(19)
(11) EP 0 388 992 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.09.1990  Patentblatt  1990/39

(21) Anmeldenummer: 90106438.6

(22) Anmeldetag:  04.04.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04G 15/06, E04G 21/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE ES FR LU NL

(30) Priorität: 18.07.1989 DE 8908710 U

(71) Anmelder: Meyers, Claude
B-1020 Brüssel (BE)

(72) Erfinder:
  • Meyers, Claude
    B-1020 Brüssel (BE)

(74) Vertreter: Graf, Helmut, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Wasmeier & Graf Postfach 10 08 26
D-93008 Regensburg
D-93008 Regensburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bewehrungsanschluss sowie Halter für einen Bewehrungsanschluss


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsanschluß mit wenigstens einem klotzartigen Halter (9) bzw. auf diesen Halter für die Fixierung eines zumindest teilweise aus Stahlblech gefertigten kastenartigen Verwahrungselementes (1) dieses Bewehrungsanschlusses an einer Beton-Schalung aus Stahl (8), wobei der Halter zumindest teilweise von wenigstens einem Permanentmagneten gebildet ist. Die Besonderheit besteht darin, daß das Verwahrungselement an seinen Schenkeln jeweils wenigstens einen Vorsprung (7) bildet, daß der leisten-oder klotzartige Halter (9) mit einer Umfangsseite (10) eine Anlagefläche für den Halter an der Schalung bildet, und daß an einer zweiten, angrenzenden Umfangsseite mit Abstand von der ersten Umfangsseite wenigstens eine Anlagefläche (14) für den Vorsprung (7) gebildet ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsanschluß gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf einen Halter gemäß Oberbegriff Patentanspruch 7.

    [0002] Derartige Bewehrungsanschlüsse sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und dienen dazu, in besonders einfacher Weise an ein erstelltes Betonbauteil, z.B. Betonwand ein weiteres Betonbauteil (z.B. Betonwand) derart anzuschließen, daß dieser Anschlußbereich von einer Anschlußbewehrung im Beton überbrückt wird. Der Bewehrungsanschluß wird dabei mit seinem kastenartigen Vewahrungselement an der Innenfläche der Schalung des zuerst zu erstellenden Betonbauteils befestigt. Bei Stahlschalungen wurden hierfür auch bereits Halter vorgeschlagen, die unter Verwendung von Permanentmagneten das jeweilige Verwahrungselement an der Schalung fixieren bzw. halten. Zusätzlich zu dem Permanentmagneten sind aber zusätzliche, aus Blechstreifen gebogene Halteelemente erforderlich, was zu einer auch in ihrer Handhabung relativ umständlichen Anordnung führt.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bewehrungsan­schluß sowie zugehtörigen Halter aufzuzeigen, der in wesent­lich vereinfachter Weise eine Befestigung des Bewehrungs­anschlusses an einer Stahlschalung ermöglicht.

    [0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Bewehrungsanschluß ent­sprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und ein Halter entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patent­anspruches 7 ausgebildet.

    [0005] Bei dem erfindungsgemäßen Bewehrungsanschluß werden zu­sätzlich zu dem Halter keine weiteren Elemente für die Befestigung an der Stahlschalung benötigt.

    [0006] Der den Halter bildende klotz- oder leistenartige Körper ist bevorzugt an einer ebenfalls an die erste Umfangsseite anschließenden und der zweiten Umfangsseite gegenüberliegen­den dritten Umfangsseite so ausgebildet, daß der Abstand zwischen der zweiten und dritten Umfangsseite mit zunehmendem Abstand von der ersten Umfangsseite abnimmt. Hierdurch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den Halter aus dem Beton des ersten Betonbauteils wieder zu entfernen.

    [0007] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 in schematischer Darstellung und im Querschnitt das Verwahrungselement eines Bewehrungsanschlusses zusammen mit einer Betonschalung aus Stahl sowie zusammen mit einem Halteklotz;

    Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine weitere Ausführung der Erfindung.



    [0008] In den Figuren ist 1 das aus Stahlblech durch Biegen herge­stellte Verwahrungselement eines Bewehrungsanschlusses. Das Verwahrungselement 1 besitzt einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, der von dem Boden 2 sowie den beiden Schenkeln 3 gebildet ist und sich zu der dem Boden 2 gegenüberliegenden Seite verengt. Im Inneren des Verwahrungselementes 1 sind die umgebogenen, die Anschlußteile bildenden Abschnitte 4′ der Bewehrungsstäbe 4 untergebracht, die mit ihren anderen, die Verankerungsbereiche bildenden Abschnitten 4˝ durch den Boden 2 hindurchgeführt sind.

    [0009] Der Innenraum des Verwahrungselementes 1 ist an der offenen Längsseite durch einen Deckel 5 und an den beiden Enden durch nicht dargestellte Abschlußelemente verschlossen. Die beiden Schenkel 3 sind an ihren gegen den Deckel 5 anliegenden Enden bei 6 jeweils nach außen abgewinkelt. Außerdem weist jeder Schenkel 3 mit Abstand von der zugehörigen Abwinklung 6 eine über die Außenseite des jeweiligen Schenkels wegstehende und sich in Längserstreckung des Verwahrungselementes 1 er­streckende dreieckförmige Sicke 7 eingeformt.

    [0010] Vor der Erstellung eines Betonbauteils wird der Bewehrungs­anschluß im Inneren einer von Schalungswänden abgebildeten Schalung derart angeordnet, daß er mit dem Deckel 5 gegen die Innenfläche einer Schalungswand 8 anliegt. Die Schalungswand 8 ist Bestandteil einer wiederverwendbaren Stahlschalung. Zum Halten des Bewehrungsanschlusses bzw. des Verwahrungsele­mentes 1 an der Schalungswand 8 dienen bei der Ausführungs­form nach Fig. 1 Halter 9 in Form von Permanent-Magneten. Jeder Permanent-Magnet bzw. Halter 9 ist so geformt, daß er in einer senkrecht zu seiner Längserstreckung verlaufenden Querschnittsebene einen Querschnitt besitzt, der durch folgende Querschnitts- und Umfangsseiten gekennzeichnet ist:

    [0011] Eine ebene Umfangsseite 10, mit der der Halter 9 gegen die Schalungswand 8 anliegt, an die Querschnittsseite 10 in Umfangsrichtung A an­schließend eine bei der dargestellten Ausführungsform kreisbogenförmig konvex gewölbte Umfangsseite 11, die sich über einen Winkelbereich von etwa 90o erstreckt, daran anschließend eine schräg verlaufende, ebene Umfangs­seite 12, die mit der Ebene der Umfangsseite 10 einen Winkel kleiner als 90o einschließt, welcher sich zu der Umfangsseite 11 hin öffnet und dem Winkel zwischen jedem Schenkel 3 und dem Boden 2 des Verwahrungselementes 1 entspricht.

    [0012] Die Umfangsseite 12 besitzt eine Ausnehmung 13 mit zwei Flächen, und zwar mit der an die Umfangsseite 12 anschließen­den Fläche 14 und mit der an die Fläche 14 anschließenden Fläche 15.

    [0013] Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Flächen 14 und 15 parallel bzw. senkrecht zur Umfangsseite 10. Wesentlich ist aber, daß die Ausnehmung 13 einen Vorsprung 14′ mit der Fläche 14 als Anlagefläche bildet, die die jeweilige Sicke 7 des Verwahrungselementes hintergreift, so daß das Verwahrungselement 1 mit Hilfe der Halter 9 an der Schalungswand 8 befestigt werden kann. Es versteht sich, daß bevorzugt an jeder Längsseite des Verwahrungselementes 1 jeweils wenigstens ein Halter 9 vorgesehen ist.

    [0014] Nach dem Entschalen der Betonwand können die Halter 9 aus dieser entfernt werden, und zwar durch Herausdrehen entgegen dem Pfeil A. Letzteres erfolgt mit einem geeigneten Werkzeug, welches an einer an der Umfangsseite 10 ausgebildeten Werkzeugangriffsfläche angesetzt werden kann.

    [0015] Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß der klotz- bzw. leistenartige Halter jeweils durchgehend als Permanentmagnet ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, den Halter 9 aus einem nichtmagnetischen Material, d.h. bei­spielsweise aus Kunststoff herzustellen, wobei dann in das Material des Halters 9 Permanentmagnete eingebettet sind, und zwar bevorzugt derart, daß diese an der Umfangsseite 10 des Halters 9 einen wesentlichen freiliegenden Magnet-Pol bilden bzw. nur mit einer dünnen Schicht des Materials des Halters 9 abgedeckt sind. Insbesondere bei einer leistenartigen Ausbildung des Halters 9, bei der sich dieser Halter über eine größere Länge in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 erstreckt, ist der an der Umfangsseite 12 und der Fläche 14 gebildete nasenartige Vorsprung entweder durch­gehend über die gesamte Länge des Halters 9 ausgebildet, oder aber unterbrochen, so daß sich dementsprechend die Fläche 14 eine durchgehende Anlagefläche oder aber entsprechend mehrere Anlagefläche für die Dicke 7 gebildet sind.

    [0016] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der Aus­führungsform nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch unter­scheidet, daß jeder Halter 9a einen mit der Abwinklung 6 des Verwahrungselementes 1 zusammenwirkenden nasenartigen Vorsprung 16 an seiner Umfangsfläche aufweist. Jeder Halter 9a besitzt in einer senkrecht zu seiner Längserstreckung verlaufenden Querschnittsebene einen Querschnitt, der durch folgende Querschnitt- und Umfangsseiten gekennzeichnet ist:

    [0017] Eine ebene Umfangsseite 17, die der Umfangsseite 10 des Halters 9 entspricht, an die Umfangsseite 17 in Umfangsrichtung A anschließend eine kreisbogenförmig konvex gewölbte Umfangsseite 18, die der Umfangsseite 11 des Halters 9 entspricht und sich über einen Winkelbereich von etwa 90o erstreckt, daran anschließend eine schräg verlaufende, im wesent­lichen ebene Umfangsseite 19, die ähnlich der Umfangsseite 12 mit der Ebene der Umfangsseite 17 einen Winkel kleiner als 90o einschließt, der sich zur Umfangsseite 18 hin öffnet und dem Winkel zwischen jedem Schenkel 3 und dem Boden 2 des Verwahrungselementes entspricht.

    [0018] Zwischen der Umfangsseite 19 und einer in Umfangsrichtung A der Umfangsseite 17 vorausgehenden, im wesentlichen senkrecht zu der Umfangsseite 17 verlaufenden Umfangsseite 20 ist der nasenartige Vorsprung 16 gebildet, und zwar von dem Teil­abschnitt 19′ der Umfangsseite 19 und von der daran an­schließenden Umfangsseite 21. Der Teilabschnitt 19′, der die der Umfangsseite 17 abgewendete Seite des Vorsprungs 16 bildet schließt mit der Umfangsseite 21 einen Winkel ein, der in etwa gleich, geringfügig kleiner ist als der Winkel, den die Abwinklung 6 mit dem angrenzenden Teilbereich 3′ des jeweiligen Schenkels 3 einschließt. Der Vorsprung 16 ist beispielsweise ein durchgehender Vorsprung, der sich leisten­artig über die gesamte Länge des jeweiligen Halters 9 erstreckt. Anstelle eines einzigen Vorsprungs 16 können in Längsrichtung des Halters 9 auch noch zwei oder mehr als zwei Vorsprünge 16 gegeneinander versetzt vorgesehen sein.

    [0019] Jeder Halter 9 besteht aus einem Gehäuse 22, welches aus ferromagnetischem Material hergestellt ist und an seinem Außenumfang die vorbeschriebene Formgebung einschließlich des wenigstens einen Vorsprungs 16 aufweist. In dem Gehäuse 22 ist wenigstens eine Ausnehmung 23 vorgesehen, die zu der ebenen Umfangsseite 17 hin offen ist und in die ein Per­manentmagnet 24 derart eingesetzt ist, daß dieser mit einem Pol im Bereich der offenen Seite der Ausnehmung 23 und mit seinem anderen Magnetpol im Bereich der geschlossenen Seite der Ausnehmung 23 vorgesehen ist. Von den Seitenflächen der Ausnehmung 23 ist der Permanentmagnet 24 beabstandet. Der hierdurch gebildete Zwischenraum zwischen dem Permanentmagnet und dem Material des Gehäuses 22 ist mit Kunststoff 25 oder einer anderen Masse ausgefüllt, die eine im Vergleich zu dem Material des Gehäuses 22 geringe magnetische Leitfähigkeit aufweist. Insbesondere dann, wenn der Halter 9 eine größere Länge aufweist, sind in Langsrichtung des Halters mehrere Ausnehmungen 23 mit jeweils einem Magneten 24, oder aber eine oder mehrere schlitzförmige Ausnehmungen 23 mit jeweils wenigstens einem, vorzugsweise langgestreckten Magneten 24 vorgesehen.

    [0020] Durch das von dem wenigstens einen Permanent-Magneten erzeugte Magnetfeld ist der betreffende Halter und damit auch das Verwahrungselement an der Innenfläche der Schalungswand 8 gehalten. Der Halter 9 hat unter anderem den Vorteil, daß das jeweilige Gehäuse 22 einen magnetischen Polschuh bildet und somit das Magnetfeld jedes Permanentmagneten 24 auf kurzer Strecke im Bereich der Umfangsseite 17 über die Schalungswand 8 geschlossen ist, so daß sich bei vorgegebener Stärke der Permanentmagneten 24 ein optimaler Halt ergibt.

    [0021] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Ab­wandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es bei­spielsweise grundsätzlich möglich, die Umfangsseiten 11 bzw. 18 als Schrägflächen oder aber polygonartig aus mehreren aneinander anschließenden Schrägflächen auszubilden. Wesent­lich ist dabei nur, daß durch die jeweilige Ausbildung der Umfangsseite 11 bzw. 18 sich in einer parallel zur Umfangs­seite 10 bzw. 17 verlaufenden Achsrichtung eine Querschnitts­verminderung mit zunehmendem Abstand von dieser Umfangsseite 10 bzw. 17 ergibt, so daß ein Entfernen der Halter 9 bzw. 9a aus dem Beton durch Herausdrehen möglich ist. Weiterhin ist es auch möglich, die Umfangsseite 12 bzw. 16 ebenfalls kreisbogenförmig konvex gekrümmt auszubilden, und zwar beispielsweise auch derart, daß die Umfangsseiten 11 und 12 bzw. 18 und 19 einen einzigen Kreisbogen bilden.

    [0022] Schließlich kann selbstverständlich auch der Halter 9 in ähnlicher Weise wie der Halter 9a mit einem einen Polschuh bildenden Gehäuse hergestellt werden. Unabhängig von der jeweiligen Formgebung und sonstigen Ausbildung der Halter 9 bzw. 9a ist es zweckmäßig, diese an ihrer Außenfläche mit einem Belag zu versehen, der einer Einbindung im Beton entgegenwirkt.


    Ansprüche

    1. Bewehrungsanschluß mit wenigstens einem klotzartigen Halter für die Fixierung eines zumindest teilweise aus Stahlblech gefertigten kastenartigen Verwahrungselementes dieses Bewehrungsanschlusses an einer Beton-Schalung aus Stahl, wobei der Halter zumindest teilweise von wenigstens einem Permanentmagneten gebildet ist, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Verwahrungselement (1) an seinen Schenkeln (3) jeweils wenigstens einen Vorsprung (6, 7) bildet, daß der leisten- oder klotzartige Halter (9, 9a) mit einer Umfangsseite (10, 17) eine Anlagefläche für den Halter an der Schalung (8) bildet, und daß an einer zweiten, angrenzenden Umfangsseite (12, 19) mit Abstand von der ersten Umfangsseite (10, 17) wenigstens eine Anlagefläche (14, 21) für den Vorsprung (6, 7) gebildet ist.
     
    2. Bewehrungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die wenigstens eine Anlagefläche (14, 21) an einem Vorsprung des Halters (9, 9a) gebildet ist.
     
    3. Bewehrungsanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Halter (9, 9a) an einer an der ersten Umfangsseite (10, 17) anschließenden und der zweiten Umfangsseite (12, 19) gegenüberliegenden dritten Umfangs­seite (11, 18) derart geformt ist, daß mit zunehmendem Abstand von der ersten Umfangsseite (10, 17) der Abstand zwischen der zweiten und dritten Umfangsseite abnehmen,
    wobei vorzugsweise die dritte Umfangsseite (11, 18) von wenigstens einer Schrägfläche gebildet oder zumindest in einem Teilbereich konvex gekrümmt ist.
     
    4. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter an der zweiten Umfangsseite (12, 19) eine Ausnehmung aufweist, die zu dieser zweiten Umfangsseite sowie vorzugsweise auch zu der ersten Umfangsseite (10, 17) offen ist und die Anlage­fläche (14, 21) bildet.
     
    5. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwahrungselement (1) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist und die zweite Umfangsseite (12, 19) entsprechend den Schen­kein (3) dieses Querschnittsprofils gegenüber der ersten Umfangsseite (10, 17) geneigt ist,
    und/oder daß der Vorsprung (7) des Verwahrungselementes (1) von einer Sicke in wenigstens einem Schenkel (3) gebildet ist,
    und/oder daß der Vorsprung des Verwahrungselementes (1) von einer Abwinklung (6) wenigstens eines Schenkels (3) gebildet ist.
     
    6. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9a) von einem, zumindest in einem Teilbereich aus ferromagnetischem Material hergestelltem Gehäuse (22) gebildet ist, und daß dieser Teilbereich einen bis an die erste Umfangsseite (17) reichenden Polschuh bildet, der an der ersten Umfangsseite (17) zwischen sich und einem Pol des Permanentmagneten (24) oder einem weiteren Polschuh einen Magnetspalt bildet.
     
    7. Halter für die Fixierung eines zumindest teilweise aus Stahlblech gefertigten kastenartigen Verwahrungselementes eines Bewehrungsanschlusses an einer Beton-Schalung aus Stahl, wobei der klotz- oder leistenartige Halter zumin­dest teilweise von wenigstens einem Permanentmagneten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der leisten-oder klotzartige Halter (9, 9a) mit einer Umfangsseite (10, 17) eine Anlagefläche für den Halter an der Schalung (8) bildet, und daß an einer zweiten, angrenzenden Umfangs­seite (12, 19) mit Abstand von der ersten Umfangsseite (10, 17) wenigstens eine Anlagefläche (14, 21) für einen Vorsprung (6, 7) gebildet ist, den das Verwahrungselement (1) an wenigstens einem Schenkel(3) aufweist, wobei vorzugsweise die wenigstens eine Anlagefläche (14, 21) an einem Vorsprung des Halters (9, 9a) gebildet ist.
     
    8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9, 9a) an einer an der ersten Umfangsseite (10, 17) anschließenden und der zweiten Umfangsseite (12, 19) gegenüberliegenden dritten Umfangsseite (11, 18) derart geformt ist, daß mit zunehmendem Abstand von der ersten Umfangsseite (10, 17) der Abstand zwischen der zweiten und dritten Umfangsseite abnehmen,
    wobei vorzugsweise die dritte Umfangsseite (11, 18) von wenigstens einer Schrägfläche gebildet oder zumindest in einem Teilbereich konvex gekrümmt ist.
     
    9. Halter nach Anspruch 7 ode 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter an der zweiten Umfangsseite (12, 19) eine Ausnehmung aufweist, die zu dieser zweiten Umfangsseite sowie vorzugsweise auch zu der ersten Umfangsseite (10, 17) offen ist und die Anlagefläche (14, 21) bildet.
     
    10. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Verwahrungselement (1) einen schwalben­schwanzförmigen Querschnitt aufweist und die zweite Umfangsseite (12, 19) entsprechend den Schenkeln (3) dieses Querschnittsprofils gegenüber der ersten Umfangs­seite (10, 17) geneigt ist,
    und/oder daß der Vorsprung (7) des Verwahrungselementes (1) von einer Sicke in wenigstens einem Schenkel (3) gebildet ist,
    und/oder daß der Vorsprung des Verwahrungselementes (1) von einer Abwinklung (6) wenigstens eines Schenkels (3) gebildet ist.
     
    11. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9a) von einem, zumindest in einem Teilbereich aus ferromagnetischem Material hergestelltem Gehäuse (22) gebildet ist, und daß dieser Teilbereich einen bis an die erste Umfangsseite (17) reichenden Polschuh bildet, der an der ersten Umfangsseite (17) zwischen sich und einem Pol des Permanentmagneten (24) oder einem weiteren Polschuh einen Magnetspalt bildet.
     




    Zeichnung