(19)
(11) EP 0 391 110 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.01.1991  Patentblatt  1991/01

(43) Veröffentlichungstag A2:
10.10.1990  Patentblatt  1990/41

(21) Anmeldenummer: 90105020.3

(22) Anmeldetag:  16.03.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D01H 15/013
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 22.03.1989 CH 1057/89
22.03.1989 CH 1055/89
28.03.1989 CH 1122/89
28.03.1989 CH 1121/89

(71) Anmelder: MASCHINENFABRIK RIETER AG
CH-8406 Winterthur (CH)

(72) Erfinder:
  • Slavik, Walter
    CH-8320 Fehraltorf (CH)
  • Graber, Werner
    CH-8810 Horgen (CH)
  • Schreiber, Manfred
    CH-8810 Horgen (CH)

(74) Vertreter: Dipl.-Phys.Dr. Manitz Dipl.-Ing. Finsterwald Dipl.-Ing. Grämkow Dipl.Chem.Dr. Heyn Dipl.Phys. Rotermund Morgan, B.Sc.(Phys.) 
Postfach 22 16 11
80506 München
80506 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln eines an einem Garnträger angewickelten Fadens in einer Spinnmaschine


    (57) Zum Einfädeln eines Fadens von einem Kops in Fadenführungs­elemente einer Ringspinnmaschine wird der vom Kops ausgehen­de Faden (6.1) mit seinem freien Ende in einem elastisch wirkenden Rückhaltespeicher (15) gehalten und gegen den stillstehenden Garnträger (40) gespannt. Das eingespannte Fadenstück (6.1) wird auf der Seite des Garnträgers (40) in einer definierten Position (25) unmittelbar oberhalb des Spinnrings (23) gestützt und mit Hilfe der gesteuert posi­tionierbaren Mündung (16) des Rückhaltespeichers (15) tang­ential zum Spinnring (23) und in einer Neigung ("alpha") gegenüber der Ebene des Spinnrings (23) an den Spinnring herangeführt. Anschliessend wird der Läufer (24) aus dem Bereich der tieferliegenden Einspannstelle des Fadenstücks (6.1) in Richtung der höherliegenden Einspannstelle auf den Faden aufgeschleppt. Durch die gesteuerten Bewegungsabläufe ergibt sich eine hohe Präzision der Fadenführung beim Ein­fädeln und damit ein besonders hoher Erfolg. Das Verfahren lässt sich in automatisch ablaufende Anwickel- und Ansetz­vorgänge integrieren.







    Recherchenbericht