(57) Spannbettücher haben einen umgebördelten Rand, der die Seitenkanten der Matratzen
untergreift und wenigstens in den sich von einer Ecke über die kurze Seite des Bettuchs
zu dessen anderer Ecke erstreckenden Bereichen mit einem vorgespannten Gummi versehen
ist, der die Umbördelung des Spannbettuchs in dessen ungespannten Zustand zusammenzieht.
Hierdurch ist ein glattes, faltenloses Zusammenlegen des Spannbettuchs ausgeschlossen.
Der Spannbügel hat einen Rahmen mit zwei parallelen langen Schenkel (1), die in einen
kurzen Verbindungsschenkel (2) übergehen, zu dem sich haarnadelförmig ein weiterer
kurzer Schenkel (9) parallel erstreckt, der von der Ebene des Rahmens beabstandet
ist. Die langen Schenkel (1) haben an ihren freien Enden Klemmeinrichtungen (8) und
sind etwa um ihre Mittelachse (7) zusammenklappbar. Das Spannbettuch wird zunächst
um seine Quermittellinie gefaltet, woraufhin der nun doppelt liegende gummigezogene
umgebördelte Rand auf die haarnadelförmigen Schenkel (9) gespannt und die gegenüberliegende,
glatt gefaltete Randkante von den Klemmeinrichtungen (8) festgeklemmt wird. Anschließend
wird der Rahmen zusammengeklappt, womit das Spannbettuch glatt und faltenlos zusammengelegt
ist.
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