[0001] Die Erfindung betrifft einen Beschlag gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Ein derartiger Beschlag ist bekannt aus der DE-PS 27 59 387, wobei der flügelrahmenseitige
Ausstellstangenabschnitt mit dem Verstellende verschraubt ist. Um den Beschlag von
rechts auf links oder umgekehrt umzustellen, ist es erforderlich, die Verschraubung
zu lösen und das Verstellende in gewendeter Stellung wieder festzuschrauben.
[0003] Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der in Rede
stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß trotz
in der Gebrauchsstellung drehgesicherter Bauform ein Umstellen von rechts auf links
bzw. von links auf rechts kurzfristig und werkzeuglos durchführbar ist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe sowohl durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 als auch
des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale.
[0005] Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen heraus.
[0006] Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Beschlag von erhöhtem Gebrauchswert
angegeben. Das Umstellen des Beschlages von rechts auf links bzw. von links auf rechts
kann kurzfristig und werkzeuglos geschehen. Trotzdem ist in der Gebrauchsstellung
eine drehsichere Festlegung der Ausstellstange gewährleistet. Gemäß der im Patentanspruch
1 angegebenen Erfindung ist zu diesem Zweck eine Drehgelenkverbindung zwischen dem
Verstellende und dem flügelrahmenseitigen Ausstellstangenabschnitt vorgesehen. In
der Gebrauchsstellung des Beschlages ist diese Drehgelenkverbindung blockiert. Das
bedeutet, daß das Verstellende an dem flügelrahmenseitigen Ausstellstangenabschnitt
festgelegt ist und die Betätigung des Drehkippflügels nicht behindert. Soll der Beschlag
von links auf rechts bzw. von rechts auf links umgestellt werden, so ist lediglich
das Verstellende aus der drehgesicherten Position zu verlagern. Anschließend kann
das Verstellende um 180° gewendet und wieder in die drehgesicherte Position zurückgeschwenkt
werden unter Blockierung der Drehgelenkverbindung. Wie eingangs erwähnt, sind diese
Arbeitsschritte ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs durchführbar. Gemäß Patentanspruch
2 ist dagegen die Drehgelenkverbindung zwischen dem drehlagerseitigen Endteil und
dem Verstellende vorgesehen. Aus ihrer drehgesicherten Position wird die Drehgelenkverbindung
durch Verlagerung des Endteils freigegeben, so daß anschließend letzteres um 180°
umwendbar ist. Danach ist das Endteil in die Ausgangsposition zurückzuschieben unter
Erzielung der Drehsicherung des Endteils zum Verstellende. Bei eingebautem Beschlag
wird diese Stellung durch das Flügelgewicht aufrechterhalten. Die erste Variante
zeichnet sich im Detail dadurch aus, daß das Verstellende über ein Kreuzgelenk mit
dem Endbereich der Ausstellstange verbunden ist. Dieses Kreuzgelenk gestattet das
Verschwenken des Verstellendes in eine Freigabestellung, die das anschließende Wenden
desselben um 180° und das folgende Zurückschwenken zuläßt. Einerseits bietet es sich
an, das Kreuzgelenk mit der Ausstellstange zu vernieten, jedoch ohne Beeinträchtigung
der Drehverlagerung des Kreuzgelenks. Andererseits ist auch eine bajonettverschlußartige
Einhak-Drehverbindung zwischen dem Verstellende und dem Endbereich der Ausstellstange
möglich. Damit das Verstellende nicht ungewollt aus seiner vorschriftsmäßigen Gebrauchsstellung
gelangt, ist eine Formschlußverbindung zwischen dem Verstellende und dem Endbereich
vorgesehen, in welche das Verstellende einklappbar ist. Zur Bildung der Formschlußverbindung
dient ein Loch-Zapfeneingriff in Verbindung mit einer Verrastung. Auf einfache Weise
kann die Verrastung durch einen O-Ring auf dem Zapfen erzielt sein. Bei der zweiten
Version ist dagegen das Endteil aus der undrehbaren Formschlußverbindung in einen
Drehbereich des Verstellendes verschieblich und nach einer entsprechenden Verschiebung
kann daher das Endteil um 180° gewendet und wieder zurückgeschoben werden unter Zurückführung
in die undrehbare Formschlußverbindungsstellung. Begrenzt ist die Zurückverlagerung
dadurch, daß das Verstellende endseitig seines durch den Schacht des Endteiles hindurchreichenden
Formschlußabschnittes zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Hakenflanken besitzt.
Je nach Stellung des Endteiles wird eine der Hakenflanken von der Verstellschraube
beaufschlagt. Die Anschlagstellung wird dabei durch das Flügelgewicht erzeugt. Beiden
Versionen ist gemeinsam, daß bei Verlagerung der Verstellschraube die Längsverstellung
der Ausstellstange in ihrer Längsrichtung erfolgt.
[0007] Nachstehend ist die Erfindung noch weiter anhand der beiliegenden Zeichnung, die
zwei Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein mit einem entsprechenden Beschlag ausgerüstetes Drehkippfenster,
Fig. 2 die drehlagerseitigen Beschlagteile teils in Ansicht, teils im Schnitt, betreffend
die erste Ausführungsform,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei das Verstellende um 90° abgeklappt
ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, jedoch in einer Zwischenstellung des
Verstellendes während des Umwendens desselben,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei das Verstellende um 180° gewendet
und wieder angeklappt, also auf einen anderen Anschlag eingestellt ist,
Fig. 6 die Ansicht in Pfeilrichtung VI in Fig. 2,
Fig. 7 die Ansicht in Pfeilrichtung VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht der Beschlagteile im Bereich des oberen Drehlagers, betreffend
die zweite Ausführungsform,
Fig. 9 eine Draufsicht auf Fig. 8, teilweise geschnitten dargestellt,
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, wobei das Endteil relativ zum Verstellende
der Ausstellstange verlagert ist unter Freigabe der Drehgelenkverbindung und
Fig. 11 die Folgedarstellung, wobei das Endteil relativ zum Sperrende um 180° gedreht
und wieder in die Blockierstellung getreten ist.
[0008] Das in Fig. 1 veranschaulichte Drehkippfenster besitzt einen Fensterrahmen 1 und
einen Fensterflügel 2. Ein oberes, am Fensterrahmen 1 befestigtes Drehlager 3, ein
unteres Kippdrehlager 4 sowie ein nicht dargestelltes Kipplager erlauben es, den Fensterflügel
2 sowohl um eine untere horizontale Achse x-x als auch um die rechts angeordnete vertikale
Achse y-y zu drehen. Die jeweiligen Stellungen des Fensterflügels 2 sind durch Umlegen
eines Handgriffes 5 über ein nicht dargestelltes Fenstergetriebe herbeiführbar.
[0009] Die Scharnierverbindung zwischen Fensterflügel 2 und Drehlager 3 erfolgt mittels
einer mehrteiligen Ausstellstange 6. Diese geht von dem rahmenseitigen Drehlager
3 aus und endet in einer Längsführung des Fensterflügels 2. Ein Ausstellenker 7 begrenzt
die Ausstellweite des Fensterflügels 2 in seiner Kippstellung.
[0010] Mit dem Endbereich 8 der Ausstellstange 6 ist über ein Kreuzgelenk 9 ein Verstellende
10 verbunden, welches seinerseits flächig an der Unterseite des Endbereiches 8 anliegt
und sich über den Endbereich 8 hinaus erstreckt. Das Verstellende 10 greift in einen
nicht veranschaulichten Schacht eines drehlagerseitigen Endteils 11 ein und stützt
sich dort an einer Verstellschraube 12 ab. Durch Drehen derselben in der einen oder
anderen Richtung ist das Maß des Vorstandes des Verstellendes 10 über das Endteil
11 bestimmbar. Das Endteil 11 ist im Grundriß winkelförmig gestaltet. Der eine Winkelschenkel
13 formt den Schacht zum Eintritt des Verstellendes, und der andere Winkelschenkel
14 ist mit einer Lageröffnung 15 versehen, welche von einem Zapfen 16 durchsetzt ist,
der das Drehlager 3 mit dem Endteil 11 gelenkig verbindet.
[0011] Im einzelnen besitzt das Kreuzgelenk 9 ein rechteckiges, an der Unterseite des flügelrahmenseitigen
Ausstellstangenabschnitts 17 aufliegendes, rechteckig gestaltetes Aussstellabschnitts
17 gerichteter Drehzapfen 19 aus, welcher endseitig mit zwei sich diametral gegenüberliegenden
Flügeln 20 ausgestattet ist. Letztere schließen bündig mit der Oberseite der Ausstellstange
6 ab und liegen in einem Bohrungsabschnitt 21 des Ausstellstangenabschnittes 17 ein.
An den Bohrungsabschnitt 21 schließt sich ein querschnittskleinerer, bis zur Unterseite
der Ausstellstange reichender Bohrungsabschnitt 22 an. Von diesem gehen zwei sich
diametral gegenüberliegende Nischen 23 aus, die quergerichtet zur Längsrichtung der
Ausstellstange verlaufen und die in ihrer Größe den Flügeln 20 des Drehzapfens 19
angepaßt sind. In montierter Stellung des Verstellendes 10 verläuft die Verbindungslinie
zwischen den Flügeln 20 senkrecht zu der Verbindungslinie der Nischen 23. Demgemäß
kann das Verstellende im Wege der bajonettverschlußartigen Einhak-Drehverbindung
dem Endbereich 8 des Ausstellstangenabschnitts 17 zugeordnet werden. In der Montagestellung
des Verstellendes 10 stützen sich die Flügel 20 an der Übergangsstufe zwischen den
beiden Bohrungsabschnitten 21, 22 ab.
[0012] Gesichert ist die angeklappte Stellung des Verstellendes zum Endbereich 8 durch eine
Formschlußverbindung 24. Letztere besteht aus einem Loch-Zapfeneingriff. Der entsprechende
Zapfen 25 ist mit dem Endbereich 8 vernietet und steht über dessen Unterseite vor.
In einer endseitigen Ringnut des Zapfens 25 liegt ein aus Gummi bestehender O-Ring
26 ein, welcher die Mantelfläche des Zapfens 25 überragt. Zum Eintritt des Zapfens
25 bildet das Verstellende 10 ein im Querschnitt kreisrundes Loch 27 aus, dessen beide
Enden in eine Einsenkung 28 übergehen. In die untere Einsenkung 28 ragt der O-Ring
26 hinein und sichert die angeklappte Lage des Verstellendes 10.
[0013] Soll der in den Figuren 2 und 6 veranschaulichte, auf links eingestellte Beschlag
auf rechts umgestellt werden, so ist zuerst das Verstellende 10 mit dem Endteil 11
und dem Drehlager 3 um 90° zu schwenken. Die Schwenkachse 29 bildet ein durch eine
Öffnung 30 des Verstellendes 10 geformter Steg. Nach Abklappen des Verstellendes
unter Überwinden der durch den O-Ring 26 erzeugten Rast um 90° liegt die Stellung
gemäß Fig. 3 vor. Es kann nun das Verstellende 10 mit dem Drehlager 3 um den Drehzapfen
19 um 180° gedreht werden. Anschließend ist das Verstellende 10 wieder anzuklappen,
wobei der Zapfen 25 in das Loch 27 eintaucht und die verrastende Formschlußverbindung
erzeugt. Die gewendete Stellung geht aus den Figuren 5 und 7 hervor. Dieses Umstellen
von links auf rechts kann werkzeuglos und kurzfristig erfolgen.
[0014] Anstatt eine bajonettverschlußartige Einhak-Drehverbindung vorzusehen, könnte auch
der Drehzapfen 19 mit der Aussstellstange 6 vernietet sein derart, daß durch die Vernietung
die Drehverlagerung des Gelenkstückes 18 nicht beeinträchtigt wird.
[0015] Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den Figuren 8 bis 11, trägt die
Ausstellstange die Bezugsziffer 31. Deren endseitiger Ausstellstangenabschnitt 32
ist über Zapfen 33 mit einem Verstellende 34 verbunden, welches ebenfalls unterhalb
der Ausstellstange 31 verläuft und über deren Endabschnitt vorsteht. Die Zapfen 33
gehen von dem Verstellende 34 aus und werden vorzugsweise mit der Ausstellstange
31 vernietet.
[0016] Das Verstellende 34 setzt sich jenseits des Endbereiches der Ausstellstange in einen
im Querschnitt kreisförmigen Zapfenabschnitt 35 fort. Letzterer lagert formschlüssig
in einer Bohrung 36 eines Endteils 37, welches im An schluß an die Bohrung einen
Schacht 38 aufweist zum Eintritt eines endseitigen Formschlußabschnittes 39, der über
einen Zapfenabschnitt 40 und einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 41 mit dem Zapfenabschnitt
35 verbunden ist. Der durch den Schacht 38 des Endteiles 37 hindurchreichende Formschlußabschnitt
39 besitzt zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Hakenflanken 42,43 zum wechselweisen
Angriff einer Verstellschraube 44, welche spitzwinklig geneigt zur Längsrichtung der
Ausstellstange 31 verläuft und von der dem Drehlager 45 gegenüberliegenden Seite
in ein Gewinde des Endteils 37 eingedreht ist. Das Endteil 37 ist ebenfalls winkelförmig
gestaltet. Der eine Winkelschenkel 46 beinhaltet den Schacht 38, während der andere
Winkelschenkel 47 ein Lagerauge 48 formt, welches zwischen zwei parallel zueinanderverlaufende
Lagerlaschen 49 des Drehlagers 45 tritt.
[0017] Durch das Flügelgewicht wird das Verstellende 31 so belastet, daß die Hakenflanke
42 sich an der Verstellschraube 44 abstützt. In dieser Stellung ist die Drehgelenkverbindung
zwischen dem drehlagerseitigen Endteil 37 und dem Verstellende 34 durch den Formschlußabschnitt
39 blockiert. Soll der Beschlag gemäß Figur 8 und 9 von Rechts- auf Linksanschlag
gebracht werden, so ist es erforderlich, daß Endteil 37 in Richtung der Ausstellstange
31 zu verschieben derart, daß das Endteil 37 aus der undrehbaren Formschlußverbindung
in den Drehbereich des Verstellendes 34 gelangt. In der Endphase dieser Verschiebung
verläßt der Formschlußabschnitt 39 den Schacht 38, wodurch die freie Drehbarkeit des
Endteiles 37 gegeben ist. Letzteres kann daher um 180° in die Stellung gemäß Fig.
11 umgewendet werden. Durch anschließende Rückverlagerung des Endteils 37 wird dann
wieder die Drehgelenkverbindung zwischen Endteil 37 und Verstel lende 34 blockiert.
In dieser Stellung stützt sich dann die andere Hakenflanke 43 an der Verstellschraube
44 ab.
[0018] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich
mit einbezogen.
1. Beschlag für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, insbesondere Drehkippflügel,
mit einer im Bereich der oberen Flügel-Waagerechtkante verlaufenden, zur Lagejustierung
des Flügels längenveränderbaren, mehrteiligen Ausstellstange, welche von einem rahmenseitigen
Drehlager ausgeht, in einer Längsführung des Flügels endet und bei welcher zur Erzielung
einer Links-/Rechtsverwendung des Beschlages zwei von diesen Teilen zueinander umwendbar
sind und bei welcher auch eine Längenveränderbarkeit dieser Ausstellstange vorgesehen
ist dadurch, daß das drehlagerseitige Endteil einen in Längsrichtung stufenförmig
abgesetzten Schacht bildet, in welchem das Verstellende der Ausstellstange durch Schraubenbeaufschlagung
verlagerbar ist, gekennzeichnet durch eine Drehgelenkverbindung zwischen Verstellende
(10) und flügelrahmenseitigem Ausstellstangenabschnitt (17), welche aus einer drehgesicherten
Position durch Verlagerung des Verstellendes (10) freigebbar ist.
2. Beschlag für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, insbesondere Drehkippflügel,
mit einer im Bereich der oberen Flügel-Waagerechtkante verlaufenden, zur Lagejustierung
des Flügels längenveränderbaren, mehrteiligen Ausstellstange, welche von einem rahmenseitigen
Drehlager ausgeht, in einer Längsführung des Flügels endet und bei welcher zur Erzielung
einer Links-/Rechtsverwendung des Beschlages zwei von diesen Teilen zueinander umwendbar
sind und bei welcher auch eine Längenveränderbarkeit dieser Ausstellstange vorgesehen
ist dadurch, daß das drehlagerseitige Endteil einen in Längsrichtung stufenförmig
abgesetzten Schacht bildet, in welchem das Verstellende der Ausstellstange durch Schraubenbeaufschlagung
verlagerbar ist, gekennzeichnet durch eine Drehgelenkverbindung zwischen drehlagerseitigem
Endteil (37) und Verstellende (34), welche aus einer drehgesicherten Position durch
Verlagerung des Endteils (37) freigebbar ist.
3. Beschlag, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellende
(10) über ein Kreuzgelenk (9) mit dem Endbereich (8) der Ausstellstange (6) verbunden
ist.
4. Beschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine bajonettverschlußartige Einhak-Drehverbindung zwischen Verstellende (10)
und Endbereich (8) der Ausstellstange (6).
5. Beschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellende (10) in eine Formschlußverbindung zum Endbereich
(8) einklappbar ist.
6. Beschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung aus einem Loch/Zapfeneingriff besteht
und verrastet.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung durch einen
O-Ring (26) auf dem Zapfen (25) erzielt ist.
8. Beschlag, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil
(37) aus einer undrehbaren Formschlußverbindungsstellung in einen Drehbereich des
Verstellendes (34) axial verschiebbar ist.
9. Beschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellende (34) endseitig seines durch den Schacht (38)
des Endteiles (37) hindurchreichenden Formschlußabschnittes (39) zwei in entgegengesetzte
Richtungen weisende Hakenflanken (42,43) zum wechselweisen Angriff der beaufschlagenden
Verstellschraube (44) besitzt.