Leuchtsymbolkörper nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Neigungswinkel α des Plattenumfangsrands 60° be­trägt.
     
    16. Leuchtsymbolkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Neigungswinkel α des Plattenumfangsrands gegenüber der Plattenoberfläche zwischen 30 und 60° liegt.
     
    17. Leuchtsymbolkörper nach einem der vorstehenden Ansprü­che,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    als Lichtquelle mehrere Leuchtstoffröhren über das In­nenvolumen des Gehäuses gleichmäßig verteilt angeord­net sind.
     
    18. Leuchtsymbolkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gehäuse auf der Symbolvorderseite vollständig oder bereichsweise transparent ist.
     
    19. Leuchtsymbolkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kanalenden 4 in ihrer Breite aufgeweitet sind.
     




    Zeichnung