(19)
(11) EP 0 391 427 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.12.1990  Patentblatt  1990/50

(43) Veröffentlichungstag A2:
10.10.1990  Patentblatt  1990/41

(21) Anmeldenummer: 90106604.3

(22) Anmeldetag:  06.04.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E01C 19/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 07.04.1989 DE 3911425

(71) Anmelder:
  • Deutsche Asphalt GmbH
    D-63263 Neu-Isenburg (DE)
  • PWE, PLANUNGSGESELLSCHAFT FüR WÄRME- UND ENERGIETECHNIK MBH
    D-37520 Osterode (DE)

(72) Erfinder:
  • Jeschar,Rudolf, Prof. Dr.-Ing.
    D-3380 Goslar (DE)
  • Scholz, Reinhard, Prof. Dr.-Ing.
    D-3392 Clausthal-Zellerfeld (DE)
  • Frisch, Volker, Dr.-Ing.
    D-3360 Osterode (DE)
  • Wagner, Reinhard, Dr.-Ing.
    D-3360 Osterode (DE)

(74) Vertreter: Fehners, Klaus Friedrich, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. et al
Patentanwälte GEYER & FEHNERS Perhamerstrasse 31
80687 München
80687 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zur umweltschonenden Aufbereitung von Asphaltmischgut unter Wiederverwendung aufgebrochenen Alt-Asphaltes


    (57) Es werden ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur umweltschonenden Aufbereitung von Asphaltmischgut unter Wiederverwendung aufgebro­chenen Alt-Asphaltes und Zusatz von Neumaterial wie Kies, Splitt oder Sand geschaffen, wobei der Alt-Asphalt-Anteil (MA) in einer ersten Trommelvorrichtung (1) und der Neu-Material-Anteil in einer zweiten Trommelvorrichtung (2) aufbereitet und die schadstoffbelaste­ten Abgase aus der ersten Trommelvorrichtung (1) in den Brennerbe­reich der zweiten Trommelvorrichtung (2) eingeleitet werden. Hierbei ist die zweite Trommelvorrichtung (2), welche im Gegenstrom gefahren wird, in zwei Abschnitte (13) bzw. (14) aufgeteilt, wobei das Neumate­rial (MN) in dem ersten Abschnitt (13) aufbereitet wird, und die in den Abgasen aus der ersten Trommelvorrichtung (1) enthaltenen Schad­stoffe (CHx, CO) in dem zweiten Abschnitt durch intensive Vermi­schung mit der Brennerflamme ausgebrannt werden, und anschließend die hierbei entstehenden Heißgase zur Aufbereitung des Neumaterials (MN) in den ersten Abschnitt (13) der zweiten Trommelvorrichtung (2) eingeleitet werden.







    Recherchenbericht