(19)
(11) EP 0 392 454 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.10.1990  Patentblatt  1990/42

(21) Anmeldenummer: 90106839.5

(22) Anmeldetag:  10.04.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 3/08, B65H 5/08, B65H 5/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 14.04.1989 DE 3912241

(71) Anmelder: Georg Spiess GmbH
D-86368 Gersthofen (DE)

(72) Erfinder:
  • Liepert, Rudolf
    D-8900 Augsburg (DE)

(74) Vertreter: Munk, Ludwig, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Prinzregentenstrasse 1
D-86150 Augsburg
D-86150 Augsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Anlegevorrichtung


    (57) Bei einer Anlegevorrichtung, wie einem Bogenanleger mit einer oberhalb eines Substratstapels (3) angeordneten Saugeinrichtung, die eine wenigstens einen teleskopartig ausgebildeten, bei abgedecktem Saugteller (11) unter der Wirkung von am Saugteller (11) anstehendem Vakuum entge­gen einer Rückstellkraft einfahrbaren, vorzugsweise auf- und abbewegbar angeordneten Hubsauger (5) enthaltende Trenneinrichtung und eine wenigstens einen hin- und her­bewegbaren Schleppsauger (6) enthaltende Transportein­richtung aufweist, welche das von der Trenneinrichtung angehobene Substrat von dieser übernimmt, werden dadurch ein störungsfreier Betrieb sowie eine hohe Bedienungs­freundlichkeit erreicht, daß im Bereich einander über­greifender Flächen der teleskopartig ineinander eingrei­fenden Teile (12, 14) jedes Hubsaugers (5) einerseits wenigstens eine unabhängig vom Saugteller (11) mit in Abhängigkeit von der Schleppsaugerbewegung auf- und ab­steuerbarem Vakuum beaufschlagbare Haltedüse (33) und andererseits eine dieser zugeordnete, im eingefahrenen Zustand hieran anliegende Anlagefläche (31) vorgesehen sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Anlegevorrichtung, insbe­sondere einen Bogenanleger, mit einer oberhalb eines Substratstapels angeordneten Saugeinrichtung, die eine wenigstens einen teleskopartig ausgebildeten, bei ab­gedecktem Saugteller unter der Wirkung von am Saugteller anstehendem Vakuum entgegen einer Rückstellkraft ein­fahrbaren, vorzugsweise auf- und abbewegbar angeordne­ten Hubsauger enthaltende Trenneinrichtung und eine we­nigstens einen hin- und herbewegbaren Schleppsauger enthaltende Transporteinrichtung aufweist, welche das von der Trenneinrichtung angehobene Substrat von dieser übernimmt.

    [0002] Bei einem Bogenanleger dieser Art können die in der Re­gel im Bereich der Stapelhinterkante angeordneten Hub­sauger den jeweils obersten Bogen oder dergleichen erst dann vom Stapel abnehmen, wenn die Schleppsauger den vorher übernommenen Bogen oder dergleichen außerhalb des Wirkbereichs der Hubsauger gebracht haben. Dies hat zur Folge, daß der eingefahrene Teil der Hubsauger nach der Bogenübergabe noch eine gewisse Zeitspanne im eingefahrenen Zustand gehalten werden muß. Da bei der Übergabe eines Bogens das am Saugteller der Hubsauger anstehende Vakuum entfallen muß, muß der ausfahrbare Teil der Hubsauger entgegen der in Ausfahrrichtung wir­kenden Kraft in der eingefahrenen Stellung gehalten werden. Hierzu finden bisher mechanische Klinken Ver­wendung, die mittels einer im Maschinengestell fixier­ten Auslöseeinrichtung auslösbar sind. Nachteilig hier­bei ist nicht nur der Verschleiß der mechanischen Klin­ken, sondern auch der hohe Einstellungsaufwand. In die­sem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die Hubsauger höhenverstellbar sind und daß im Falle einer Höhenverstellung der Hubsauger die gestellseitig fixier­te Auslöseeinrichtung ebenfalls verstellt werden muß, was einen hohen Aufwand bedeutet. Die bekannten Anleger er­weisen sich demnach als nicht einfach und bedienun-gs­freundlich genug.

    [0003] Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlegevorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes­sern, daß die Hubsauger auch ohne die Verwendung mecha­nischer Klinken im eingefahrenen Zustand gehalten werden können.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Anlegevorrichtung gattungsgemäßer Art im Be­reich einander übergreifender Flächen der teleskopartig ineinander eingreifenden Teile jedes Hubsaugers einer­seits wenigstens eine unabhängig vom Saugteller mit in Abhängigkeit von der Schleppsaugerbewegung auf- und absteuerbarem Vakuum beaufschlagbare Haltedüse und an­dererseits eine dieser zugeordnete, im eingefahrenen Zustand hieran anliegende Anlagefläche vorgesehen sind.

    [0005] Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der ein- und ausfahr­bare Teil der Hubsauger unabhängig von der Vakuumbeauf­schlagung des jeweils zugehörigen Saugtellers mittels eines an der Haltedüse anstehenden Vakuums in der ein­gefahrenen Stellung gehalten werden kann und erst beim Abschalten dieses, an der Haltedüse anstehenden Vakuums losgelassen wird. Da das an der Haltedüse anstehende Va­kuum in Abhängigkeit von der Bewegung der Schleppsauger und ohne Rücksicht auf das am Saugteller der Hubsauger anstehende Vakuum auf- und abgesteuert werden kann, ist es hierbei in vorteilhafter Weise möglich, die Hubsauger so lange in der eingefahrenen Stellung zu halten, bis die Schleppsauger den vorher übernommenen Bogen etc. aus dem Wirkbereich der Hubsauger geschleppt haben, ohne daß die Bogenübergabe hierdurch beeinträchtigt würde und ohne daß mechanische Klinken benötigt würden. Da die Halte­düse und die Anlagefläche mit dem jeweils zugeordneten Hubsauger verbunden bzw. in diesen integriert sind, wer­den diese Elemente bei einer Höhenverstellung der Hub­sauger automatisch mitverstellt, so daß jeder zusätzli­che Einstellungsaufwand entfällt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß diese praktisch verschleißfrei arbeiten. Außerdem erge­ben sich in vorteilhafter Weise kurze Ansprechzeiten. Hinzu kommt, daß die Haltedüse und die zugeordnete An­lagefläche praktisch einen mechanischen Anschlag bilden, so daß auch eine zusätzliche Hubbegrenzung entfallen kann.

    [0006] Vorteilhaft kann wenigstens ein Schleppsauger mit einem Anlauforgan versehen sein, mittels dessen ein in der zur Haltedüse bzw. zu den Haltedüsen führenden Vakuumlei­tung angeordnete, mit einem Betätigungsstößel versehenes Ventil betätigbar ist. Diese Maßnahme gewährleistet in vorteilhafter Weise eine direkte Steuerung der Vakuum­leitung durch einen Schleppsauger und ergibt somit eine sehr robuste und sinnfällige Anordnung.

    [0007] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.

    [0008] Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

    [0009] Hierbei zeigen:

    Figur 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Bogenanleger und

    Figur 2 eine vergrößerte, schematische Seiten­ansicht des Saugkopfes des erfindungs­gemäßen Bogenanlegers.



    [0010] Der der Figur 1 zugrundeliegende Bogenanleger enthält einen an Hubketten 1 aufgenommenen Stapeltisch 2 zur Aufnahme eines Bogenstapels 3 und einen den Bogensta­pel 3 übergreifenden Saugkopf 4, der mit eine Bogen­trenneinrichtung bildenden Hubsaugern 5 und eine Bogen­transporteinrichtung bildenden Schleppsaugern 6 verse­hen ist. Die Hubsauger 5 und Schleppsauger 6 sind an zugeordneten/Querträgern des Saugkopfes 4 aufgenommen. Dieser ist seinerseits an einer in Maschinenlängsrich­tung verlaufenden Schiene 7 befestigt und entlang die­ser entsprechend dem Bogenformat verstellbar. Zur Ein­stellung der Saugkopfhöhe auf die Höhe des jeweiligen Bogenstapels ist die Schiene 7 in der Höhe verstellbar angeordnet.

    [0011] Im Bereich der Stapelvorderkante sind Zugwalzen 8 vorge­sehen, welche den von den Schleppsaugern 6 jeweils nach vorne transportierten Bogen übernehmen und einem mit Bändern 9 versehenen Anlegetisch 10 zuführen. Der spe­zielle Aufbau und die Funktionsweise eines Bogenanlegers hier vorliegender Art sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung mehr.

    [0012] Die Hubsauger 5 bestehen jeweils, wie aus Figur 2 ersicht­lich ist, aus einem einen Saugteller 11 tragenden Saug­rohr 12, das auf einen Zapfen 13 eines zugeordneten La­gerkörpers 14 aufgesteckt ist, der an einem an eine zu einer Vakuumquelle führende Vakuumleitung 15 angeschlos­senen Rohr 16 aufgenommen ist. Im dargestellten Ausfüh­rungsbeispiel ist der Lagerkörper 14 hierzu mit einer seinen Zapfen 13 durchsetzenden Bohrung versehen, in wel­che das Rohr 16 eingeschweißt ist. Hierdurch ist der einen Zylinderraum 17 für den Zapfen 13 bildende Innen­raum des Saugrohrs 12, von dem tellerseitige Saugdüsen 18 abgehen, mit der Vakuumleitung 15 verbunden. In den Zylinderraum 17 ist eine Spiraldruckfeder 19 eingeelegt, unter deren Wirkung das Saugrohr 12 nach unten ausfahr­bar ist. Zur Begrenzung dieses Ausfahrhubs ist der La­gerkörper 14 mit von einem seinen Zapfen 13 nach oben begrenzenden Flansch 20 nach unten abstehenden, einen am oberen Ende des Saugrohrs 12 vorgesehenen Flansch 21 un­tergreifenden Klauen 22 versehen.

    [0013] Das Rohr 16 der Hubsauger 5 ist etwa vertikal angeord­net und mittels zugeordneter, saugkopffester Lagerböcke 23 auf- und abbewegbar gelagert. Die Rohre 16 der neben­einander angeordneten Hubsauger sind, wie schon erwähnt, auf einem gemeinsamen Querträger 24 aufgenommen, an dem zur Bewerkstelligung eines auf- und abgehenden Arbeits­hubs der Hubsauger ein Schwenkhebel 25 angreift, der mittels einer zugeordneten Steuerscheibe 26 betätigbar ist, die im Takt des Bogenanlegers angetrieben wird. Zur Feineinstellung der Höhe der Hubsauger 5 kann einfach der Lagerbock 27 des Schwenkhebels 25 verstellt werden, wie in Figur 2 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.

    [0014] Die Aufgabe der Hubsauger 5 ist es, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, den jeweils obersten Bogen 28 vom Bogen­stapel 3 abzuheben, d. h. vom Bogenstapel 3 zu trennen. Der durch die Hubsauger 5 vom Bogenstapel 3 jeweils ab­gehobene Bogen wird von den Schleppsaugern 6 übernommen und nach vorne abtransportiert, d. h in den Wirkbereich der Zugwalzen 8 gebracht, wie in Figur 2 anhand des Bo­gens 29 angedeutet ist. Bei der Übergabe eines Bogens an die Schleppsauger 6 wird das am Saugteller 11 der Hubsauger 5 anstehende Vakuum abgeschaltet. Um jedoch zu verhindern, daß dennoch die Saugrohr 12 unter der Wir­kung ihrer Schwerkraft und der Ausfahrfeder 19 nach un­ten ausgefahren werden, was zu einer Kollsion mit dem an die Schleppsauger 6 übergebenen Bogen führen könnte, werden die Saugrohre 12 im Anschluß an die Bogenüber­gabe zunächst solange in ihrer eingefahrenen Stellung gehalten, bis der von den Schleppsaugern 6 übernommene Bogen 29 mit seiner hinteren Kante außerhalb des Wirk­bereichs der Hubsauger 6 gebracht worden ist.

    [0015] Hierzu ist der Flansch 21 des Saugrohrs 12 mit einer eine radial vorspringende Fahne 30 bildende Verbreite­rung versehen, deren nach oben gewandte Flanke als ebene Anlagefläche 31 ausgebildet ist. Die saugrohrseitige Fahne 30 wird von einer radial vorspringenden Verbreite­rung des die Klauen 22 tragenden Flansches 20 des Lager­körpers 14 übergriffen. Diese Verbreiterung 32 trägt eine Haltedüse 33, die mittels einer beweglichen Vakuum­leitung 34 an eine Vakuumquelle angeschlossen ist. Zur Bildung der Haltedüse 33 kann die Verbreiterung 32 ein­fach mit einer saugerachsparallelen Durchgangsbohrung versehen sein, deren unterer, die Haltedüse 33 bildender Austrittsquerschnitt durch die Anlagefläche 31 abdeckbar ist. Bei der Aufnahme eines Bogens 28 wird das Saugrohr 12 infolge einer Vakuumbeaufschlagung der Vakuumleitung 15 in die nach oben eingefahrene Stellung gebracht. Die Einfahrbewegung wird dabei dadurch begrenzt, daß die An­lagefläche 31 der saugrohrseitigen Fahne 30 auf die ge­genüberliegende Anlagefläche des lagerkörperseitigen Vorsprungs 32 aufläuft, womit die Haltedüse 33 bereits abgedeckt ist. Durch Vakuumbeaufschlagung der Vakuumlei­ tung 34 wird mittels der Haltedüse 33 eine Saugkraft auf die Anlagefläche 31 und dementsprechend auf das Saugrohr 12 ausgeübt, welche auch bei Abschaltung des Vakuums in der Vakuumleitung 15 die nach unten gerichteten Ausfahr­kräfte in Form der Schwerkraft und der Kraft der Aus­fahrfeder 19 überwindet.

    [0016] Die Haltedüse 33 und die zugeordnete Anlagefläche 31 bilden dementsprechend eine in den jeweils zugeordneten Hubsauger 5 integrierte Halteeinrichtung zum Zurückhal­tendes Saugrohrs 12 in der nach oben eingefahrenen Stel­lung. Diese integrierte Halteeinrichtung wird im Falle einer Höhenverstellung der Hubsauger 5 automatisch mit­verstellt. Die Vakuumleitung 34 kann aufgrund ihrer Be­weglichkeit einer derartigen Verstellung ohne weiteres folgen.

    [0017] Die Auf- und Absteuerung der zur Haltedüse 33 führenden, an eine Vakuumquelle angeschlossenen Vakuumleitung 34 wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Schleppsauger 6 vorgenommen und zwar der Art, daß die Haltedüse 34 mit Vakuum beaufschlagt wird, solange sich die Schleppsauger 6 noch nicht genügend weit von den Hubsaugern 5 nach vorne entfernt haben. Hierzu ist in der Vakuumleitung 34 ein Steuerventil 35 vorgesehen, das aufgesteuert wird, bevor die Schleppsauger 6 ihre hintere Endstellung er­reichen und das abgesteuert wird, wenn die Schleppsauger 6 wieder ausreichend weit nach vorne bewegt worden sind. Da die Schleppsauger 6 im Maschinentakt angetrieben wer­den, kann die Betätigung des Steuerventils 35 von jedem im Maschinentakt angetriebenen Element abgenommen wer­den. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Betätigung des Steuerventils 35 direkt durch einen Schleppsauger 6.

    [0018] Dieser ist hierzu, wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, mit einer Anlaufplatte 36 versehen, mittels der ein Stößel 37 des Steuerventils 35 betätigbar ist. Die Anlaufplat­te 36 ist hier mit einer Anlaufphase versehen, was eine weiche Betätigung ergibt.

    [0019] Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Wie bei einem Bo­genanleger erweisen sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei anderen Anlegevorrichtungen, beispielsweise zum Anlegen von Blechen etc. als vorteilhaft.


    Ansprüche

    1. Anlegevorrichtung, insbesondere Bogenanleger, mit einer oberhalb eines Substratstapels (3) angeordneten Saugeinrichtung, die eine wenigstens einen teleskop­artig ausgebildeten, bei abgedecktem Saugteller (11) unter der Wirkung von am Saugteller (11) anstehendem Vakuum entgegen einer Rückstellkraft einfahrbaren, vorzugsweise auf- und abbewegbar angeordneten Hubsau­ger (5) enthaltende Trenneinrichtung und eine wenig­stens einen hin- und herbewegbaren Schleppsauger (6) enthaltende Transporteinrichtung aufweist, welche das von der Trenneinrichtung angehobene Substrat von die­ser übernimmt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einander übergreifender Flächen der teleskopartig in­einander eingreifenden Teile (12, 14) jedes Hubsau­gers (5) einerseits wenigstens eine unabhängig vom Saugteller (11) mit in Abhängigkeit von der Schlepp­saugerbewegung auf- und absteuerbarem Vakuum beauf­schlagbare Haltedüse (33) und andererseits eine die­ser zugeordnete, im eingefahrenen Zustand hieran an­liegende Anlagefläche (31) vorgesehen sind.
     
    2. Anlegevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn­zeichnet, daß eine der Haltedüse (33) zugeordnete Va­kuumleitung (34) direkt mittels eines Schleppsaugers (6) auf- und absteuerbar ist.
     
    3. Anlegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß wenigstens ein Schleppsauger (6) mit einem Anlauforgan, vorzugsweise in Form einer mit einer Anlaufphase versehenen Steuerplatte (36), ver­sehen ist, mittels dessen ein in der Vakuumleitung (34) angeordnetes, mit einem Betätigungsstößel (37) versehenes Steuerventil (35) betätigbar ist.
     
    4. Anlegevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumlei­tung (34) bei einer rückwärtigen Bewegung der Schlepp­sauger (6) geöffnet und bei einer gegenläufigen, nach vorne gerichteten Bewegung der Schleppsauger (6) ge­schlossen wird.
     
    5. Anlegevorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­lagefläche (31) an das Saugrohr (12) angeformt und die Haltedüse (32) im Bereich des Lagerkörpers (14) vorgesehen ist.
     
    6. Anlegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß jeder Hubsauger (5) eine vom oberen Rand seines den Saugteller (11) tragenden Saugrohrs (12) abstehende, die Anlagefläche (31) enthaltende Fahne (30) aufweist, über die ein die zugeordnete Saugdüse (33) tragender, an einem stationären Lager­ körper (14) des Hubsaugers (5) befestigter Düsenhal­ter auskragt.
     
    7. Anlegevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Fahne (30) als Verbreiterung eines oberen Randflansches (21) des Saugrohrs (12) ausge­bildet ist.
     
    8. Anlegevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­sprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dü­senhalter als Verbreiterung (32) eines den Randflansch (21) des Saugrohrs (12) untergreifende Klauen (22) tragenden Randflansches (20) des Lagerkörpers (14) ausgebildet ist.
     
    9. Anlegevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedüse (33) als an eine vorzugsweise in sich bewegliche Va­kuumleitung (34) angeschlossene, saugerachsparallele Bohrung des zugeordneten Düsenhalters ausgebildet ist.
     




    Zeichnung