(19)
(11) EP 0 393 376 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.10.1990  Patentblatt  1990/43

(21) Anmeldenummer: 90105495.7

(22) Anmeldetag:  23.03.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5G07F 17/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES GB GR IT LI NL SE

(30) Priorität: 18.04.1989 DE 3912641

(71) Anmelder: Bally Wulff Automaten GmbH
D-12001 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Voigt, Lutz
    D-1000 Berlin 19 (DE)
  • Albrecht, Lutz-Bernhard
    D-1000 Berlin 27 (DE)

(74) Vertreter: Knoblauch, Ulrich, Dr.-Ing., Patentanwälte Dr. Knoblauch et al
Kühhornshofweg 10
D-60320 Frankfurt
D-60320 Frankfurt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Glücksspielgerät mit Gewinnausgabe


    (57) Bei einem Glücksspielgerät mit Gewinnausgabe ist durch eine in Abhängigkeit von der Eingabe von Bargeld oder dergleichen betätigbare Spielauslöseeinheit (5) eine von mehreren sichtbaren Symboldarstellungen nach einer Zufallsfunktion auslösbar. Vorbestimmten Symboldarstel­lungen, den Gewinnsymboldarstellungen, ist jeweils ein vorbestimmter Gewinn zugeordnet. Wenn ein Gewinnsymbol­darstellungsdetektor (11) eine Gewinnsymboldarstellung feststellt, ist eine ihr durch einen Gewinnzuordner (15) zugeordnete digitale Gewinndarstellung und in Abhän­gigkeit von dieser die Ausgabe des ihr zugeordneten Gewinns in einer Gewinnausgabeeinheit (19) auslösbar. Um einen Spieler zu häufigerem Spielen zu verleiten, enthält das Glücksspielgerät eine die Gewinnausgabe wählbar sperrende und die Gewinnmöglichkeit mit zuneh­mender Anzahl von während einer Sperrung der Gewinnaus­gabe zwischengespeicherten Gewinnen steigernde Einrich­tung (17, 20-39).




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Glücksspielgerät mit Gewinnausgabe, bei dem durch eine in Abhängigkeit von der Eingabe von Bargeld oder dergleichen betätigbare Spielauslöseeinheit eine von mehreren sichtbaren Symbol­darstellungen nach einer Zufallsfunktion auslösbar und vorbestimmten Symboldarstellungen, den Gewinnsymboldar­stellungen, jeweils ein vorbestimmter Gewinn zugeordnet ist, mit einem Gewinnsymboldarstellungsdetektor und einem Gewinnzuordner, durch den bei Feststellung einer Gewinnsymboldarstellung eine ihr zugeordnete digitale Gewinndarstellung und in Abhängigkeit von dieser die Ausgabe des ihr zugeordneten Gewinns in einer Gewinnaus­gabeeinheit auslösbar ist, wobei das Glücksspielgerät eine die Gewinnausgabe wählbar sperrende und die Gewinn­möglichkeit mit zunehmender während wenigstens einer Sperrung der Gewinnausgabe zwischengespeicherter Summe von Gewinndarstellungen steigernde Einrichtung aufweist.

    [0002] Bei einem bekannten Glücksspielgerät dieser Art (DE 31 39 585 A1) hat es der Spieler in der Hand, einen einmal erzielten Gewinn zwischenzuspeichern ("stehenzu­lassen") oder ihn auszahlen zu lassen. Wenn der Gewinn zwischengespeichert wird und der Spieler weiterspielt, kann dem Spieler ein zusätzlicher Gewinn gewährt werden. Der Spieler wird dann in der Regel bestrebt sein, weiter­zuspielen, um seinen Gewinn über den bereits erzielten Gewinn hinaus zu steigern. Alternativ können auch seine Gewinnchancen bei Zwischenspeicherung eines Gewinns gesteigert werden.

    [0003] Die Gewinnsteigerung wird jedoch bei jedem Spiel bewirkt, bei dem während einer Sperrung der Gewinnausgabe ein Gewinn erzielt wird. Hierbei wird der Inhalt eines Bonus­speichers bei jedem Gewinnspiel um eine Zusatzgewinnein­heit erhöht. Zusätzlich kann bei Erreichen wenigstens einer vorbestimmten zwischengespeicherten Gewinnsumme der Inhalt des Bonusspeichers um die gleiche Zusatzge­winneinheit erhöht werden. Solange bei einem Spiel mit Zwischenspeicherung bzw. Rücklage eines Gewinns kein weiterer Gewinn erzielt wird, wird auch kein weiterer Bonus gewährt. Andererseits wird bei Erzielung eines Gewinns der Bonus, sofern die zwischengespeicherte Ge­winnsumme den vorbestimmten Wert überschreitet, allen­falls verdoppelt. Der Anreiz für den Spieler, weitere Spiele durchzuführen, ist daher nur verhältnismäßig gering.

    [0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Glücksspielgerät der gattungsgemäßen Art anzugeben, das den Spieler selbsttätig dazu verleitet, noch öfter mit dem Glücksspielgerät zu spielen.

    [0005] Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die erwähnte Einrichtung erst dann eine Steigerung der Gewinnmöglichkeit bewirkt, wenn die zwischengespeicherte Summe von Gewinndarstellungen einen vorbestimmten Min­destwert überschritten hat und zugleich eine vorbestimmte Mindestanzahl von Spielen ausgeführt worden ist, wobei die vorbestimmte Mindestanzahl umso kleiner ist, je weiter die zwischengespeicherte Summe von Gewinndar­stellungen oberhalb des Mindestwertes liegt, und daß die Steigerung der Gewinnmöglichkeit oberhalb des Min­destwertes und der Mindestzahl stufenweise mit zunehmen­der zwischengespeicherter Summe von Gewinndarstellungen und/oder zunehmender Anzahl von Spiel in zunehmend größe­ren Stufen zunimmt.

    [0006] Bei diesem Glücksspielgerät kann die Gewinnmöglichkeit auch dann mit zunehmender Anzahl von Spielen mit zuneh­mender Steigerungsrate erhöht werden, wenn der Spieler nach Erreichen des Mindestwertes der stehengelassenen Gewinnsumme ohne diese abzurufen weiterspielt, aber keinen Gewinn erzielt. Wenn er hierbei Gewinne erzielt und dennoch weiterspielt, kann die zunehmende Steige­rungsrate schon mit einer geringeren Anzahl von Spielen erreicht werden. Dies verleitet den Spieler in noch höherem Maße zum Weiterspielen.

    [0007] Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die erwähnte Ein­richtung einen Wählschalter, einen Akkumulator-Speicher, einen Zusatzgewinngeber, der eine in Abhängigkeit vom Inhalt des Akkumulator-Speichers zunehmende digitale Zusatzgewinndarstellung Z erzeugt, einen Addierer und einen Ausgabeschalter aufweist, daß die digitale Gewinn­darstellung S über den Wählschalter dem Akkumulator-Spei­cher oder der Gewinnausgabeeinheit zuführbar ist und daß die durch den Addierer gebildete Summe der im Akku­mulator-Speicher aufsummierten Gewinndarstellung S und der Zusatzgewinndarstellung Z bei Betätigung des Ausgabe­schalters der Ausgabeeinheit zuführbar ist. Dies ist eine einfache Ausbildung, die es dem Spieler ermöglicht, einen um so höheren Zusatzgewinn zu erzielen, je mehr Gewinne er "stehen", d.h. durch den Akkumulator-Speicher aufsummieren läßt. Dies steigert den Anreiz weiterzu­spielen, ohne den bisher erzielten Gewinn abzurufen, um einen noch höheren Zusatzgewinn zu erzielen. Dennoch hat der Spieler es in der Hand, nach jedem Spiel durch Betätigung des Ausgabeschalters den bisher erzielten Gesamtgewinn abzurufen.

    [0008] Vorzugsweise ist die Zunahme der Zusatzgewinndarstel­lung Z überproportional zu S. Dies ergibt einen sehr rasch zunehmenden Zusatzgewinn, je öfter der Spieler spielt, ohne seinen bisherigen Gewinn abzurufen. Entspre­chend höher ist der Anreiz, den Gewinn stehenzulassen und weiterzuspielen.

    [0009] Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die Einrichtung einen Impulsgeber aufweist, dessen Pulsfrequenz in Abhän­gigkeit von einer Zunahme der Gewinndarstellung S zu­nimmt und dessen Ausgang mit dem Zähleingang eines Im­pulszählers verbunden ist, daß der Zusatzgewinngeber einen Zusatzgewinnsignalgenerator aufweist, dessen Zu­satzgewinnsignal einen in Abhängigkeit von einer Zunahme des Zählwerts des Impulszählers zunehmenden Zusatzgewinn darstellt, und daß die Ausgangssignale von Akkumulator-­Speicher und Zusatzgewinnsignalgenerator den Eingängen des Addierers zuführbar sind. Diese Ausbildung stellt eine einfache Realisierung für die Zuteilung eines Zu­satzgewinns dar, der überproportional zur Zunahme der im Akkumulator-Speicher gespeicherten Gewinndarstellung zunimmt.

    [0010] Eine noch weitergehende Ausgestaltung kann darin beste­hen, daß der Impulsgeber eine in Abhängigkeit von der Auslösung eines Spiels auslösbare Impulsgebereinheit mit mehreren Ausgängen, an denen bei jeder Auslösung der Impulsgebereinheit eine unterschiedliche Anzahl von Impulsen auftritt, einen am Ausgang des Akkumulator-­Speichers angeschlossenen Mehrbereichkomparator mit mehreren je einem anderen Größenbereich von S zugeord­neten Ausgängen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Ausgänge der Impulsgebereinheit ist und an denen jeweils ein Ausgangssignal auftritt, wenn S in dem dem betref­ fenden Ausgang des Mehrbereichkomparators zugeordneten Größenbereich liegt, und eine Torschaltung aufweist, die an den Ausgängen von Impulsgebereinheit und Mehr­bereichkomparator angeschlossen ist und einen jeweils einem Ausgang des Mehrbereichkomparators zugeordneten Ausgang der Impulsgebereinheit beim Auftreten eines Ausgangssignals des Mehrbereichkomparators, mit dem Impulszähleingang des Impulszählers verbindet, wobei die Ausgänge von Mehrbereichkomparator und Impulsgeber­einheit einander in aufsteigender Reihenfolge der Höhe der Größenbereiche von S und der Anzahl von Impulsen, die an den Ausgängen der Impulsgebereinheit pro Auslö­sung auftreten, zugeordnet sind. Dies ergibt eine stufen­weise Zunahme der Frequenz der dem Impulszähler zuge­führten Impulse in Abhängigkeit von der Zunahme der im Akkumulator-Speicher aufsummierten Gewinndarstellung.

    [0011] Auch die Verknüpfung der Ausgangssignale des Zusatzge­winnsignalgenerators und des Impulszählers zur überpro­portionalen Steigerung des Zusatzgewinns in Abhängigkeit von der im Akkumulator-Speicher aufsummierten Gewinn­darstellung kann auf einfache Weise derart ausgestaltet sein, daß der Zusatzgewinnsignalgenerator mehrere Aus­gänge und der Impulszähler die gleiche Anzahl von Aus­gängen wie der Zusatzgewinnsignalgenerator aufweist, daß an den Ausgängen des Impulszählers nacheinander in Abhängigkeit von der Anzahl der Eingangsimpulse ein Ausgangssignal auftritt, daß an den Ausgängen des Zusatz­gewinnsignalgenerators unterschiedliche Zusatzgewinne darstellende Ausgangssignale auftreten und daß an den Ausgängen von Impulszähler und Zusatzgewinnsignalgenera­tor eine Torschaltung angeschlossen ist, die einen je­weils einem Ausgang des Impulszählers zugeordneten Aus­gang des Zusatzgewinnsignalgenerators mit dem Addierer verbindet, wenn der Impulszähler ein Ausgangssignal erzeugt, wobei die Ausgänge von Impulszähler und Zusatz­gewinnsignalgenerator einander in aufsteigender Reihen­folge der Anzahl der durch ein Ausgangssignal des Impuls­ zählers dargestellten Eingangsimpulse und der Größe des durch ein Ausgangssignal des Zusatzgewinnsignalgene­rators dargestellten Zusatzgewinns zugeordnet sind.

    [0012] Ferner ist es möglich, daß die die Gewinnmöglichkeit steigernde Einrichtung einen Mikroprozessor aufweist. Dieser kann so programmiert sein, daß er die erwähnten Funktionen ausführt.

    [0013] Damit der Spieler überprüfen kann, wie hoch sein stehen­gelassener Gewinn und gegebenenfalls sein Zusatzgewinn ist, kann ferner eine Anzeigeeinheit für den Inhalt des Akkumulator-Speichers und für den Zusatzgewinn vor­gesehen sein. Dies erleichtert dem Spieler die Entschei­dung, weiterzuspielen oder aufzuhören.

    [0014] Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­hend anhand der Zeichnung eines Blockschaltbilds eines erfindungsgemäßen münzbetätigbaren Glücksspielgeräts mit Gewinnausgabe beschrieben.

    [0015] Das dargestellte Glücksspielgerät hat drei unabhängig voneinander drehbare gelagerte Scheiben 1, 2 und 3 (Wal­zen oder Räder), auf deren Umfang in gleichen Winkel­abständen verschiedene Symbole sichtbar dargestellt sind. Die Scheiben werden durch einen Zufallsantrieb 4 gleichzeitig in Drehung versetzt und nach einer Zufalls­funktion zu verschiedenen Zeiten wieder angehalten, wobei der Zufallsantrieb 4 durch einen Impuls einer Spielauslöseeinheit 5 ausgelöst wird. Die Spielauslöse­einheit 5 enthält eine Bargeldeingabeeinheit 6, eine Gleichspannungsquelle 7, einen Tastschalter 8, einen monostabilen Multivibrator 9 und ein UND-Glied 10. Wenn nach Eingabe einer vorbestimmten Menge von Bargeld oder dergleichen, z.B. Münzen, ein Geldschein, Chips oder Kreditkarten, der Tastschalter 8 betätigt wird, erhält der monostabile Multivibrator 9 einen ihn auslösenden Spannungssprung aus der Gleichspannungsquelle 7, so daß er seinerseits dem UND-Glied einen Impuls zuführt, das zuvor von der Bargeldeingabeeinheit 6 ein Eingangs­signal erhalten hatte. Der daraufhin erzeugte Ausgangs­impuls des UND-Glieds 10 löst seinerseits den Zufalls­antrieb 4 aus.

    [0016] Die Symboldarstellungen auf den Scheiben 1 bis 3 bzw. die den Symboldarstellungen entsprechenden Drehwinkel­stellungen der Scheiben werden durch einen Symboldarstel­lungsdetektor 11 abgetastet, der seinerseits drei Fühler 12, 13 und 14 aufweist, die ein jedem abgetasteten Symbol bzw. jeder einem Symbol entsprechenden Drehwinkelstellung der Scheiben 1 bis 3 entsprechendes Signal erzeugen, das einem Gewinnzuordner 15 zugeführt wird. In Abhängig­keit von vorbestimmten Symboldarstellungen, die durch den Symboldarstellungsdetektor 11 bzw. dessen Fühler 12 bis 14 am Ende der Drehung der Scheiben 1 bis 3 gleichzeitig festgestellt werden, erzeugt der Gewinn­zuordner 15 eine vorbestimmte digitale Gewinndarstellung, die über eine Mehrfachleitung 16 und einen durch den Spieler betätigbaren Wählschalter oder Umschalter 17 über eine Mehrfachleitung 18 einer Gewinnausgabeeinheit 19 oder über eine Mehrfachleitung 20 einem Akkumulator-­Speicher 21 zuführbar ist. Wenn der Spieler die darge­stellte Lage des Wählschalters 17 wählt, wird der durch den Gewinnzuordner 15 dargestellte Gewinn durch die Gewinnausgabeeinheit 19 in Form von Bargeld ausgegeben. Wenn der Spieler dagegen die andere Lage des Wählschal­ters 17 wählt, in der der Gewinnzuordner 15 mit dem Akkumulator-Speicher 21 verbunden ist, wird die von dem Gewinnzuordner 15 erzeugte Gewinndarstellung in dem Akkumulator-Speicher 21 gespeichert. Gleichzeitig wird der Inhalt des Akkumulator-Speichers durch eine Anzeigeeinheit 22 angezeigt. Bei dieser Abspeicherung der Gewinndarstellung im Akkumulator-Speicher 21 wird der Gewinn mithin nicht zwangsläufig durch die Gewinn­ausgabeeinheit 19 ausgegeben. Vielmehr überprüft ein am Ausgang des Akkumulator-Speichers 21 angeschlossener Mehrbereichkomparator 23 in einem Impulsgeber 24, ob die Gewinndarstellung S, gegebenenfalls die aufsummierte Gewinndarstellung S mehrerer Spiele, wenn der Spieler die Gewinne mehrerer Spiele nicht abgerufen hat, in einem von mehreren Gewinnbereichen liegt, z.B. zwischen 100 bis 200 Geldeinheiten, zwischen 200 bis 400 Geldein­heiten, zwischen 400 bis 800 Geldeinheiten liegt oder größer als 800 Geldeinheiten ist. Jedem dieser Gewinn­bereiche ist ein Ausgang b₁, b₂, b₃ bzw. b₄ zugeordnet. Wenn die Gewinndarstellung S in einem dieser Gewinnberei­che liegt, tritt am zugeordneten Ausgang des Mehrbereich­komparators 23 ein Ausgangssignal auf, das einer Tor­schaltung 25 im Impulsgeber 24 zugeführt wird. Die Tor­schaltung 25 enthält eine der Anzahl der Ausgänge b₁ bis b₄ des Mehrbereichkomparators 23 entsprechende Anzahl von UND-Gliedern 26, 27, 28 und 29, deren Ausgänge durch ein ODER-Glied 30 mit dem Ausgang des Impulsgebers 24 verbunden sind. Der Impulsgeber 24 enthält ferner eine Impulsgebereinheit 31 mit einer der Anzahl der Ausgänge b₁ bis b₄ des Mehrbereichkomparators 23 entsprechenden Anzahl von Ausgängen c₁ bis c₄. Ferner ist die Impuls­gebereinheit 31 eingangsseitig mit einem Fühler 32 ver­bunden, der beim Vorbeilauf eines vorbestimmten Symbols, das auf einem der Scheiben, hier der Scheibe 3, darge­stellt ist, einen Impuls an die Impulsgebereinheit 31 abgibt und diese auslöst. Die Impulsgebereinheit erzeugt daraufhin an ihren Ausgängen c₁ bis c₄ jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Impulsen, und zwar am Ausgang c₁ einen Impuls, am Ausgang c₂ zwei Impulse, am Ausgang c₃ vier Impulse und am Ausgang c₄ acht Impulse. Die Ausgänge c₁ und b₁ sind mit dem UND-Glied 26, die Ausgän­ge c₂ und b₂ mit dem UND-Glied 27, die Ausgänge c₃ und b₃ mit dem UND-Glied 28 und die Ausgänge c₄ und b₄ mit dem UND-Glied 29 verbunden. Je höher mithin die durch den Mehrbereichkomparator 23 festgestellte Gewinn­darstellung S im Akkumulator-Speicher 21 ist, umso größer ist die Anzahl der Impulse, die von der Impuls­gebereinheit 31 über die Torschaltung 25 zum Ausgang des Impulsgebers 24 durchgeschaltet wird. Zwar kann es aufgrund des Zufallsantriebs 4 der Fall sein, daß der Fühler 32 während eines Spiels das die Impulsgeber­einheit 31 auslösende Symbol überhaupt nicht, nur einmal oder mehrmals feststellt, weil die Scheibe 3 keine volle Umdrehung, nur eine Umdrehung oder mehrere Umdrehungen während eines Spiels ausführt, so daß die Impulsgeberein­heit 31 und mithin der Impulsgeber 24 insgesamt während eines Spiels überhaupt keinen Impuls, die dem betreffen­den Ausgang b₁ bis b₄ des Mehrbereichkomparators 23 zugeordnete Anzahl von Ausgangsimpulse der Impulsgeber­einheit 31 nur einmal oder mehrmals erzeugt, doch wird die über mehrere Spiele im statistischen Mittel durch die Impulsgebereinheit 31 an dem dem betreffenden Ausgang b₁ bis b₄ zugeordneten Ausgang c₁ bis c₄ erzeugte Anzahl von Impulsen sich dahingehend ausgleichen, daß sie im statistischen Mittel gleich 1, 2, 4 bzw. 8 sein wird. Statt die Impulsgebereinheit 31 durch einen Symbolfühler, wie den Fühler 32, auszulösen, ist es auch möglich, den Fühler 32 und dessen Verbindung zur Impulsgeberein­heit 31 wegzulassen und stattdessen den Ausgang der Spielauslöseeinheit 5 mit dem Auslöseeingang der Impuls­gebereinheit 31 zu verbinden, wie es durch die gestri­chelte Verbindung zwischen der Ausgangsleitung der Spiel­auslöseeinheit 5 und der Impulsgebereinheit 31 darge­stellt ist. Die Impulse P des Impulsgebers 24 werden einem Zusatzgewinngeber 33 zugeführt, der in Abhängig­keit von der Anzahl P der ihm vom Impulsgeber 24 zuge­führten Impulse und damit in Abhängigkeit vom Inhalt des Akkumulator-Speichers 21 eine zunehmende digitale Zusatzgewinndarstellung Z erzeugt. Zu diesem Zweck ent­hält der Zusatzgewinngeber 33 einen Impulszähler 34, einen Zusatzgewinnsignalgenerator 35 und eine Torschal­tung 36. Der Impulszähler 34 hat drei Ausgänge p₁, p₂ und p₃. Wenn die Anzahl P der dem Zähleingang des Impuls­zählers 34 zugeführten Impulse des Impulsgebers 24 grö­ßer als 100, aber nicht größer als 200 ist, tritt am Ausgang p₁ ein Ausgangssignal auf, wenn die Anzahl P größer als 200, aber nicht größer als 300 ist, tritt am Ausgang p₂ ein Ausgangssignal auf, und wenn die An­zahl P größer als 300 ist, tritt am Ausgang p₃ ein Aus­gangssignal auf.

    [0017] Der Zusatzgewinnsignalgenerator 35 hat ebenso viele Ausgänge Z₁, Z₂ und Z₃ wie der Impulszähler 34. Das am Ausgang Z₁ auftretende Ausgangssignal stellt einen Zusatzgewinn von fünf Zusatzgewinneinheiten, das am Ausgang Z₂ auftretende Ausgangssignal einen Zusatzgewinn von 20 Zusatzgewinneinheiten und das am Ausgang Z₃ auf­tretende Ausgangssignal einen Zusatzgewinn von 50 Zusatz­gewinnheiten dar, wobei es sich bei den Zusatzgewinn­einheiten um Geldeinheiten oder eine entsprechende An­zahl von kostenlosen Sonderspielen handelt. Wenn am Ausgang p₁ des Impulszählers 34 ein Ausgangssignal auf­tritt, wird das den niedrigsten Zusatzgewinn darstellen­de Zusatzgewinnsignal vom Ausgang Z₁ über die Torschal­tung 36 dem einen Eingang eines Addierers 37 zugeführt. Wenn am Ausgang p₂ des Impulszählers 34 ein Ausgangs­signal auftritt, wird das den höheren Zusatzgewinn dar­stellende Zusatzgewinnsignal vom Ausgang Z₂ zum Addierer 27 durchgeschaltet. Wenn am Ausgang p₃ des Impulszählers 34 ein Ausgangssignal auftritt, wird das den höchsten Zusatzgewinn darstellende Zusatzgewinnsignal vom Aus­gang Z₃ zum Addierer 37 durchgeschaltet. Durch eine am Ausgang des Zusatzgewinngebers 33 angeschlossene Anzeigeeinheit 38 wird die jeweils über die Torschal­tung 36 durchgeschaltete Zusatzgewinndarstellung Z ange­zeigt. Der andere Eingang des Addierers 37 ist mit dem Ausgang des Akkumulator-Speichers 21 verbunden. Am Aus­gang des Addierers 37 tritt mithin die Summe der im Akkumulator-Speicher 21 gespeicherten und aufsummier­ten Gewinndarstellung S und der Zusatzgewinndarstellung Z auf. Diese Summe (S + Z) kann vom Spieler durch Schlie­ßen eines normalerweise offenen Schalters 39 anstelle der vom Gewinnzuordner 15 erzeugten Gewinndarstellung der Gewinnausgabeeinheit 19 zugeführt werden, woraufhin diese den entsprechenden Gesamtgewinn ausgibt.

    [0018] Die Zusatzgewinndarstellung Z und mithin der Zusatzge­winn ist umso höher, je größer die Summe der nichtabge­rufenen, im Akkumulator-Speicher 21 durch Umschalten des Wählschalters 17 (aus der dargestellten Lage in die andere Lage) übertragenen Gewinndarstellungen ist, wobei die Höhe eines Gewinns bei einem Spiel mittels einer üblicherweise vorgesehenen Anzeigeeinheit 40 durch den Spieler überprüft werden kann, bevor er sich ent­scheidet, ob er diesen Gewinn "stehenläßt", d.h. in den Akkumulator-Speicher 21 durch Umschalten des Wähl­schalters 17 überträgt oder in der dargestellten Lage des Wählschalters 17 unmittelbar ausgeben läßt. Darüber hinaus hat es der Spieler in der Hand, durch Betätigung des Ausgabeschalters 39 jederzeit am Ende eines Spiels den zu der im Akkumulator-Speicher 21 gespeicherten Gewinndarstellung gehörenden Gewinn einschließlich eines gegebenenfalls erhaltenen Zusatzgewinns über die Gewinn­ausgabeeinheit 19 auszahlen zu lassen.

    [0019] Wenn der Wählschalter 17 auf den Akkumulator-Speicher 21 umgeschaltet ist und der in diesem in Form der Gewinn­darstellung S zwischengespeicherte Gewinn nach einem oder mehreren Gewinnspielen nicht höher als 100 Gewinn­einheiten ist, erzeugt der Mehrbereichkomparator 23 auch an keinem seiner Ausgänge b₁ bis b₄ ein Ausgangs­signal, so daß auch kein Zusatzgewinn gewährt wird. Wenn die Summe der Gewinneinheiten bzw. Gewinndarstellun­gen S dagegen z.B. größer als 400 aber kleiner als 800 ist, tritt am Ausgang b₃ ein Ausgangssignal auf, so daß gegebenenfalls vier Impulse vom Ausgang c₃ der Im­pulsgebereinheit 31 über die Torschaltung 25 zum Zähl­eingang des Impulszählers 34 durchgelassen werden. Der Impulszähler 34 erzeugt dennoch an keinem seiner Aus­gänge p₁ bis p₃ ein Ausgangssignal, weil die Anzahl P der ihm zugeführten Impulse noch kleiner als 100 ist. Erst wenn nach mehreren Gewinnspielen die Anzahl P der dem Impulszähler 34 vom Impulsgeber 24 zugeführten Impul­se größer als 100, aber noch nicht größer 200 ist, tritt am Ausgang p₁ des Impulszählers 34 ein Ausgangssignal auf. Dadurch wird das am Ausgang Z₁ des Zusatz­gewinnsignalgenerators 35 ständig auftretende Zusatz­gewinnsignal, das fünf Zusatzgewinneinheiten darstellt, durch die Torschaltung 36 zum Addierer 37 durchgelassen. Der Spieler kann jedoch ein weiteres Spiel auslösen, ohne die nunmehr am Ausgang des Addierers 37 dargestell­te Summe (S + Z) durch Schließen des Ausgabeschalters 39 abzurufen. Wenn dann im Verlauf weiterer Spiele weite­re Gewinndarstellungen in den Akkumulator-Speicher 21 übertragen werden und die Anzahl P der dem Impulszähler 34 vom Impulsgeber 24 zugeführten Impulse insgesamt größer als 200, aber noch nicht größer als 300 ist, wird dem Spieler nicht mehr der Zusatzgewinn von fünf Gewinneinheiten, sondern der höhere Zusatzgewinn von 20 Gewinneinheiten durch das nunmehr vom Ausgang Z₂ des Zusatzgewinngenerators 35 über die Torschaltung 36 durchgelassene Zusatzgewinnsignal zugestanden. Wenn der Spieler noch weitere Spiele auslöst und weitere Gewinne "stehen läßt", d.h. Gewinndarstellungen in den Akkumulator-Speicher 21 überträgt, ohne den Ausgabeschal­ter 39 zu schließen, kann die Anzahl der Impulse P schließlich sogar die Zahl 300 überschreiten, so daß dem Spieler anstelle des Zusatzgewinns von 20 nunmehr ein Zusatzgewinn von 50 Gewinneinheiten zugestanden wird. Grundsätzlich hat der Spieler jedoch nach jedem Spiel die Möglichkeit, durch Betätigung das Ausgabeschal­ters 39 den Gesamtgewinn (S + Z) abzurufen, wobei über nichtdargestellte Leitungen der Akkumulator-Speicher 21 gelöscht und der Impulszähler 34 zurückgestellt wird.

    [0020] Auf diese Weise wird der Spieler für fortgesetztes Spie­len in Form des Zusatzgewinns belohnt, so daß er durch diese Belohnung zusätzlich zum Weiterspielen angereizt wird. Da der Zusatzgewinn aufgrund der durch den Zusatz­gewinnsignalgenerator 35 bewirkten Staffelung überpropor­tional zu der im Akkumulator-Speicher 21 aufsummierten Gewinndarstellung S zunimmt, verstärkt sich auch der Anreiz zur Fortsetzung der Spiele umso mehr, je mehr Spiele der Spieler hintereinander spielt, ohne seinen zwischenzeitlichen Gewinn abzurufen. Dementsprechend hoch ist der Nutzungsgrad des Spielgeräts und dementspre­chend hoch der durch den Besitzer des Spielgeräts erziel­bare Gewinn.

    [0021] Obowhl nur als Einzelleitung dargestellt, handelt es sich bei den Ausgangsleitungen des Zusatzgewinnsignal­generators 35 bzw. des Zusatzgewinngebers 33, des Akkumu­lator-Speichers 21 und des Addierers 37 um Mehrfachlei­tungen, da die Gewinndarstellungen S bzw. die durch die Zusatzgewinnsignale dargestellten Zusatzgewinne bitparallele digitale Darstellungen sind. Dementsprechend sind in der Torschaltung 36 auch tatsächlich nicht nur die drei dargestellten UND-Glieder und das eine darge­stellte ODER-Glied, sondern dreimal so viele UND-Glieder und ebenso viele ODER-Glieder vorgesehen wie Einzellei­tungen in einer der Mehrfach-Ausgangsleitungen des Zu­satzgewinnsignalgenerators 35 vorhanden sind.

    [0022] Die dargestellten Baueinheiten 21, 24, 33 und 37 lassen sich auch durch einen entsprechend programmierten Mikro­prozessor realisieren.

    [0023] Statt die Gewinnmöglichkeit dadurch zu steigern, daß dem Spieler für wiederholtes Spielen ohne Abruf des bislang erzielten Gewinns Zusatzgewinne gewährt werden, ist es auch möglich, die Gewinnmöglichkeit dadurch zu steigern, daß ein im Zufallsantrieb 4 vorgesehener Zu­fallsgenerator durch die im Akkumulator-Speicher 21 zwischengespeicherte Gewinndarstellung S, d.h. mit zuneh­mender Anzahl von Spielen, bei denen kein Gewinn abgeho­ben wird, so beeinflußt wird, daß die Gewinnchancen von Gewinn-Spiel zu Gewinn-Spiel oder nach einer vorbe­stimmten Anzahl von Gewinn-Spielen erhöht werden.


    Ansprüche

    1. Glücksspielgerät mit Gewinnausgabe, bei dem durch eine in Abhängigkeit von der Eingabe von Bargeld oder dergleichen betätigbare Spielauslöseeinheit (9) eine von mehreren sichtbaren Symboldarstellungen nach einer Zufallsfunktion auslösbar und vorbestimm­ten Symboldarstellungen, den Gewinnsymboldarstellun­gen, jeweils ein vorbestimmter Gewinn zugeordnet ist, mit einem Gewinnsymboldarstellungsdetektor (11) und einem Gewinnzuordner (15), durch den bei Fest­stellung einer Gewinnsymboldarstellung eine ihr zuge­ordnete digitale Gewinndarstellung S und in Abhängig­keit von dieser die Ausgabe des ihr zugeordneten Gewinns in einer Gewinnausgabeeinheit (19) auslösbar ist, wobei das Glücksspielgerät eine die Gewinnausgabe wählbar sperrende und die Gewinnmöglichkeit mit zu­nehmender während wenigstens einer Sperrung der Ge­winnausgabe zwischengespeicherter Summe von Gewinn­darstellungen S steigernde Einrichtung (17, 20-39) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Einrichtung (17, 20-28) erst dann eine Steigerung der Gewinnmöglichkeit bewirkt, wenn die zwischenge­ speicherte Summe von Gewinndarstellungen S einen vorbestimmten Mindestwert (100) überschritten hat und zugleich eine vorbestimmte Mindestanzahl von Spielen ausgeführt worden ist, wobei die vorbestimmte Mindestanzahl umso kleiner ist, je weiter die zwi­schengespeicherte Summe von Gewinndarstellungen S oberhalb des Mindestwertes liegt, und daß die Steige­rung der Gewinnmöglichkeit oberhalb des Mindestwertes und der Mindestzahl stufenweise mit zunehmender zwi­schengespeicherter Summe von Gewinndarstellungen S und/oder zunehmender Anzahl von Spiel in zunehmend größeren Stufen zunimmt.
     
    2. Glücksspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß die erwähnte Einrichtung (17, 20-39) einen Wählschalter (17), einen Akkumulator-Speicher (21), einen Zusatzgewinngeber (33), der eine in Abhängig­keit vom Inhalt des Akkumulator-Speichers (21) zu­nehmende digitale Zusatzgewinndarstellung Z erzeugt, einen Addierer (37) und einen Ausgabeschalter (39) aufweist, daß die digitale Gewinndarstellung S über den Wählschalter (17) dem Akkumulator-Speicher (21) oder der Gewinnausgabeeinheit (19) zuführbar ist und daß die durch den Addierer (37) gebildete Summe (S+Z) der im Akkumulator-Speicher (21) aufsummierten Gewinndarstellung S und der Zusatzgewinndarstellung Z bei Betätigung des Ausgabeschalters (39) der Aus­gabeeinheit (19) zuführbar ist.
     
    3 Glücksspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­net, daß die Zunahme der Zusatzgewinndarstellung Z überproportional zu S ist.
     
    4. Glücksspielgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 20-39) einen Impulsgeber (24) aufweist, dessen Pulsfrequenz in Abhängigkeit von einer Zunahme der Gewinndarstellung S zunimmt und dessen Ausgang mit dem Zähleingang eines Impulszählers (34) verbunden ist, daß der Zu­satzgewinngeber (33) einen Zusatzgewinnsignalgenera­ tor (35) aufweist, dessen Zusatzgewinnsignal einen in Abhängigkeit von einer Zunahme des Zählwerts des Impulszählers (34) zunehmenden Zusatzgewinn darstellt, und daß die Ausgangssignale von Akkumulator- Speicher (21) und Zusatzgewinnsignalgenerator (35) den Eingän­gen des Addierers (37) zuführbar sind.
     
    5. Glücksspielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­net, daß der Impulsgeber (24) eine in Abhängigkeit von der Auslösung eines Spiels auslösbare Impulsgeber­einheit (31) mit mehreren Ausgängen (c₁-c₄), an denen bei jeder Auslösung der Impulsgebereinheit (31) eine unterschiedliche Anzahl von Impulsen auftritt, einen am Ausgang des Akkumulator-Speichers (21) angeschlos­senen Mehrbereichkomparator (23) mit mehreren je einem anderen Größenbereich von S zugeordneten Aus­gängen (b₁-b₄), deren Anzahl gleich der Anzahl der Ausgänge (c₁-c₄) der Impulsgebereinheit (31) ist und an denen jeweils ein Ausgangssignal auftritt, wenn S in dem dem betreffenden Ausgang (b₁-b₄) des Mehrbereichkomparators (23) zugeordneten Größenbe­reich liegt, und eine Torschaltung (25) aufweist, die an den Ausgängen (c₁-c₄; b₁-b₄) von Impulsgeber­einheit (31) und Mehrbereichkomparator (23) ange­schlossen ist und einen jeweils einem Ausgang (b₁-b₄) des Mehrbereichkomparators (23) zugeordneten Ausgang (c₁-c₄) der Impulsgebereinheit (31) beim Auftreten eines Ausgangssignals des Mehrbereichkomparators (23) mit dem Impulszähleingang des Impulszählers (34) verbindet, wobei die Ausgänge (b₁-b₄; c₁-c₄) von Mehrbereichkomparator (23) und Impulsgeberein­heit (31) einander in aufsteigender Reihenfolge der Höhe der Größenbereiche von S und der Anzahl von Impulsen, die an den Ausgängen (c₁-c₄) der Impuls­gebereinheit (31) pro Auslösung auftreten, zugeord­net sind.
     
    6. Glücksspielgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzgewinnsignalgenerator (35) mehrere Ausgänge (Z₁-Z₃) und der Impulszähler (34) die gleiche Anzahl von Ausgängen (P₁-P₃) wie der Zusatzgewinnsignalgenerator (35) aufweist, daß an den Ausgängen (P₁-P₃) des Impulszählers (34) nach­einander in Abhängigkeit von der Anzahl (P) der Ein­gangsimpulse ein Ausgangssignal auftritt, daß an den Ausgängen (Z₁-Z₃) des Zusatzgewinnsignalgenera­tors (35) unterschiedliche Zusatzgewinne darstellende Ausgangssignale auftreten und daß an den Ausgängen (P₁-P₃; Z₁-Z₃) von Impulszähler (34) und Zusatzgewinn­signalgenerator (35) eine Torschaltung (36) ange­schlossen ist, die einen jeweils einem Ausgang (P₁-P₃) des Impulszählers (34) zugeordneten Ausgang (Z₁-Z₃) des Zusatzgewinnsignalgenerators (35) mit dem Addie­rer (37) verbindet, wenn der Impulszähler (34) ein Ausgangssignal erzeugt, wobei die Ausgänge (P₁-P₃; Z₁-Z₃) von Impulszähler (34) und Zusatzgewinnsignal­generator (35) einander in aufsteigender Reihenfolge der Anzahl der durch ein Ausgangssignal des Impuls­zählers (34) dargestellten Eingangsimpulse und der Größe des durch ein Ausgangssignal des Zusatzgewinn­signalgenerators (35) dargestellten Zusatzgewinns zugeordnet sind.
     
    7. Glücksspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewinnmöglichkeit steigernde Einrichtung (17, 20-39) einen Mikropro­zessor aufweist.
     
    8. Glücksspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (22; 38) für den Inhalt (S) des Akkumulator-Speichers (21) und für den Zusatzgewinn (Z) vorgesehen ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht