[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung für eine Vorgarnhülse an einer
Vorspinnmaschine, mit in einem Gehäuse angeordneten, die Hülse erfassenden, angetriebenen
Greifelementen, wobei innerhalb des Gehäuses ein mit den Greifelementen zusammenwirkendes
Antriebselement drehbar geführt ist.
[0002] Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Greifvorrichtung bekannt, bei welcher
innerhalb eines Gehäuses ein mit den Greifelementen verbundenes, die Vorgarnhülse
stirnseitig beaufschlagendes Antriebselement längsverschiebbar und drehbar geführt
ist (DE-OS 36 34 879). Durch diese Längs- und Drehbewegung des Antriebselements wird
die betreffende Vorgarnhülse funktionsrichtig mit ihrer entsprechenden Aussparung
auf einen Mitnehmer einer Spulenspindel der Vorspinnmaschine aufgesetzt. Bei dieser
bekannten Konstruktion findet zur Durchführung der Bewegung eine Steilgewindespindel
Anwendung. Weitere bekannte Konstruktionen hinsichtlich Greifvorrichtungen für Hülsen
arbeiten mit Reibscheiben (DE-OS 37 02 276), mit verformbaren Klemmelementen (DE-OS
23 52 729), mit pneumatischer Einwirkung (DE-OS 32 14 128) und mit einem Hebelsystem
(DE-AS 22 49 840).
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der Funktionsfähigkeit der
Greifelemente, da diese entscheidend zur Automatisierung des Wechsels voller Spulen
gegen leere Hülsen und umgekehrt bei einer Vorspinnmaschine beitragen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem federbeaufschlagten
Greifelement und dem begrenzt drehbaren Antriebselement mindestens zwei zusammenwirkende,
quer zur Längsachse der Greifvorrichtung gelagerte Kurvenelemente angeordnet sind.
Durch diese Kurvenelemente ergibt sich der Vorteil, daß die Greifelemente mit erhöhter
Funktionssicherheit die je weilige Leerspule bzw. volle Hülse ergreifen und zu einem
sicheren Auswechselvorgang beitragen.
[0005] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Greifelement endseitig innerhalb
des Gehäuses einen wellenförmigen Anlagering als das eine Kurvenelement aufweisen,
welcher sich gegen mindestens eine mit dem Antriebselement verbundene, orthogonal
zur Längsrichtung der Greifvorrichtung angeordnete Druckrolle als das andere Kurvenelement
abstützt. Durch das Zusammenwirken von wellenförmigen Anlagering und Druckrolle ist
vorteilhafterweise eine hohe Funktionssicherheit des kinematischen Verlaufs bei einfachem
Aufbau der beiden Maschinenelemente gegeben. Hierbei kann das Antriebselement über
einen Schwenkhebel und eine Kolbenzylindereinheit begrenzt drehbar sein, wobei innerhalb
des Antriebselements eine mit stirnseitigen Reibbelägen versehene Druckhülse angeordnet
und mit diesem über einen Freilaufmechanismus verbunden ist.
[0006] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann innerhalb des Antriebselements axial
verschiebbar eine Schaltstange geführt sein, welche an einem, über das Gehäuse herausragenden
Ende mit einem Schaltelement verbunden ist. Dieses Schaltelement dient beispielsweise
für die Steuerung eines Näherungsschalters.
[0007] Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die federbeaufschlagte Schaltstange
mit einer geschlitzten Muffe verbunden sein, wobei ein in den Schlitz eingreifender
Zapfen die Muffe drehfest mit dem Antriebselement verbindet. Hierbei kann die Muffe
als Widerlager für die Druckhülse ausgebildet sein, wobei in der Druckhülse ein federbeaufschlagter
Stößel axial verschiebbar geführt ist.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zwei Druckrollen einander gegenüberliegend
über Zapfen im Antriebselement gelagert sein, so daß sich eine vorteilhafte Kräfteverteilung
ergibt. Zur Betätigung der einzelnen Greifvorrichtungen können in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung zwischen dem Schwenkhebel und der Kolbenzylindereinheit eine Vielnutwelle
und ein damit verbundenes Hebelgestänge angeordnet sein.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Rückansicht eines Bedienläufers, insbesondere Flyer-Doffers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Greifvorrichtungen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der zum Antrieb der Greifvorrichtungen eingesetzten Kolbenzylindereinheit;
Fig. 4 eine Vorderansicht der zum Antrieb der Greifvorrichtungen eingesetzten Vielnutwelle
und des Hebelgestänges;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine einzelne Greifvorrichtung mit Fig. 5 a in Offenstellung
und Fig. 5 b in Schließstellung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Zusammenwirkens der Druckrollen und des gewellten
Anlageringes;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Freilaufsystems in Draufsicht.
[0010] In Fig. 1 ist ein Bedienläufer, beispielsweise ein Flyer-Doffer 1, zur Durchführung
von Auswechselfunktionen an einer Vorspinnmaschine in Rückansicht dargestellt. Hierbei
sind am Gehäuse 2 des Bedienläufers Auslegerarme 4 über Achsen 3 drehbar angeordnet.
Diese Auslegerarme 4 weisen Stangenführungen 5 auf, an welchen eine Konsole 6 verschiebbar
gelagert ist.
[0011] An dieser Konsole 6 sind horizontale Führungen 7 befestigt, auf welchen Greifvorrichtungen
8 geführt sind, die über eine Verstelleinrichtung 9 in ihrem Seitenabstand veränderbar
und dadurch auf unterschiedliche Teilungen der Flyer-Bank einerseits und des nicht
näher dargestellten Spulengatters andererseits eingestellt werden können. Unterhalb
der Greifvorrichtungen 8 befindet sich ein schematisch dargestellter Drehtisch 40
mit Aufnahmezapfen 41.
[0012] Zur Auslösung der Funktion der einzelnen Greifvorrichtungen 8 findet nach Fig. 2
bis 4 eine Kolbenzylindereinheit 13 Anwendung, wobei aus Fig. 2 ersichtlich ist,
daß die Kolbenzylindereinheit 13 über ein Hebelgestänge 12 mit einer Vielnutwelle
11 verbunden ist, welche nach Fig. 3 und 4 parallel zu den beiden horizontalen Stangenführungen
7 verläuft.
[0013] Auf dieser Vielnutwelle 11 ist verschiebbar über verzahnte Hülsen jeweils ein Hebelgestänge
36 angeordnet, welches mit einem Hebel 14 zusammenwirkt, das zur Betätigung der Funktion
der Greifvorrichtung 8 dient.
[0014] Aus Fig. 3 und 4 ist hierbei ersichtlich, daß mit Hilfe der Kolbenzylindereinheit
13, d.h., dessen Kolbenstange, der Hebel 12 um einen gewissen Winkelbetrag schwenkbar
ist; aus der in Fig. 3 und 4 ausgezogen dargestellten Position in die gestrichelt
dargestellte Position. Hierdurch erfährt die Vielnutwelle 11 eine Drehung, welche
über das Hebelgestänge 36 jeweils auf den Hebel 14 der betreffenden Greifvorrichtung
8 übertragen wird. Zur funktionssicheren Verschiebung der Hebelgestänge 36 ist jeweils
ein Schlitten 10 vorgesehen, welcher auf den beiden horizontalen Stangenführungen
7 geführt ist.
[0015] In Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Greifvorrichtung 8 näher dargestellt. Hierbei
ist in Fig. 5a die Greifvorrichtung in Offenstellung; in Fig. 5b befindet sich die
Greifvorrichtung 8 in Schließstellung, in welcher eine nicht näher dargestellte Hülse
im vorderen Bereich eingespannt ist.
[0016] Jede der einzelnen Greifvorrichtungen weist ein Gehäuse 15 auf, welches fest an dem
in Fig. 2 dargestellten Schlitten 10 angeordnet ist. Innerhalb dieses Gehäuses 15
befindet sich ein Antriebselement 17, welches über Wälzlager 16 um einen gewissen
Winkelbetrag drehbar ist. Dieses Antriebselement 17 ist in dem in der Zeichnung, Fig.
5, rechts, dargestellten Bereich drehfest mit dem Hebel 14 verbunden, welcher über
das Hebelgestänge 36 und den Hebel 12 von der Kolbenzylindereinheit 13 betätigt wird.
[0017] Im vorderen Bereich weist das Gehäuse 15 der Greifvorrichtung 8 Greifbacken 18 auf,
welche auf ihrem vorderen Außenumfang Keilflächen 32 und endseitig einen wellenförmigen
Anlagering 19 besitzen.
[0018] Dieser Anlagering 19 wird von Federelementen, welche in einem Lagerring 21 angeordnet
sind, gegen Druckrollen 22 und 22′ gedrückt, welche ihrerseits am Antriebselement
17 über Zapfen 35 und 35′ drehbar gelagert sind.
[0019] Im Antriebselement 17 ist weiterhin axial verschiebbar eine Schaltstange 23 geführt,
welche endseitig einerseits ein Schaltelement 24, beispielsweise für einen Näherungsschalter,
aufweist und auf dem gegenüberliegenden Ende mit einer Muffe 25 verbunden ist, welche
einen Schlitz 33 aufweist. Die Schaltstange 23 wird von einer Feder 26 beaufschlagt
und ist mit der Muffe 25 verbunden, wobei in den Schlitz 33 der Muffe 25 ein Zapfen
34 eingreift, welcher in dem Antriebselement 17 gelagert ist. Die Muffe 25 dient
als Widerlager für eine mit Reibbelägen 27 ausgestattete Druckhülse 28. Diese Druckhülse
28 ist außerdem über einen in Fig. 7 in Draufsicht schematisch dargestellten Freilaufmechanismus
29 mit dem Antriebselement 17 verbunden. Hierbei ergibt sich in Pfeilrichtung I gemäß
Fig. 7 eine Verbindung zwischen dem Antriebselement 17 und der Druckhülse 28; in
Pfeil richtung II ist ein Freilauf gewährleistet. Dieses Freilaufsystem 19 weist
zur Durchführung dieses Bewegungsablaufes Walzen oder Kugeln 42 auf, welche in den
Klemmspalt zwischen den Elementen laufen und damit die vorgenannte Mitnahme bewirken.
[0020] Die im Inneren des Antriebselements 17 angeordnete Schaltstange 23 ist von einem
Federelement 26 beaufschlagt und gegenüber dem Antriebselement 17 axial verschiebbar.
[0021] In der Druckhülse 28 ist ein Stößel 30 axial verschiebbar gelagert, welcher von
einer Feder 31 beaufschlagt wird.
[0022] Der Funktionsablauf der Greifvorrichtung 8 ist wie folgt: Zum Doffen von vollen Vorgarnspulen
werden die Greifvorrichtungen 8 von oben über mit Vorgarn bewickelte, auf den Spindeln
der Flyer-Bank der Vorspinnmaschine angeordnete Hülsen geschoben. Die Greifelemente
18 sind hierbei, wie in Fig. 5a dargestellt, nach vorn, d.h., nach links, ausgefahren.
Die Druckrollen 22 befinden sich in der in Fig. 6 ausgezogen dargestellten Position.
Die Greifvorrichtungen 8 sind also geöffnet.
[0023] Beim Absenken der Greifvorrichtungen 8 über die in Fig. 1 dargestellten Stangenführungen
5 und die Konsole 6 schieben die auf der Flyer-Bank angeordnet Spindeln und Hülse
den Stößel 30 und die Druckhülse 28 gegen die Kraft der Feder 26 von links nach rechts
ein, bis sich eine Position gemäß Fig. 5b ergibt. Durch Betätigung des Hebels 14 mit
Hilfe der Kolbenzylindereinheit 13, des Hebels 12 und des Hebelgestänges 36 wird das
Antriebselement 17 um einen bestimmten Winkelbetrag verschwenkt, wobei die Druckrollen
22 und 22′ in die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Position laufen. Der gesamte
Schwenkwinkel des Antriebselements 17 beträgt etwa 60°. Zum Spannen der Greifelemente
18 werden etwas weniger als 10° benötigt; der restliche Winkelbetrag von ca. 50°
wird über den Freilaufmechanismus 29 ausgeglichen.
[0024] Im praktischen Ablauf bedeutet dieser Schwenkvorgang, daß die Greifelemente 18 unter
der Kraft der Feder 20 nach innen in das Gehäuse 15 gezogen werden und dabei aufgrund
ihrer Keilflächen 32 die mit Vorgarn bewickelte, nicht näher dargestellte Hülse festspannen.
Nach diesem Spannvorgang, wie er in Fig. 5b dargestellt ist, werden die Greifvorrichtungen
8 angehoben und ziehen die betreffende Hülse von der Spindel. Während dieses Vorganges
gleitet unter der Wirkung der Feder 31, welche sich zwischen dem Stößel 30 und der
Schaltstange 23 befindet, der Stößel 30 in die Hülse und bewirkt deren Zentrierung.
[0025] Die vollen Vorgarnspulen werden auf dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Drehtisch
40 auf den Zapfen 41 abgesetzt, von welchen leere Hülsen aufgenommen werden. Das
Aufsetzen dieser leeren Hülsen auf die betreffenden Spindeln der Flyer-Bank erfolgt
im Prinzip in umgekehrter Richtung des Abziehens, wobei sich jedoch dieser Verfahrensablauf
in folgendem unterscheidet:
[0026] Die Vorgarnhülsen weisen in ihrem Fußbereich Aussparungen zur formschlüssigen Mitnahme
durch die mit entsprechenden Ansätzen ausgestatteten Flyer-Spindeln auf. Um die Aussparungen
und die Ansätze in funktionsrichtige Deckung zu bringen, müssen deshalb die leeren
Hülsen beim Aufsetzen entsprechend verdreht werden.
[0027] Zur Durchführung dieser Bewegung setzt die Greifvorrichtung 8 die Hülse zunächst
auf die Spindel der Flyer-Bank auf. Zum Lösen der Greifelemente 18 wird das Antriebselement
17 über den Hebel 14 sowie die Kolbenzylindereinheit 13 verschwenkt; die Druckrollen
22 und 22′ schieben über den Anlagering 19 die Greifelemente 18 nach vorn, wobei diese
sich öffnen infolge der Keilflächen 32.
[0028] Der für diesen Funktionsablauf benötigte Schwenkwinkel beträgt, wie vorstehend ausgeführt,
etwas weniger als 10°. Da das Antriebselement 17 jedoch um ca. 60° verschwenkt wird,
wird über den in diese Richtung gesperrten Freilaufmechanismus 29 die Druckhülse 28
mitgenommen. Die auf dieser Druckhülse 28 angeordneten Reibbeläge 27 drücken ihrerseits
auf die Stirnfläche der leeren Hülse und verdrehen diese gegenüber der Spindel so
lange, bis die leere Hülse mit ihren Fußaussparungen in die entsprechenden Ansätze
der Spindel der Flyer-Bank einrastet.
[0029] Durch das Zusammenwirken zweier einander gegenüberliegender Druckrollen 22 und 22′
als ein Kurvenelement im Zusammenhang mit dem wellenförmigen Anlagering 19 als das
andere Kurvenelement ergibt sich ein einfacher Verfahrensablauf der gesamten Greifvorrichtung
8.
1. Greifvorrichtung für eine Vorgarnhülse an einer Vorspinnmaschine mit in einem
Gehäuse angeordneten, die Hülse erfassenden, angetriebenen Greifelementen, wobei
innerhalb des Gehäuses ein mit den Greifelementen zusammenwirkendes Antriebselement
drehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem federbeaufschlagten Greifelement (18) und dem begrenzt drehbaren
Antriebselement (17) mindestens zwei zusammenwirkende, quer zur Längsachse der Greifvorrichtung
(8) gelagerte Kurvenelemente (19; 22) angeordnet sind.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifelement
(18) endseitig innerhalb des Gehäuses (15) einen wellenförmigen Anlagering (19) als
das eine Kurvenelement aufweist, welcher sich gegen mindestens eine mit dem Antriebselement
(17) verbundene, orthogonal zur Längsrichtung der Greifvorrichtung (8) angeordnete
Druckrolle (22) als das andere Kurvenelement abstützt.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement
(17) über einen Schwenkhebel (14) und eine Kolbenzylindereinheit (13) begrenzt drehbar
ist.
4. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Antriebselements (17) eine mit stirnseitigen Reibbelägen (27) versehene
Druckhülse (28) angeordnet und mit diesem über einen Freilaufmechanismus (29) verbunden
ist.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Antriebselements
(17) axial verschiebbar eine Schaltstange (23) geführt ist, welche an einem, über
das Gehäuse (15) herausragenden Ende mit einem Schaltelement (24) verbunden ist.
6. Greifvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federbeaufschlagte
Schaltstange (23) mit einer geschlitzten Muffe (25) verbunden ist und ein in den
Schlitz (33) eingreifender Zapfen (34) die Muffe (25) drehfest mit dem Antriebselement
(17) verbindet.
7. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Muffe (25) als Widerlager für die Druckhülse (28) ausgebildet ist.
8. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Druckhülse (28) ein federbeaufschlagter Stößel (30) axial verschiebbar
geführt ist.
9. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Druckrollen (22, 22′) einander gegenüberliegend über Zapfen (35, 35′) im
Antriebselement (17) gelagert sind.
10. Greifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwenkhebel
(14) und der Kolbenzylindereinheit (13) eine Vielnutwelle (11) und ein damit verbundenes
Hebelgestänge (12; 36) angeordnet sind.