(57) Bei einem mehrlagigen Papiermaschinensieb mit Längsfäden und mit zumindest zwei Lagen
von Querfäden, wobei die Längs- und Querfäden in einer 16-schäftigen Bindung miteinander
verwebt sind und lange Fadenflottierungen von Querfäden an der laufseitigen Siebunterseite
vorliegen, wird vorgeschlagen, daß die laufseitig flottierenden Querfäden jeweils
von zwei Längsfäden an der Siebunterseite überkreuzt sind, die von zumindest zwei
nebeneinanderliegenden Längsfäden außerhalb des Bereichs der Siebunterseite separiert
sind. Hierdurch ist es möglich, eine lange Betriebslebensdauer, eine große Laufkultur
sowie -stabilität, einen geringen Antriebsenergiebedarf und eine reduzierte Markierungsneigung
zu erzielen.
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