(19)
(11) EP 0 389 767 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.10.1990  Patentblatt  1990/40

(21) Anmeldenummer: 90102659.1

(22) Anmeldetag:  12.02.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B03C 1/23
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE ES FR GB IT NL

(30) Priorität: 22.03.1989 DE 3909499

(71) Anmelder: Lindemann Maschinenfabrik GmbH
D-40231 Düsseldorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Stodt, Eberhard
    D-4000 Düsseldorf (DE)
  • Kaldenbach, Erwin
    D-4030 Ratingen (DE)

(74) Vertreter: Bergen, Klaus, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dr.-Ing. Reimar König, Dipl.-Ing. Klaus Bergen, Wilhelm-Tell-Strasse 14
40219 Düsseldorf
40219 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Abtrennen von nichtmagnetisierbaren Metallen aus einem Feststoffgemisch


    (57) Bei einer Vorrichtung zum Abtrennen von nichtmagnetisier­baren Metallen, insbesondere Nichteisen-Metallen, aus einem Feststoffgemisch mit einem Wechselmagnetfelderzeuger (6) und mit einem Scheitelblech (25), welches zwischen die Wurfparabeln (15, 19) des ausgelenkten Nichteisen-Metall­stromes einerseits und des Stroms des übrigen Feststoffge­misches andererseits ragt, wird das Abtrennen insbesondere kleiner und/oder leichter, flächiger Bestandteile aus dem Gemisch verbessert, wenn das Scheitelblech (25) mit seiner Oberkante (17) nahe dem Materialabwurfbereich (13) im Ab­wurfsektor (11) endet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von nichtmagnetisierbaren Metallen, insbesondere Nichteisen­Metallen, aus einem Feststoffgemisch mit einem Wechsel­magnetfelderzeuger und mit einem Scheitelblech, welches zwi­schen die Wurfparabeln des ausgelenkten Nichteisen-Metall­stromes einerseits und des Stroms des übrigen Feststoffgemi­sches andererseits ragt.

    [0002] Wie aus der älteren Anmeldung P 39 06 422.0 hervorgeht, läßt sich mit Hilfe einer solchen Vorrichtung die sogenann­te Wirbelstromscheidung ausführen. Das Aufgabegut wird da­bei über die Pole eines Wechselmagnetfelderzeugers, bei­spielsweise auf einem Band oder im freien Fall, geführt. Hierbei werden in den elektrisch leitfähigen Bestandteilen der zu trennenden Mischung Wirbelströme induziert, die ei­gene, dem Erzeugerfeld entgegengerichtete Magnetfelder auf­bauen und dadurch diese Bestandteile durch elektromagneti­sche Kräfte relativ zu den übrigen Bestandteilen der Mischung beschleunigen. Durch Wirbelstromscheidung lassen sich nicht ferromagnetische, elektrisch gut leitende Stof­fe, wie Aluminium und Kupfer, aus NE-Feststoffgemischen und NE-Metall-/Nichtmetall-Feststoffgemischen, wie Autoshredder­schutt, Elektronikschrott und dergleichen aussondern. Falls in diesem Material ferromagnetische Teile enthalten sind, kann der Wirbelstromscheidung eine Magnetscheidung vorge­schaltet werden, um ferromagnetische Teile vorab zu entfer­nen. Zweckmäßig werden außerdem der Wirbelstromscheidung andere Sortier- und Klassierstufen vorgeschaltet, weil sich eine möglichst weitgehende Voranreicherung und Fraktionie­rung des Aufgabematerials positiv auf den Trennerfolg aus­wirkt.

    [0003] Bei einer aus der DE-OS 34 16 504 bekannten Trennvorrich­tung wird eine Feststoffmischung zum Abtrennen des ferro­magnetischen Anteils zunächst mittels eines Förderbandes unterhalb eines Magnetscheiders hindurchgeführt und danach von dem Förderband zum Abtrennen der Nichteisen-Metalle einer, vorzugsweise langsam rotierenden, Außentrommel zuge­führt. Im Inneren der Außentrommel ist ein schnell rotieren­der, mit Permanentmagneten bestückter Rotor konzentrisch angeordnet. Die Permanentmagnete erstrecken sich gleichför­mig längs der Rotationsachse des Magnetrotors und sind dort mit großem Abstand voneinander angeordnet, um zu erreichen, daß ein sich zwischen den Polen der Permanentmagnete ausbil­dendes Magnetfeld bis möglichst weit außerhalb der Trommel wirkt. Mit dieser bekannten Vorrichtung sollen gegenüber anderen Wirbelstromscheideverfahren höhere Durchsätze mit größeren Schichthöhen der zugeführten Feststoffmischung da­durch möglich sein, daß die Trennkräfte des Wechselmagnet­feldes schon zu dem Zeitpunkt auf die Feststoffmischung einwirken, zu dem die Schwerkräfte noch keine oder nur eine geringe Auswirkung haben.

    [0004] Das Feststoffgemisch gelangt dabei schon sehr früh in den Bereich des Wechselmagnetfeldes, nämlich noch vor dem obe­ren Scheitelpunkt der Außentrommel. Die Nichteisen-Metall­ teile werden somit schon sehr früh zusätzlich beschleunigt, und zwar im wesentlichen tangential in Förderrichtung. Die­se Teile gehen somit bereits sehr viel früher als die nicht leitfähigen Materialteile in eine Wurfparabel über, d.h. sie verlieren schon frühzeitig den Kontakt mit der Trommel. Mittels eines den von dem Wechselmagnetfeld auf unterschied­liche Abwurfparabeln ausgelenkten Gemischbestandteilen zuge­wandten, unmittelbar über den im Bereich der bereits ge­trennten Materialströme unter dem Magnetrotor befindlichen Sammelbehältern angeordneten Trennsattels soll die getrenn­te Abfuhr der Nichteisen-Metall-Bestandteile und übrige Be­standteile unterstützt werden. Die Beschleunigung der Nicht­eisen-Metallteile reicht allerdings nicht aus, um die schon am Scheitelpunkt der Trommel beginnende Wurfparabel ausrei­chend weit über den Trommelradius hinaus auszulenken. Es lassen sich daher Behinderungen mit den entweder noch auf der Trommeloberfläche aufliegenden oder sich schwerkraftbe­dingt gerade ablösenden, elektrisch nicht leitfähigen Tei­len nicht ausschließen. Die aufgrund der Krafteinwirkung des Magnetfeldes bereits im Scheitelpunkt der Trommel abge­lösten Nichteisen-Metallteile treffen vielmehr auf die von der Außentrommel geförderten, elektrisch nicht leitfähigen Teile, so daß es zu gegenseitigen Behinderungen kommt. Es werden nämlich einerseits auszulenkende, leitfähige Teile durch die nicht leitfähigen Teile abgebremst und anderer­seits nicht leitfähige Teile durch den Kontakt mit den leitfähigen Nichteisen-Metallteilen unerwünscht beschleu­nigt. Als Folge lassen sich Fehlausträge in beiden Sortie­rungen nicht vermeiden, d.h. in den Sammelbereich der Nicht­eisen-Metallteile geraten auch elektrisch nicht leitfähige Teile und umgekehrt.

    [0005] Eine Vorrichtung zum Trennen elektrisch weniger gut leiten­der von elektrisch gut leitenden Stoffen mittels eines in einer rotierenden Außentrommel konzentrisch angeordneten Magnetrotors, dessen Magnete abwechselnd mit einem Nord- und einem Südpol an der Peripherie des Rotorkörpers angeord­net sind, ist auch durch die US-PS 3 448 857 bekanntgewor­den. Die zum Abtrennen der Bestandteile bestimmte Feststoff­mischung wird der Außentrommel des Magnetrotors entweder von einem mit geringem Abstand oberhalb der Außentrommel verlaufenden Bandförderer oder mittels eines die Außentrom­mel umschlingenden Fördergurtes zugeführt. Sobald die Fest­stoffmischung in den Wirkbereich des Wechselmagnetfeldes des Magnetrotors gelangt, beschleunigen die Magnetkräfte die elektrisch gut leitenden Stoffe auf eine entferntere Flugbahn, als die elektrisch weniger gut leitenden Stoffe, so daß sich aufgrund der unterschiedlichen Flugbahnen eine Trennung dieser Bestandteile erreichen läßt.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein besseres Abtrennen von Nichteisen-Metallen aus einem insbesondere kleine und/oder leichte, flächige Bestandteile enthaltenden Feststoffgemisch erlaubt.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Scheitelblech mit seiner Oberkante nahe dem Materialabwurf­bereich im Abwurfsektor endet. Bei einem Wechselmagnetfeld­erzeuger, der zum Beispiel ein rotierender Körper ist, sollte die Oberkante oberhalb der durch die Drehachse des Rotationskörpers verlaufenden horizontalen Mittelebene lie­gen. Der Erfindung liegt die durch zahlreiche Versuche bestätigte Erkenntnis zugrunde, daß insbesondere bei Fest­stoffmischungen mit kleinen Nichteisen-Bestandteilen (Frak­ tionen ≦ 15 mm) oder auch größerem, flächigem, jedoch eben­falls leichtem Material, wie für Kondensatorpapier verwende­ten, mit Aluminium aufgedampften Folien, ein Segeleffekt dieser Teile auftritt. Bedingt durch die geringe Masse werden derartige Nichteisen-Bestandteile nur geringfügig durch die Wirbelstromwirkung des Wechselmagnetfeldes abge­stoßen. Aufgrund des geringen Gewichts und der häufig flächigen Form dieser Teilchen schweben (segeln) diese Teil­chen beim Fallen mehr oder minder, und die wertvollen und die weniger wertvollen Bestandteile vermischen sich in zu­nehmendem Maße unterhalb des Materialabwurfbereichs des Wechselmagnetfelderzeugers wieder miteinander.

    [0008] Die im Materialabwurfbereich unter dem Einfluß der Wirbel­ströme herrschende Turbulenz ließ es für solche Gemisch-Be­standteile zunächst als aussichtslos erscheinen, diese Ver­mischung zu vermeiden, insbesondere dort zusätzliche Trenn­maßnahmen vorzusehen, zumal die turbulenten Flugverhält­nisse in diesem Bereich keine klare Trennlinie vermuten ließen. Es war daher überraschend festzustellen, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen nun gerade an dieser Stelle bzw. in diesem Bereich das Scheitelblech beginnen zu las­sen, zu dem nicht erwarteten und bisher auch auf andere Weise nicht erreichten Ergebnis führten, daß insbesondere diese kleinen und/oder flächigen, leichten Teilchen trotz des in diese turbulente Zone eintauchenden Scheitelblechs die Gemisch-Bestandteile von dem Scheitelblech definiert getrennt in die jeweiligen Sammelkammern oder -behälter geleitet werden.

    [0009] Unter Materialabwurfbereich wird in diesem Zusammenhang der Bereich im Abwurfsektor verstanden, in dem die volle Kraft des entweder von einem induktiven, vorzugsweise jedoch von einem Magnetrotor erzeugten Wechselmagnetfeldes die Nicht­eisen-Metalle durchflutet. Der Abwurfsektor ist hierbei ein von einer Horizontalen und einer Vertikalen begrenzter, im wesentlichen den gesamten auf das Aufgabegut aktiv einwir­kenden Bereich des Wechselmagnetfelderzeugers umfassender Quadrant. Der Materialabwurfbereich definiert sich dort, wo das zu trennende Gut auf der vorzugsweise entweder von der von der Kreisform abweichend gekrümmten oder von der als stationäre oder rotierende Trommel ausgebildeten Gleitbahn oder von einem die Gleitbahn oder Trommel umschlingenden, angetriebenen Fördergurt oder von einer den Wechselmagnet­felderzeuger vorteilhaft zumindest im Abwurfsektor umge­benden Gleitbahn gebildeten gekrümmten Linie, schwerkraft­bedingt gerade ins Rutschen oder Fallen kommt, so daß sich in der Vereinigung der mechanischen Abwurfkräfte mit den spätestmöglich einwirkenden abstoßenden Kräften des Magnet­feldes für die Nichteisen-Metalle die größte Auslenkung der Wurfparabel ergibt.

    [0010] Es wird vorgeschlagen, daß bei einer gekrümmten Gleitbahn das Scheitelblech nur wenig entfernt von der Außenfläche der Gleitbahn im Materialabwurfbereich endet. Die Güte des Trennens der Gemisch-Bestandteile läßt sich hierdurch wei­ter verbessern. Zum Optimieren der Trenngüte trägt auch bei, wenn die Oberkante des Scheitelblechs oberhalb der engsten Stelle des zwischen dem Wechselmagnetfelderzeuger und der Innenfläche der Gleitbahn gebildeten Spaltes ver­läuft.

    [0011] Es empfiehlt sich, die Oberkante des Scheitelblechs anzu­fasen. Eine auf diese Weise erreichte schneidenartige Ober­kante, die zum Beispiel keilförmig sein kann, begünstigt das Leiten der wertvollen Gemisch-Bestandteile auf die in Förderrichtung hintere Fläche des Scheitelblechs und von dort gezielt in den entsprechenden Sammelbehälter oder in eine stationäre Sammelkammer. Es ergibt sich für längliche Gemischbestandteile, wie beispielsweise für Draht, eine Funktion wie bei einem Langteilscheider, da sich diese langen Bestandteile auf der Oberfläche des Fördergurtes oder der Gleitbahn/Trommel und dem Scheitelblech abstützen können, so daß sie sich auf diese Weise über die durch den Abstand der Oberkante von der Oberfläche gebildete Lücke hinwegbewegen.

    [0012] Wenn das Scheitelblech mit einem bogenförmigen und/oder schrägen Verlauf ausgebildet ist, so daß es sich mit seinem unteren Ende von einem in Förderrichtung weiter vorne lie­genden Stelle, ausgehend von der Aufstellebene, in Richtung auf den Wechselmagnetfelderzeuger nach oben erstreckt, läßt sich erreichen, daß das zumindest eine gleiche Breite wie der Wechselmagnetfelderzeuger aufweisende Scheitelblech die tieferliegenden Sammelkammern für wertvolle und nicht wert­volle Bestandteile völlig abschottet. Es bleibt somit ledig­lich die Lücke aufgrund des Abstandes, den die Oberkante des Scheitelblechs von der Oberfläche des Fördergurtes, der Gleitbahn oder der Trommel einnimmt. Die auf eine größere Abwurfparabel ausgelenkten wertvollen Bestandteile werden auf diese Weise - auch unterstützt durch den schrägen Verlauf des Scheitelblechs - gezielt der auf der vom Wechselmagnetfelderzeuger abgewandten Seite des Scheitel­blechs angeordneten Sammelkammer oder einem dort aufgestell­ten Sammelbehälter zugeführt.

    [0013] Bei einem vorzugsweise verschwenkbaren Scheitelblech läßt sich der Abstand der Oberkante von der Oberfläche des Fördergurtes, der Gleitbahn oder der Trommel verändern; bei einem Aufgabegut mit wechselnden Gemisch-Bestandteilen läßt sich die von den weniger wertvollen Bestandteilen zu passie­rende Lücke entsprechend vergrößern oder verkleinern.

    [0014] Wenn das Scheitelblech gemäß einer bevorzugten Ausgestal­tung mit einem Trennsattel kombiniert wird und der Trennsat­tel vorteilhaft mehrstückig ist und aus einem Untersattel und einem darauf schwenkbar angeordneten Träger besteht, kann das Scheitelblech vorzugsweise mit einem Gabelstück auf den Träger gesteckt werden. Das Scheitelblech läßt sich dann nämlich mittels des Trägers verschwenken und aufgrund der Steckverbindung sehr schnell und einfach entfernen, zum Beispiel dann, wenn das Aufgabegut solche Bestandteile ent­hält, bei denen aufgrund ihrer Größe und/oder ihres Ge­wichts der genannte Segeleffekt nicht eintritt. Zwar könnte das Scheitelblech auch in einer Aufhängung angeordnet wer­den, die beispielsweise aus das Verstellen erlaubenden Len­kern oder Zylindern bestehen kann und im Inneren eines den Abwurfsektor nach außen abschottenden Abwurfkastens unterge­bracht werden müßte, wobei die Aufhängung dann allerdings von den Materialien beschädigt werden könnte und außerdem die freie Zugänglichkeit des Abwurfkastens behinderte.

    [0015] Es empfiehlt sich, ein aus mindestens zwei Teilen zusammen­gesetztes Scheitelblech vorzusehen, wobei vorteilhaft zumin­dest das von dem Untersattel entfernte, obere Teil des Scheitelblechs aus einem elektrisch nicht leitenden Mate­rial bestehen sollte. Für den oberen Teil des Scheitel­blechs eignen sich Materialien wie Holz, Keramik oder Kunst­stoff. Ein zumindest zweiteiliges Scheitelblech ermöglicht bei Verschleiß, insbesondere der angefasten Oberkante, le­diglich diesen Teil des Blechs durch ein Austauschteil zu ersetzen.

    [0016] Es wird vorgeschlagen, daß der Träger mit einem vorzugswei­se arretierbaren Schwenkhebel verbunden ist. Der zum Bei­spiel seitlich außerhalb des Abwurfkastens angeordnete Schwenkhebel ist für eine Bedienungsperson frei zugänglich; nach dem Verstellen des Schwenkhebels und damit des Trägers mit dem aufgesteckten Scheitelblech wird der Schwenkhebel in seiner eingestellten Position festgelegt, wozu ein Klemm­hebel oder eine Flügelmutter dienen kann. Das Über- bzw. Unterschreiten eines Grenzmaßes für die Weite der Lücke zwischen der Oberkante des Scheitelblechs und der gegenüber­liegenden Oberfläche läßt sich dabei vorteilhaft mittels die Endlagen des Schwenkhebels festlegenden Anschlägen ver­hindern.

    [0017] Alternativ läßt sich der Schwenkhebel freibeweglich anord­nen und mit einer Tarierung versehen. Die freie Beweglich­keit bietet den Vorteil, daß der Trennsattel mit dem Schei­telblech bei Gemisch-Bestandteilen, die sich in der Lücke verklemmen könnten, in Förderrichtung ausweichen und auf diese Weise den Weg freimachen kann; Brückenbildungen wer­den somit weitestgehend vermieden. Die Tarierung, beispiels­weise ein Gewicht, das verschiebbar auf einem mit dem Schwenkhebel verbundenen Bolzen angeordnet ist, oder eine Zugfeder, greift von der in Förderrichtung hinteren Seite an den Schwenkhebel an und gewährleistet einerseits eine gewisse Schwergängigkeit und Trägheit, so daß der Schwenk­hebel nicht so leicht aus seiner Betriebsposition aus­weicht, und sorgt andererseits dafür, daß der Schwenkhebel sich in seine Betriebsposition zurückbewegt, nachdem die für das Ausweichen des Scheitelblechs ursächlichen Ge­misch-Bestandteile Lücke passiert haben.

    [0018] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Trennsattel horizontal verstellbar ist. Vor der Inbe­triebnahme des Wechselmagnetfelderzeugers kann der Trennsat­tel entsprechend der Zusammensetzung der Gemisch-Bestandtei­le des zu verarbeitenden Aufgabegutes voreingestellt und damit das Leiten der getrennten Gemisch-Bestandteile in die zugehörigen Sammelkammern für wertvolle und weniger wertvol­le Gemisch-Bestandteile unterstützt werden.

    [0019] Zum horizontalen Verstellen kann der Trennsattel in einer Unterkammer angeordnet sein, die in Gleitstücken verschieb­bar ist. Die Gleitstücke lassen sich vorteilhaft auf Lei­sten anordnen, die an einem dem Wechselmagnetfelderzeuger in Förderrichtung nachgeschalteten Abwurfkasten befestigt sind. Die Gleitstücke können beispielsweise auf die Leisten aufgesetzte U-Profile sein. Da die Leisten nicht im Inne­ren, sondern außerhalb des Abwurfkastens angeordnet sind, dort beispielsweise an die Seitenwände angeschweißt sind, wird insbesondere das Trennen der Gemisch-Bestandteile, und auch die zu Wartungszwecken notwendige Zugänglichkeit des Inneren des Abwurfkastens, nicht beeinträchtigt.

    [0020] Wenn die Unterkammer mit Verstellhebeln verbunden ist, läßt sich das horizontale Verstellen durch Verändern der Winkel­lage der Verstellhebel zueinander erreichen. In der Ein­stellposition des Trennsattels lassen sich die Gleitstücke vorteilhaft an die Leisten anschrauben; ein unbeabsichtig­tes horizontales Verstellen während des Betriebes ist damit ausgeschlossen.

    [0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zei­gen:

    Fig. 1 eine Wirbelstromscheidevorrichtung mit vorgeschal­tetem Material-Aufgabeförderer und einem erfin­dungsgemäßen Scheitelblech, das sowohl verschwenk­bar als auch horizontal verstellbar ist, in sche­matischer Seitenansicht;

    Fig. 2 das gemäß Fig. 1 in einem der Wirbelstromscheide­vorrichtung in Förderrichtung nachgeschalteten Ab­wurfkasten angeordnete Scheitelblech, als Einzel­heit schematisch dargestellt;

    Fig. 3 als Einzelheit einen Klemmhebel zum Festlegen der eingestellten Lage eines gemäß Fig. 1 mit einem Trennsattel verbundenen Schwenkhebels; und

    Fig. 4 als Einzelheit den in Fig. 1 mit einem strich­punktierten Kreis "X" gekennzeichneten Teil eines eine Leiste umklammernden Gleitstückes.



    [0022] Bei einer bevorzugten Anlage der erfindungsgemäßen Wirbel­stromscheidevorrichtung wird gemäß Fig. 1 eine Nichteisen­metalle enthaltende Feststoffmischung auf eine als Zuführ­förderer ausgebildete Vibrationsrinne 1 aufgegeben. Während des Transportes in Förderrichtung 2 wird das Aufgabegut in der Höhe und der Breite auf der Vibrationsrinne 1 vergleich­mäßigt, was das spätere Trennen der Gemisch-Bestandteile unterstützt. Die in Förderrichtung 2 geneigte Vibrationsrin­ne 1 gibt das Gemisch aus geringer Höhe auf einen Förder­gurt 3 ab. Der Fördergurt 3 arbeitet mit insbesondere horizontalem Obertrumm (Förderebene) und umschlingt eine unterhalb des Abgabeendes der Vibrationsrinne 1 angeordnete Antriebstrommel 4 und eine in Förderrichtung 2 nachgeordne­te Trommel 5. Die Geschwindigkeit des Fördergurtes 3 ist größer als die Fördergeschwindigkeit der Vibrationsrinne 1, so daß sich die Schichthöhe des Gemisches durch die bei der Übergabe auf den Fördergurt 3 erreichte Einlagigkeit weiter verringert.

    [0023] In der Trommel 5 ist exzentrisch ein Magnetrotor 6 angeord­net, der sich in Längsrichtung der Rotorwelle erstreckende, mit abwechselnder Nord-Süd-Polung im Grundkörper befestigte Reihen von Permanentmagneten (nicht dargestellt) aufweist. Eine derartige Anordnung ist in der älteren EP-Anmeldung 89104611.2 dargestellt und beschrieben. Die Drehachse 7 und damit der Magnetrotor 6 sind konzentrisch auf einem Radius um die Trommeldrehachse 8 und radial zu verstellen (vgl. Fig. 2). Auf diese Weise kann der Wirkbereich des Magnet­rotors 6 in einem von den durch die Drehachse 8 der Trommel 5 gehenden Vertikalen 9 und Horizontalen 10 begrenzten Abwurfsektor 11 verstellt werden, in dem der Materialabwurf­bereich 13 liegt, in dem das auf dem Fördergurt 3 liegende Gemisch aufgrund der wirksamen Kraft der Wirbelströme und/oder der Schwerkraft ins Rutschen oder Fallen kommt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat ein Luftspalt 12 zwi­schen dem Magnetrotor 6 und dem Innenmantel der Trommel 5 in diesem Material-Abwurfbereich 13 - dieser ist in Fig. 1 als Winkel zwischen den gestrichelten und doppelpunktierten Bezugslinien eingezeichnet - die geringste Weite.

    [0024] Dem Magnetrotor 6 ist in Förderrichtung 2 ein Abwurfkasten 14 nachgeschaltet, der den Magnetrotor 6, insbesondere des­sen Abwurfsektor 11 einkapselt. Das mittels des Fördergur­tes 3 bis weit über den Scheitelmittelpunkt (vgl. die Vertikale 9 in Fig. 1) der Trommel 5 hinaustransportierte Gemisch wird nämlich in Wurfparabeln in Förderrichtung 2 nach vorne weggeschleudert. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ergibt sich aufgrund der im Materialabwurfbereich 13 voll wirksamen Kraft des Wirbelstromes des Magnetrotors 6 für die Nichteisen-Metalle entsprechend der Wurfparabel 15 ein am weitesten ausgelenkter Kurvenverlauf. Die mit einer star­ken Abstoßung entsprechend der Wurfparabel 15 ausgelenkten Nichteisen-Metalle fallen in eine von der Sammelstelle 20 für die übrigen Gemisch-Bestandteile getrennte, in Wurfrich­tung nachgeordnete Sammelkammer 16. Mittels eines mit sei­ner Oberkante 17 nur wenig entfernt von der Außenfläche des Fördergurtes 3 im Materialabwurfbereich 13 endenden Schei­telblechs 25 (vgl. Fig. 2), das mittels vorzugsweise eines Gabelstückes 25a auf einen Trennsattel 18 gesteckt ist, wird die Trennung von den nicht wertvollen Nichtmetall-Be­standteilen erreicht. Die letztgenannten Bestandteile fal­len gemäß Pfeil 19 im wesentlichen ohne Auslenkung nach unten und gelangen, in Förderrichtung 2 gesehen, in einen Bereich vor dem Trennsattel 18 und dort in eine Sammelkam­mer 20. Der Abwurfkasten 14 verhindert, daß Gemisch-Bestand­teile seitlich oder in Förderrichtung 2 nach außen herausge­schleudert werden können.

    [0025] Der Trennsattel 18 ist mehrstückig ausgebildet und besteht aus einem Untersattel 21 und einem damit verschwenkbar ver­bundenen Träger 22. In den Träger 22 ist das sich aus einem Unter- und einem Oberteil 23, 24 zusammensetzende Scheitel­blech 25 (vgl. Fig. 2) gesteckt. Die Breite des im Inneren des Abwurfkastens 14 angeordneten Scheitelblechs 25 ent­spricht zumindest der des Magnetrotors 6; das Scheitelblech 25 ist mit einem Schlitz 26 eines Gabelstücks 25a auf den Träger 22 gesteckt. Das Scheitelblech-Unterteil 23 verläuft bogenförmig und dar Oberteil 24 im wesentlichen schräg auf den Magnetrotor 6 bzw. den die Trommel 5 umschlingenden Fördergurt 3 zu. Die Oberkante 17 erstreckt sich oberhalb der durch die Drehachse 7 des Magnetrotors 6 verlaufenden horizontalen Mittelebene 6a und etwa in Höhe der engsten Stelle des zwischen dem Magnetrotor 6 und der Innenfläche der Trommel 5 gebildeten Spaltes 12 mit einem etwa dem Drei- bis Siebenfachen der Korngröße der Gemisch-Bestand­teile entsprechenden Abstand 27 von der Außenfläche des För­dergurtes 3. Das Trennen kleiner und/oder leichter, flächi­ger Gemisch-Bestandteile in entsprechend der Wurfparabel 15 wertvolle Nichteisen-Metalle und gemäß der Wurfparabel 19 weniger wertvolle Bestandteile wird begünstigt, wenn die Oberkante 17 des angefasten, keilförmigen Scheitelbleches - wie in Fig. 2 durch den Abstand 28 verdeutlicht - ober­halb der engsten Stelle des Spaltes 12 auf der Verlängerung der durch den Materialabwurfbereich 13 und die Trommeldreh­achse 8 verlaufenden Verbindungslinie 29 liegt. Das Schei­telblech 25 ist an seiner der Sammelkammer 20 für die weniger wertvollen, nichtmetallischen Gemisch-Bestandteile zugewandten Fläche in seinen Randbereichen mit Rippen 30 verstärkt und besitzt an dieser Flächenseite außerdem einen Handgriff 31, der dessen Handhabung erleichtert, insbesonde­re beim Einstecken in den Schlitz 26 des verschwenkbaren Trägers 22 des Trennsattels 18.

    [0026] Zum Verschwenken des Trägers 22 mit dem Scheitelblech 25, wodurch sich der Abstand 27 der Oberkante 17 von der Ober­fläche des Fördergurtes 3 variieren läßt, ist der Träger 22 gemäß Fig. 1 mit einem seitlich außerhalb des Abwurfkastens 14 angeordneten Schwenkhebel 32 verbunden. Durch Anschläge 33 werden die Endlagen des Schwenkhebels 32 begrenzt, wie durch die strichpunktierten Schwenkhebelpositionen 32a und 32b dargestellt. Der Schwenkhebel 32 ist gemäß Fig. 3 über eine den Abstand zu einer Achse des Trägers 22 überbrücken­de Kröpfung 34 mit dem Träger 22 verbunden und weist zum Festlegen der jeweiligen Einstellage einen Klemmhebel 35 auf; durch Klemmung kann der Schwenkhebel 32 an einem mit einer Seitenwand 36 des Abwurfkastens 14 verbundenen Klemm­blech 37 festgelegt werden. Falls der Träger 22 und damit das Scheitelblech 25 jedoch in Förderrichtung 2 ausweichen und die durch den Abstand 27 definierte Lücke zwischen der Oberkante 17 und der Oberfläche des Fördergurtes 3 vergrö­ßert werden soll, wird der Schwenkhebel 32 nicht durch Klemmen festgelegt; stattdessen ist er mit einer Tarierung 38 versehen, die aus einem Schwenkhebelbolzen 39 und einem darauf verschiebbaren Gewicht 40 besteht. Aufgrund der Ta­rierung 38 wird dem freibeweglichen Schwenkhebel 32 eine gewisse Trägheit verliehen und außerdem das Zurückstellen in seine Ausgangslage bewirkt.

    [0027] Weiterhin ist der sich aus dem Untersattel 21 und dem Träger 22 zusammensetzende sowie das Scheitelblech 25 auf­nehmende Trennsattel 18 auch horizontal verstellbar, was in Fig. 2 durch zwei außerdem das Verschwenken verdeutlichende Verstellpositionen 22a, 22b des Trägers 22 schematisch dar­gestellt ist. Eine den Trennsattel 18 bzw. dessen Untersat­tel 21 aufnehmende Unterkammer 48 ist zu diesem Zweck mittels U-förmigen Gleitstücken 41 auf Leisten 42 geführt, die an den Außenflächen der Seitenwände 36 des Abwurf­kastens 14 angeschweißt sind. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Gleitstücke 41 mittels Bolzen 43 mit den Leisten 42 verschraubt. Die Unterkammer 48 ist mittels Klemmbolzen 44 in ihrer Einstellposition an die Leisten 42 angeklemmt. Zum horizontalen Verstellen der Unterkammer 48 und damit des Trennsattels 18 greifen an einen mittig an der Unterkam­mer 48 befestigten Bock 45 Verstellhebel 46, 47 an, die in Förderrichtung 2 hinter dem Abwurfkasten 14 angeordnet und damit für eine Bedienungsperson frei zugänglich sind. Je nach Bewegungsrichtung der Verstellhebel 46, 47 zueinander, wird die Unterkammer 48 auf den Gleitstücken 41 und damit der Trennsattel 18 entweder in oder entgegen der Förderrich­tung 2 verstellt. Wenn der Verstellhebel 47 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Position 47a gebracht wird, wird der Trennsattel 18 in Förderrichtung 2 verstellt; wird der Verstellhebel 47 hingegen in seine ebenfalls strichpunk­tiert dargestellte Position 47b gebracht, entspricht dies einer Verstellung des Trennsattels 18 entgegen der Förder­richtung 2. Sowohl durch das horizontale Verstellen des Trennsattels 18 als auch durch das Verschwenken seines Trägers 22 mit dem Scheitelblech 25 wird die Güte des Trennergebnisses von insbesondere kleinen und/oder flächi­gen, leichten Gemisch-Bestandteilen der Aufgabezusammenset­zung optimal angepaßt, wobei die Einstellmöglichkeiten ein variables Anpassen insbesondere auch hinsichtlich der Form und Größe der Materialteilchen erlauben.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Abtrennen von nichtmagnetisierbaren Me­tallen, insbesondere Nichteisen-Metallen, aus einem Feststoffgemisch mit einem Wechselmagnetfelderzeuger und mit einem Scheitelblech, welches zwischen die Wurf­parabeln des ausgelenkten Nichteisen-Metallstromes einerseits und des Stroms des übrigen Feststoffge­misches andererseits ragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheitelblech (25) mit seiner Oberkante (17) nahe dem Materialabwurfbereich (13) im Abwurfsektor (11) endet.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Wechselmagnetfelderzeuger (6) zumindest im Abwurf­sektor (11) umgebende Gleitbahn (3, 5).
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Gleitbahn (3, 5) gekrümmt ist und das Scheitelblech (25) nur wenig entfernt von der Außenfläche der Gleitbahn (3, 5) im Materialabwurfbe­reich endet.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Oberkante (17) des Scheitelbleches (25) oberhalb der engsten Stelle (12) des zwischen dem Wechselmagnetfelderzeuger (6) und der Innenfläche der Gleitbahn (3, 5) gebildeten Spaltes (12) verläuft.
     
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (27) der Oberkante (17) von der Außenfläche der Gleitbahn (3, 5) etwa der drei- bis siebenfachen Korngröße der Gemischbestandteile beträgt.
     
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Magnetrotor (6) als Wechselmagnetfelderzeuger.
     
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn als stationäre oder rotierende Trommel (5) ausgebildet ist.
     
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (17) des Scheitelblechs (25) angefast oder gerundet ist.
     
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen bogenförmigen und/­oder schrägen Verlauf des Scheitelblechs (25).
     
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheitelblech (25) verschwenkbar ist.
     
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Schei­telblechs (25) liegenden Trennsattel (18).
     
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsattel (18) mehrstückig ist.
     
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsattel (18) aus einem Untersattel (21) und einem darauf schwenkbar angeordneten Träger (22) besteht.
     
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheitelblech (25) auf den Träger (22) ge­steckt ist.
     
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheitelblech (25) aus mindestens zwei Teilen (23, 24) zusammenge­setzt ist.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­zeichnet, daß zumindest das von dem Untersattel (21) entfernte, obere Teil (24) des Scheitelbleches (25) aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht.
     
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) mit einem Schwenkhebel (32) verbunden ist.
     
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (32) arretierbar ist.
     
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch die Endlagen (32a, 32b) des Schwenkhebels (32) festlegende Anschläge (33).
     
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (32) freibeweglich und mit einer Tarierung (38) ver­sehen ist.
     
    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsattel (18) horizontal verstellbar ist.
     
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsattel (18) in einer Unterkammer (48) angeordnet ist, die in Gleitstücken (41) verschiebbar ist.
     
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (41) auf Leisten (42) angeordnet sind, die an einem dem Wechselmagnetfelderzeuger (6) in Förderrichtung (2) nachgeschalteten Abwurfkasten (14) angeordnet sind.
     
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Unterkammer (48) mit Verstellhebeln (46, 47) verbunden ist.
     
    25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (41) an die Leisten (42) angeschraubt sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht