[0001] Die Erfindung betrifft ein Dosierelement zur Einbringung und Verteilung von insbesondere
pulverförmigem Waschmittel in eine Waschmaschine, mit einem flexiblen Aufnahmebeutel
aus wasserdurchlässigem Material, wobei der obere Öffnungsrand verstärkt ausgebildet
ist.
[0002] Dosierelemente für Waschmittel, die auch als Dosierspeicher verwendet werden, sind
bereits in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt geworden. Beispielsweise in Kugelform
als praktisch starrer Körper. In solche Dosierkugeln wird flüssiges Waschmittel durch
eine geeignete Öffnung von oben eingefüllt und das gefüllte Dosierelement sodann
in eine mit Wäsche gefüllte Waschmaschine eingesetzt. Zu Beginn des Waschvorganges,
mit Einsetzen der Trommelbewegung, wird das Dosierelement umgekippt und das flüssige
Waschmittel läuft in die Wäsche bzw. die Waschlauge aus. Derartige Dosierelemente
sind noch nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend. Insbesondre kann mit einem solchen
bekannten Dosierelement nicht auch pulverförmiges oder pastöses Waschmittel in einer
dosierten Menge unmittelbar in die Wäsche eingesetzt werden. Zwar läßt sich theoretisch
pulverförmiges Waschmittel in ein bekanntes Dosierelement für Flüssigwaschmittel
einfüllen. Dies ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden, da die Öffnungen
hierfür nicht gedacht sind. Auch ergeben sie Schwierigkeiten beim vollständigen
Entleeren des Dosierelementes. Darüber hinaus sind die bekannten Dosierelemente auch
in der Hinsicht unbefriedigend, daß sie beim Betrieb der Waschmaschine durch Aufschlagen
auf die Waschtrommel ein relativ lautes Geräusch verursachen.
[0003] Aus der EP-A1- 40931 ist bereits ein Beutel-Dosierelement bekannt geworden, das
jedoch an seinem Öffnungsrand zunächst anhaftend verschlossen wird und sich durch
die Bewegung in der Trommel und den Wäschedruck öffnet. Es ist insbesondere noch nicht
zufriedenstellend im Hinblick auf eine Verwendung bei pulverförmigem Waschmittel.
[0004] Von der Anmelderin ist bereits ein Dosierelement mit einem Aufnahmebeutel vorgeschlagen
worden, in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 38 33 536.0. Bei diesem
Dosierelement ist der Aufnahmebeutel an seinem oberen Rand mit einem starren, eine
Ausgabeöffnung und Einfüllhilfes ausbildenden Einsatzteil versehen.
[0005] Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung
die Aufgabe, ein Dosierelement zur Einbringung und Verteilung von insbesondere pulverförmigem
Waschmittel in einer Waschmaschine anzugeben, welches bei einfacher Ausbildung gebrauchsvorteilhafter
gestaltet ist.
[0006] Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Öffnungsrand aus elastisch rückstellfähigen
Streifenelementen, bevorzugt Kunststoff-Steifenelementen, gebildet ist, die gegenüberliegend,
im wesentlichen senkrecht zu einer Tiefenerstreckung des Dosierelementes angeordnet
sind und durch endseitige Belastung entgegen der Wirkung der Rückstellkraft in eine
Öffnungs-Distanzierung versetzbar sind. Der Öffnungsrand ist also nicht durch vollständig
starre Elemente gebildet, sondern durch flexible Elemente, die in Querschitten senkrecht
zu ihrer Längserstreckung elastich rückstellfähig biegbar sind. In einem Längsquer
schnitt sind die Streifenelemente wenig oder gar nicht elastisch verformbar. Zum Befüllen
des Dosierelementes kann der Benutzer das Dosierelement so in die Hand nehmen, daß
er endseitig auf die Streifenelemente Druck ausübt, die sich dann von einander entfernen.
Es kann Waschpulver in die Öffnung eingefüllt werden. Das Dosierelement kann auch
so gehandhabt werden, daß im geöffneten Zustand ein Teilbereich des Randes als Schöpfrand
genutzt wird, der aufgrund seiner Stabilität in einen Vorrat an Waschpulver eingedrückt
und schöpfend durchgezogen werden kann. Bevorzugt ist, daß die Streifenelemente
im unbelasteten Zustand ellipsenförmig ausgebildet sind. "Die Streifenelemente" kann
auch bedeuten, daß der Öffnungsrand durch ein einziges Streifenelement gebildet ist.
Dies kann etwa zur Ausbildung der Einstückigkeit an seinen Enden miteinander verbunden,
beispielsweise verschweißt sein. Die ellipsenförmige bzw. ovale Ausbildung der Streifenelemente
und damit des Öffnungsrandes ergibt einerseits eine ständige Öffnung, die bei Beginn
des Waschprozesses das Einspülen von Wasser bzw. Waschlauge zum Austragen des Waschpulvers
unterstützt, zum anderen ist sie auch handhabungstechnisch vorteilhaft. Jedenfalls
ist bevorzugt, daß die Streifenelementen im unbelasteten Zustand leicht klaffend voneinander
beabstandet sind derart, daß jedenfalls eine ständige Einflußöffnung für das Wasser
bzw. die Waschlauge während des Waschprozesses gegeben ist, und das Wasser bzw. die
Waschlauge den Aufnahmebeutel von innen ausspülen und das im Wasser gelöste Waschmittel
hinausfördern kann. Die leicht klaffende Ausbildung ist auch in der Hinsicht von Bedeutung,
daß das Dosierelement nicht aufgrund seiner ansonsten - im ungefüllten bzw. entleerten
Zustand - tuchartig dünnen Ausbildung zwischen die Trommel und die Gummiabdichtungen
einer Waschmaschine gelangen kann. Weiterhin kann auch nicht ein Wäschestück in dem
Öffnungsrand etwa eingeklemmt werden, wenn sich aufgrund des Wäschedruckes eine Öffnungsbelastung
während des Waschprozesses ergibt und sodann die Streifenelemente sich aufgrund ihrer
Rückstellfähigkeit zurückstellen. Es ist weiterhin bevorzugt, daß die größte Beabstandung
der Streifenelemente etwa in der Mitte der Streifenelemente, über eine Breite des
Dosierelementes also gleichfalls etwa in der Mitte, gegeben ist. Alternativ hierzu
kann auch vorgesehen sein, daß die größte Beabstandung versetzt zu einer Seite des
Dosierelementes gegeben ist. Dies in der Ausgestaltung, daß sich ein Öffnungsquerschnitt
ergibt, der annähernd, wenn auch verzerrt, tropfenartig gebildet ist. Bei dieser
Ausgestaltung kann die untere Rundung auch als Schöpfhilfe vorteilhaft sein. Während
die zuletzt beschriebene Ausführungsform bevorzugt aus einem einzigen Streifenelement
gebildet ist, das durch eine etwa mittige Umbiegung beide Seiten des Öffnungsrandes
ausbildet, wobei die freien Enden unverbunden sind, ist die Ausgestaltung mit der
etwa mittigen größten Öffnung bevorzugt durch zwei Streifenelemente gebildet, deren
freien Enden jeweils nicht miteinander verbunden sind. Die Erfindung schlägt auch
vor, daß ein Streifenelement im Querschnitt gekrümmt ausgebildet ist, wobei die Krümmungsöffnung
nach außen weist. Die gekrümmte Ausbildung ergibt eine hohe Stabilität in Längsrichtung
der Streifenelemente, während eine elastische Verbiegung in Querrichtung ohne weiteres
möglich ist. Werkstoffmäßig kann der Aufnahmebeutel bevorzugt aus einem Vliesmaterial
bestehen. Vorteilhaft ist ein Kunststoff-Vliesmaterial, das schweißbar ist. Alternativ
kann der Aufnahmebeutel auch aus einem textilen, wasserdurchlässigen Material bestehen.
Hinsichtlich der Streifenelemente und der Ausbildung des oberen Öffnungs-Randbereiches
schlägt die Erfindung auch vor, daß die Streifenelemente von dem Vliesmaterial vollständig
umhüllt sind. Die ist beispielsweise vorteilhaft im Hinblick auf eine sehr geringe
Geräuschentwicklung des Dosierelementes bei einem Waschvorgang. Das Vliesmaterial
oder sonstiges Material, aus welchem der Aufnahmebeutel besteht, wirkt schalldämpfend
bezüglich der Streifenelemente. Gemäß einem weiteren Aspekt schlägt die Erfindung
vor, daß der Aufnahmebeutel in seinem oberen, dem Öffnung-Randbereich zugeordneten
Abschnitt einen sich nach unten trichterförmig verjüngenden, zum Bodenbereich des
Aufnahmebeutels geöffneten Einsatzbeutel aufweist. Ein solcher Einsatzbeutel bildet
bezüglich des aufgenommenen Waschpulvers zunächst gleichsam ein Rückschlagventil aus.
Das aufgenommene Waschpulver kann nicht sogleich und auf einmal ausgespült werden.
Es ergibt sich, daß sich das Waschpulver zu Beginn des Waschvorganges zunächst, teilweise,
in dem Zwickel zwischen dem Aufnahmebeutel und dem Einsatzbeutel verfängt und erst
mit der Zeit gelöst wird und in das Wasser bzw. die Waschlauge übergeht. Der Einsatzbeutel
ist innen, unterhalb des Öffnungs-Randbereiches und parallelverlaufend zu diesem mit
dem Aufnahmebeutel verbunden, vorzugsweise auch verschweißt. Im übrigen ist auch bevorzugt
vorgesehen, daß der aus Vliesstoff gebildete Aufnahmebeutel, und gegebenenfalls auch
der Einsatzbeutel, an seinen die Seitenränder des Dosierelementes ausbildenden Randbereichen
verschweißt ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß ein Seitenrand des Dosierelementes
als Umschlagrand ausgebildet ist. Der Bodenbereich des Dosierbeutels kann auch als
Umschlagrand ausgebildet sein. Die Randumschläge, zur Aufnahme eines Streifenelementes,
können gleichfalls fertigungstechnisch vorteilhaft durch Verschweißen ausgebildet
sein, wobei eine Seitenrandverschweißung bis zu dem Randbereich und diesen vollständig
durchsetzend durchläuft. Es kann sogar vorteilhaft sein, eine solche Schweißnaht,
insbesondere Seitenrand-Schweißnaht durch das Kunststoff- Streifenelement durchzulegen.
Hierbei wird der Vliesstoff mit dem Kunststoff-Streifenelement verschweißt und das
Streifenelement in dem Randumschlag festgesetzt. Eine weitere Ausgestaltung sieht
vor, daß der Aufnahmebeutel sich zu seinem Boden erweiternd ausgebildet ist. Der
Öffnungsrand ist also kleiner ausgebildet als ein unterer Querschnitt des Aufnahmebeutels.
Bei der Befüllung des Aufnahmebeutels mit Waschpulver ergibt sich schon ein erheblicher
Bereich, der durch den Überstand abgedeckt ist. Im einzelnen ist hierbei bevorzugt
vorgesehen, daß eine etwa gerade verlaufende Bodenlinie des Aufnahmebeutels über
einen mit einer Krümmung ausgebildete Eckbereich in zu dem Öffnungsrand konvergierende
Randbereich übergeht. Der Aufnahmebeutel kann durch zwei deckungsgleiche Zuschnitte
in der Weise gebildet sein.
[0008] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft einen Meßlöffel zum Dosieren von insbesondere
pulverförmigem Waschmittel. Der Meßlöffel weist einen Stielbereich und einen Löffelbereich
auf, wobei der Löffelbereich einen etwa ovalförmigen Öffnungsrand ausbildet ist. Ein
derartiger Meßlöffel ist beispielsweise aus der EP-A1 253 419 bekannt, wobei der
Stielbereich bei diesem bekannten Meßlöffel gleichzeitig zur Abdeckung des Löffelbereiches
verwendet werden kann. Im übrigen ist der Stielbereich mit dem Löffelbereich dort
steckverbindbar. Zur gebrauchsvorteilhafteren Ausgestaltung schlägt die Erfindung
bei einem solchen Meßlöffel vor, daß der Öffnungsrand sich unter Verlassen der Ovalform
in den Stielbereich fortsetzt und in dem Stielbereich eine gegenüber der Löffelmulde
flache Vertiefung begrenzt. Es ergibt sich nicht nur eine stabilitätsmäßig vorteilhafte
Ausbildung, auch kann ein etwa in dem Löffelbereich untergebrachtes weiteres Teil,
wie etwa ein Dosierelement, was weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist, bei
einer solchen Ausgestaltung vorteilhaft aus dem Meßlöffel wieder entnommen werden.
In Weiterbildung ist hierbei vorgesehen, daß in Längsrichtung des Meßlöffels verlaufende
Seiten-Begrenzungswände der Löffelmulde senkrecht bzw. leicht in Tiefenrichtung der
Löffelmulde aufeinander zu laufend ausgebildet sind und daß eine die Löffelmulde abschließende
und die Seiten-Begrenzungswände verbindende Muldenwand etwa kreisförmig gekrümmt
ausgebildet ist. In einer Seitenansicht verläuft die Muldenwand etwa entsprechend
einer Kreiswand. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Muldenwand in den Boden
der in dem Stielbereich ausgebildeten Vertiefung übergeht. Und zwar bevorzugt unter
einer Einengung gegenüber dem Öffnungsquerschnitt im Löffelbereich. Weiterhin betrifft
die Erfindung ein Dosierelement in einer der Ausgestaltungen, wie sie weiter oben
beschrieben sind, bei dem die den Öffnungsrand ausbildenden Streifenelemente formangepaßt
an den Öffnungsbereich der Löffelmulde des Meßlöffels, wie er zuvor beschrieben worden
ist, ausgebildet sind. Ein derartiges Dosierelement läßt sich bei dieser Ausgestaltung
in dem Löffelbereich des Meßlöffels unterbringen, was allein schon verpackungstechnische
Vorteile mit sich bringt. Der Beutel kann zusammengefaltet und in der Tiefe des Löffelbereiches
untergebracht werden. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung derart vorgesehen, daß der
Öffnungsrand sich im wesentlichen auf der Muldenwand der Löffelmulde abstützt unter
etwa vollständigem Eintauchen des Dosierelementes in die Löffelmulde. Aufgrund der
etwa parallel verlaufenden Seitenwände und der kreisförmig gekrümmten Wand der Löffelmulde
stützt sich das eingelegte Dosierelement mittels seines Öffnungsrandes, in Längsrichtung
der Löffelmulde gesehen, in dem vorderern und hinteren Bereich durch Aufliegen auf
der kreisförmigen Muldenwand ab.
[0009] Nachstehend ist die Erfindung noch desweiteren anhand der beigefügten Zeichnung,
die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Dosierelementes;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß Fig. 1, im oberen Randbereich, entlang
der Linie II-II;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 1 im gefüllten Zustand;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Dosierelementes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 5 entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 5, im gefüllten Zustand mit einer
angedeuteten Hand eines Benutzers;
Fig. 9 den Gegenstand gemäß Fig. 5 mit einem nach außen gestülpten Einsatzbeutel;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Gegenstandes gemäß Fig. 5;
Fig. 12 eine ausschnittsweise, vergrößerte Darstellung des verwendeten Vliesstoffes,
mit einer Randverschweißung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines Dosierelementes,
Fig. 14 eine Schmalseiten-Ansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes gemäß den Fig. 13 bzw. 14;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf einen Meßlöffel;
Fig. 18 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 17;
Fig. 19 eine Draufsicht auf den Meßlöffel gemäß Fig. 17 bzw. 18 mit eingesetztem Dosierelement;
und
Fig. 20 eine Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 19.
[0010] Dargestellt und beschrieben ist ein Dosierelement 1 zur Einbringung und Verteilung
von insbesondere pulverförmigem Waschmittel in eine Waschmaschine. Das Dosierelement
1 besitzt einen flexiblen Aufnahmebeutel 2 aus wasserdurchlässigem Material. Bei
den Ausführungsbeispielen handelt es sich bei diesem Material um einen Kunststoff-Vliesstoff,
der porenartige Öffnungen aufweist. Der obere Öffnungsrand 3 des Dosierelementes 1
ist durch elastisch rückstellfähige Streifenelemente 4, 5 strukturiert. Die Streifenelemente
4, 5 sind gegenüberliegend angeordnet, im wesentlichen senkrecht zu einer Tiefenerstreckung
T des Dosierelementes 1. Durch eine endseitige Belastung der Streifenelemente 4,
5, wie dies beispielsweise in Fig. 8 angedeutet ist, sind die Streifenelemente 4,
5 in eine Öffnungs-Distanzierung versetzbar (vgl. auch hierzu beispielsweise Fig.
8).
[0011] In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den oberen Öffnungs-Randbereich 3 dargestellt.
Es ist zu erkennnen, daß der Vliesstoff des Aufnahmebeutels 2 die Streifenelemente
4, 5 vollständig umhüllt. Bei Fig. 6 ist der die Umhüllung der Streifenelemente 4,
5 bildende Abschnitt des Vliesstoffes mit dem den Aufnahmebeutel 2 ausbildenden Vliesstoff
verschweißt. Es ist eine Längsschweißnaht unterhalb und parallel zu den Streifenelementen
4, 5 ausgebildet.
[0012] Randseitig ist der Dosierbeutel 2 durch Längsverschweißungen 7, 8 verschweißt. Die
Längsverschweißungen 7, 8 gehen bis zu einer oberen Kante 3′, so daß die Streifenelemente
4, 5 vollständig in einer Umhüllung durch den Vliesstoff eingeschlossen sind.
[0013] Aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 3 beispielsweise ist auch ersichtlich, daß die
Streifenelemente 4, 5 an ihren freien Enden 4′, 4˝ und 5′, 5˝ nicht miteinander verbunden
sind. Sie sind vielmehr in den erwähnten geschlossenen Kammern, die durch die Verschweißungen
in dem Vliesstoff an dem Öffnungsrand 3 ausgebildet sind, eingeschlossen.
[0014] Fig. 4 zeigt den Gegenstand gemäß Fig. 1 im befüllten, unbelasteten Zustand.
[0015] Wie sich aus den Fig. 2, 3, 4, 6, 7 und auch den perspektivischen Darstellungen
gemäß Fig. 10 und 11 ergibt, sind die Streifenelemente 4, 5 im unbelasteten Zustand
leicht klaffend voneinander beabstandet. Es ist also eine ständige Öffnung des Dosierelementes
1 auch im unbelasteten Zustand gegeben. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich einer Ausbringung
des Waschmittels, das sich in dem Dosierelement 1 befindet, wie auch im Hinblick auf
ein nicht mögliches oder sehr erschwertes Einklemmen oder Durchrutschen des Dosierbeutels
zwischen der Trommel und einer Gummitabdichtung in der Waschmaschine. Bei den Ausführungsformen
gemäß den Figuren 1 - 4 ist die größte Beabstandung zwischen den Streifenelementen
4, 5 etwa in der Mitte des Öffnungsrandes 3 gegeben. Hingegen ist die größte Beabstandung
bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 - 8 zu einer Seite des Dosierelementes 1
versetzt. Dies ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 - 8 dadurch erreicht, daß
nur ein einziges Streifenelement 4a ausgebildet ist. Dieses Streifenelement 4a besitzt
einseitig eine durchgehende Krümmung 9. Das Steifenelement 4a bildet entsprechend
beide Seiten des Öffnungsrandes 3 bei der Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 5 - 8 aus.
Die freien Enden 4a′ und 4a˝ sind nicht miteinander verbunden. Insgesamt ergibt sich,
wie die Draufsicht gemäß Fig. 6 bzw. die Perspektive gemäß Fig. 11 anschaulicht zeigt,
eine, wenn auch verzerrte, annähernd tropfenförmige Öffnungs-Ausbildung.
[0016] In weiterer Einzelheit ist zu erkennen, insbesondere aus den Querschnittsdarstellungen
gemäß Fig. 2 und Fig. 7, daß die Streifenelemente 4, 5 bzw. 4a im Querschnit gekrümmt
ausgebildet sind, wobei die Krümmungsöffnung nach außen weist.
[0017] Das Dosierelement 1 gemäß den Fig. 5 - 8 besitzt einen inneren, sich nach unten trichterförmig
verjüngenden und zum Bodenbereich des Aufnahmebeutels 2 geöffneten Einsatzbeutel
10. Der Einsatzbeutel 10 ist durch die Verschweißung 6a, parallelverlaufend zu einer
unteren Kante des Streifenelementes 4a mit dem Aufnahmebeutel verbunden.
[0018] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 - 8 ist der Aufnahmebeutel zudem aus
zwei Lagen zusammengesetzt. Es ergibt sich noch eine mittlere Schweißung 11 bezüglich
jeder Seitenwand des Aufnahmebeutels 2, die Seitenwände sind im Bereich der Schweißung
11 aber nicht gegeneinander verschweißt. Der Seitenrand 12 ist beim Gegenstand der
Fig. 5 als Umschlagrand ausgebildet. Beim Gegenstand der Fig. 1 ist der Bodenbereich
13 als Umschlagrand ausgebildet.
[0019] Das Dosierelement gemäß Fig. 8 ist bis zur Höhe der unteren Öffnung des Einsatzbereiches
gefüllt.
[0020] Ein Aufnahmebeutel 2 kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß ein Streifen
einmal quer gefaltet und an den benachbarten Seiten abgeschweißt wird. Vorher werden
die offenen Enden nach innen umgeschlagen und so verschweißt, daß sie je einen Gang
bilden, in den ein elastisch ausbiegbares Streifenelement 4, 5 oder 4a geschoben
werden kann. Das Streifenelement kann aus einem extrudierten Kunststoff-Profil bestehen,
z. B. aus Polypropylen (PP). Durch die erwähnte Krümmung wird erreicht, daß die
Streifenelemente sich immer entgegengesetzt ausformen, d. h. eine Öffnung bilden.
Ein solcher Dosierbeutel kann auch einfach gefaltet und eingetütet werden, um beispielsweise
so einem Waschpulverbehältnis verkaufsmäßig zugegeben zu werden.
[0021] In Fig. 9 ist der Gegenstand gemäß Fig. 5 dargestellt, mit nach außen gestülpten
Einsatzbeutel 10. Dies kann während des Waschvorganges aufgrund der ein- und ausströmenden
Waschlauge auftreten. Hierdurch vergrößert sich der Aufnahmebereich für das pulverförmige
Waschpulver, indem sich das Waschpulver mit dem Wasser bzw. der Waschlauge vermischt
und darin aufgelöst wird.
[0022] Die perspektivischen Darstellung gemäß Fig 11 und Fig. 12 zeigen anschaulich die
mögliche Verwendung der durch die Streifenelemente 4, 5 und 4a versteiften Öffnungsränder
3 als Schöpfhilfen beim Einfüllen von Waschpulver.
[0023] Die Darstellung gemäß Fig. 12 zeigt eine ausschnittsweise Detailansicht des Vliesstoffes.
Es ist zu erknennen, daß in dem Vliesstoff etwa rautenförmige Öffnungen 14 sehr geringer
Größe ausgebildet sind. In einem Schweißnahtbereich 7 sind die gegenüberliegenden
Lagen eines Aufnahmebeutels zusammengeschweißt. Es ergibt sich in dem Schweißnahtbereich
eine praktisch folienartige Konsistenz. Im Schweißnahtbereich ist das Material auch
leicht durchsichtig.
[0024] Bezüglich des Einsatzbeutels 10 ist in den Fig. 5, 9 und 11 zuerkennen, daß dieser
durch seitliche, schrägverlaufende Kanten bzw. Nähte (verschweißte Nähte) 15 und
16 gebildet ist. Im eingestülpten, im Inneren des Aufnahmebeutels 2 befindlichen
Zustand bildet er eine in das Innere weisende Öffnung 17 aus. Diese Öffnung 17 kann
nach außen gestülpt sein, wie aus Fig. 9 ersichtlich.
[0025] Ein Dosierelement 1 gemäß dieser Anmeldung kann etwa folgende Abmessungen besitzen
(mit Bezug zu Fig. 9): Breite B ca. 15 cm, Höhe H ca. 17 cm, Höhe eines Umschlages
zur Aufnahme eines Streifenelementes 4, 5, H
u etwa 2 cm, wobei die Breite eines Streifenelementes 4, 5, 4a etwa 1,5 cm beträgt.
[0026] Die ständig gegebene Öffnungsbreite Ö kann etwa 3 - 5 cm betragen.
[0027] Bei dem Dosierelement 1 gemäß den Fig. 13 - 16 ist der Öffnungsrand durch ein einziges
Streifenelement 4 gebildet, das endlos ausgebildet ist, beispielsweise kann es an
seinen Enden verschweißt sein. Im übrigen ist das Streifenelement 4 wie vorstehend
in Bezug auf Fig. 2 beschrieben, von dem Vliesstoff des Aufnahmebeutels 2 umhüllt.
An den vorderen und hinteren stark gekrümmten Bereichen 18 und 19 des Streifenelementes
4 ist dieses jedoch nicht von dem Vliesstoff des Aufnahmebeutels 2 umgeben. Es ist
die insgesamt ellipsenförmige Ausbildung des Öffnungsrandes zu erkennen. Wie mit Bezug
zu Fig. 8 vorstehend beschrieben, kann auch das Dosierelement 1 gemäß Fig. 13 durch
eine endseitige Belastung des Streifenelementes 4 in eine Öffnungs-Distanzierung
versetzt werden.
[0028] Aus der Ansicht gemäß Fig. 14 ist gleichfalls der freiliegende Bereich 19 des Streifenelementes
4 zu erkennen. Im übrigen ist aus den Fig. 13 und 15 zu erkennen, daß der Aufnahmebeutel
2 zu seinem Boden hin erweiternd ausgebildet ist. Er besitzt eine etwa gerade verlaufende
Bodenlinie 20, die über mit einer Krümmung 21 bzw. 22 ausgebildete Eckbereiche in
zu dem Öffnungsrand hin konvergierende Randbereiche 7, 8 übergeht. Der Aufnahmebeutel
2 kann aus zwei deckungsgleichen Lagen von Vlies stoff gebildet sein, einer Gestaltung,
wie sie sich beispielsweise aus Fig. 16 für eine Seitenlage ergibt.
[0029] Fig. 17 zeigt eine Draufsicht eines Meßlöffels 23, der gleichfalls zum Dosieren von
insbesondere pulverförmigem Waschmittel dient. Beispielsweise zum Einfüllen von Waschmittel
in ein Dosierelement 1 gemäß den Fig. 1 - 16. Der Meßlöffel 23 besitzt einen Stielbereich
24 und einen Löffelbereich 25. Der Löffelbereich 25 besitzt einen etwa ovalförmigen
Öffnungsrand 26. Der Öffnungsrand 26 geht unter Verlassen der Ovalform des Löffelbereiches
25 in den Stielbereich 24 bei 26′ über und begrenzt dort eine flache Vertiefung 27,
die auch mit geringerer Breite als der Stielbereich 24 ausgebildet ist.
[0030] Wie sich aus Fig. 18 ergibt, ist die Vertiefung 27 auch mit einer geringeren Tiefe
als der Löffelbereich 25 ausgebildet.
[0031] In Längsrichtung des Meßlöffels 23 verlaufende Seiten-Begrenzungswände 28, 29 der
Löffelmulde 25 sind senkrecht bzw. nur leicht aufeinander zulaufend ausgebildet, gesehen
in Tiefenrichtung der Löffelmulde. Eine die Löffelmulde 25 abschließende und die
Seiten-Begrenzungswände 28, 29 verbindende Muldenwand 30 ist insgesamt etwa kreisförmig
ausgebildet, wie sich dies insbesondere aus der Seitenansicht gemäß Fig. 18 ergibt.
Aus Fig. 18 ist auch ersichtlich, daß die Muldenwand 30, unter Verlassen der Kreisform,
in den Boden der Vertiefung 27 übergeht.
[0032] Die Fig. 19 und 20 zeigen einen Meßlöffel 23 gemäß den Fig. 17 und 18 kombiniert
mit einem Dosierelement 1, wie es insbesondere in den Fig. 13 - 16 dargestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß das Streifenelement 4 formangepaßt an den Öffnungsrand 26
des Meßlöffels 23 ausgebildet ist. Der Aufnahmebeutel 2 des Dosierelementes 1 ist
zusammengefaltet und in der Löffelmulde aufgenommen. Aufgrund der Vertiefung 27 in
dem Stielbereich 24 des Meßlöffels 23 ist es möglich, in einfacher Weise das Dosierelement
zum Benutzen aus dem Löffelbereich herauszunehmen. Wesentlich ist weiter, daß die
Gestaltung derart getroffen ist, daß der Öffnungsrand des Dosierelementes 1 sich
im wesentlichen auf der Muldenwand 30 der Löffelmulde 25 abstützt, und zwar in dem
der Vertiefung 27 zugeordneten Bereich und in dem gegenüberliegenden Bereich, am vorderen
Ende des Meßlöffels 23. Der Öffnungsrand des Dosierelementes 1 und damit das gesamte
Dosierelement 1 ist vollständig in dem Meßlöffel 23 aufgenommen, derart, daß der obere
Rand des Öffnungsrandes des Dosierelementes 1 etwa mit dem Rand des Meßlöffels 23
in einer Seitenansicht gemäß Fig. 20 abschließt.
[0033] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
1. Dosierelement (1) zur Einbringung und Verteilung von insbesondere pulverförmigem
Waschmittel in eine Waschmaschine, mit einem flexiblen Aufnahmebeutel (2) aus wasserdurchlässigem
Material, wobei der obere Öffnungsrand (3) verstärkt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsrand (3) aus elastisch rückstellfähigen Streifenelementen (4, 5, 4a)
gebildet ist, die gegenüberliegend, im wesentlichen senkrecht zu einer Tiefenerstreckung
(T) des Dosierelementes (1) angeordnet sind und durch endseitige Belastung entgegen
der Wirkung der Rückstellkraft in eine Öffnungs-Distanzierung versetzbar sind.
2. Dosierelement, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenelemente
(4, 5) im unbelasteten Zustand ellipsenförmig ausgebildet sind.
3. Dosierelement, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifenelemente
(4, 5, 4a) im unbelasteten Zustand leicht klaffend voneinander beabstandet sind.
4. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die größte Beabstandung (Ö) etwa in der Mitte der Streifenelemente
(4, 5, 4a) gegeben ist.
5. Dosierlement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die größte Beabstandung (Ö) versetzt zu einer Seite des
Dosierelementes (1) ausgebildet ist.
6. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steifenelemente (4, 5) vorgesehen sind.
7. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifenelement (4a) vorgesehen ist, das durch etwa
mittige Umbiegung beide Seiten des Öffnungsrandes (3) ausbildet.
8. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden unverbunden sind.
9. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifenelement (4, 5, 4a) im Querschnitt gekrümmt
ausgebildet ist, wobei die Krümmungsöffnung nach außen weist.
10. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebeutel (2) aus einem Vliesmaterial besteht.
11. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenelemente (4, 5, 4a) von dem Vliesmaterial
vollständig umhüllt sind.
12. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebeutel (2) in seinem oberen, dem Öffnungrand
(3) zugeordneten Abschnitt einen sich nach unten trichterförmig verjüngenden, zum
Bodenbereich des Aufnahmebeutels (2) geöffneten Einsatzbeutel (10) aufweist.
13. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbeutel (10) innen, unterhalb des Öffnungs-Randbereiches
(3) und parallelverlaufend zu diesem mit dem Aufnahmebeutel (2) verbunden ist.
14. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus Vliesstoff gebildete Aufnahmebeutel (2), gegebenenfalls
der Einsatzbeutel (10), an seinen die Seitenränder des Dosierelementes ausbildenden
Randbereichen (7, 8) verschweißt ist.
15. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenrand des Dosierelementes (1) als Umschlagrand
ausgebildet ist.
16. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenbereich (13) des Dosierelementes (1) als Umschlagrand
ausgebildet ist.
17. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Randumschlag zur Aufnahme eines Streifenelementes
(4, 5, 4a) durch Verschweißen ausgebildet ist.
18. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebeutel (2) sich zu seinem Boden erweiternd
ausgebildet ist.
19. Dosierelement, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa gerade verlaufende Bodenlinie (20) des Aufnahmebeutels
(2) über mit einer Krümmung ausgebildete Eckbereiche in zu dem Öffnungsrand konvergierende
Randbereiche (7, 8) übergeht.
20. Meßlöffel (23) zum Dosieren von insbesondere pulverförmigem Waschmittel mit einem
Stielbereich (24) und einem Löffelbereich (25), wobei der Löffelbereich (25) einen
etwa ovalförmigen Öffnungsrand (26) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand
(26) sich unter Verlassen der Ovalform in den Stielbereich (24) fortsetzt und in dem
Stielbereich eine gegenüber der Löffelmulde flache Vertiefung (27) begrenzt.
21. Meßlöffel, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Meßlöffels (23) verlaufende Seiten-Begrenzungswände
(28, 29) der Löffelmulde senkrecht bzw. nur leicht aufeinanderzulaufend in Tiefenrichtung
der Löffelmulde ausgebildet sind und daß eine die Löffelmulde abschließende und die
Seiten-Begrenzungswände verbindende Muldenwand (30) etwa kreisförmig gekrümmt ausgebildet
ist.
22. Meßlöffel, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenwand (30) in den Boden der Vertiefung (27) übergeht.
23. Dosierelement nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Öffnungsrand ausbildenden Streifenelemente (4, 5) formangepaßt an dem Öffnungs
bereich der Löffelmulde des Meßlöffels (23) nach einen der Ansprüche 20 - 22 ausgebildet
sind.
24. Meßlöffel nach einem der Ansprüche 20 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Löffelmulde ein Dosierelement nach einem der Ansprüche 1 - 19 aufgenommen ist, wobei
der Öffnungsrand des Dosierelementes (1) sich im wesentlichen auf der Muldenwand
(30) der Löffelmulde abstützt unter etwa vollständigem Eintauchen des Öffnungsrandes
in die Löffelmulde.