(19)
(11) EP 0 389 802 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.10.1990  Patentblatt  1990/40

(21) Anmeldenummer: 90103541.0

(22) Anmeldetag:  23.02.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65D 25/32, B65D 21/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 30.03.1989 DE 3910332
02.06.1989 DE 3918108

(71) Anmelder: Schoeller-Plast AG
CH-1680 Romont (CH)

(72) Erfinder:
  • Umiker, Hans, Dipl.-Ing.
    CH-8132 Egg/Zürich (CH)

(74) Vertreter: Herrmann-Trentepohl, Werner, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Herrmann-Trentepohl, Kirschner, Grosse, Bockhorni & Partner Forstenrieder Allee 59
81476 München
81476 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Teilbarer Behälter, insbesondere Flaschenkasten


    (57) Bei einem teilbaren Behälter, insbesondere Flaschenkasten mit Traggriffen (6, 7), bei dem die Kastenhälften (3, 4) bzw. -teile durch Traggriffe (6, 7) verriegelbar und entriegelbar sind, die auf inein­ander greifbare Riegelelemente (10a, 10b, 11) des Kastens einwirken, weist der Kasten relativverschiebliche Traggriffe zur Entriegelung und Verriegelung auf. Von diesen Traggriffen ist vorzugswesie jeder Kastenhälfte bzw. jedem Kastenteil ein Traggriff zuge­ordnet. Die Entriegelung und Verriegelung der Kastenhälften (3, 4) bzw. -teile erfolgt durch eine Verschiebebewegung der Trag­griffe (6, 7).




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen teilbaren Behälter, insbesondere Flaschenkasten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

    [0002] Überwiegend werden für den Transport von Flaschen aus der Ge­tränkeindustrie Flaschenkästen aus Kunststoff verwendet, die ein Fassungsvermögen von 20 Flaschen beinhalten. Für den Transport weisen diese Flaschenkästen zumeist in den Seiten­wänden der Flaschenkästen angeordnete Durchgriffsöffnungen auf, die mit den oberen Rändern des Kastens horizontale Trag­griffe begrenzen. Zumeist sind derartige Durchgriffsöffnungen in den schmalen Kastenseitenwänden angeordnet, so daß der Ka­sten mit beiden Händen seitlich gegriffen werden kann.

    [0003] Da aber der Transport derartiger Flaschenkästen, bei gefüll­ten Flaschen schwierig ist, ist man dazu übergegangen, den Flaschenkasten teilbar auszuführen, so daß wahlweise der Ka­sten als eine Baueinheit oder die beiden Kastenhälften sepa­ rat transportiert werden können. Es liegt auf der Hand, daß bei einer Trennung eines Flaschenkastens in zwei Kastenhälf­ten der Transport der Hälften leichter vorzunehmen ist als der des gesamten Kastens, zumal eine Kastenhälfte mit der linken Hand und die andere Kastenhälfte mit der rechten Hand getragen werden können, mithin auf beiden Seiten das gleiche Traggewicht vorhanden ist. Hierbei ist es bei teilbaren Fla­schenkästen bekannt, schwenkbare Traggriffe vorzusehen, wobei jeder Kastenhälfte ein schwenkbarer Traggriff zugeordnet ist. Die schwenkbaren Traggriffe wirken auf Verriegelungselemente ein, so daß durch entsprechendes Schwenken der Traggriffe der Kasten zu einer Baueinheit verriegelt oder zur Trennung in zwei Kastenhälften entriegelbar ist. Bei den bekannten Kon­struktionen ist der schwenkbare Traggriff so innerhalb des Kastens gelagert, daß in verriegelter Stellung der U-förmig ausgebildete Traggriff in eine horizontale Lage verschwenkt ist, wobei der Traggriff bündig in die Innenabmessungen der Kastenseitenwand paßt. Der Grund besteht darin, daß dann die Traggriffe während des üblichen Transports des Kastens quasi in einer Einheit mit den oberhalb der Durchgriffsöffnungen in den Kastenseitenwänden befindlichen Griffleisten gefaßt wer­den kann. Soll der Kasten in seine beiden Kastenhälften ge­trennt werden, so werden die Traggriffe aus ihrer horizonta­len Lage in der durch den oberen Kastenrand gebildeten Ebene nach oben um 90 Grad verschwenkt, so daß die Traggriffe sich in vertikaler Stellung befinden. In dieser Stellung ist die Entriegelung erfolgt und können die beiden Kastenhälften be­quem durch den Traggriff getragen werden.

    [0004] Die Anmelderin hat nun erkannt, daß die diesem Schwenkmecha­nismus zugrundeliegende Philosophie zwar mit Rücksicht auf die Tragstellung des Kastens als eine Baueinheit vorteilhaft ist, jedoch mit erheblichen Nachteilen bei der Entkopplung der beiden Kastenhälften verbunden ist. Insbesondere ist hierdurch das Lösen bzw. Zusammenkuppeln der beiden Kasten­hälften noch zu kompliziert, weil über beide in die Vertikale verschwenkten und damit sich in einer labilen Schwenkposition befindlichen Traggriffe beide Kastenhälften seitlich zusam­mengeführt werden müssen, so daß häufig die Riegelelemente betätigt werden, bevor die Kastenhälften richtig seitlich zu­sammengeführt sind. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist darin zu sehen, daß bei Verschmutzungen oder bei Deformation des Traggriffes oder auch im Winter infolge von Eisbildung der Traggriff nicht mehr in seine horizontale Ausgangslage verschwenkt werden kann, in welcher der Trag­griff mit seiner Außenfläche im wesentlichen bündig an der inneren Umfangsfläche des Kastens anliegt und die Verrie­gelung beider Kastenhälften bewerkstelligt. Dies hat zur Folge, daß die beiden Kastenhälften nicht mehr zuverlässig miteinander verriegelt werden können.

    [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen teilbaren, insbesondere in zwei Kastenhälften teilbaren Behälter bzw. Flaschenkasten zu schaffen, der einfach und zuverlässig handhabbar ist sowie ferner robust aufgebaut sowie einfach herstellbar ist.

    [0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­den Teil des Ansprüches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.

    [0007] Nach der Erfindung wird von der zuvor genannten Philosophie abgegangen, indem eine saubere Trennung zwischen Tragen des Kastens als Baueinheit und Tragen der separierten Kastenhälf­ten bewerkstelligt wird. Für das Tragen des Kastens als Bau­einheit werden die üblichen Durchgriffsöffnungen in den Ka­stenseitenwänden verwendet, wohingegen für das Tragen der beiden Kastenhälften ausnahmslos verschiebbare Traggriffe vorhanden sind, mit denen dann die Kastenhälften einzeln ge­tragen werden können. Will der Verbraucher einen Kasten tren­nen, um beide Kastenhälften separat zu tragen, so braucht er lediglich die verschiebbaren Tragegriffe zu betätigen, etwa hochzudrücken, so daß die Entriegelung der beiden Kastenhälf­ten erfolgt. Auch das Zusammenschließen der beiden Kasten­ hälften erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß die beiden Kastenhälften durch die verschiebbaren Traggriffe seitlich aneinandergedrückt und dann die Traggriffe verschoben, insbe­sondere heruntergedrückt, wodurch die beiden Kastenhälften miteinander verriegelt werden. Ist es bei der vorbekannten Konstruktion erforderlich, den Verbraucher überhaupt erst einmal zu instruieren, daß er die Trennung des Kastens in beide Kastenhälften nur dadurch vornehmen kann, daß er die innerhalb des Kastens herabgeschwenkten und damit quasi ver­steckten Traggriffe gesondert nach oben verschwenken muß, so ist dies nach der erfindungsgemäßen Lösung nicht mehr erfor­derlich, weil der Verbraucher lediglich die den Kastenhälften speziell zugeordneten Traggriffe betätigen, insbesondere le­diglich greifen und transportspezifisch anheben muß. Das heißt, wenn der Verbraucher die den Kastenhälften zuge­ordneten Traggriffe greift und den Kasten hochzunehmen ver­sucht, so erfolgt automatisch eine Entriegelung beider Ka­stenhälften, wenn die beiden Traggriffe bestimmungsgemäß nach oben gezogen werden. Da die Traggriffe nicht mehr verschwenk­bar sind, lassen sich über diese Traggriffe wesentlich einfa­cher die beiden Kastenhälften zusammenstellen, um die Verrie­gelung zu bewerkstelligen. Aufgrund dieses Mechanismus ist auch ein automatisches Handling des Flaschenkastens beim Be­füllen u. dgl. wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. In­folge des Wegfalls der schwenkbaren Lagerung der Tragegriffe ergibt sich auch ein wesentlich vereinfachter Mechanismus, so daß der Kasten insgesamt einfacher herstellbar ist. Ferner zeichnet sich der erfindungsgemäße Kasten durch seinen robu­sten und pflegeleichten Aufbau aus.

    [0008] In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Traggriffe nicht nur linear verschieblich geführt, sondern insbesondere erfolgt die Entriegelung und Verriege­lung durch eine vertikale Verschiebebewegung der Traggriffe, so daß durch einfaches Hochziehen die beiden Kastenhälften entriegelt und durch Herunterdrücken die beiden Kastenhälften wieder verriegelt werden können. Selbstverständlich läßt sich eine Trennung der beiden Kastenhälften auch in einfacher Weise durch eine horizontale Verschiebebewegung realisieren, indem sich über die Längsmittelebene einer jeden Kastenhälfte erstreckende Griffleisten vorgesehen werden, die in Horizon­talrichtung relativ verschieblich sind, um die beiden Kasten­hälften zu kuppeln oder zu entkuppeln.

    [0009] In einfacher Weise sind die Traggriffe innerhalb des Kastens dadurch gelagert, daß die Griffschenkel in Hohlprofilen oder Buchsen in den Fachwänden oder in Versteifungsprofilen der Kastenseitenwände verschieblich angeordnet sind. Die Begren­zung der Verschiebebewegung der Tragbügel erfolgt in einfa­cher Weise durch in die Führungsbahn vorstehende Wulste oder Noppen, die am Ende der Verschiebebahn einen Widerstand bil­den. Dadurch ist eine einfache Montage gewährleistet, da bei der Erstmontage die Traggriffe lediglich mit größerer Kraft in die Führungsbuchsen eingesteckt werden müssen, um über den oberen Begrenzungsanschlag zu gelangen.

    [0010] In besonders einfacher Weise erfolgt die Entriegelung und Verriegelung durch an den Traggriffen ausgebildete Zapfen, die in Verriegelungsbuchsen der gegenüberliegenden Kasten­hälfte einfahrbar sind.

    [0011] Werden die Zapfen oder die Verriegelungsbuchsen mit einer Schrägfläche oder einer Keilfläche versehen, so kommt es beim Einfahren der Zapfen in die Buchsen zu einer gegenseitigen Verspannung beider Kastenhälften. Werden die Verriegelung­buchsen noch an ihren Auflageflächen mit den Verriegelungs­buchsen der anderen Kastenhälfte mit Schrägflächen versehen, so ergibt sich eine weitere Zentrierung beider Kastenhälften beim Verriegeln. Um ein Abziehen der Kastenhälften nach oben oder nach unten zu verhindern sind zweckmäßigerweise Aufnah­meschultern unterhalb der Verriegelungsbuchsen vorgesehen. Zweckmäßigerweise sind schließlich die in den beiden Kasten­hälften gegenüberliegenden Zapfen und Buchsen höhenmäßig ver­setzt, daß die Zapfen ohne sich zu stören in der Teilungs­ ebene in die Buchsen eingefahren werden können.

    [0012] Zweckmäßigerweise sind an den gegenüberliegenden Seitenwand­stirnseiten der Kastenhälften zusätzliche Riegelelemente aus­gebildet, um eine weitere Zentrierung bzw. Verkeilung beider Kastenhälften zu bewerkstelligen. Dadurch wird der Zusammen­hang der beiden Kastenhälften stabilisiert. In einer beson­ders einfachen Ausgestaltung werden die Riegelelemente durch eine langgestreckte Rastrippe und eine damit zusammenwirkende Ausnehmung in den gegenüberliegenden Seitenwandstirnseiten ausgebildet, wobei jede Kastenhälfte an einer Seite eine Ra­strippe und an der anderen Seite eine Ausnehmung aufweist. Werden die Rastrippen und die Ausnehmungen schräggestellt, so ergibt sich eine Verspannung in Art eines Keileffekts, wenn die Kastenhälften durch Einfahren der Zapfen in die Verriege­lungsbuchsen verspannt werden.

    [0013] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er­findung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen in rein schematischer Darstellung

    Fig.1 eine Stirnansicht auf eine Kastenhälfte eines aus zwei lösbaren Kastenhälften aufgebauten Flaschen­kastens, wobei die Ansicht von der Teilungsebene beider Kastenhälften her erfolgt,

    Fig.2 eine perspektivische Ansicht zweier seitlich an­einandergesetzter Kastenhälften, so wie sie zum Zusammenschließen zu einem Kasten zusammenge­steckt werden, wobei jeweils nur ein Teilab­schnitt beider Kastenhälften dargestellt ist und auch nur die wesentlichsten Elemente zeichnerisch schematisch festgehalten sind,

    Fig.3 eine Draufsicht auf einen Teil des Flaschenka­stens, aus der ein Teil des Traggriffs und ein Teil des Verriegelungsmechanismus hervorgeht, wo­ bei die Aufnahmen für die Flaschen durch Kreise versinnbildlicht sind,

    Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 in einer alternativen Ausführungsform.



    [0014] Der in den Figuren dargestellte Flaschenkasten, der vorzugs­weise aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt ist, um­faßt in üblicher Weise an den Kastenseitenwänden vorgesehene Griffe, die durch Durchgriffsöffnungen in den Seitenwänden gebildet sind, die mit dem oberen Kastenrand einen querver­laufenden Griff 1 bilden, der in Fig. 1 in der Längsseiten­wand schematisch dargestellt ist. Die Durchgriffsöffnung ist hierbei mit 2 bezeichnet. Der Kasten ist aus zwei Kastenhälf­ten 3 und 4 aufgebaut, die längs der in Kastenmitte verlaufenden Teilungsebene 5, die in Fig. 2 schematisch ange­deutet ist, zusammengesteckt werden können. Der in den Figu­ren dargestellte Flaschenkasten dient zur Aufnahme von 20 Flaschen, wobei jede Kastenhälfte 3 und 4 zehn Flaschen auf­nehmen kann. Jede Kastenhälfte ist in der bekannten Weise mit geeigneten Fachwänden ausgebildet, die zur Halterung der in den Kastenhälften eingesteckten Flaschen dienen.

    [0015] Zum Tragen der Kastenhälften sind separate Traggriffe 6 und 7 vorgesehen, die entsprechend Fig. 3 im dargestellten Ausfüh­rungbeispiel als Mittelhandgriffe ausgebildet sind. Hierbei weist jede Kastenhälfte einen Mittelhandgriff auf, der U-för­mig ausgebildet ist. Die Griffschenkel 8 eines jeden Tragbü­gels 6 und 7 sind in Hohlprofilen des Kastens zwischen Be­grenzungsanschlägen, gebildet insbesondere durch vorstehende Wulste oder Noppen, vertikal verschieblich geführt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist jeder Tragbügel 6 und 7 in der ent­sprechenden Kastenhälfte in der Längsmittelebene angeordnet, wobei das Hohlprofil bzw. die Führungsbuchse 9 für den Griffschenkel 8 im dargestellten Ausführungsbeispiel im Kreu­zungspunkt der Fachwände für die jeweils vier außenliegenden Flaschenaufnahmen ausgebildet ist. Die Buchsen 9 sind hierbei einstückig mit den Fachwänden ausgebildet. Selbstverständlich kann der Tragbügel auch länger bemessen sein, so daß die Buchsen beispielsweise im Bereich der schmalen Seitenwand zu liegen kommen und dort in Stützprofilen für die Kastenseiten­wand ausgebildet sein können.

    [0016] Infolge der verschiebbaren Führung des Tragbügels 6 und 7 in entsprechenden Führungsbuchsen 9 bzw. Hohlprofilen ist der Traggriff in Pfeilrichtung F entsprechend der Fig. 1 auf- und abbewegbar. Hierbei handelt es sich um eine lineare vertikale Schiebebewegung des Traggriffs. Zur Verriegelung beiden Fla­schenkastenhälften 3 und 4 sind an den beiden Griffschenkeln 8 eines jeden Tragbügels 6 und 7 jeweils ein langgestreckter Verriegelungszapfen 10a und 10b angeformt. Wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, ist einer der beiden Zapfen, im darge­stellten Ausführungbeispiel der linke Zapfen 10a höher als der andere Zapfen 10b angeordnet und zwar vorzugsweise um das Maß einer Teilung, die sich aus der Höhe der mit den Zapfen zusammenwirkenden Aufnahmen in Form von Verriegelungsbuchsen 11 ergibt, die im folgenden noch näher beschrieben werden. Die Verriegelungsuchsen 11 sind ebenso wie die Verriegelungszapfen 10a und 10b und die entsprechenden Ver­riegelungszapfen des gegenüberliegenden Traggriffs 7 in der Teilungsebene 5 beider Flaschenkastenhälften angeordnet. Aus diesem Grund sind die Verriegelungszapfen 10 mit dem entspre­chenden Traggriff 6 und 7 über aus Fig. 2 und 3 besser er­sichtliche Querstege 12 mit den Griffschenkeln 8 verbunden, wobei die Querstege 12 von den Griffschenkeln 8 seitlich vor­stehen. In Fig. 3 ist im übrigen der Traggriff 7 der anderen Flaschenkastenhälfte zur Verdeutlichung rein schematisch strichliert dargestellt.

    [0017] Die Verriegelungsbuchsen 11 werden am besten anhand der Fig. 1 und 2 erläutert, wobei Fig. 2 den Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus jedoch nur anhand eines Griffschen­kels 8 zeigt.

    [0018] An der Kastenseitenwand 3 sind entsprechend Fig. 2 in der Teilungsebene 5 übereinander zwei Buchsen 11a und 11b ange­ordnet, wobei die Buchse 11a als eigentliche Verriegelungs­buchse für das Einfahren des gegenüberliegenden Zapfens 10a des Tragbügels 6 in der anderen Kastenhälfte 4 dient. Die un­tere Buchse 11b dient als Auflageschulter, wie im folgenden noch beschrieben wird.

    [0019] Beide Buchsen 11a und 11b sind an die Fachwand 18 der Kasten­hälfte 3 angeformt. Die Buchsen 11a und 11b sind mit Abstand voneinander angeordnet, wobei der Abstand der beiden Buchsen in Übereinstimmung mit einer an der anderen Kastenseiten­hälfte 4 gleichfalls in der Teilungsebene 5 ausgebildeten, insbesondere an einer Fachwand 18 angeformten Buchse 11c bemessen ist, die beim Zusammenstecken beider Kastenhälften in die Lücke zwischen den Buchsen 11a und 11b einpaßbar ist. Werden die beiden Flaschenkastenhälten 3 und 4 in Pfeilrich­tung G zusammengeführt, so gelangen die Buchsen 11a, 11b und 11c vertikal übereinander und zwar aufeinanderstoßend in der Reihenfolge 11a, 11c und 11b.

    [0020] In dieser Stellung sind auch an den in der Teilungsebene ge­legenen gegenüberliegenden Stirnseiten 13 und 14 der beiden Kastenhälften 3 und 4 ausgebildete Riegelelemente ineinander verhakt. Hierbei handelt es sich an der Stirnfläche 14 um eine vorspringende langgestreckte Rastrippe 15 und an der Stirnseite 13 um eine entsprechend geformte langgestreckte Ausnehmung 16, in die die Längsrippe 15 einführbar ist. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind Rastrippe 15 und Ausnehmung 16 unter einem schrägen Winkel zur Teilungsebene 5 und zwar zum Kasteninneren hin gerichtet angeordnet, wobei die Schräge in der Ausnehmung 16 durch eine Seitenwand 17 gebildet ist. Auch auf der anderen Seite beider Kastenhälften ist eine entspre­chende Rastrippe und Ausnehmung vorgesehen, wobei jedoch hier die Rastrippe an der anderen Kastenhälfte, also der Ka­stenhälfte 2, und entsprechend die Ausnehmung an der Stirn­seite der Kastenhälfte 1 ausgebildet ist. In der Ausführungsform nach Fig. 3 erstrecken sich Rastrippe und Nut nicht schräg, sondern sind gerade mit dem Verlauf der Kastenseitenwand ausgerichtet.

    [0021] In der vorbeschriebenen Stellung, in der durch Zusammenführen beider Kastenhälften die Buchsen 11a, 11c und 11b übereinan­der angeordnet, also zusammengefahren sind, ist auch die Ra­strippe 15 in die Ausnehmung 16 zur Zentrierung beider Fla­schenkastenhälften eingefahren. Sollen beide Flaschenkasten­hälften 3 und 4 miteinander zu einer Kasteneinheit verriegelt werden, so werden die Traggriffe 6 und 7 nach unten gedrückt, so daß nach Fig. 2 die Verriegelungsnase 10a in die Verriege­lungsbuchse 11a von oben her einfährt. Zweckmäßigerweise ist die Verriegelungsnase 10a von oben nach unten und von innen nach außen entsprechend einer Konusrampe geneigt, so daß mit Einfahren des Zapfens 10a in die Buchse 11a die beiden Ka­stenhälften 3 und 4 zusammengedrückt werden. Vorzugsweise ist die im Bereich der Teilungsebene 5 gelegene äußere Fachwand 18 der Kastenhälfte 4 entsprechend der Form der Verriegelungsbuchse 11a nach innen hin eingezogen und zwar bei 17, so daß infolge der keilförmigen Ausbildung des Zap­fens die Buchse 11a gegen die Ausnehmung bei 17 und damit ge­gen die äußere Fachwand 18 der Kastenhälfte 4 verspannt wird. Dasselbe trifft für die untere Buchse 11b zu. Das Ineinandergreifen der Buchsen 11a und 11b einerseits und 11c zwischen den Buchsen 11a und 11b andererseits verhindert ein Loslösen der beiden Flaschenkastenhälften 3 und 4 nach oben oder nach unten hin. Das Eingreifen des Verriegelungszapfens 10a in die Buchse 11a der anderen Kastenhälfte verhindert ein seitliches Auseinanderziehen. Der Eingriff der Rastrippe 15 in die Rastausnehmung 16 an beiden Enden der Kastenhälften gewährleistet eine exakte Zentrierung der beiden Flaschenkastenhälften und stabilisiert den Verbund, indem ein Anschlag nach oben und nach unten zwischen den beiden Flaschenkastenhälften realisiert wird.

    [0022] Ferner wird zum Verriegeln auch der Traggriff 7 nach unten verschoben, so daß der in Fig. 2 nicht dargestellte gegen­überliegende Zapfen zum Zapfen 10a in die zwischen den Buch­sen 11a und 11b angeordnete Verriegelungbuchse 11c fährt, wo­bei infolge der keilartigen Ausbildung des Zapfens auch hier eine Verspannung im oben beschriebenen Sinne stattfindet.

    [0023] In Fig. 2 ist lediglich eine Seite der beiden Flaschenkasten­hälften 1 und 2 dargestellt, wobei jedoch das andere Ende der beiden Flaschenkastenhälften analog ausgebildet ist, wobei jedoch nunmehr die Buchsen 11a und 11b an der Flaschenkasten­hälfte 4 und die in die Lücke zwischen diesen Buchsen grei­fende Buchse 11c an der Flaschenkastenhälfte 3 ausgebildet ist. Entsprechend ist die Ausbildung der Verriegelungszapfen 10a und 10b an der Flaschenkastenhälfte 3 umgekehrt, indem der tieferliegende Zapfen 10b gegenüber dem in Fig. 2 er­sichtlichen höherliegenden Zapfen 10a auf der Kastenhälfte 4 angeordnet ist und an dem in Fig. 2 nicht ersichtlichen ande­ren Ende ist der auf Seiten der Flaschenkastenhälfte 3 be­findliche Veriegelungszapfen 10a höherliegend ausgebildet, dem der tieferliegende Verriegelungszapfen 10b der Kasten­hälfte 4 gegenüberliegt.

    [0024] Dieser Aufbau wird am besten anhand der Fig. 1 erläutert, in der in fest ausgezogener Darstellung die an der Flaschenka­stenhälfte 4 ausgebildeten Veriegelungsbuchsen und in gestri­chelter Darstellung die an der gegenüberliegenden Kasten­hälfte 3, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, ausgebildeten Verriegelungsbuchsen dargestellt sind. Beim Verriegeln beider Kastenhälften 3 und 4 durch Hinabdrücken beider Traggriffe 6 und 7 fahren die am Traggriff angeformten Verriegelungszapfen 10a und 10b von oben in die Verriegelungsbuchsen 11a und 11c, die an der gegenüberliegenden Kastenhälfte 3 angeformt bzw. ausgebildet sind. Analog fahren die in Fig. 1 nicht darge­stellten Verriegelungszapfen der anderen Kastenhälfte in die an der Kastenhälfte 4 ausgebildeten Verriegelungsbuchsen ein. Im einzelnen fährt der gegenüber dem Verriegelungszapfen 10a angeordnete, jedoch tieferliegende Verriegelungszapfen der Kastenhälfte 3 in die in Fig. 1 links voll ausgezogen darge­stellte Verriegelungsbuchse 11c ein, wohingegen der dem Ver­riegelungszapfen 10b gegenüberliegende Verriegelungszapfen der Kastenhälfte 3, der im übrigen höherliegend als der Ver­riegelungszapfen 10b ausgebildet ist, in die rechts darge­stellte Verriegelungsbuchse 11a der Kastenhälfte 4 einfährt. Je nach Länge der Verriegelungszapfen kann ein Einfahren auch in die unteren Buchsen 11b zweckmäßig sein, die aber vor al­lem mit ihren oberen Enden Aufnahmeschultern begrenzen.

    [0025] Jeder Traggriff 6 und 7 weist somit zwei Verriegelungszapfen auf, die zueinander höhenmäßig versetzt sind. Dadurch können sich die gegenüberliegenden Verriegelungszapfen in ihrer Funktion beim Herabfahren und Herauffahren der Tragbügel 6 und 7 zum Zwecke der Verriegelung bzw. Entriegelung gegensei­tig nicht stören. Die untenliegenden Buchsen 11b dienen vor allem als Auflageschultern, um ein Abheben bzw. Wegziehen ei­ner der beiden Flaschenkastenhälften nach unten zu verhin­dern.

    [0026] Zweckmäßigerweise kann jeder Traggriff 6 und 7 mit Griffla­mellen insbsondere im Tragbereich ausgerüstet sein, daß heißt dünnen, eng beabstandeten Stegen in Art von Lamellen. Zweck­mäßigerweise kann jeder Traggriff 6 und 7 aber auch hohl aus­gebildet sein und zwar zweckmäßigerweise durch Einblasen von Gas unter Druck nach dem sogenannten Air-Mould-Verfahren. Da­durch ergibt sich eine wesentliche Stabilisierung des Grif­fes.

    [0027] Wesentlich ist ferner, daß es nicht notwendigerweise eines ausgeprägten U-förmigen Traggriffes bedarf, sondern der Ver­riegelungsmechanismus ausschließlich auch auf eine auf- und abhebbare andere Einheit, etwa die Fachwände selbst konzen­trieren kann, die als Einheit in dem Flaschenkasten einge­setzt werden können. Auch kann eine andere Verschiebebewegung zum Verriegeln und Entriegeln der Kastenhälften vorgesehen sein, etwa eine horizontale Verschiebebewegung eines Griffes.

    [0028] Infolge der Gestaltung erfolgt das eigentliche Tragen der Ka­steneinheit über die üblicherweise in den Kastenseitenwänden vorgesehenen Durchgriffsöffnungen entsprechend der Durch­griffsöffnung 2 in Fig. 1. Sollen jedoch die beiden Kasten­hälften separat voneinander getragen werden, so brauchen le­diglich die beiden Traggriffe 6 und 7 gegriffen und hochgezo­gen werden, so daß die Kastenhälften voneinander entriegelt und separat voneinander mit den Traggriffen 6 und 7 getragen werden können. Zum Zusammenfügen der beiden Kastenhälften zu einer Kasteneinheit werden lediglich die beiden Kasten seit­lich zusammengeführt und danach die beiden Traggriffe 6 und 7 heruntergedrückt, wodurch eine selbsttätige Verriegelung bei­der Kastenhälften zu einer Kasteneinheit erfolgt.


    Ansprüche

    1. Teilbarer Behälter, insbesondere Flaschenkasten, mit Traggriffen, bei dem die Kastenhälften bzw. -teile durch Traggriffe verriegelbar und entriegelbar sind, die auf Riegelelemente des Kastens einwirken,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kasten relativ verschiebbare Traggriffe (6, 7) zur Entriegelung und Verriegelung aufweist, von denen vorzugsweise jeder Kastenhälfte (3, 4) bzw. jedem Ka­stenteil ein Traggriff (6, 7) zugeordnet ist, und daß die Entriegelung und Verriegelung der Kastenhälften bzw. -teile durch eine Verschiebebewegung der Trag­griffe (6, 7) erfolgt.
     
    2. Behälter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Traggriffe (6, 7) linear verschieblich geführt sind.
     
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Entriegelung und Verriegelung durch eine verti­kale Verschiebebewegung der Traggriffe (6, 7) erfolgt.
     
    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Traggriffe (6, 7) in Hohlprofilen (9) der Fach­wand (12), insbesondere an den Kreuzungspunkten der Fachwände des Kastens oder in Hohlprofilen der Kasten­seitenwände geführt sind.
     
    5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Traggriffe (6, 7) durch Mittelhandgriffe gebil­det sind, wobei ein Traggriff jeweils in der Mitte ei­ner Kastenhälfte bzw. in der Längsmittelebene einer Ka­stenhälfte angeordnet ist.
     
    6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Riegelelemente durch an den Traggriffen (6, 7) ausgebildete Verriegelungsnasen (10a, 10b) gebildet sind, die zur Verriegelung jeweils in Verriegelungsauf­nahmen der gegenüberliegenden Kastenhälfte einfahrbar sind.
     
    7. Behälter nach A 7pruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verriegelungsnasen durch Zapfen (10a, 10b) und die Aufnahmen durch Verriegelungsbuchsen (11a bis 11c) gebildet sind, welche in der Teilungsebene der Kasten­hälften angeordnet sind.
     
    8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verriegelungszapfen (10a, 10b) und/oder die Verriegelungsbuchsen mit einer Keilrampe oder Schräg­fläche versehen sind, derart, daß beim Einfahren des Zapfens in die Verriegelungsbuchse die beiden zu ver­riegelnden Kastenhälften (3, 4) zusammengespannt wer­den.
     
    9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Traggriff (6, 7) mit zwei vertikalen Griff­schenkeln (8) in der entsprechenden Kastenhälfte (3, 4) geführt ist und an jedem Griffschenkel (8) einen Ver­riegelungszapfen (10a, 10b) aufweist, denen an der ge­genüberliegenden Kastenhälfte Verriegelungbuchsen (11a, 11c) für den Eingriff der Zapfen zugeordnet sind.
     
    10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verriegelungszapfen (10a, 10b) eines jeden Traggriffs (6, 7) zueinander höhenmäßig um die Höhe der Verriegelungsbuchse versetzt angeordnet sind und ebenso die Verriegelungsbuchsen (11a, 11c) eines jeden Trag­griffs entsprechend zueinander versetzt angeordnet sind.
     
    11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Traggriffe (6, 7) beider Kastenhälften (3, 4) zumindest hinsichtlich der Verriegelungszapfen (10a, 10b) gleich ausgebildet, jedoch derart in den Kasten­hälften (3, 4) angeordnet sind, daß in Schließstellung der Kastenhälften dem höherliegenden Verriegelungs­zapfen (10a) ein tieferliegender Verriegelungszapfen (10b) des gegenüberliegenden Traggriffs unmittelbar ge­genüberliegt.
     
    12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die in Schließstellung beider Kastenhälften gegen­überliegenden Verriegelungsbuchsen (11), die in jeder Kastenhälfte entsprechend den zugehörigen Verriege­lungszapfen (10) höhenversetzt ausgebildet sind, derart angeordnet sind, daß sie in Schließstellung des Kastens in der Teilungsebene (5) der Kastenhälften (3, 4) ver­tikal übereinander (11a, 11c, 11b) angeordnet sind, wo­bei in Schließstellung der Kastenhälften die höherlie­genden Verriegelungszapfen beider Tragbügel (6, 7) in die höherliegenden Verriegelungsbuchsen und die tiefer­liegenden Zapfen in die tieferliegenden Verriegelungs­buchsen eingreifen.
     
    13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Auflageschultern (11b) am Kasten ausgebildet sind, auf denen in Schließstellung des Kastens die tieferlie­genden Verriegelungbuchsen (11c) aufliegen.
     
    14. Behälter nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auflageschultern durch Buchsen (11b) gebildet sind, deren Form denen der Verriegelungsbuchsen (11a, 11c) angepaßt ist und die mit einem der Höhe der tie­ferliegenden Verriegelungsbuchse (11c) entsprechenden Abstand vertikal unterhalb der höherliegenden Verriege­lungsbuchsen (11a) angeordnet sind.
     
    15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verriegelungszapfen (10) über einen Quersteg (12) an den Griffschenkeln (8) des Tragbügels angebun­den sind und die Verriegelungsbuchsen (11a, 11c) einen Einlaufschlitz für den Quersteg (12) aufweisen.
     
    16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Traggriffe (6, 7) U-förmig und vorzugsweise hohl ausgebildet sind.
     
    17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Griffbereich der Traggriffe (6, 7) mit eng be­abstandeten Lamellen ausgebildet ist.
     
    18. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an den in Schließstellung gegenüberliegenden Sei ­tenwandstirnseiten beider Kastenhälften (3, 4) an einer Kastenhälfte jeweils eine Rastrippe (15) und an der ge­genüberliegenden Seite eine komplementär geformte Aus­ nehmung (16) zum Einfahren der Rastrippe (15) vorge­sehen ist, wobei jede Kastenhälfte an einer Seitenwand­stirnseite eine Rastrippe und an der anderen Seiten­wandstirnseite eine entsprechende Ausnehmung (16) auf­weist.
     
    19. Behälter nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Rastrippe (15) und Ausnehmung (16) schräggeneigt sind, derart, daß beim Schließen beider Kastenhälften (3, 4) eine Verkeilung beider Kastenhälften stattfin­det.
     
    20. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekenzeichnet,
    daß jede Verriegelungsbuchse an der Stoßfläche mit der benachbarten Verriegelungsbuchse in Art einer Keilflä­che (Schrägfläche) zum Zwecke der Zentrierung ausgebil­det ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht