[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsanschluß gemäß Oberbegriff Patentanspruch
1 sowie auf einen Halter gemäß Oberbegriff Patentanspruch 7.
[0002] Derartige Bewehrungsanschlüsse sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und
dienen dazu, in besonders einfacher Weise an ein erstelltes Betonbauteil, z.B. Betonwand
ein weiteres Betonbauteil (z.B. Betonwand) derart anzuschließen, daß dieser Anschlußbereich
von einer Anschlußbewehrung im Beton überbrückt wird. Der Bewehrungsanschluß wird
dabei mit seinem kastenartigen Vewahrungselement an der Innenfläche der Schalung des
zuerst zu erstellenden Betonbauteils befestigt. Bei Stahlschalungen wurden hierfür
auch bereits Halter vorgeschlagen, die unter Verwendung von Permanentmagneten das
jeweilige Verwahrungselement an der Schalung fixieren bzw. halten. Zusätzlich zu dem
Permanentmagneten sind aber zusätzliche, aus Blechstreifen gebogene Halteelemente
erforderlich, was zu einer auch in ihrer Handhabung relativ umständlichen Anordnung
führt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bewehrungsanschluß sowie zugehtörigen
Halter aufzuzeigen, der in wesentlich vereinfachter Weise eine Befestigung des Bewehrungsanschlusses
an einer Stahlschalung ermöglicht.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Bewehrungsanschluß entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 und ein Halter entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 7 ausgebildet.
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Bewehrungsanschluß werden zusätzlich zu dem Halter keine
weiteren Elemente für die Befestigung an der Stahlschalung benötigt.
[0006] Der den Halter bildende klotz- oder leistenartige Körper ist bevorzugt an einer ebenfalls
an die erste Umfangsseite anschließenden und der zweiten Umfangsseite gegenüberliegenden
dritten Umfangsseite so ausgebildet, daß der Abstand zwischen der zweiten und dritten
Umfangsseite mit zunehmendem Abstand von der ersten Umfangsseite abnimmt. Hierdurch
ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den Halter aus dem Beton des ersten Betonbauteils
wieder zu entfernen.
[0007] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und im Querschnitt das Verwahrungselement eines
Bewehrungsanschlusses zusammen mit einer Betonschalung aus Stahl sowie zusammen mit
einem Halteklotz;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine weitere Ausführung der Erfindung.
[0008] In den Figuren ist 1 das aus Stahlblech durch Biegen hergestellte Verwahrungselement
eines Bewehrungsanschlusses. Das Verwahrungselement 1 besitzt einen schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt, der von dem Boden 2 sowie den beiden Schenkeln 3 gebildet ist und sich
zu der dem Boden 2 gegenüberliegenden Seite verengt. Im Inneren des Verwahrungselementes
1 sind die umgebogenen, die Anschlußteile bildenden Abschnitte 4′ der Bewehrungsstäbe
4 untergebracht, die mit ihren anderen, die Verankerungsbereiche bildenden Abschnitten
4˝ durch den Boden 2 hindurchgeführt sind.
[0009] Der Innenraum des Verwahrungselementes 1 ist an der offenen Längsseite durch einen
Deckel 5 und an den beiden Enden durch nicht dargestellte Abschlußelemente verschlossen.
Die beiden Schenkel 3 sind an ihren gegen den Deckel 5 anliegenden Enden bei 6 jeweils
nach außen abgewinkelt. Außerdem weist jeder Schenkel 3 mit Abstand von der zugehörigen
Abwinklung 6 eine über die Außenseite des jeweiligen Schenkels wegstehende und sich
in Längserstreckung des Verwahrungselementes 1 erstreckende dreieckförmige Sicke
7 eingeformt.
[0010] Vor der Erstellung eines Betonbauteils wird der Bewehrungsanschluß im Inneren einer
von Schalungswänden abgebildeten Schalung derart angeordnet, daß er mit dem Deckel
5 gegen die Innenfläche einer Schalungswand 8 anliegt. Die Schalungswand 8 ist Bestandteil
einer wiederverwendbaren Stahlschalung. Zum Halten des Bewehrungsanschlusses bzw.
des Verwahrungselementes 1 an der Schalungswand 8 dienen bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 Halter 9 in Form von Permanent-Magneten. Jeder Permanent-Magnet bzw. Halter
9 ist so geformt, daß er in einer senkrecht zu seiner Längserstreckung verlaufenden
Querschnittsebene einen Querschnitt besitzt, der durch folgende Querschnitts- und
Umfangsseiten gekennzeichnet ist:
[0011] Eine ebene Umfangsseite 10, mit der der Halter 9 gegen die Schalungswand 8 anliegt,
an die Querschnittsseite 10 in Umfangsrichtung A anschließend eine bei der dargestellten
Ausführungsform kreisbogenförmig konvex gewölbte Umfangsseite 11, die sich über einen
Winkelbereich von etwa 90
o erstreckt, daran anschließend eine schräg verlaufende, ebene Umfangsseite 12, die
mit der Ebene der Umfangsseite 10 einen Winkel kleiner als 90
o einschließt, welcher sich zu der Umfangsseite 11 hin öffnet und dem Winkel zwischen
jedem Schenkel 3 und dem Boden 2 des Verwahrungselementes 1 entspricht.
[0012] Die Umfangsseite 12 besitzt eine Ausnehmung 13 mit zwei Flächen, und zwar mit der
an die Umfangsseite 12 anschließenden Fläche 14 und mit der an die Fläche 14 anschließenden
Fläche 15.
[0013] Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Flächen 14 und 15 parallel bzw.
senkrecht zur Umfangsseite 10. Wesentlich ist aber, daß die Ausnehmung 13 einen Vorsprung
14′ mit der Fläche 14 als Anlagefläche bildet, die die jeweilige Sicke 7 des Verwahrungselementes
hintergreift, so daß das Verwahrungselement 1 mit Hilfe der Halter 9 an der Schalungswand
8 befestigt werden kann. Es versteht sich, daß bevorzugt an jeder Längsseite des Verwahrungselementes
1 jeweils wenigstens ein Halter 9 vorgesehen ist.
[0014] Nach dem Entschalen der Betonwand können die Halter 9 aus dieser entfernt werden,
und zwar durch Herausdrehen entgegen dem Pfeil A. Letzteres erfolgt mit einem geeigneten
Werkzeug, welches an einer an der Umfangsseite 10 ausgebildeten Werkzeugangriffsfläche
angesetzt werden kann.
[0015] Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß
der klotz- bzw. leistenartige Halter jeweils durchgehend als Permanentmagnet ausgebildet
ist. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, den Halter 9 aus einem
nichtmagnetischen Material, d.h. beispielsweise aus Kunststoff herzustellen, wobei
dann in das Material des Halters 9 Permanentmagnete eingebettet sind, und zwar bevorzugt
derart, daß diese an der Umfangsseite 10 des Halters 9 einen wesentlichen freiliegenden
Magnet-Pol bilden bzw. nur mit einer dünnen Schicht des Materials des Halters 9 abgedeckt
sind. Insbesondere bei einer leistenartigen Ausbildung des Halters 9, bei der sich
dieser Halter über eine größere Länge in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig.
1 erstreckt, ist der an der Umfangsseite 12 und der Fläche 14 gebildete nasenartige
Vorsprung entweder durchgehend über die gesamte Länge des Halters 9 ausgebildet,
oder aber unterbrochen, so daß sich dementsprechend die Fläche 14 eine durchgehende
Anlagefläche oder aber entsprechend mehrere Anlagefläche für die Dicke 7 gebildet
sind.
[0016] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der Ausführungsform nach Fig. 1
im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß jeder Halter 9a einen mit der Abwinklung
6 des Verwahrungselementes 1 zusammenwirkenden nasenartigen Vorsprung 16 an seiner
Umfangsfläche aufweist. Jeder Halter 9a besitzt in einer senkrecht zu seiner Längserstreckung
verlaufenden Querschnittsebene einen Querschnitt, der durch folgende Querschnitt-
und Umfangsseiten gekennzeichnet ist:
[0017] Eine ebene Umfangsseite 17, die der Umfangsseite 10 des Halters 9 entspricht, an
die Umfangsseite 17 in Umfangsrichtung A anschließend eine kreisbogenförmig konvex
gewölbte Umfangsseite 18, die der Umfangsseite 11 des Halters 9 entspricht und sich
über einen Winkelbereich von etwa 90
o erstreckt, daran anschließend eine schräg verlaufende, im wesentlichen ebene Umfangsseite
19, die ähnlich der Umfangsseite 12 mit der Ebene der Umfangsseite 17 einen Winkel
kleiner als 90
o einschließt, der sich zur Umfangsseite 18 hin öffnet und dem Winkel zwischen jedem
Schenkel 3 und dem Boden 2 des Verwahrungselementes entspricht.
[0018] Zwischen der Umfangsseite 19 und einer in Umfangsrichtung A der Umfangsseite 17 vorausgehenden,
im wesentlichen senkrecht zu der Umfangsseite 17 verlaufenden Umfangsseite 20 ist
der nasenartige Vorsprung 16 gebildet, und zwar von dem Teilabschnitt 19′ der Umfangsseite
19 und von der daran anschließenden Umfangsseite 21. Der Teilabschnitt 19′, der die
der Umfangsseite 17 abgewendete Seite des Vorsprungs 16 bildet schließt mit der Umfangsseite
21 einen Winkel ein, der in etwa gleich, geringfügig kleiner ist als der Winkel, den
die Abwinklung 6 mit dem angrenzenden Teilbereich 3′ des jeweiligen Schenkels 3 einschließt.
Der Vorsprung 16 ist beispielsweise ein durchgehender Vorsprung, der sich leistenartig
über die gesamte Länge des jeweiligen Halters 9 erstreckt. Anstelle eines einzigen
Vorsprungs 16 können in Längsrichtung des Halters 9 auch noch zwei oder mehr als zwei
Vorsprünge 16 gegeneinander versetzt vorgesehen sein.
[0019] Jeder Halter 9 besteht aus einem Gehäuse 22, welches aus ferromagnetischem Material
hergestellt ist und an seinem Außenumfang die vorbeschriebene Formgebung einschließlich
des wenigstens einen Vorsprungs 16 aufweist. In dem Gehäuse 22 ist wenigstens eine
Ausnehmung 23 vorgesehen, die zu der ebenen Umfangsseite 17 hin offen ist und in die
ein Permanentmagnet 24 derart eingesetzt ist, daß dieser mit einem Pol im Bereich
der offenen Seite der Ausnehmung 23 und mit seinem anderen Magnetpol im Bereich der
geschlossenen Seite der Ausnehmung 23 vorgesehen ist. Von den Seitenflächen der Ausnehmung
23 ist der Permanentmagnet 24 beabstandet. Der hierdurch gebildete Zwischenraum zwischen
dem Permanentmagnet und dem Material des Gehäuses 22 ist mit Kunststoff 25 oder einer
anderen Masse ausgefüllt, die eine im Vergleich zu dem Material des Gehäuses 22 geringe
magnetische Leitfähigkeit aufweist. Insbesondere dann, wenn der Halter 9 eine größere
Länge aufweist, sind in Langsrichtung des Halters mehrere Ausnehmungen 23 mit jeweils
einem Magneten 24, oder aber eine oder mehrere schlitzförmige Ausnehmungen 23 mit
jeweils wenigstens einem, vorzugsweise langgestreckten Magneten 24 vorgesehen.
[0020] Durch das von dem wenigstens einen Permanent-Magneten erzeugte Magnetfeld ist der
betreffende Halter und damit auch das Verwahrungselement an der Innenfläche der Schalungswand
8 gehalten. Der Halter 9 hat unter anderem den Vorteil, daß das jeweilige Gehäuse
22 einen magnetischen Polschuh bildet und somit das Magnetfeld jedes Permanentmagneten
24 auf kurzer Strecke im Bereich der Umfangsseite 17 über die Schalungswand 8 geschlossen
ist, so daß sich bei vorgegebener Stärke der Permanentmagneten 24 ein optimaler Halt
ergibt.
[0021] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung
tragende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise grundsätzlich
möglich, die Umfangsseiten 11 bzw. 18 als Schrägflächen oder aber polygonartig aus
mehreren aneinander anschließenden Schrägflächen auszubilden. Wesentlich ist dabei
nur, daß durch die jeweilige Ausbildung der Umfangsseite 11 bzw. 18 sich in einer
parallel zur Umfangsseite 10 bzw. 17 verlaufenden Achsrichtung eine Querschnittsverminderung
mit zunehmendem Abstand von dieser Umfangsseite 10 bzw. 17 ergibt, so daß ein Entfernen
der Halter 9 bzw. 9a aus dem Beton durch Herausdrehen möglich ist. Weiterhin ist es
auch möglich, die Umfangsseite 12 bzw. 16 ebenfalls kreisbogenförmig konvex gekrümmt
auszubilden, und zwar beispielsweise auch derart, daß die Umfangsseiten 11 und 12
bzw. 18 und 19 einen einzigen Kreisbogen bilden.
[0022] Schließlich kann selbstverständlich auch der Halter 9 in ähnlicher Weise wie der
Halter 9a mit einem einen Polschuh bildenden Gehäuse hergestellt werden. Unabhängig
von der jeweiligen Formgebung und sonstigen Ausbildung der Halter 9 bzw. 9a ist es
zweckmäßig, diese an ihrer Außenfläche mit einem Belag zu versehen, der einer Einbindung
im Beton entgegenwirkt.
1. Bewehrungsanschluß mit wenigstens einem klotzartigen Halter für die Fixierung eines
zumindest teilweise aus Stahlblech gefertigten kastenartigen Verwahrungselementes
dieses Bewehrungsanschlusses an einer Beton-Schalung aus Stahl, wobei der Halter zumindest
teilweise von wenigstens einem Permanentmagneten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verwahrungselement (1) an seinen Schenkeln (3) jeweils wenigstens einen Vorsprung
(6, 7) bildet, daß der leisten- oder klotzartige Halter (9, 9a) mit einer Umfangsseite
(10, 17) eine Anlagefläche für den Halter an der Schalung (8) bildet, und daß an einer
zweiten, angrenzenden Umfangsseite (12, 19) mit Abstand von der ersten Umfangsseite
(10, 17) wenigstens eine Anlagefläche (14, 21) für den Vorsprung (6, 7) gebildet ist.
2. Bewehrungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens
eine Anlagefläche (14, 21) an einem Vorsprung des Halters (9, 9a) gebildet ist.
3. Bewehrungsanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
(9, 9a) an einer an der ersten Umfangsseite (10, 17) anschließenden und der zweiten
Umfangsseite (12, 19) gegenüberliegenden dritten Umfangsseite (11, 18) derart geformt
ist, daß mit zunehmendem Abstand von der ersten Umfangsseite (10, 17) der Abstand
zwischen der zweiten und dritten Umfangsseite abnehmen,
wobei vorzugsweise die dritte Umfangsseite (11, 18) von wenigstens einer Schrägfläche
gebildet oder zumindest in einem Teilbereich konvex gekrümmt ist.
4. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter an der zweiten Umfangsseite (12, 19) eine Ausnehmung aufweist, die zu dieser
zweiten Umfangsseite sowie vorzugsweise auch zu der ersten Umfangsseite (10, 17) offen
ist und die Anlagefläche (14, 21) bildet.
5. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verwahrungselement (1) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist und
die zweite Umfangsseite (12, 19) entsprechend den Schenkein (3) dieses Querschnittsprofils
gegenüber der ersten Umfangsseite (10, 17) geneigt ist,
und/oder daß der Vorsprung (7) des Verwahrungselementes (1) von einer Sicke in wenigstens
einem Schenkel (3) gebildet ist,
und/oder daß der Vorsprung des Verwahrungselementes (1) von einer Abwinklung (6) wenigstens
eines Schenkels (3) gebildet ist.
6. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (9a) von einem, zumindest in einem Teilbereich aus ferromagnetischem Material
hergestelltem Gehäuse (22) gebildet ist, und daß dieser Teilbereich einen bis an die
erste Umfangsseite (17) reichenden Polschuh bildet, der an der ersten Umfangsseite
(17) zwischen sich und einem Pol des Permanentmagneten (24) oder einem weiteren Polschuh
einen Magnetspalt bildet.
7. Halter für die Fixierung eines zumindest teilweise aus Stahlblech gefertigten kastenartigen
Verwahrungselementes eines Bewehrungsanschlusses an einer Beton-Schalung aus Stahl,
wobei der klotz- oder leistenartige Halter zumindest teilweise von wenigstens einem
Permanentmagneten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der leisten-oder klotzartige
Halter (9, 9a) mit einer Umfangsseite (10, 17) eine Anlagefläche für den Halter an
der Schalung (8) bildet, und daß an einer zweiten, angrenzenden Umfangsseite (12,
19) mit Abstand von der ersten Umfangsseite (10, 17) wenigstens eine Anlagefläche
(14, 21) für einen Vorsprung (6, 7) gebildet ist, den das Verwahrungselement (1) an
wenigstens einem Schenkel(3) aufweist, wobei vorzugsweise die wenigstens eine Anlagefläche
(14, 21) an einem Vorsprung des Halters (9, 9a) gebildet ist.
8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9, 9a) an einer
an der ersten Umfangsseite (10, 17) anschließenden und der zweiten Umfangsseite (12,
19) gegenüberliegenden dritten Umfangsseite (11, 18) derart geformt ist, daß mit zunehmendem
Abstand von der ersten Umfangsseite (10, 17) der Abstand zwischen der zweiten und
dritten Umfangsseite abnehmen,
wobei vorzugsweise die dritte Umfangsseite (11, 18) von wenigstens einer Schrägfläche
gebildet oder zumindest in einem Teilbereich konvex gekrümmt ist.
9. Halter nach Anspruch 7 ode 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter an der zweiten
Umfangsseite (12, 19) eine Ausnehmung aufweist, die zu dieser zweiten Umfangsseite
sowie vorzugsweise auch zu der ersten Umfangsseite (10, 17) offen ist und die Anlagefläche
(14, 21) bildet.
10. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verwahrungselement
(1) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist und die zweite Umfangsseite
(12, 19) entsprechend den Schenkeln (3) dieses Querschnittsprofils gegenüber der ersten
Umfangsseite (10, 17) geneigt ist,
und/oder daß der Vorsprung (7) des Verwahrungselementes (1) von einer Sicke in wenigstens
einem Schenkel (3) gebildet ist,
und/oder daß der Vorsprung des Verwahrungselementes (1) von einer Abwinklung (6) wenigstens
eines Schenkels (3) gebildet ist.
11. Bewehrungsanschluß nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (9a) von einem, zumindest in einem Teilbereich aus ferromagnetischem
Material hergestelltem Gehäuse (22) gebildet ist, und daß dieser Teilbereich einen
bis an die erste Umfangsseite (17) reichenden Polschuh bildet, der an der ersten Umfangsseite
(17) zwischen sich und einem Pol des Permanentmagneten (24) oder einem weiteren Polschuh
einen Magnetspalt bildet.