[0001] Die Erfindung betrifft ein Informationssystem innerhalb eines Verbundes zwischen
je einer oder mehreren Spinn- und Spulmaschinen, in dem von den Spinnmaschinen erzeugte
Kopse unterschiedlicher Garnpartien einzeln gemeinsam mit je einer Palette als Transporteinheit
den Spulmaschinen oder Spulmaschinenabschnitten zugeführt werden, wobei die Transporteinheiten
codiert sind.
[0002] Durch die DE-OS 17 85 329 ist es bekannt, in einem Verbund zwischen mehreren Spinn-
und Spulmaschinen verschiedene Garnpartien zu verarbeiten. Dabei ist auch beschrieben,
die Spulmaschinen in verschiedene Abschnitte aufzuteilen, die die Kopse aus den unterschiedlichen
Garnpartien verarbeiten sollen. Diese Kopse werden durch ein Zuführförderband diesen
Spulabschnitten zugeführt, welches Träger für einzelnen Kopse besitzt. Diese Träger
besitzen Codierungen, die ein Zuführen der Kopse in den betreffenden Spulabschnitt
sichern.
[0003] Eine ähnliche Vorrichtung, bei der die Einzelträger für die Kopse Codierungen aufweisen,
beschreibt die DE-OS 33 08 171. Entsprechend der Trägercodierungen werden hier Weichen
gesteuert, die ebenfalls die Zuführung zum jeweiligen Spulabschnitt bewirken.
[0004] In der CH-PS 410 718 ist ein Verfahren beschrieben, die Hülsen der Kopse so zu kennzeichnen,
daß später die Spinnstelle erkannt werden kann, auf der der jeweilige Kops hergestellt
wurde. Auf diese Weise war es möglich, zum Beispiel an der Spulmaschine bei häufig
auftretenden Fadenbrüchen Rückschlüsse auf die Spinnstelle zu ziehen, um entsprechend
Abhilfe zu schaffen.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, innerhalb eines Verbundes zwischen Spinn-
und Spulmaschinen die Erkennung der Partie und der Herkunft der Kopse zu verbessern.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1 gelöst. Die Erfindung ist
durch die Ansprüche 2 bis 11 vorteilhaft weitergebildet.
[0007] Das erfindungsgemäße Informationssystem ermöglicht sowohl die partiegerechte Verarbeitung
von Kopsen als auch die Identifikation der jeweiligen Spinnstelle, um bei erkannter
schlechter Kopsqualität unmittelbar auf die Spinnstelle einwirken zu können, an der
diese Kopse hergestellt wurden. Damit sichert die Erfindung bei einer hohen Flexibilität
des Verbundes gleichzeitig eine effektive Qualitätsüberwachung. Vorteilhaft ist außerdem
die getrennte Codierung. So kann es durchaus vorkommen, daß bei der Zuführung der
Kopse zu den Spulstellen im Bereich des gemeinsamen Zuführweges die Einheit Kops/Palette,
zum Beispiel durch Eingriff von Hand, getrennt wird. Da die Partie ausschließlich
an der Hülsenfarbe erkannt wird, kann auch bei einem Austausch der jeweiligen Palette
auf die der Kops aufgesetzt ist, keine Zuführung in einen Spulabschnitt für eine andere
Partie erfolgen. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil das Umspulen eines
Kopses aus einer anderen Partie auf eine Kreuzspule erhebliche Folgen bei deren Weiterverarbeitung
hat. Hinzu kommt, daß bei ohnehin für die verschiedenen Partien verwendeten Hülsen
unterschiedlicher Farbe keine zusätzliche Kennzeichnung notwendig ist, um deren Steuerung
zu bewirken.
[0008] Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht des gesamten Verbundes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbundes,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Vorrichtung einer Spulstelle zum Kennzeichnen einer
Transporteinheit,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 3 während des Kennzeichnens und
Fig. 5 eine Vorrichtung zum Aufschieben der Kennzeichnungsringe in Richtung der Basis
der Paletten.
[0009] Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verbund zwischen einer Spinnmaschine 1 und einer
Spulmaschine 7 ist eine vereinfachte Darstellung. Nach dieser Darstellung wird von
jeder der beiden Spinnmaschinenseiten je eine Garnpartie hergestellt. Beim Doffen
werden die von den Spinnstellen 2 erzeugten Kopse 4 auf ein mit Aufsteckdornen versehenes
Förderband 3 aufgesetzt. Analog erfolgt das Aufsetzen der auf den Spinnstellen 2′
erzeugten Kopse 4′ auf die Aufsteckdorne des Förderbandes 3′. Diese Förderbänder 3
beziehungsweise 3′ werden durch Motoren 25 beziehungsweise 25′ auf Basis von spulmaschinenseitigen
Anforderungssignalen intermittierend angetrieben. Die Zuführung der jeweiligen Hülsen
5 beziehungsweise 5′ erfolgt über Rückführbänder 6 beziehungsweise 6′ zu Aufsetzeinrichtungen
39 beziehungsweise 39′. Das Aufsetzen erfolgt auf in der Zeichnung dargestellte Dorne
des Förderbandes 3 beziehungsweise 3′.
[0010] An der Kopslieferstelle 24 werden die Kopse 4 beziehungsweise 4′ auf Paletten 33
aufgesetzt, die in einem geschlossenen spulmaschinenseitigen Kreislauf umlaufen.
[0011] Am vorderen Ende der Förderbänder 3 beziehungsweise 3′ sind Zähleinrichtungen 26
beziehungsweise 26′ angeordnet. Diese Zähleinrichtungen 26 beziehungsweise 26′, zum
Beispiel Schieberegister, sind auf die Anzahl der Spinnstellen 2 beziehungsweise 2′
geeicht. Sie beginnen also ihre Zählung nach Lieferung einer der Spinnstellenanzahl
entsprechenden Zahl von Kopsen wieder mit 1. Dadurch können sie jeden Kops 4 beziehungsweise
4′ der Spinnstelle 2 beziehungsweise 2′ zuordnen, von der er hergestellt wurde. Nach
dem Umsetzen des Kopses 4 beziehungsweise 4′, welcher die zugehörige Zähleinrichtung
26 beziehungsweise 26′ passiert hat, auf die bereitstehende Palette 33 wird diese
in eine Lösch- und Codiereinrichtung 28 transportiert. Diese Lösch- und Codiereinrichtung
28 steht mit den Zähleinrichtungen 26 und 26′ in Verbindung. Nach dem Löschen der
letzten Information vom vorangehenden Umlauf der Palette 33 auf dem mit ihr verbundenen
Speicherchip 36 wird die von der jeweiligen Zähleinrichtung 26 beziehungsweise 26′
übermittelte Spinnstellennummer neu codiert.
[0012] Statt der Lösch- und Codiereinrichtung 28 kann auch eine Leseeinrichtung 28′ zum
Einsatz kommen. Die Paletten besitzen in diesem Fall eine feste Codierung. Die Leseeinrichtung
28′ erkennt diese Codierung, verbindet diese mit der von der jeweiligen Zähleinrichtung
26 beziehungsweise 26′ übermittelten Spinnstellennummer und sendet diese Information
an eine Zentraleinheit 15. Diese Informationsverbindung ist durch eine unterbrochene
Linie 15′ dargestellt.
[0013] Am Ende der Förderbänder 3 beziehungsweise 3′ können zusätzlich in der Zeichnung
nicht dargestellte Speicher angeordnet sein. Vorteilhaft sind dann die Zähleinrichtungen
26 beziehungweise 26′ am der Kopslieferstelle 24 zugewandten Ende der Speicher angeordnet.
In jedem Fall muß abgesichert sein, daß die Information über die Spinnstelle solange
gespeichert ist, bis der jeweilige Kops 4 beziehungsweise 4′ mit der ihn tragenden
Palette 33 an der Codiereinrichtung 28 oder Leseeinrichtung 28′ eintrifft.
[0014] Nach Verlassen der Lösch- und Codiereinrichtung 28 beziehungsweise Leseeinrichtung
28′ gelangt der Kops 4 beziehungsweise 4′ durch eine Vorbereitungseinrichtung 31,
in der das Fadenende für das Umspulen bereitgelegt wird. An einer beiden Kopsarten
4 und 4′ gemeinsamen Zuführbahn 9 ist ein Farbsensor 10 angeordnet. Dieser Farbsensor
10 erkennt die Farbe der jeweiligen Hülse 5 beziehungsweise 5′ des Kopses 4 beziehungsweise
4′. Da diese Farben jeweils für eine Partie gleich sind, ist mit diesem Farbsensor
10 auch gleichzeitig die Partie erkennbar. Dieser Farbsensor 10 steht mit einer Weiche
11 in Verbindung. Diese Weiche 11 steuert den jeweiligen Kops 4 beziehungsweise 4′
mit seiner Palette 33 in den für ihn bestimmten Spulabschnitt 8 beziehungsweise 8′
über getrennte Zuführbahnen 12 beziehungsweise 12′. Diese Zuführbahnen 12 beziehungsweise
12′, die vereinfacht dargestellt sind, können zum Beispiel aus selbständigen Umlaufbahnen
oder auch aus einem reversierenden Band bestehen. Bei diesen Varianten handelt es
sich um bekannte Speichereinrichtungen, die erforderlich sind, um Schwankungen der
Spulgeschwindigkeiten auszugleichen. Beim Nachrücken eines Kopses 4 beziehungsweise
4′ mit Palette 33 in die Abspulstellung wird im Bereich der Bereitstellungsführungen
zur Spulstelle ein Speicherplatz frei. In diesen Speicherplatz wird dann ein sich
im Bereich des zugehörigen Zuführbandes 12 beziehungsweise 12′ zirkulierender Kops
4 beziehungsweise 4′ mit seiner Palette 33 eingeführt. Das kann zum Beispiel über
Weichen erfolgen. Im Bereich der Spulstellen 8 beziehungsweise 8′ sind Zähleinrichtungen
32 angeordnet, die die Anzahl der Fadenbrüche pro Kops 4 beziehungsweise 4′ erkennen.
Diese Zähleinrichtungen 32 stehen mit den entsprechenden Fadenüberwachungsorganen
der Spulstelle in Verbindung. Bei Überschreitung einer vorgebbaren Fadenbruchanzahl
je Kops wird von der jeweiligen Zähleinrichtung 32 ein Hebel 35 betätigt. Dieser Hebel
hebt in diesem Falle einen Ring 34, der auf dem Dorn der Palette 33 aufgesteckt ist,
um einen bestimmten Betrag aus. Dieser Ring 34 ist mindestens so schwer auf dem Dorn
verschiebar, daß er durch das Eigengewicht des Kopses nicht wieder in Richtung Grundplatte
der Palette 33 verschoben werden kann. Nach dem Austrag des Kopses 4 beziehungsweise
4′ aus der Spulstelle wird dieser zusammen mit der dazugehörigen Palette 33 auf eine
gemeinsame Rückführbahn 13 geführt. An dieser Rückführbahn 13 ist nach der letzten
Spulstelle ein Sensor 14 in Höhe der Ringe 34 angeordnet. Dieser Sensor erkennt, wenn
ein Ring über seine normale Position nach oben geschoben ist. Dieser Sensor 14 steht
in einer Wirkverbindung mit einer Leseeinrichtung 16.
[0015] Wurde vom Sensor 14 erkannt, daß ein Ring 34 über der normalen Position liegt, tritt
die Leseeinrichtung 16 in Funktion. Sie erkennt die Codierung auf dem Speicherchip
36. Diese Information wird an die Zentraleinheit 15 übermittelt, die dann die defekte
Spulstelle anzeigt, die einen Kops 4 beziehungsweise 4′ erzeugt hat, der zu einer
überdurchschnittlichen Fadenbruchzahl in der Spulstelle geführt hat.
[0016] Im Falle einer bleibenden Codierung der Palette 33 kann die Zentraleinheit diese
Codierung der jeweiligen Spinnstelle zuordnen, da sie die entsprechende Information
von der Leseeinrichtung 28′ erhalten hat. An der Rückführbahn 13 ist im Anschluß an
die Leseeinrichtung 16 ein Sensor 17 für Restkopse angeordnet, der, wenn er feststellt,
daß ein mit einem noch abspulbaren Fadenrest versehener Kops 4 beziehungsweise 4′
ankommt, eine Weiche 18 steuert, die diesen Kops 4 beziehungsweise 4′ in eine Rückführbahn
29 für Restkopse leitet. An dieser Rückführbahn 29 ist ebenfalls eine Vorbereitungseinrichtung
30 angeordnet. Nach der Weiche 18 ist eine Aufschiebeeinrichtung 19 für die Ringe
34 angeordnet, die diese Ringe wieder in ihre Normalposition nach unten verschiebt.
Im schrägen Verlauf der Unterkante von vorteilhafterweise paarweise auf beiden Seiten
der Rückführbahn 13 angeordneten Hebeln 37 sind Rollen 38 angeordnet, um ein leichtes
Aufgleiten des jeweiligen Ringes 34 zu sichern. Diese Aufschiebeeinrichtung 19 kann
selbstverständlich auch vor der Weiche 18 angeordnet werden, um ein mehrmaliges Erfassen
des gleichen Kopses 4 beziehungssweise 4′ durch die Leseeinrichtung 16 auch ohne erneute
Überschreitung der vorgegebenen Fadenbruchzahl zu vermeiden.
[0017] Vor beziehungsweise an der Hülsenabzugsvorrichtung 21 ist ein weiterer Farbsensor
20 angeordnet, der über die Hülsenfarbe die entsprechende Partie erkennt. Er steuert
dann die Hülsenabzugsvorrichtung 21 so, daß die Hülse auf das zugehörige Hülsenrückführband
6 beziehungsweise 6′ abgelegt wird.
[0018] Der Farbsensor 20 steht außerdem mit einer Steuereinheit 22 in Verbindung. Wenn der
Sensor 23 die Ankunft einer leeren Pallette 33 an der Kopslieferstelle 24 erkennt,
wird von der Steuereinheit 22 abgefragt, welcher Partie die letzte abgezogene Hülse
5 beziehungsweise 5′ zugehört. Über eine weitere Steuereinheit 27, die auch Bestandteil
der Steuereinheit 22 sein kann, wird der Motor 25 beziehungsweise 25′ angesteuert,
der das Förderband 3 beziehungsweise 3′ ansteuert, welches der Partie entspricht,
der die letzte abgezogene Hülse 5 beziehungsweise 5′ angehört. Entsprechend wird auch
von der Steuereinheit 22 die Kopslieferstelle 24 gesteuert.
1. Informationssystem innerhalb eines Verbundes zwischen je einer oder mehreren Spinn-
und Spulmaschinen, in dem von den Spinnmaschinen erzeugte Kopse unterschiedlicher
Garnpartien einzeln, gemeinsam mit je einer Palette, als Transporteinheit den Spulmaschinen
oder Spulmaschinenabschnitten zugeführt werden, wobei die Transporteinheiten codiert
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Information über die Spinnstelle (2), die den jeweiligen Kops (4, 4′) erzeugt
hat, mittels eines lesbaren Informationsträgers (36) mit der tragenden Palette (33)
verbunden ist, und daß je einer Garnpartie unterschiedliche Farben der Kopshülsen
(5, 5′) zugeordnet sind.
2. Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer geschlossenen
Schleife, in der die Paletten (33) umlaufen, und die durch die den verschiedenen Garnpartien
zugeordneten Spulstellen (8, 8′) hindurchführt, nacheinander an einem gemeinsamen
Transportweg (9, 13) eine Hülsenabzugsvorrichtung (21) und eine Kopslieferstelle (24)
angeordnet sind, die jeweils mit allen Spinnmaschinenbereichen für verschiedene Garnpartien
verbunden sind.
3. Informationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Rückführbahn
(13) ein Farbsensor (20) angeordnet ist, der die Hülsenabzugsvorrichtung (21) steuert,
die die Hülsen (5, 5′) einem zu dem zugehörigen Spinnmaschinenbereich führenden Transportmittel
(6. 6′) zuführt.
4. Informationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbsensor
(20) eine Steuerverbindung zur Kopslieferstelle (24) besitzt, die die Bereitstellung
eines Kopses (4, 4′) der der abgezogenen Hülse (5, 5′) entsprechenden Partie bewirkt.
5. Informationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an einer gemeinsamen Zuführbahn (9) der Kopse zu den Spulmaschinen oder Spulmaschinenabschnitten
ein deren Hülsenfarbe erkennender Farbsensor (10) angeordnet ist, der die Steuerung
der Transporteinheiten (4, 4′, 33) in die für die Garnpartien vorgesehenen Spulstellen
(8, 8′) bewirkt.
6. Informationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an Zulieferstrecken (3, 3′) der Kopse (4, 4′) zur Kopslieferstelle (24) Zähleinrichtungen
(26, 26′) angeordnet sind, die über ein Abzählen der zugelieferten Kopse (4, 4′) die
Herstellungs-Spinnstelle identifizieren und diese Information an eine Codiereinrichtung
(28) oder Leseeinrichtung (28′) übermitteln, die diese dem Informationsträger (36)
der Palette (33) zuordnet, auf die der Kops (4, 4′) aufgesetzt wird.
7. Informationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger
(36) lese-, lösch- und codierbar ist und an der Kopslieferstelle eine Codiereinrichtung
(28) für die Codierung des Zählergebnisses der jeweiligen Zähleinrichtung (26, 26′)
vorhanden ist.
8. Informationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Spulstellen (8, 8′) Zähleinrichtungen (39) vorhanden sind, die die Anzahl der
Fadenbrüche beim Abwickeln eines Kopses (4, 4′) zählen, und Kennzeichnungsmittel (35)
angeordnet sind, die die Transporteinheit (4, 4′ , 33) bei Überschreitung einer vorgebbaren
Fadenbruchzahl kennzeichnen.
9. Informationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß an der Rückführbahn
(13) ein Sensor (14) , der eine an einer Spulstelle angebrachte Kennzeichnung erkennt,
und eine Leseeinrichtung (16) zum Lesen der der Spinnstellennummer entsprechenden
Codierung der Palette (33) angeordnet sind, wobei eine Steuerschaltung vorhanden ist,
die die gelesenen Spinnstellennummern nur dann an eine Zentraleinheit (15) übermittelt,
wenn der Sensor (14) die die Überschreitung einer vorgegebenen Fadenbruchzahl anzeigende
Kennzeichnung der Spulstelle (8, 8′) festgestellt hat.
10. Informationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (33)
Dorne aufweisen, auf die Ringe (34) so aufgeschoben sind, daß sie sich relativ schwer
verschieben lassen, und an den Spulstellen (8, 8′) in Höhe dieser Ringe Hebel (35)
vorhanden sind, die die Ringe (34) um einen bestimmten Betrag anheben können, und
daß diese Hebel (35) durch die Zähleinrichtung (32) für die Fadenbruchzahl steuerbar
sind.
11. Informationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (14)
in Höhe der Ringe (34) angeordnet ist und deren Höhenposition erkennt.