(19)
(11) EP 0 389 947 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.10.1990  Patentblatt  1990/40

(21) Anmeldenummer: 90105326.4

(22) Anmeldetag:  21.03.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 75/24, B65H 75/18, D06B 23/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB GR IT LI NL

(30) Priorität: 25.03.1989 DE 3909979

(71) Anmelder: Jos. Zimmermann GmbH & Co. KG
D-52064 Aachen (DE)

(72) Erfinder:
  • Gilljam, Hans-Nickolaus
    D-5100 Aachen (DE)
  • Illig, Heinz-Peter
    D-5132 Übach-Palenberg (DE)
  • Hallmann, Franz
    D-5102 Würselen (DE)
  • Harder, Wolf
    D-8581 Seybothenreuth (DE)

(74) Vertreter: König, Werner, Dipl.-Ing. et al
Habsburgerallee 23-25
52064 Aachen
52064 Aachen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Wickelträger zur Aufnahme von Garnen


    (57) Bei einem Wickelträger zur Aufnahme von Garnen, mit einem rotationssymmetrischen, ein- oder mehrstückigen Körper, der eine das Garn tragende Tragfläche (2) bildet, ist vorgese­hen, daß der Körper (1) an seinen beiden Enden jeweils mit einer ringförmig verlaufenden Verzahnung (3,4;13,14) verse­hen ist. Die Zähne (5,6; 15) dieser Verzahnung (3,4;13,14) stehen in axialer Richtung vor, und ihre radial außen lie­genden Flächen schließen sich stufenlos an die Tragfläche (2) an. Ihre Außendurchmesser sind untereinander gleich. Die Zähne (5,6; 15) der einen Verzahnung (3,4;13,14) sind jeweils den Zahnzwischenräumen der anderen Verzahnung (3,4;13,14) angepaßt. Der Wickelträger wird von dem Bereich der einen Verzahnung (3,4; 13,14) bis in den Bereich der an­deren Verzahnung (3,4;13,14) bespult. Die Summe der axialen Längen der bespulten Bereiche der beiden Verzahnungen (3,4;13,14) entspricht im wesentlichen dem Maß, um das die Verzahnungen axial benachbarter Wickelträger ineinander eingeführt werden können.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Wickelträger zur Aufnahme von Garnen, mit einem rotationssymmetrischen Körper, der eine das Garn tragende Tragfläche bildet, wobei der Körper an seinen beiden Enden jeweils mit einer ringförmig verlaufen­den Verzahnung versehen ist, deren Zähne in axialer Rich­tung vorstehen und deren radial außen liegende Flächen sich stufenlos an die Tragfläche anschließen sowie untereinander gleiche Durchmesser haben, und wobei die Zähne der einen Verzahnung jeweils den Zahnzwischenräumen der anderen Ver­zahnung angepaßt sind.

    [0002] Es ist bekannt, derartige Wickelträger, nachdem sie mit ei­nem Garnwickel versehen worden sind, axial übereinander an­zuordnen. Auf diese Weise wird der für die bespulten Wickelträger erforderliche Lager- und/oder Transportraum reduziert. Weiter ist es bekannt, derartige Wickelträger geführt von einem Färbespeer oder einer Färbespindel zum Zwecke der Behandlung des Garnwickels mit einem Behand­lungsmedium, insbesondere zum Färben, axial übereinander anzuordnen. Dabei werden die von den einzelnen Wickelträ­gern getragenen Wickel zu einer möglichst homogenen Garn­säule zusammengepreßt mit dem Ziel, über die gesamte Höhe dieser Säule für das Behandlungsmedium gleiche Durchströ­mungsverhältnisse zu erhalten.

    [0003] Es sind Wickelträger bekannt, bei denen die für die Auf­nahme des Garns vorgesehene Tragfläche zumindest an einem Ende des Wickelträgers durch einen geschlossenen Endring begrenzt ist, der gegenüber der Tragfläche radial nach außen vorspringt.

    [0004] Beim Bespulen dieser bekannten Wickelträger müssen die bei­den Stirnflächen der erzeugten Wickel stets einen Abstand von dem benachbarten Ende des Wickelträgers frei lassen, so daß bei dem bespulten Wickelträger immer beide Enden des Wickelträgers ein Stück aus dem Wickel herausstehen. In ei­nem solchen vorstehenden Stück des Wickelträgers kann sich z.B. ein radial vorstehender Endring befinden.

    [0005] Wenn nun derartige Wickelträger z.B. zum Färben axial übereinandergesetzt werden, so kommen zunächst nur die Wickelträger aneinander zur Anlage, während zwischen den Wickeln benachbarter Träger ein beträchtlicher Ringraum freibleibt. Wenn also aus den Wickeln eine homogene Garn­säule gebildet werden soll, dann müssen zunächst einmal die vorstehenden Enden der Wickelträger gegeneinander ver­schoben werden, wobei es zu Verlagerungen des Garns auf dem Wickelträger und zum Einpressen der Wickelträgerenden in die Wickel kommt. Störungen des vorgegebenen Garnverlaufs sind die Folge, die sich z.B. beim Abspulen nachteilig aus­wirken können.

    [0006] Erst wenn auf diese Weise die über die Wickel vorstehenden Stücke der Wickelträger von den Wickeln überlagert sind, kommen die Wickel aneinander zur Anlage. Folglich bewirkt erst dann die weitere Pressung eine Homogenisierung der zu einer Säule zusammengestellten Garnwickel.

    [0007] Es sind ferner bereits Wickelträger bekannt (DE-PS 851 946), die einen durchbrochenen Hülsenmantel und an dessen Enden im wesentlichen in der Hülsenmantelfläche angeordnete Vorsprünge und Lücken aufweisen, welche geeignet sind, zahnartig in entsprechende, an den Enden benachbarter gleichachsiger Wickelträger vorgesehene Lücken und Vor­sprünge axial verschiebbar einzugreifen. Nachteilig ist bei diesen bekannten Wickelträgern, daß sie nicht aneinander axial geführt sind und daß sie zudem eine sichere Unter­bringung einer Fadenreserve nicht gestatten.

    [0008] Es ist ferner ein Wickelträger bekannt (EP-OS 201 826), bei dem ein oberer Endring mit einem axial vorstehenden Bund versehen ist, der in dem unteren Endring eines axial be­nachbarten, gleich ausgebildeten Wickelträgers eingesteckt werden kann und dabei Raum für eine auf dem Bund vorgese­hene Fadenreserve läßt, die somit geschützt untergebracht ist. Das Maß, um das der Bund eines Wickelträgers in einen anderen eingesteckt werden kann, wird durch Schultern und Ansätze begrenzt. An seinem dem Bund eines benachbarten Wickelträgers übergreifenden Ende ist eine Anlaufringfläche vorgesehen, die in Bezug auf die Tragfläche nach radial außen versetzt ist. Nachteilig ist dabei, daß beim Aufein­andersetzen bespulter Wickelträger zwischen deren Wickeln zunächst Ringspalte verbleiben, die beim Komprimieren unter Garnverlagerung geschlossen werden müssen.

    [0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Wickelträger der eingangs erwähnten Art so auszubil­den, daß eine Fadenreserve sicher untergebracht werden kann und daß unmittelbar nach dem axialen Übereinandersetzen solcher Wickelträger die darauf befindlichen Wickel anein­ander zur Anlage kommen, so daß im Falle eines axialen Pressens nicht zunächst allein die Wickelträger verschoben werden müssen, sondern daß stets gemeinsam mit den Wickel­trägern auch die Wickel komprimiert werden.

    [0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wickelträger der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß an dem einen Ende des Körpers ein über die Verzahnung hinaus axial vor­stehender Bund vorgesehen ist, dessen Außenfläche in Bezug auf diese Verzahnung nach radial innen versetzt ist, und daß an dem anderen Ende des Körpers eine den Außenabmessun­gen des Bundes angepaßte Aufnahme vorgesehen ist, deren Außenfläche bezüglich der an diesem Ende vorgesehenen Ver­zahnung nach radial innen versetzt ist.

    [0011] Bei diesem Wickelträger kann die Bespulung bis in den Be­reich der beiden Verzahnungen durchgeführt werden und diese z.B. um 50% ihrer axialen Erstreckung überdecken. Somit verbleibt dann für die Verzahnungen noch ein Überstand ge­genüber dem Wickel von etwa 2 bis 4 Millimetern. Werden derartige bespulte Wickelträger axial übereinandergesetzt, so bewirken die Verzahnungen eine gegenseitige Zentrierung. Darüber hinaus kommen die Stirnflächen der benachbarten Wickel unmittelbar aneinander zu liegen. Auf diese Weise wird Lager- und Transportraum eingespart. Ferner wird si­chergestellt, daß im Falle eines axialen Zusammendrückens zugleich dieser Druck auch zwischen den Wickeln wirksam wird, so daß Relativbewegungen zwischen den Wickeln einer­seits und den Wickelträgern andererseits praktisch ausge­schaltet werden.

    [0012] Die beiden Verzahnungen eines Wickelträgers sind zwar an­einander angepaßt, um ein Ineinderführen zu ermöglichen, können aber in ihren Konturen durchaus voneinander abwei­chen.

    [0013] Die Tragfläche des erfindungsgemäßen Wickelträgers kann zylindrisch, konisch oder anderweitig ausgebildet sein und in die Außenflächen der Verzahnungen stufenlos übergehen. Es liegt keinerlei Einschränkung hinsichtlich der anzuwen­denden Wickelart vor.

    [0014] Der Bund verbessert die Führung zwischen zwei axial benach­barten Wickelträgern. Er kann ferner zur Unterbringung ei­ner Fadenreserve benutzt werden.

    [0015] Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil­det sein, daß die Aufnahme eine Anschlagschulter für das Ende des Bundes eines axial benachbarten Wickelträgers auf­weist. Diese Anschlagschulter definiert genau das Maß, bis zu dem zwei benachbarte Wickelträger ineinander ohne Pres­sung eingeführt werden können.

    [0016] Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil­det sein, daß auf dem Bund eine Fadenreservenut vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die Plazierung einer Fadenreserve weiter gesichert werden.

    [0017] Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebi-1­det sein, daß die beiden Verzahnungen wellenförmige Zahn­profile haben. Bei Verwendung eines solchen Zahnprofils führen sich die Verzahnungen benachbarter Wickelträger selbsttätig ineinander ein.

    [0018] Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil­det sein, daß die beiden Verzahnungen sägezahnartige Zahn­profile haben.

    [0019] Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebi-1­det sein, daß die beiden Verzahnungen im wesentlichen rechteckige Zahnprofile haben.

    [0020] Der erfindungsgemäße Wickelträger kann ferner so ausgebil­det sein, daß die Zähne zumindest einer Verzahnung minde­stens einen nur einen Teil des jeweiligen Zahnprofils aus­machenden Auflageabschnitt zur Anlage an den Zähnen eines axial benachbarten gleichen Wickelträgers haben. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Einstecken benach­barter Wickelträger durch den Zahneingriff, nicht also durch eine Anschlagschulter, begrenzt wird. Es wird auch dann ein Verklemmen ausgeschlossen.

    [0021] Im folgenden Teil der Beschreibung sind einige Ausführungs­formen des erfindungsgemäßen Wickelträgers anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:

    Fig. 1 eine - links geschnittene - Ansicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wickelträ­gers,

    Fig. 2 eine Ansicht auf drei axial übereinander angeord­nete erfindungsgemäße Wickelträger mit darauf be­findlichen Garnwickeln,

    Fig. 3 einen Teilschnitt betreffend das Ineinandergrei­ fen axial benachbarter erfindungsgemäßer Wickel­träger,

    Fig. 4 eine Teilansicht betreffend das Ineinadergreifen erfindungsgemäßer Wickelträger mit sägezahnarti­gem Profil,

    Fig. 5 eine Teilansicht betreffend das Ineinandergreifen erfindungsgemäßer Wickelträger mit sägezahnarti­gem, an den Spitzen abgeflachtem Profil,

    Fig. 6 eine den Figuren 4 und 5 ähnliche Ansicht mit rechteckigem Zahnprofil,

    Fig. 7 eine den Figuren 4 bis 6 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der die Zähne einer Verzahnung mit Auflageabschnitten versehen sind.



    [0022] Der in Fig. 1 dargestellte Wickelträger hat einen rotationssymmetrischen Körper 1, der lediglich schematisch abgebildet ist und dessen Ausbildung nicht Gegenstand der Erfindung ist. Der Körper 1 kann ein- oder mehrteilig sein und dabei eine zylindrische, konische oder anderweitige Form haben.

    [0023] Der Körper 1 bildet eine Tragfläche 2, welche durch Stege oder durch eine vorzugsweise perforierte Mantelwand gebil­det sein kann.

    [0024] An die Tragfläche 2 schließen sich eine untere Verzahnung 3 sowie eine obere Verzahnung 4 an. Beide Verzahnungen 3,4 verlaufen ringförmig und haben äquidistant verteilte Zähne 5,6, die jeweils axial vorstehen. Die radial außen liegen­den Flächen der Zähne 5,6 schließen sich stufenlos an die Tragfläche 2 an.

    [0025] Die Außendurchmesser der beiden ringförmigen Verzahnungen 3,4 sind untereinander gleich.

    [0026] Im Bereich der oberen Verzahnung 4 ist ein Bund 7 vorgese­hen, der in axialer Richtung über die obere Verzahnung 4 hinaus vorsteht. Der Bund 7 hat eine Außenfläche 8, die re­lativ zur oberen Verzahnung 4 nach radial innen versetzt ist. Die Zähne 6 können somit als auf der Außenfläche 8 des Bundes 7 liegend verstanden werden.

    [0027] Im Bereich der unteren Verzahnung 3 ist eine Aufnahme 9 vorgesehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Bun­des 7 angepaßt ist. Die Aufnahme 9 bildet eine Anschlag­schulter 10.

    [0028] Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 haben beide Verzahnun­gen 3,4 ein wellenförmiges Profil.

    [0029] Fig. 2 zeigt drei Wickelträger der in Fig. 1 beschriebenen Art mit Wickeln 11, die zu einer Garnsäule 12 zusammenge­stellt sind. Fig. 2 macht deutlich, daß die Stirnflächen der Wickel 11 jeweils im mittleren Bereich der beiden Ver­zahnungen 3,4 liegen. Aufgrund der Anpassung zwischen der unteren Verzahnung 3 und der oberen Verzahnung 4 können derartige Wickelträger axial übereinander gesetzt werden, wobei die Zähne 5,6 miteinander in Eingriff kommen und der Bund 7 in die Aufnahme 9 eingreift, wo er schließlich an der Anschlagschulter 10 anschlägt. Wenn nun nach Fig. 2 zusammengestellte Wickel 11 axial komprimiert werden sol­len, dann führt ein Pressen sogleich zu einem Zusammen­drücken der Wickelträger und der Wickel 11, da schon nach dem Aufeinandersetzen der Wickelträger praktisch kein Spalt zwischen den Wickeln 11 vorliegt.

    [0030] Fig. 3 verdeutlicht in größerem Maßstab das Ineinandergrei­fen benachbarter Wickelträger.

    [0031] Der Durchmesser der Außenfläche 8 des über die Zähne 6 vor­stehenden Bundes 7 ist kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahme 9, so daß auf der Außenfläche 8 geschützt eine Fa­denreserve untergebracht werden kann. Die Unterbringung der Fadenreserve kann dadurch weiter gesichert werden, daß in der Außenfläche 8 eine Fadenreservenut vorgesehen ist, wie sie in Fig.3 gestrichelt angedeutet ist.

    [0032] In den Figuren 4 bis 7 sind Zahnprofilformen dargestellt, die u.a. bei dem erfindungsgemäßen Wickelträger Verwendung finden können. Bei den Zahnprofilen nach den Figuren 4 und 5 handelt es sich um sägezahnartige Profile, die sich le­diglich in der Ausbildung ihrer Spitzen unterscheiden.

    [0033] Fig. 6 zeigt ein Zahnprofil, das rechteckig ausgebildet ist.

    [0034] Die Figuren 4 bis 6 machen deutlich, daß hier die Begren­zung der Einstecktiefe nicht durch die Zähne 5,6 erfolgt, sondern durch einen anderweitigen Anschlag, z.B. die An­schlagschulter 10 gemäß den Figuren 1 und 3.

    [0035] Fig. 7 zeigt zwei voneinander abweichende Verzahnungen 13,14. Die Verzahnung 13 ist wellenförmig profiliert. Die Verzahnung 14 hat Zähne 15, welche Auflageabschnitte 16 aufweisen, die nur einen Teil des gesamten Zahnprofils aus­machen und definieren, wie weit die Verzahnungen 13,14 in­einandergeführt werden können.

    [0036] Die Zähne aller beschriebenen Ausführungsformen sind insbe­sondere an ihren vorderen Enden gerundet, um jeweils den auf dem anderen Wickelträger befindlichen Wickel 11 zu un­terfahren, um Beschädigungen des Garns zu vermeiden.


    Ansprüche

    1. Wickelträger zur Aufnahme von Garnen, mit einem rotationssymmetrischen Körper (1), der eine das Garn tra­gende Tragfläche bildet, wobei der Körper (1) an seinen beiden Enden jeweils mit einer ringförmig verlaufenden Ver­zahnung (3,4; 13,14) versehen ist, deren Zähne (5,6; 15) in axialer Richtung vorstehen und deren radial außen liegende Flächen sich stufenlos an die Tragfläche (2) anschließen sowie untereinander gleiche Durchmesser haben, und wobei die Zähne (5,6; 15) der einen Verzahnung (3,4;13,14) jeweils den Zahnzwischenräumen der anderen Verzahnung (3,4;13,14) angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Körpers (1) ein über die Verzahnung (4) hinaus axial vorstehender Bund (7) vorgesehen ist, dessen Außen­fläche (8) in Bezug auf diese Verzahnung (4) nach radial innen versetzt ist, und daß an dem anderen Ende des Körpers (1) eine den Außenabmessungen des Bundes (7) angepaßte Auf­nahme (9) vorgesehen ist, deren Außenfläche bezüglich der an diesem Ende vorgesehenen Verzahnung (3) nach radial in­nen versetzt ist.
     
    2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Aufnahme (9) eine Anschlagschulter (10) für das Ende des Bundes (8) eines axial benachbarten Wickelträgers aufweist.
     
    3. Wickelträger nach einem der vorhergehenden An­sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bund (8) ein Fadenreservenut vorgesehen ist.
     
    4. Wickelträger nach einem der vorhergehenden An­sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnun­gen (3,4) wellenförmige Zahnprofile haben.
     
    5. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungen (3,4) sägezahnartige Zahnprofile haben.
     
    6. Wickelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungen (3,4) im wesentlichen rechteckige Zahnprofile haben.
     
    7. Wickelträger nach einem der vorhergehenden An­sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (15) zumin­dest einer Verzahnung (14) mindestens einen nur einen Teil des jeweiligen Zahnprofils ausmachenden Auflageabschnitt (16) zur Anlage an den Zähnen eines axial benachbarten gleichen Wickelträgers haben.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht