[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hindurchführen von
Drahtabschnitten durch einen Isolierkörper eines Bauelementes.
[0002] Aus der AT-PS 374.384 ist eine Vorrichtung zum Durchstoßen von Abschnitten eines
Drahtes durch einen Festkörper aus nachgiebigem Material bekannt, beispielsweise
Schaumstoff oder mineralisch gebundener Holzwolle, wobei der Durchstoßvorgang mittels
einer Hohlnadel erfolgt. Bei dieser Vorrichtung ist entlang einer fest an einem Träger
angeordneten Geradführung eine Drahtvorschubklemme verschiebbar, an deren Vorderseite
die Hohlnadel angebracht ist. Ferner sind im Bereich der Geradführung eine Drahtrücklaufsperre
und eine Schere zum Abtrennen des jeweils durch den Festkörper durchgestoßenen Drahtabschnittes
vorgesehen.
[0003] Bei der Herstellung von Bauelementen, die beispielsweise gemäß der AT-PS 372.886
aus zwei parallelen, ebenen Gittermatten, diese Gittermatten verbindenden Stegdrähten
und aus einer im Zwischenraum zwischen den Gittermatten angeordneten Isolierplatte
bestehen, werden mittels der vorstehend geschilderten Vorrichtung die Stegdrähte durch
die Isolierplatte hindurchgestoßen. Dabei muß aber das Material der Isolierplatte
nachgiebig sein, um dem Stegdraht nicht allzu großen Widerstand entgegenzusetzen
und diesen nicht zu verbiegen.
[0004] Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung nach der AT-PS 374.384 ist eine
Versteifung der Hohlnadel dadurch vorgesehen, daß die Hohlnadel durch nach außen messerartig
zugeschäfte und an ihren vorderen Enden zugespitzte Längsrippen versteift ist. Dennoch
lassen sich viele Isolierplatten mit dieser Vorrichtung nicht mehr durchstoßen. Dabei
handelt es sich beispielsweise um Isolierplatten mit harten Deckflächen sowie um massive
Isolierplatten aus harten Hölzern oder aus harten Kunststoffen, wie z.B. Polyurethan.
Aber auch Isolierplatten aus teilweise nachgiebigem Material, wie z.B. Jute-, Stroh-
oder Bambusgeflecht bereiten bei der Anwendung der bekannten Vorrichtung Schwierigkeiten,
weil die harten Fasern dieser Isolierplatten nicht in allen Fällen seitlich ausweichen.
[0005] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen Mangel zu beheben und ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen auch Isolierplatten aus steiferem und
hartem Material einwandfrei von Stegdrähten der Gittermatten durchsetzt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Hindurchführen von Drahtabschnitten durch einen
intermittierend vorgeschobenen, zumindest teilweise aus unnachgiebigem Material bestehenden
Isolierkörper eines Bauelementes, ist gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale,
daß zwischen aufeinanderfolgenden Vorschubschritten zunächst ein Werkzeug zur Formung
eines Kanales zur Aufnahme des Drahtes durch den Isolierkörper getrieben, das Werkzeug
sodann zurückgezogen und erst danach der von einem Drahtvorrat vorgeschobene Draht
von einer der beiden Seiten des Isolierkörpers her durch den Aufnahmekanal hindurchgeführt
wird.
[0006] Durch diese Vorgangsweise wird vorteilhaft erreicht, daß Stegdrähte durch Isoliermaterialien
verschiedener Art sicher und ohne nennenswerten Kraftaufwand hindurchgeführt werden
können.
[0007] Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmte Vorrichtung, bei
der auf einem an der Vorschubstrecke des Isolierkörpers angeordneten Grundrahmen
eine gegen die Vorschubstrecke gerichtete Drahtzuführeinrichtung vorgesehen ist, zeichnet
sich dadurch aus, daß am Grundrahmen zusätzlich zur Drahtzuführeinrichtung zumindest
eine von dieser getrennte Einrichtung angeordnet ist, mit der ein zur Aufnahme des
Drahtabschnittes dienender Kanal im Isolierkörper ausformbar ist.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Einrichtung zum Formen
des Drahtaufnahmekanals und die Drahtzuführeinrichtung fluchtend auf gegenüberliegenden
Seiten der Vorschubstrecke des Isolierkörpers angeordnet. Alternativ kann die Einrichtung
zum Formen des Drahtaufnahmekanals auf derselben Seite des Isolierkörpers und unter
dem gleichen Winkel wie die Drahtzuführeinrichtung angeordnet sein und es kann die
Einrichtung zum Formen des Drahtaufnahmekanals in Vorschubrichtung des Isolierkörpers
vor der Drahtzuführeinrichtung angeordnet sein.
[0009] Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Einrichtung zum Formen des Drahtaufnahmekanals
auf dem Grundrahmen längsverschiebbar angeordnet und es ist diese Einrichtung mit
einer Schwenkung der Drahtzuführeinrichtung synchron verschwenkbar.
[0010] In konstruktiv einfacher Weise ist erfindungsgemäß die Einrichtung zum Formen des
Drahtaufnahmekanals durch eine Bohr- oder Fräseinrichtung mit einem schnellrotierenden
Werkzeug gebildet. Alternativ kann die Einrichtung zum Formen des Drahtaufnahmekanals
durch eine Stecheinrichtung mit nichtrotierendem Werkzeug gebildet sein, wobei vorzugsweise
die Werkzeugspitze erwärmbar ist.
[0011] Im Rahmen der Erfindung können in horizontaler und/oder vertikaler Richtung mehrere
Einrichtungen zum Formen des Drahtaufnahmekanals vorgesehen sein.
[0012] Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der im Längsschnitt Varianten der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt sind, die jedoch nicht alle gleichzeitig
angewendet werden müssen.
[0013] Die einzelnen Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf einem Grundrahmen
1 montiert, der in nicht dargestellter Weise mit der Anlage zum Herstellen der Bauelemente
verbunden ist, die entlang des Grundrahmens intermittierend vorgeschoben werden, wie
dies in der AT-PS 374.384 erläutert ist. Die Bauelemente bestehen aus zwei beiderseits
einer Isolierplatte C angeordneten, aus senkrecht zueinander verlaufenden, miteinander
verschweißten Längsdrähten L und Querdrähten Q gebildeten Gittermatten A und B, wobei
die Gittermatten A, B durch Stegdrähte S zu einer steifen Einheit verbunden sind.
Die Stegdrähte S werden in verschiedenen Schräglagen durch die Isolierplatte C hindurchgeführt
und mit den jeweils nächstliegenden Drähten der Gittermatten A und B verschweißt.
[0014] Die Isolierplatte C kann aus verschiedenen Materialien bestehen und unterschiedlichen
Aufbau haben. Die Isolierplatte C kann einstückig aufgebaut sein und beispielsweise
aus harten Hölzern oder harten Kunststoffen, wie Polyurethan u.ä. bestehen. Ferner
ist ein schichtweiser Aufbau der Isolierplatte C möglich, die z.B. einen Kern aus
lockerem, weichem Füllmaterial, wie z.B. Schaumstoff oder mineralisch gebundener Holzwolle,
und relativ harte, an die Gittermatten A und B angrenzende Deckschichten F aufweisen
kann, die beispielsweise aus Holz-, Jute-, Schilf- oder Bambusgeflecht bestehen können.
[0015] Auf dem Grundrahmen 1 ist eine Bohreinrichtung 2 mit einem schnellrotierenden Bohrwerkzeug
3 in Richtung des Pfeiles P₁ längsverschiebbar und in Richtung des Pfeiles P₂ schwenkbar
angeordnet. Die Bohreinrichtung 2 und das Bohrwerkzeug 3 sind derart ausgebildet,
daß sie in die Isolierplatte C einen Drahtaufnahmekanal K bohren, in den in einem
nachfolgenden Arbeitsschritt mittels einer Drahtzuführeinrichtung 4 bzw. 5 ein den
Stegdraht 5 bildender Drahtabschnitt eingeführt werden kann.
[0016] Zur Herstellung des Aufnahmekanals K werden entweder die ganze Bohreinrichtung 2
oder nur das Bohrwerkzeug 3 in Richtung des Pfeiles P₁ vorgeschoben und nach Ausbildung
des Aufnahmekanals K entsprechend rasch zurückgezogen, um den Aufnahmekanal K für
das Einführen des Stegdrahtes S freizugeben. Die Bohreinrichtung 2 ist um den Pfeil
P₂ schwenkbar angeordnet, um beliebige Stegdraht-Einführwinkel zwischen dem Aufnahmekanal
K und den Gittermatten A, B zu ermöglichen. Um das Eindringen in aus Kunststoffen
bestehende Isolierplatten C zu erleichtern, kann die Spitze des Bohrwerkzeuges 3
vorgewärmt werden.
[0017] Die Drahtzuführeinrichtung kann, wie im Beispiel IV an Hand der Drahtzuführeinrichtung
4 dargestellt, unter dem gleichen Winkel auf derselben Seite der Isolierplatte wie
die Bohreinrichtung 2 und in Produktionsrichtung P₃ hinter dieser angeordnet werden,
oder auch, wie im Beispiel V an Hand der Drahtzuführeinrichtung 5 dargestellt ist,
auf der gegenüberliegenden Seite der Isolierplatte in Fluchtung mit der Bohreinrichtung
2 angeordnet werden.
[0018] Die Drahtzuführeinrichtung 4 ist gemäß der AT-PS 374.384 ausgebildet. Der von einer
Vorratsspule 6 abgezogene Draht D wird zunächst durch Richtrollen 7 gerichtet und
anschließend in Richtung des Pfeiles P₄ durch die Drahtzuführeinrichtung 4 in den
gebohrten Aufnahmekanal K eingeführt, an den nächstliegenden Draht der Gitterbahn
angeschweißt und mittels einer Schere 8 auf die gewünschte Länge des Stegdrahtes 5
abgeschnitten. Die Drahtzuführeinrichtung 4 besteht im wesentlichen aus einer hin-
und herschiebbaren Vorschubklemme, einer Rücklaufsperre und einer Hohlnadel, durch
die der Drahtabschnitt geführt wird. Die Drähtzuführeinrichtung 4 ist in Richtung
des Pfeiles P₅ schwenkbar auf dem Grundrahmen 1 montiert, um beliebige Winkel zwischen
den Stegdrähten S und den Längsdrähten L der Gittermatten A, B zu ermöglichen. Dabei
erfolgt die Schwenkung der Drahtzuführeinrichtung 4 in Richtung des Pfeiles P₅ synchron
mit der entsprechenden Schwenkung der Bohreinrichtung 2 in Richtung des Pfeiles P₂.
[0019] Der Abstand der Drahtzuführeinrichtung 4 zur Bohreinrichtung 2, und der intermittierende
Vorschub der Gittermatten A, B und der Isolierplatte C in der Herstellungsanlage
für die Bauteile, sind so aufeinander abgestimmt, daß nach jedem Vorschubschritt die
Zuführposition für den Stegdraht genau mit dem durch die Bohreinrichtung 2 vorbereiteten
Aufnahmekanal K übereinstimmt.
[0020] Die gemäß der AT-PS 374.384 mit einer Hohlnadel ausgebildete Drahtzuführeinrichtung
4 wird zweckmäßig dann eingesetzt, wenn die Gefahr besteht, daß der vorbereitete Aufnahmekanal
K beispielsweise bei einer Isolierplatte C, deren Kern mit nicht formstabilem Material
gefüllt ist, nicht oder nicht zur Gänze erhalten bleibt. Dann besteht nämlich die
Gefahr, daß der Drahtabschnitt in der Isolierplatte C verbogen wird, die vorgeschriebene
Vorschubbahn verläßt und die vorgebohrte Austrittsöffnung des Aufnahme kanals K auf
der gegenüberliegenden Seite der Isolierplatte nicht mehr trifft.
[0021] Beim Ausführungsbeispiel V ist eine einfache Drahtzuführeinrichtung 5 dargestellt,
die mittels Vorschubrädern 8 den Draht D von Vorratsspulen 6′ über geeignete Richtrollen
7′ abzieht und in Richtung des Pfeiles P₄ in den vorbereiteten Aufnahmekanal K einführt.
Wie im Beispiel IV werden die Drähte mittels einer Schere 8′ auf die gewünschte Länge
der Stegdrähte S abgeschnitten. Die Drahtzuführeinrichtung 5 ist ebenfalls in Richtung
des Pfeiles P₅ schwenkbar auf den Grundrahmen 1 angeordnet, um verschiedene Winkellagen
der Stegdrähte im fertigen Bauelement zu ermöglichen.
[0022] Beim Ausführungsbeispiel V liegt die Drahtzuführeinrichtung 5 nicht auf derselben
Seite der Gitterbahnen wie die Bohreinrichtung 2, sondern auf der gegenüberliegenden
Seite der Vorschubstrecke und ist dort derart angeordnet, daß die Vorschubrichtung
P₁ des Bohrwerkzeuges 3 mit der Vorschubrichtung P₄ des Drahtes D genau fluchtet.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach Fertigstellung des Aufnahmekanals K und
Herausziehen des Bohrwerkzeuges 3 aus dem Aufnahmekanal K ohne einen Zwischenschritt,
d.h. ohne Bewegung der Isolierplatte C, sofort der Drahtabschnitt von der anderen
Seite der Gitterbahnen eingeführt werden kann. Dabei werden durch den Zwischenschritt
bedingte Positionierfehler, eine Dejustierung und eine mögliche teilweise Zerstörung
des vorbereiteten Aufnahmekanals K durch mechanische Erschütterungen der Isolierplatte
während des Zwischenschrittes vermieden.
[0023] Im Rahmen der Erfindung können auch anderer Werkzeuge dazu verwendet werden, um einen
bleibenden Aufnahmekanal K für die Stegdrähte S in die Isolierplatte C auszubilden.
Beispielsweise kann ein in Richtung des Pfeiles P₁ längsverschiebbares Steckwerkzeug,
z.B. ein Schlagbolzen mit entsprechend geformter Spitze verwendet werden, die gegebenenfalls
angewärmt werden kann, um das Eindringen in Isolierplatten aus Kunststoff zu erleichtern.
[0024] Durch Vorsehen mehrerer Bohreinrichtungen 2 und Drahtzuführeinrichtungen 4 bzw. 5
in Produktionsrichtung P₃ kann die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung entsprechend
erhöht werden.
[0025] Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anlagen zum Herstellen von Bauelementen,
beispielsweise nach der AT-PS 372.886, können diese Vorrichtungen in mehrfacher Ausführung
in vertikaler Richtung übereinander auf gemeinsam in Richtung der Pfeile P₂ und P₅
schwenkbaren Ständern angeordnet werden, um gleichzeitig mehrere Drahtaufnahmekanäle
in der Isolierplatte herzustellen.
[0026] Im Rahmen der Erfindung können die Stegdrähte auch durch vorabgelängte Drahtabschnitte
gebildet werden, die von einem Vorrat mittels der Drahtzuführeinrichtung einzeln zugeführt
werden, welche dann natürlich keine Schere aufzuweisen braucht.
1. Verfahren zum Hindurchführen von Drahtabschnitten durch einen intermittierend vorgeschobenen,
zumindest teilweise aus unnachgiebigem Material bestehenden Isolierkörper eines Bauelementes,
gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß zwischen aufeinanderfolgenden
Vorschubschritten zunächst ein Werkzeug zur Formung eines Kanales zur Aufnahme des
Drahtes durch den Isolierkörper getrieben, das Werkzeug sodann zurückgezogen und erst
danach der von einem Drahtvorrat vorgeschobene Draht von einer der beiden Seiten des
Isolierkörpers her durch den Aufnahmekanal hindurchgeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der auf einem
an der Vorschubstrecke des Isolierkörpers angeordneten Grundrahmen eine gegen die
Vorschubstrecke gerichtete Drahtzuführeinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Grundrahmen (1) zusätzlich zur Drahtzuführeinrichtung (4, 5) zumindest eine
von dieser getrennte Einrichtung (2) angeordnet ist, mit der ein zur Aufnahme des
Drahtabschnittes dienender Kanal (K) im Isolierkörper (C) ausformbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) zum
Formen des Drahtaufnahmekanals (K) und die Drahtzuführeinrichtung (4, 5) fluchtend
auf gegenüberliegenden Seiten der Vorschubstrecke des Isolierkörpers (C) angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) zum
Formen des Drahtaufnahmekanals (K) auf derselben Seite des Isolierkörpers und unter
dem gleichen Winkel wie die Drahtzuführeinrichtung angeordnet ist, und daß die Einrichtung
(2) zum Formen des Drahtaufnahmekanals (K) in Vorschubrichtung des Isolierkörpers
vor der Drahtzuführeinrichtung (4, 5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(2) zum Formen des Drahtaufnahmekanals (K) auf dem Grundrahmen (1) längsverschiebbar
angeordnet ist und daß diese Einrichtung (2) mit einer Schwenkung der Drahtzuführeinrichtung
(4, 5) synchron verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Formen des Drahtaufnahmekanals (K) durch eine Bohr- oder Fräseinrichtung (2)
mit einem schnellrotierenden Werkzeug (3) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Formen des Drahtaufnahmekanals (K) durch eine Stecheinrichtung mit nichtrotierendem
Werkzeug gebildet ist, wobei vorzugsweise die Werkzeugspitze erwärmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des nichtrotierenden
Werkzeuges erwärmbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzuführeinrichtung
(4) eine Hohlnadel zum Hindurchführen des Drahtes durch den Isolierkörper aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in horizontaler
und/oder vertikaler Richtung mehrere Einrichtungen (2) zum Formen des Drahtaufnahmekanals
(K) vorgesehen sind.