[0001] Die Erfindung bezieht sich sich auf ein Gerät zum Anbringen von Kontakten wie Steckern
u. dgl. an elektrische Leiter durch Vercrimpen. Es ist bereits bekannt, anstatt mit
einzelnen Kontakten mit sogenannter Bandware zu arbeiten, d.h. die einzelnen Kontakte
erst beim Vercrimpen von einem zusammenhängenden Band, welches eine Vielzahl von Kontakten
enthält, abzutrennen.
[0002] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe ein neues, äusserst raumsparend
gestaltetes und sauber arbeitendes Gerät zum Anbrigen von aus Bandware hergestellten
Kontakten an elektrische Leiter zu schaffen. Die Merkmale der Erfindung sind im Patentanspruch
1 angeführt, wobei in angeschlossenen Unteransprüchen vorteilhafte Weiterentwicklungen
erfasst sind.
[0003] Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispieles gemäss den angeschlossenen
Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 den vorderen Teil eines erfindungsgemässen Gerätes in einer ersten Seitenansicht;
Fig. 1a einen Ausschnitt aus Fig. 1 in grösserem Mass-stab;
Fig. 2 das Gerät gemäss Fig. 1 in einer zweiten Seitenansicht in kleinerem Mass-stab
als in Fig. 1, und aus entgegenge setzter Seite her gesehen;
Fig. 3 eine Hinteransicht des Gerätes gemäss Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gerät gemäss Fig. 1 und 2;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V in Fig. 1 durch eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Ebene VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 ein Detail aus Fig. 1 in grösserem Mass-stab, und
Fig. 8 einen Teil einer im erfindungsgemässen Gerät zu verarbei tenden Bandware mit
Stecker-Kontakten.
[0004] Das erfindungsgemässe Gerät hat die allgemeine Form einer herkömmlichen Crimp-Zange
10 mit einem Paar Backen 11, 12 und einem Paar Handgriffen 21, 22. Die erste Backe
11 ist mit dem ersten handgriff 21 starr zu einem Gerätekörper 20 verbunden, wobei
die zweite Backe 12 beweglich, vom zweiten Handgriff 22 angetrieben, und am Gerätekörper
20 mittels eines Zangenbolzenorgans angelenkt ist.
[0005] Das Zangenbolzenorgan kann entweder die Form eines herkömmlichen Bolzens 16 (Fig.
5), oder diejenige eines Schenkels 15′ eines später näher beschriebenen U-förmigen
Bügels 15 haben. Die Backen 11, 12 tragen in herkömmlicher Weise je einen, vorzugsweise
austauschbaren, Press-Stempel 11a, 12a. Die beiden Press-Stempel bilden zusammen ein
Gesenke oder eine Crimp-Station. Insofern ist die Konstruktion herkömmlich.
[0006] Erfindungsgemäss ist am Zangenbolzenorgan 15′, 16 ein länglicher, entlang der Backen
11, 12 und über ihre freien Enden 11′, 12′ hinaus sich streckender Tragarm 13 mit
seinem ersten Ende 13′ (Fig. 2) schwenkbar angeordnet. An das entgegengesetzte freie
zweite Ende 13˝ des Tragarmes 13 ist mittels eines Anlenkzapfens 14 ein ebenfalls
länglicher Zuführtisch 23 angelenkt. Der Zuführtisch 23 ist kürzer als der Tragarm
13, streckt sich entlang des Tragarmes 13 zurück zu den freien Enden 11′, 12′ der
Backen 11, 12 und endet bei 23′ im Bereiche dieser freien Enden.
[0007] Am Zuführtisch 23 ist eine Vorschubeinheit 24 für die Zuführung von Bandware 30 (Fig.
8) zur Crimp-Station 11a, 12a derart fest angeordnet, dass sich entlang der ganzen
Länge einer Seite der Vorschubeinheit ein länglicher, niedriger Spalt S oberhalb
der oberen Fläche 23˝ des Zuführtisches 23 erstreckt. Die Vorschubeinheit 24 enthällt
eine frei drehbar gelagerte, an einem aus der Vorschubeinheit 24 herausragenden oberen
Teil 24a′ von dem Finger einer Hand antreibbare Transportrolle 24a. Mit ihrem unteren
Teil 24a˝ berührt die Transportrolle 24a im Spalt S die obere Fläche 23˝ des Zuführtisches
23.
[0008] Die Transportrolle 24a ist an ihrem Umfang vorzugsweise mit einem etwas nachgiebigen
Friktionsreifen 24b, z.B. aus Gummi od. dgl., versehen, und berührt dann die Fläche
23˝ mit diesem Reifen. Alternativ kann sie einen geriefelten Umfang aufweisen od.
dgl.
[0009] Das auf an sich bekannte, ausserhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegende
Weise hergestellte Band 30 (Fig. 8) weist einen Randstreifen R mit von der Herstellung
herstammenden Manipulationsöffnungen R′, und eine Vielzahl von Kontakten K auf. Jeder
Kontakt K weist einen Kontaktteil K′ und einen Anschlussteil K˝ auf, von denen der
letztere dazu bestimmt ist, um das abisolierte Ende eines elektrischen Leiters vercrimpt
zu werden. Die einzelnen Kontakte K sind mit dem Randstreifen R an einer einzigen
Stelle, jenseits des Anschlussteiles K˝, verbunden. Der oben erwähnte Spalt S bei
der Vorschubeinheit 24 hat eine Dicke, welche die Einführung des Randstreifens R ermöglicht.
[0010] Die Lagerung sowohl des Zangenbolzenorgans 15′ oder 16, als auch des Anlenkzapfens
14 ist gemäss Fig. 5 und 6 mit Rückführelementen 14a, 15a in Form von Federwindungen
versehen, so dass sowohl der Tragarm 13 - nach Verschwenken gegenüber der festen Backe
11 bzw. dem Gerätekörper 20 - als auch der Zuführtisch 23 - nach Verschwenken gegenüber
dem Tragarm 13 - in die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage automatisch zurückgebracht
werden.
[0011] Die Verschwenkungen, und somit auch die betreffenden Ruhelagen, werden von zusammenarbeitenden
Paaren von Anschlagorganen festgelegt. Im Falle des Tragarmes 13 handelt es sich
einerseits um ein später näher zu beschreibendes Plättchen 25a, welches gegen die
Kante des oberen Press-Stempels 11a stösst (Begrenzung beim Ausschwenken nach oben),
und anderseits (Begrenzung beim Verschwenken nach unten, d.h. in die Ruhelage) aus
einem im Tragarm 13 nahe dem Lagerbolzenorgan 15′, 16 (Fig. 5) angeordneten Zylinderstift
13b, der in einer Nut 13b′ im Zangenkörper 20 läuft, und am Ende der Nut anschlägt.
[0012] Im Falle des Zuführtisches 23 bestehen die Anschlagorgane, welche die Ruhelage bestimmen,
aus einer Kante 13a (Fig. 2) des Tragarms 13, und aus einer benachbarten Kante 24a
eines vorstehenden Teiles der Vorschubeinheit 24.
[0013] Ein anderes Paar von Anschlagorganen, welches aus dem Kopf 23a′ einer im Zuführtisch
23 eingeschraubten Schraube 23a (Fig. 1a), und einer diesen Schraubenkopf 23a′ etwas
überragenden Kante 25a′ eines später näher zu beschreibenden, am Tragarm 13 fest angeordneten
plattenförmigen Messers 25a, sichert die maximal ausgeschwenkte Lage des Zuführtisches
23 gegenüber dem Tragarm 13.
[0014] Am freien Ende 12′ der beweglichen Backe 12 ist als ein Mitnehmerglied für den Zuführtisch
23 eine Stellschraube 19 angeordnet, die bei einer Schliessbewegung der beweglichen
Backe 12 im Sinne des Pfeiles P (Fig. 1a) mit dem zugewandten Ende 23′ des Zuführtisches
23, bzw. mit einem dort fest angeordneten, später näher zu beschreibenden Messer 25b
eingreifen kann um den Zuführ tisch 23 um den Anlenkzapfen 14 herum nach oben zu
verschwenken bis zum gegenseitigen Eingriff der genannten Anschlagglieder 23a′ und
25a′.
[0015] Aus Fig. 5 geht hervor, dass sowohl der Gerätekörper 20, als auch die bewegliche
Backe 12 mit Vorteil in herkömmlicher Weise aus je zwei im Abstand voneinander angeordneten
Seitenplatten bestehen können.
[0016] Zwischen der Vorschubeinheit 24 und dem Gesenke 11a, 12a ist ein Paar zusammenarbeitender,
eine Schneidstation zum Abschneiden der Bandware 30 bildender Messer angeordnet, das
aus den bereits erwähnten Messern 25a und 25b besteht. Das Messer 25a ist von einem
am Tragarm 13 befestigtem Plättchen, und das Messer 25b von einem am Zuführtisch 23
mittels der bereits genannten Schraube 23a befestigtem Klotz gebildet. Ein freier
Teil der unteren Fläche 25aa des Plättchens 25a befindet sich in, oder unbedeutend
oberhalb, der oberen Fläche 23˝ des Zuführtisches 23.
[0017] Die einander zugewandten Kanten des Plättchens 25a und des Klotzes 25b sind zu Schneidkanten
25a′ 25b′ ausgebildet, wobei die Kante 25a′ des Messers 25a zugleich die oben erwähnte
Funktion eines Anschlaggliedes füllt.
[0018] An der ersten Backe 11 ist neben dem Press-Stempel 11a ein Anschlag- und Festhalteorgan
17 gemäss Fig. 7 angeordnet, welches als Festhalteglied eine federbelastete Kulisse
17a aufweist und dazu dient, den Kontakt K zu führen und insbesondere gegen Verdrehen
zu sichern, und ferner einerseits einen Anschlag bildet, der ein zu weites Einführen
des Leiters in den Kontakt verhindert, und anderseits auch die Funktion hat, den vercrimpten
Kontakt aus dem Gesenk auszuwerfen.
[0019] Das Zangenbolzenorgan 15′ ist von einem Schenkel eines bügel- bzw. U-förmigen Halters
15 gebildet, dessen im Abstand gelegener zweiter Schenkel 15˝ dazu bestimmt ist,
eine Vorratsspule 27 (Fig. 2 und 3) für einen (nicht dargestellten) aufgewickelten
Vorrat Bandmaterial 30 zu tragen, das bei E in die Vorschubeinheit 24 einzuführen
ist. Das erfindungsggemässe Gerät kann natürlich auch für kürzere, nicht auf einer
Spule aufgewickelte Längen Bandmaterial angewandt werden, und folglich kann das Zangenbolzenorgan
auch aus einem herkömmlichen Bolzen 16 gemäss Fig. 5 bestehen.
[0020] Das Gerät arbeitet auf folgende Weise. Das Band 30 wird mit seinem Randstreifen R
bei E in den Spalt S zwischen dem Gehäuse der Vorschubeinheit 24 und der Oberfläche
23˝ des Zuführtisches 23 eingeschoben, und bis unter die Transportrolle 24a geführt,
wonach es derart zur Crimpstation 11a, 11b vorgeschoben wird, dass die Transportrolle
24a an ihrem oben herausragenden Umfangsteil 24a′ mit einem Finger einer Hand im Sinne
des Pfeiles P′ gedreht wird.
[0021] Der Vorschub kann jedoch nur so weit erfolgen, bis der Randstreifen R, unter das
Plättchen 25a gelangt, dort an einen festen Anschlag 18 stosst, der so gelegen ist,
dass sich der erste Kontakt K des Bandes 30 dann genau im Gesenke 11a, 12a befindet.
In den Anschlussteil K˝ diese Kontaktes K wird nun das abisolierte Ende eines Leiters
eingeschoben.
[0022] Durch Betätigen des Handgriffes 22 wird die zweite Bakke 12 an die erste Backe 11
herangeführt und der Kontakt K, vom abgefederten Festhalteglied 17a stabilisiert,
wird auf herkömmliche Weise um den Leiter vercrimpt. Hierbei wird jedoch auch der
zu dem betreffenden Kontakt gehörende Endteil R˝ des Randstreifens R vom Rest des
Randstreifens abgetrennt, sowie auch der Kontakt K vom abgetrennten Endteil R˝ abgeschieden.
[0023] Dies geschieht auf folgende Weise. Beim Anheben der zweiten Backe 12 wird mittels
der Stellschraube 19 der Zuführtisch 23 um den Anlenkzapfen 14 nach oben verschwenkt,
und hierbei wird der Randstreifen R - dessen Endstück R˝ sich unter dem Plättchen
25 befindet - von den zusammenarbeitenden Schneidkanten 25a′ und 25b′, die quer zur
Längsrichtung der Bandware 30 verlaufen, durchschnitten.
[0024] Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Einstellschraube 19 in Ruhelage gemäss
Fig. 1a ein Stück unterhalb des Messerklotzes 25b bei 19′ endet, so dass die zweite
Backe 12 vorerst einen Teil ihrer Schliessbewegung durchführen muss, nämlich bis
der Press-Stempel 12a in die Höhe der oberen Fläche des Plättchens 25a gelangt, bevor
ein Eingriff zwischen der Stellschraube 19 und dem Zuführtisch 23 zustande kommt.
Die Stellschraube 19 ermöglicht hierbei den Zeitpunkt des Eingriffs und die gegenseitige
Endlage der beiden Schneidkanten genau einzustellen.
[0025] Die Abtrennung des Kontakts K vom Randstreifen R erfolgt mittels zweier zusammenarbeitender,
in Längsrichtung der Bandware 30 verlaufenden Schneidkanten, nämlich einer in der
Längsrichtung der Bandware verlaufenden Kante 25a˝ (Fig. 4) des Plättchens 25a, und
der oberen Endkante der zugewandten Flanke des Press-Stempels 12a in der zweiten Backe
12.
[0026] Die letztgenannte Endkante ist in der Zeichnung nicht sichtbar; sie liegt hinter
der oberen Endkante 12a′ (Fig. 1a) der vom Plättchen 25a abgewandten Flanke des Press-Stemples
12a. Das Abtrennen erfolgt in dem Augenblick, wenn dieser Press-Stempel 12a mit dem
aufgelegen Kontakt K zufolge der Schliessbewegung der zweiten Backe 12 dicht an der
Längskante 25˝ von unten nach oben vorbeigeführt wird.
[0027] Das abgetrennte Endstück R˝ des Randstreifens R bildet Abfall, der aus dem Gerät
herausfällt. Nach Rückführung der zweiten Backe 12 in die Ausgangslage kann ein neuer
Vorschub und ein neues Vercrimpen stattfinden.
1. Gerät zum Anbringen von Kontakten (K), die in Form von Bandware (30), die einen
Randstreifen (R) aufweist, vorliegen, an elektrische Leiter, und welches einen Gerätekörper
(20), eine erste Backe (11), eine in einer Schliessbewegung zur ersten Backe (11)
hin bewegbare zweite Backe (11, 12), und ein Antriebsorgan (22) zum Erzeugen der
Schliessbewegung aufweist, wobei die beiden Backen (11, 12) mittels eines Zangenzapfenorgans
(15′, 16) schwenkbar miteinander verbunden sind und je einen Press-Stempel (11a, 12a)
derart tragen, dass beide Press-Stempel zusammen ein Gesenke oder eine Crimpstation
bilden, dadurch gekennzeichnet, dass an den Gerätekörper (20) ein jenseits der freien Enden (11′, 12′) der beiden
Backen (11, 12) sich streckender länglicher Tragarm (13) an seinem ersten Ende (13′)
mittels eines Zapfenorgans angelenkt ist, und an das freie zweite Ende (13˝) des Tragarmes
(13) mittels eines Anlenkzapfens (14) ein Zuführtisch (23) schwenkbar angeschlossen
ist, der sich zurück zu den genannten freien Enden (11′, 12′) erstreckt und vor diesen
endet, wobei Anschlagorgane (25a′, 25b) vorgesehen sind, welche das Ausschwenken
des Zuführtisches gegenüber dem Tragarm (13) begrenzen, und dass am Zuführtisch (23)
eine manuell betätigbare Vorshubeinheit (24) für den Vorschub der Bandware (30) zur
Crimpstation angeordnet ist, wobei zwischen der Vorschubeinheit (24) und der Crimpstation
(11a, 12a) eine von der Schliessbewegung der zweiten Bakke (12) antreibbare Schneidstation
(24a, 24b) mit zumindest einem Paar quer zur Längsrichtung der Bandware (30) verlaufenden,
zusammenarbeitenden Schneidkanten (25a′, 25b′) zum Abschneiden der Bandware (30)
im Zusammenhang mit dem Crimpvorgang vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagerung des gennanten Zapfenorgans und/oder Anlenkzapfens Ruckführorgane
(14a, 15a) zur Rückführung des Tragarmes (13) und/oder des Zuführtisches (23) nach
einer Ausschwenkung in eine von Anschlagorganen festgelegte Ruhelage.
3. Gerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (13) mittels des Zangenzapfenorgans (15′, 16) an den Gerätekörper
(20) angelenkt ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinheit (24) eine manuell drehbare Transportrolle (24a) aufweist,
zwischen deren Umfang und die Oberfläche (23˝) des Zuführtisches (23) der Randstreifen
(R) der Bandware (30) einführbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrolle (24a) an ihrem Umfang mit einem etwas nachgiebigen Friktionsreifen
(24b) versehen ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der einen Seite der Vorschubeinheit (24) und der Oberfläche (23˝)
des Zuführtisches (23) ein die Einführung des Randstreifens (R) der Bandware gestattender
Spalt (S) vorgesehen ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragarm (13) ein Plättchen (25a) angeordnet ist, bei dem ein freier Teil
der unteren Fläche (25aa) in, oder unbedeutend oberhalb der Ebene der oberen Fläche
(23˝) des Zuführtisches (23) liegt, wobei im Bereich unterhalb des freien Teiles ein
fester Endanschlag (18) für die vorgeschobene Bandware (30) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längsrichtung der Bandware (30) verlaufenden Schneidkanten der
Schneidstation von einer am hinteren freien Ende (23′) des Zuführtisches (23) vorgesehenen
Schneidkante (25b′) und einer zusammenarbeitenden am Tragarm (13) angeordneten Schneidkante
(25a′) gebildet sind.
9. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die am Tragarm (13) angeordnete Schneidkante (25a′) von einer Kante des genannten
Plättchens (25a) gebildet ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstation angeordnet ist den Kontakt vom Endstück (R′) der Bandware
(R) abzutrennen indem sie zwei zusammenarbeitende, in Längsrichtung der Bandware verlaufende
Schneidkanten aufweist.
11. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei genannten Schneidkanten von einer in der Längsrichtung der Bandware
(30) verlaufenden Kante (25a˝) des genannten Plättchens (25a), und der oberen Endkante
der dem Plättchen (25a) zugewandten Flanke des Press-Stempels (12a) in der zweiten
Backe (12) gebildet sind.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Press-Stempel (11a) in der ersten Backe (11) ein bewegliches, federbelastetes
Festhalteglied (17a) zum Stabilisieren des Kontaktes (K) beim Vercrimpen, und/oder
seinem Auswerfen aus der Crimpstation (11a, 12a) nach dem Vercrimpen angeordnet ist.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zangenzapfenorgan von einem Schenkel (15′) eines U-förmigen Halters (15)
gebildet ist, an dessen im Abstand liegendem zweiten Schenkel (15˝) eine Vorratsspule
(27) für die Bandware (30) gelagert ist.