[0001] Die Erfindung betrifft eine Langfeldleuchte, insbesondere eine explosionsgeschützt
oder schlagwettergeschützt ausgebildete Langfeldleuchte, mit einem Gehäuse und einer
daran angebrachten transparenten Abdeckwanne, mit einer dazwischen einfügbaren Dichtung
und einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden der Wanne mit dem Gehäuse, wobei die
Vorrichtung ein von außen betätigbares Getriebe zum Antrieb von in dem Gehäuse angeordneten
Betätigungselementen umfaßt, mit denen Verriegelungselemente zum Festlegen der Wanne
an dem Gehäuse zusammenwirken.
[0002] Langfeldleuchten der eingangs genannten Art, die den Vorschriften für Explosionsschutz
oder Schlagwetterschutz genügen, benötigen ein Gehäuse mit einer Abdeckwanne, welche
dicht miteinander verbindbar sind, damit der Raum innerhalb der Leuchte eine den Vorschriften
entsprechende erhöhte Sicherheit aufweist.
[0003] Bei bekannten Langfeldleuchten befinden sich an einer der Längsseiten Scharniere,
mit denen die Wanne am Gehäuse abschwenkbar verbunden ist; an der anderen Längskante
sind mit Haken versehene, die Leuchte durchgreifende, mit dem Gehäuse verbundene Schieber
vorgesehen. An der Wanne sind Zapfen angeordnet und weg die längsverlaufenden Schieber
in ihrer Längsrichtung verschoben werden, dann hintergreifen die Haken die Zapfen
an der Wanne, so daß eine dichte Verbindung zwischen der Wanne und dem Gehäuse erzielt
wird. Die Scharniere, die außerhalb des Gehäuses bzw. der Wanne angeordnet sind, lassen
dabei zumindest auf dieser Seite wegen ihrer Geometrie nur eine bestimmte unveränderliche
Dichtkraft zwischen der Wanne und dem Gehäuse zu und eine Nachstellbarkeit ist hier
nicht möglich. Wenn die Dichtung zwischen Wanne und Gehäuse altern, besteht die
Gefahr, daß dort Undichtigkeiten entstehen. Darüberhinaus besteht das Problem, daß
insbesondere im Bereich der Scharniere bei längerdauernder Krafteinwirkung im verschlossenen
Zustand ein Kaltfluß des Wannen- oder/und Gehäusematerials ebenfalls mit Verschlechterung
der Dichtungswirkung eintritt. Weiterhin ist zu befürchten, daß an der Wanne insbesondere
im Bereich der Scharniere durch Verbiegung der Wanne im Krafteinleitungsbereich
eine Spannungsrißkorrosion auftreten kann, die schlußendlich zur Zerstörung der Wanne
führt.
[0004] Gleichzeitig mit dem Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang wird ein im Inneren
der Leuchte befindlicher Schalter betätigt, der die Lampenversorgung zuschaltet,
wenn die Verriegelung vorgenommen wird, und sie abschaltet, wenn entriegelt wird.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Langfeldleuchte der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Verbindung zwischen Wanne und Gehäuse auch nach längerer Gebrauchsdauer
abgedichtet bleibt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Verriegelungselemente
mindestens ein im Gehäuse drehbar gelagerter Haken vorgesehen ist, die von den Betätigungselementen
angetrieben im Verriegelungszustand mit ihrem freien, hakenförmigen Ende gegen je
einen Vorsprung an der Wanne gedrückt sind und so die freien Kanten der Wanne gegen
das Gehäuse drücken.
[0007] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahingehen, daß am Haken
eine Feder angeordnet ist, die den Haken in Richtung Zudrücken des Hakens gegen den
Vorsprung beaufschlagt, und daß an den Schieberelementen Mittel vorgesehen sind, die
beim Öffnen die Haken entgegen der Kraft der Federn von dem Vorsprung wegdrücken
und beim Schließen die Federn freigeben, so daß über die Vorsprünge die freien Kanten
der Wanne gegen das Gehäuse gedrückt sind.
[0008] Durch das Vorsehen der Federn an jedem Haken wird auch dann eine Dichtung zwischen
der Wanne und dem Gehäuse bewirkt, wenn die Dichtelemente, die zwischen der Wanne
und dem Gehäuse eingesetzt sind, aufgrund einer Alterung verspröden oder sich plastisch
verformen und damit eine Öffnung ins Innere der Wanne freigeben würden. Im Endeffekt
ist hierdurch eine Selbstnachspannung bewirkt, mit der auch Toleranzen ausgeglichen
werden können.
[0009] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahingehen, daß die
Drehachsen der Verriegelungselemente, also der Haken, parallel zur Erstreckungsrichtung
der Dichtungsflächen zwischen dem Gehäuse und der Wanne verlaufen.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Betätigung der Haken erfolgt über Schieberelemente, wie
sie an sich schon bekannt sind. Zur Steuerung der Haken ist in vorteilhafter Weise
das den Schieberelementen zugewandte Ende jedes Hakens mit an den Schieberelementen
angeordneten, der Anzahl der Haken entsprechende Anzahl von Steuerkulissen gekuppelt,
so daß beim Verschieben der Schieberelemente jeder Haken in Verriegelungsstellung
oder in Freigebestellung verschwenkt wird.
[0011] Dabei verläuft in vorteilhafter Weise die Steuerkulisse etwa parallel zu der Achse
und besitzt auch zwei Bereiche, die eine unterschiedliche Entfernung von der Drehachse
einnehmen, und einen beide Bereiche verbindenden Zwischenbereich, die das mit ihr
gekuppelte Ende des Hakens führen.
[0012] Damit die Federn freigegeben werden können, ist die Steuerkulisse als eine Nut ausgebildet,
deren Seitenflächen einen am Ende des Hakens befindlichen Zapfen zwischen sich aufnehmen
und führen, und der Nutgrund der Steuerkulisse besitzt in besonders vorteilhafter
Weise unterschiedliche Abstände von der Drehachse der Haken, wobei der Nutgrund des
Bereiches der Nut, der die Lösestellung des Hakens bewirkt, näher an der Drehachse
des Hakens angeordnet ist. Damit der Haken federnd gegen den Nutgrund gedrückt werden
kann, um die Nachspannung bewirken zu können, ist er in seine Längsrichtung verschieblich
gelagert.
[0013] Speziell durch diese Maßnahme wird eine Nachspannung in besonders vorteilhafter Weise
erleichtert.
[0014] Die Verriegelungselemente, die durch einzelne Haken gebildet sind, können auch durch
eine durchgehende Schiene gebildet werden, die in ihrem Querschnitt der Form jedes
Verriegelungselementes bzw. jedes Hakens entspricht; dabei ist dann an der den Schieberelementen
zugewandten Kante der Schiene, welche Schiene ja in Längsrichtung der Langfeldleuchte
sich erstreckt, mindestens ein Zapfen angeordnet, der in eine entsprechende Nut eingreift;
die Anzahl der Zapfen wird dabei von der Festigkeit des Materials, aus dem das Verriegelungselement
besteht, bestimmt; möglicherweise können vier oder fünf Zapfen oder Füße, die in
die entsprechenden Nuten eingreifen, ausreichen.
[0015] Wenn mehrere Verschlußelemente, also mehrere einzelne Haken vorgesehen sind, dann
hat dies den Vorteil, daß bei Ausfall eines der Verschlußverriegelungselemente die
Dichtwirkung der übrigen praktisch nicht beeinträchtigt wird.
[0016] Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen
zu entnehmen.
[0017] Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
[0018] Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Langfeldleuchte, wobei links der Mittellinie
der geschlossene und rechts der Mittellinie der geöffnete Zustand gezeigt ist,
Fig. 2 eine Einsicht in das Gehäuse gem. Fig. 1, wobei links der Mittellinie der geschlossene
und rechts der Mittellinie der geöffnete Zustand gezeigt ist,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht gem. Schnittlinie III-III, ohne eingezeichneten Haken,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Langfeldleuchte,
Fig. 5 eine Einsicht in das Gehäuse der Langfeldleuchte gem. Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung einer Langfeldleuchte, teilweise in Querrichtung
geschnitten,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Hakens,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Teilbereich eines Schiebers,
Fig. 9 eine Schnittansicht gem. der Schnittlinie IX-IX,
Fig. 10 eine Aufsicht auf den Schieber gem. Fig. 8, von unten,
Fig. 11 eine Aufsicht gem. Pfeilrichtung XI der Fig. 6, eines Teilbereichs eines Schiebers,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines Schiebers, teilweise dargestellt, im Bereich
des Schieberantriebes,
Fig. 13 eine Schnittansicht gem. der Schnittlinie XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 eine Aufsicht auf den Schieber gem. Fig. 12, von unten, ohne Verriegelungsgetriebe
und
Fig. 15 eine Schnittansicht durch eine Langfeldleuchte im Bereich einer Lasche zur
Sicherung eines Schieberelementes gegen Verschieben bei geöffneter Wanne.
[0019] Die Fig. 1 zeigt eine Langfeldleuchte 10, die ein wannenförmiges Gehäuse 11 aufweist,
an dessen Bodenteil 12 schräg und einen offenen stumpfen Winkel miteinander bildende
Seitenwände 13 und 14 angeformt sind, die über nicht bezeichnete Stirnwände verbunden
sind, wodurch sich eine Wannenform für das Gehäuse ergibt. Die Enden der Seitenwände
besitzen einen an der Wannenform umlaufenden Rand 15 mit einer parallel zum Bodenteil
12 verlaufenden Dichtfläche 16 und einer senkrecht dazu verlaufenden Randfläche 17.
Mit dem Gehäuse 11 ist eine Wanne 18 aus klartransparentem, elektrisch isolierendem
Material verbunden, die im Querschnitt eine U-Form aufweist, an deren freien Randkanten
eine in die gleiche Richtung wie die U-Form der Wanne 18 offene, ebenfalls U-förmige
Rinne 19 angeformt ist, die eine mit der Dichtfläche 16 zusammenwirkende umlaufende
Dichtung 20 aufnimmt. In der Wanne 18 angedeutet sind zwei nebeneinander liegende,
parallel verlaufende Leuchtstofflampen 21 und 22 aufgenommen (siehe hierzu auch Fig.
4), die am Gehäuse 11 gehalten sind und mittels im Gehäuse 11 befestigter elektrischer
Komponenten mit Strom versorgt werden.
[0020] Zur Verbindung der Wanne 18 mit dem Gehäuse 11 sind mehrere hakenförmige Verriegelungselemente
23 vorgesehen, die mittels eines Zapfens 24 am Gehäuse 11 drehbar gelagert sind,
wobei die Längsachse des Zapfens 24 parallel zur Längserstreckung der Dichtung 20
bzw. der Dichtfläche 16 verläuft. Das hakenförmige Verriegelungselement 23 besitzt
(wie jedes Verbindungselement) an seinem einen Ende eine Verriegelungsnase 25, die
mit der Wanne zusammenwirkt, und an seinem anderen Ende eine Abkröpfung 26 mit einem
Zapfen 27, der im Verriegelungszustand angenähert senkrecht zum Bodenteil 12 verläuft.
[0021] Am Bodenteil 12 ist ein Schieberelement 28 verschieblich gelagert, wobei am Bodenteil
12 mehrere kreisförmige Führungsvorsprünge 29 angeformt sind, die je ein Langloch
30 im Schieberelement 28 durchgreifen, die eine Verschiebung in Längsrichtung der
Leuchte 10 gestatten. Die Anzahl dieser Führungen ist zumindest zwei, damit nur eine
Längsverschiebung, nicht aber eine Verdrehung des Schieberelementes 28 gewährleistet
ist.
[0022] In dem Schieberelement 28 befindet sich eine der Anzahl der Verriegelungselemente
23 entsprechende Anzahl Nuten 31, die im wesentlichen in einem Winkel Alpha zur Längsachse
bzw. zur Längserstreckung des Schieberelementes 28 ausgerichtet sind, in welche Nuten
die Zapfen 27 an den Verriegelungselementen 28 einreifen. Die Nuten 31 können auch
als die Schieberelemente durchgreifende Durchbrüche ausgebildet sein, wie in Fig.
1 dargestellt.
[0023] Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die Nuten 31 so den hakenförmigen Verriegelungselementen
23 zugeordnet, daß in der Verriegelungsstellung je der Zapfen 27 einen größeren Abstand
D₁ von der benachbarten Längskante 32 des Schieberelementes 28 einnimmt als in der
anderen Stellung, bei der der Abstand D₂ ist. Jene Stellung wird erreicht, wie aus
Fig. 2 ersichtlich ist, durch Verschieben des Schieberelementes 28 aus der Stellung
28₁ in die Stellung 28₂ des Schieberelementes 28; die Indizes sollen nicht zur Unterscheidung
der beiden Schieberelemente dienen, sondern lediglich andeuten, daß hier zwei unterschiedliche
Stellungen eingenommen worden sind. Links von der Mittellinie ist die Wanne 18 mit
dem Gehäuse 12 fest verbunden, wogegen rechts, wenn also der Zapfen 27 den kleineren
Abstand von der Längskante 32 einnimmt, die Lösestellung angedeutet ist, in der die
Wanne 18 von dem Gehäuse 12 und von den Verriegelungsnasen 25 gerade freikommen kann.
[0024] Die Verriegelungsnasen 25 der Verriegelungselemente 23 drücken auf die Bodenfläche
der U-förmigen Rinne 19 der Wanne 18. Dadurch wird die Krafteinleitung der Druckkraft
der Verriegelungsnasen 25 auf die Wanne besser über die gesamte Länge der Rinne verteilt,
und es ist festzustellen, daß durch diese Einleitung der Kraft in die Wanne Verbiegungen
der Wannenschale im wesentlichen vermieden sind. Dadurch vermeidet man auch Spannungsrißkorrosionen
insbesondere durch Dehnungen auf den Außenflächen der Wanne. Man kann festhalten,
daß die Krafteinleitung um so besser ist, je näher die Verriegelungsnase 25 an der
Innenfläche der Wanne liegt.
[0025] Die Verriegelungselemente 23 bzw. die Zapfen 24 sind an einem podestartigen Vorsprung
33 an der Innenfläche der Seitenwände 13 und 14 gelagert.
[0026] Auf dem in Fig. 1 und 2 beschriebenen Verriegelungsprinzip basieren alle im folgenden
näher erläuterte weitere Ausführungsformen der Erfindung.
[0027] Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 4.
[0028] Die dort gezeigte Langfeldleuchte 40 besitzt ein Gehäuse 41, das im Grundaufbau dem
Gehäuse 11 der Fig. 1 entspricht und ein Bodenteil 42 sowie Seitenwände 43 und 44
mit einem daran anschließenden Rand 45 aufweist. Mit diesem Gehäuse 41 ist die Wanne
18 verbunden. Innerhalb der Wanne 18 befinden sich die beiden Leuchtstofflampen 21
und 22, denen Reflektoren 51 und 52 zugeordnet sind.
[0029] Am Bodenteil 42 springt ein dem Vorsprung 29 entsprechender zylinderförmiger Vorsprung
49/46 vor, der einen kragenartigen Fortsatz 47 aufweist, der zur Führung eines Schieberelementes
48 dient. An den Längskanten des Schieberelementes 48 sind senkrecht zu der durch
das Schieberelement 48 gebildeten Ebene in Richtung zur Wanne 18 Vorsprünge 49 angeformt,
die auf ihrer Außenfläche - bezogen auf das Schieberelement 48 - je eine Kulissenfläche
50 aufweisen bzw. bilden, dergestalt, daß der Abstand der Kulissenfläche 50 sich von
der Mittelachse M-M des Schieberelementes 48 in Richtung der Längskanten verändert;
an der Längskante 54 sind zur Bildung der Kulissenflächen Rücksprunge 55 vorgesehen,
deren innerer, also der Mittellinie nächstgelegener Abschnitt 53 über eine Schrägfläche
56 zur Längskante 54 übergeht.
[0030] Als Verriegelungselemente sind den Verriegelungselementen 23 entsprechende Verriegelungselemente
57 vorgesehen. Diese Verriegelungselemente 57 besitzen an einem ihrer Enden eine Verriegelungsnase
58 und am entgegengesetzen Ende eine angenähert parallel zum Schieberelement bzw.
zur Bodenplatte 42 verlaufende Steuernase 59, wobei die Längserstreckung des Verriegelungselementes
ähnlich wie die des Verriegelungselmentes 23 angenähert parallel zu der benachbarten
Seitenwand 13 bzw. 14 oder 43/44 verläuft. Im mittleren Bereich zwischen der Verriegelungsnase
und der Steuernase besitzt das Verriegelungselement einen annähernd trapezförmigen
oder dreieckförmigen Körper, der eine der Seitenwand benachbarte Basisebene 61 und
zwei ein Dreieck damit bildende Oberkanten 62 und 63, die eine Ecke 64 miteinander
bilden, wogegen die Basisebene 61 mit der Verriegelungsnase 51 eine zweite Ecke 65
bildet, welche Ecke 65 auf der Innenfläche der Seitenwand 40 bzw. auf den Innenwänden
der Seitenwände 43 und 44 sich drehen kann.
[0031] Senkrecht an dem Bodenteil 42 des Gehäuses 41 sind an den Übergängen zwischen dem
Bodenteil 42 und den Seitenwänden 43 und 44 je eine senkrecht dazu verlaufende Führungswand
66 angeformt, die Durchbrüche 67 besitzt, durch die die Steuernasen 59 der Verriegelungselemente
58 hindurchgreifen. Der Körper 60 des Verriegelungselementes besitzt, ausgehend
von der Basiskante 61, eine Vertiefung 68, in der eine Druckfeder 69 eingesetzt ist.
Durch die Druckfeder, in Verbindung mit der Steuernase 59, wird das Verriegelungselement
bzw. werden die Verriegelungselemente an Ort und Stelle gehalten.
[0032] Die Steuernase 59 wirkt mit dem Rücksprung 55 so zusammen, daß beim Verschieben
in die Doppelpfeilrichtung P die Steuernase 59 einmal in den Rücksprung 55 hineingreift
und zum anderen auf der Außenfläche bzw. Außenseite der Längskante 54 aufliegt. Wenn
sich die Steuernase 59 innerhalb des Rücksprunges 55 befindet, dann ist dies die dick
ausgezogene Verriegelungsstellung, in der die Wanne 18 mit der Rinne 19 gegen die
Dichtfläche am Rand 45 gedrückt wird, welche Dichtfläche der Dichtfläche 16 entspricht.
Wenn sich die Steuernasen 59 auf der Außenfläche oder der Außenseite der Längskante
54 befinden, dann nehmen diese die strichlierte Lage (s. Fig. 4) ein, die die Lösestellung
ist.
[0033] Zur Verbindung der Wanne mit dem Gehäuse i'st an der Wanne ein Filmscharnier 70 angeformt,
welches mit dem Gehäuse 41 im Bereich der Seitenwand 43 mittels einer Schraubenverbindung
71 befestigt ist. Selbstverständlich sind mehrere derartiger Filmscharniere 70 auf
der in der Fig. 4 dargestellten rechten Seite vorhanden.
[0034] Die Verschiebung des Schieberelementes 48 in Pfeilrichtung P erfolgt mittels eines
Zahnradgetriebes. Zu diesem Zweck besitzt die Seitenwand 43 in der Mitte der Langfeldleuchte
40 einen Einzug 72, der einen Wandabschnitt 73 aufweist, der senkrecht zum Bodenteil
42 verläuft. Durch eine Bohrung 74 in diesem Wandabschnitt ist ein Antriebszapfen
75 abgedichtet hindurchgeführt.
[0035] Der Antriebszapfen besitzt an seinem einen Ende eine Vierkantprofilierung 76, an
der ein radialer Bund 77 anschließt, mit dem der Antriebszapfen 75 gegen die Außenfläche
der Wandung 73 zum Anliegen kommt. Das andere, innerhalb des Gehäuses 41 befindliche
Ende des Antriebszapfens besitzt ein Zahngetriebeelement 77, welches mit einer zahnstangenartigen
Ausgestaltung 78 am Schieberelement 48 zusammenwirkt, wie weiter unten näher anhand
eines anderen Ausführungsbeispiels der Langfeldleuchte beschrieben werden soll.
Die Wirkungsweise ist so, daß bei Verdrehen des Antriebszapfens 75 mittels eines auf
das Vierkantprofil 76 auf steckbaren Werkzeuges über das Zahngetriebeelement 77 und
die zahnstangenartige Ausgestaltung 78 das Schieberelement 48 in Pfeilrichtung P
hin und her verschoben werden kann. Die Führung des Schieberelementes 48 erfolgt
dadurch, daß in dem Schieberelement Langlöcher 79 vorgesehen sind, durch die ein in
den Vorsprung 46/47 eingeschraubter Schraubenbolzen 80 mit einer Führungsscheibe
81 das Langloch 79 durchgreift und so zu einer Führung dient, wie oben beschrieben.
[0036] Die Fig. 6 zeigt eine Langfeldleuchte 82, die das Gehäuse 11 und die Wanne 18 umfaßt;
innerhalb des Gehäuses 11 ist parallel zu diesem ein Schieberelement 83 angeordnet,
welches mehrere Nuten 84 (s. weiter unten) aufweist, in welche ein Fuß 85 je eines
Verriegelungselementes 86 eingreift. Das Verriegelungselement 86 besitzt einen mit
parallel verlaufenden Längsseiten seitlich begrenzten Körper 87, an dessen einem Ende
eine Verjüngung 89 mit einer Verriegelungsnase 90 angeformt ist, wogegen am anderen
Ende ein L-förmiger Fuß 91, der dem Fuß 84 etwa entspricht, angeformt und angebracht
ist. Der L-förmige Fuß besitzt einen L-förmigen freien Schenkel 92, der etwa in die
entgegengesetzte Richtung wie die Verriegelungsnase 90 am Fuß 91 angeformt ist. Innerhalb
des Körpers 87 ist eine längliche Ausnehmung 88 eingebracht, die an ihrem verriegelungsnasenseitigen
Ende eine Abrundung 93 und an ihrem fußseitigen Ende eine Auflagefläche 94 mit einem
daran angreifenden Führungszapfen 95 aufweist; innerhalb der Ausnehmung 88 ist eine
Druckfeder 96 aufgenommen, die durch den Führungszapfen 95 geführt ist. An den Seitenwänden
13 und 14 des Gehäuses 10 sind Vorsprünge 33 (s. Fig. 1) vorgesehen, die den Zapfen
24 tragen, der die Ausnehmung 88 durchgreift (s. Fig. 4, strichliert gezeigt). Die
Druckfeder 96 stützt sich einerseits gegen die Auflagefläche 94 und andererseits gegen
die Achse bzw. den Zapfen 24 ab.
[0037] Die Fig. 11 zeigt eine Aufsicht auf das Schieberelement 83 mit der Nut 84, welche,
wie aus der Fig. 6 ersichtlich, im Querschnitt eine L-Form aufweist, die bezogen
auf die Mittelachse des Schieberelementes 83 so geformt ist, daß sie einen L-förmigen
Bereich 84₁, der näher der Mittelachse ist, und einen L-förmigen Bereich 84₂, der
von der Mittelachse des Schieberelementes 83 weiter entfernt ist, besitzt.
[0038] Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen ein speziell ausgebildetes Schieberelement, dessen Form
auf der Form des Schieberelementes 83 basiert.
[0039] Das Schieberelement 97 besitzt einen langgestreckten zentralen Bereich 98, an dem
beidseitig flügelartig eine der Anzahl der Verriegelungselemente entsprechende Anzahl
von Schieberflügeln 99 und 100 angeformt sind, in denen den L-förmigen Nuten 84 entsprechende
L-förmige Nuten 101 angeformt bzw. eingebracht sind. Wie aus Fig. 9 ersichtlich,
ist der Nutgrund 102 in einer der Verschieberichtungen geneigt ausgebildet, so daß
der Nutgrund in dem Bereich, der weiter von der Mittelachse M-M des Schieberelementes
97 entfernt ist, bezogen auf die Drehachse oder den Drehzapfen 24 weiter entfernt
ist, als der Nutgrund 102 im Bereich 101₂ der Nut 101, der näher an der Mittellinie
M-M liegt als der andere Bereich 101₁. Wenn der L-förmige Fuß 91 in der Nut 101 gleitet,
dann wird gleichzeitig mit der Verriegelung eine Freigabe der Druckfeder 96 erreicht,
so daß eine dauernde Nachspannung des Dichtungsdruckes der Dichtung 20 bewirkt wird.
[0040] Das Zahngetriebe, welches weiter oben dargestellt ist, ist in den Fig. 12 bis 14
im Detail gezeigt. Man erkennt das Schieberelement 97, an dem ein nischenartiges Abteil
103 durch senkrecht zu dem Schieberelement 97 und parallel dazu verlaufende Wände
104 und 105 abgeteilt ist. Die Fig. 12 zeigt den Antriebszapfen 75 mit dem Vierkantprofil
76 und dem Zahngetriebeelement 77. Dieses Zahngetriebelement 77 besitzt einen halbzylindrischen
Bereich 106, an dem zwei Zahnsegmente 107 und 108 angeformt sind, die radial von
dem Mittelpunkt des Halbzylinders 106 aus vorspringen und dadurch zwischen sich einen
Einschnitt 109 aufweisen, der einem Einschnitt in einem Malteserkreuz entspricht.
An der parallel zum Schieberelement 97 verlaufenden Wand sind zwei Durchbrüche 110
und 111 vorgesehen, die einen mittleren Steg 112 zwischen sich nehmen; in die Durchbrüche
110 und 11 greifen die beiden Zahnsegmente 107 und 108 ein und bei Verdrehen des Antriebszapfens
75 nehmen die Zahnsegmente 107 und 108 jeweils den Steg 112 mit, entweder nach links
oder nach rechts, wodurch eine Verschiebung des Schieberelements 97 und damit eine
Verstellung der Verriegelungselemente bewirkt wird.
[0041] Diese Ausführung mit den Verriegelungselementen mit Federn ist die günstigste Ausführung,
da diese zum Ausgleich der Toleranzen und zur Verhinderung eines Verschlechterung
der Dichtigkeit dienen.
[0042] Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Nut, wie sie beispielsweise bei einem
Verriegelungselement ähnlich dem Verriegelungselement 86 Anwendung finden könnte,
an dem anstatt eines Fußes 91 ein dem Zapfen 27 entsprechender Zapfen angebracht
wäre. Die Nut, hier die Nut 31, hat unterschiedliche Tiefen; dort wo der Abstand der
Nut 31 von der Drehachse des Verriegelungselementes d₁ beträgt, ist die Nut 31 mit
einem tieferen Abschnitt 31₁, und dort wo der kürzere Abstand d₂ ist, die Nut einen
Abschnitt 31₂ mit geringerer Tiefe versehen. Wenn das Verriegelungselement in Verriegelungsstellung
verbracht wird, dann gleitet der Zapfen 27 auf dem Nutgrund der Nut 31 (Fig. 3) entlang
und gelangt aus der Freigebestellung, bei der das Verriegelungselement entgegen der
Kraft der Druckfeder 86 von der Rinne 19 abgehoben ist, in die Stellung, in der die
Feder 96 wirkt.
[0043] Bei den normalen Landfeldleuchten ist mit dem Schieber bzw. mit den Schieberelementen
verbunden ein elektrischer Schalter (nicht näher dargestellt), mit dem die Stromzuführung
zu den Leuchtstofflampen dann unterbrochen wird, wenn die Wanne geöffnet werden soll.
Bei den bekannten Langfeldleuchten kann manchmal die Möglichkeit gegeben sein, daß
die Schieberelemente auch bei geöffneter Wanne verschoben werden können. Die Ausführung
nach Fig. 15 soll dies vermeiden. Zu diesem Zweck sind an der Wanne 18, insbesondere
an der Innenseite der Rinne 19, wenigstens zwei Laschen 115 befestigt, die entlang
der Seitenfläche 14 verlaufen und am inneren Ende, also an dem dem Bodenteil 12 zugewandten
Ende eine L-förmige Abwinkelung 116 aufweisen. Diese Abwinkelung 116 kann ein Zapfen
oder eine Feder sein, die in eine entsprechende Nut 117 oder Durchbrechung an dem
Schieberelement 28 eingreifen kann. An der Innenfläche der Seitenwand 14 befinden
sich pilzförmige Führungselemente (Pilze) 118, die durch je ein Langloch 119 in den
Laschen 115 durchgreifen. Diese Pilze 118 dienen auch zur Führung der Laschen 115
an der Innenfläche der Seitenwand. Wenn die Wanne 18 geöffnet wird, dann wird sich
die Rinne 19 von der Dichtfläche 16 des Randes 15 entfernen und zieht auf diese Weise
die Laschen 115 in Pfeilrichtung Q. Dadurch gelangen die Abwinkelungen 116 in die
Nuten 117 und, da ein Abheben der Wanne 18 soweit nur möglich ist, wie es der Länge
der Langlöcher 119 entspricht, verbleiben die Abwinkelungen 116 in der Nut und im
geöffneten Zustand der Wanne kann wegen der Zusammenwirkung zwischen Nuten 117 und
Abwinkelungen 116 das Schieberelement nicht verschoben werden. Dadurch ist ein Einschalten
des Schalters bei geöffneter Wanne 18 nicht möglich. Das Eingreifen der Abwinkelungen
116 in die Nuten 117 erfolgt schon dann, wenn der Abklappvorgang der Wanne gerade
eingeleitet wird, damit eine "Überlistung" verhindert wird.
[0044] In der Fig. 15 ist lediglich eine Lasche 115 dargestellt; selbstverständlich sind
so viele Laschen vorhanden, wie es dem Gewicht der Wanne entspricht.
[0045] In Fig. 15 ist angedeutet, daß die Lasche 115 bzw. die Laschen 115 an dem innenliegenden
Schenkel der Rinne 19 befestigt sind. Es besteht natürlich die Möglichkeit, diese
Lasche bzw. diese Laschen an der Wanne zu verrasten, beispielsweise durch entsprechende
Rastnasen am Ende der Lasche 115.
1. Langfeldleuchte mit einem Gehäuse und einer daran angebrachten transparenten Abdeckwanne,
mit einer dazwischen einfügbaren Dichtung und einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden
der Wanne mit dem Gehäuse, wobei die Vorrichtung ein von außen betätigbares Getriebe
zum Antrieb von wenigstens einem in dem Gehäuse verlaufenden Betätigungselement umfaßt,
mit denen wenigstens ein Verriegelungselement zum Festlegen der Wanne an dem Gehäuse
zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungselemente (23, 57, 86) im Gehäuse (11) drehbar gelagerte Haken
vorgesehen sind, die von den Betätigungselementen (28, 48, 83, 98) angetrieben im
Verriegelungszustand mit ihrem freien, hakenförmigen Ende (25, 58, 90) gegen je einen
Vorsprung an der Wanne (18) gedrückt sind und so die freie Kante der Wanne (18) gegen
das Gehäuse (11) drücken.
2. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Haken (57,
86) eine Feder (69, 96) angeordnet ist, die den Haken in Richtung Zudrücken des Hakens
gegen den Vorsprung an der Wanne (18) beaufschlagt, und daß an den Betätigungselementen
(28, 48 ...) Mittel vorgesehen sind, die beim Öffnen die Haken entgegen der Kraft
der Feder von dem Vorsprung wegdrücken und beim Schließen die Federn freigeben.
3. Langfeldleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen
(24) der Verriegelungselemente (Haken) parallel zur Längserstreckung des Gehäuses
(11) bzw. der Wanne (18) verlaufen.
4. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das wenigstens eine Betätigungselement
als am Gehäuseboden verschiebbar geführtes Schieberelement ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Schieberelementen (28, 48, 98) zugewandte Ende jedes
Verriegelungselements (23, 57 ...) mit an den Schieberelementen (28, 48 ...) angeordneten
Steuerkulissen (27, 31, 49, 84) gekuppelt sind, welche in ihrer Anzahl der Anzahl
der Verriegelungselemente entsprechen, so daß beim Verschieben der Schieberelemente
jedes Verriegelungselement in Verriegelungsstellung oder in Freigabestellung verschwenkt
wird.
5. Langfeldleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulissen
(31 ...) in Richtung der Drehachsen (24 ...) der Verriegelungselemente (23, 57) verläufen,
zwei Bereiche, die eine unterschiedliche Entfernung von der Drehachse einnehmen,
und eine beide Bereiche verbindenden, in einem Winkel zu den Drehachsen verlaufenden
Zwischenbereich aufweisen, welche Bereiche das mit ihren gekuppelten Ende jedes Verriegelungselementes
führen.
6. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerkulisse (31, 84) durch eine Nut gebildet ist, deren Seitenflächen einen am Ende
des Verriegelungselementes befindlichen Zapfen (27, 91, 92) zwischen sich nehmen und
führen.
7. Langfeldleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund der
Steuerkulisse (31, 84) unterschiedliche Abstände von den Drehachsen (24) der Verriegelungselemente
aufweist, wobei der Nutgrund des Bereiches der Nut, der die Lösestellung des zugehörigen
Verriegelungselementes bewirkt, näher an der Drehachse des Verriegelungselementes
angeordnet sind, daß die Drehachse des Verriegelungselementes parallel verschiebbar
ist bzw. umgekehrt und daß das Verriegelungselement federnd gegen den Nutgrund gedrückt
ist.
8. Langfeldleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (84) im Querschnitt eine L-Form aufweist und daß das benachbarte Ende jedes Verriegelungselementes
(86) einen L-förmigen Fuß (91, 92) aufweist, der in der L-förmigen Nut geführt ist.
9. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Verriegelungselement (57) in seinem mittleren Bereich eine zur benachbarten Seitenwandung
(44) offene Vertiefung (68) aufweist, in der eine Druckfeder (69) angeordnet ist,
daß an dem schiebeelementseitigen Ende jedes Verriegelungselementes (57) eine Steuernase
(59) angeformt ist, die mit einer Kulissenfläche (49) am Schieberelement (48) zusammenwirkt,
wobei die Steuernase (59) zu ihrer Führung einen Durchbruch (67) an einem Vorsprung
(66) an dem Bodenteil (42) des Gehäuses (41) durchgreift.
10. Langfeldleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wanne (18)
wenigstens eine Lasche (115) fest verbunden ist, an deren gehäusebodenseitigem Ende
eine Abwinkelung (116) angeformt ist, mit der die Lasche zwischen das Bodenteil (12)
und das Schieberelement (28) greift, und daß am Schieberelement (28) wenigstens
eine Nut (117) vorgesehen ist, in die bei geöffneter Verriegelungsstelllung und bei
der Schieberelementestellung offen die Abwinkelung beim Abnehmen der Wanne eingreift
und in diesem Zustand ein Verschieben des Schieberelementes verhindert.
11. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das
Schieberelement mittels eines Zahnradantriebes antreibbar ist.
12. Langfeldleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von
einem Antriebszapfen durchgriffen ist, dessen inneres Ende mit zwei radial verlaufenden
Zahnsegmenten versehen ist, die jeweils in eine Ausnehmung am Schieberelement angreifen
und so eine formschlüssige Verbindung zwischen Schieberelement und Antriebszapfen
bei dessen Drehung bewirken.
13. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungselement als Schiene ausgebildet ist, und daß an der dem Schieberelement
zugewandten Kante wenigstens ein Zapfen oder ein Fuß angeformt ist, der in die zugehörige
Nut im Schieberelement eingreift.