(19)
(11) EP 0 393 519 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
31.07.1991  Patentblatt  1991/31

(43) Veröffentlichungstag A2:
24.10.1990  Patentblatt  1990/43

(21) Anmeldenummer: 90107063.1

(22) Anmeldetag:  12.04.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 18/26, B65H 27/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE FR GB LU NL

(30) Priorität: 21.04.1989 DE 3913131

(71) Anmelder: HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
D-65926 Frankfurt am Main (DE)

(72) Erfinder:
  • Hagens, Hajo, Dr.
    D-6200 Wiesbaden-Auringen (DE)
  • Heusel, Thomas
    D-6200 Wiesbaden (DE)
  • Kober, Reinhard
    D-6228 Eltville (DE)
  • Sinzig, Stefan
    D-6200 Wiesbaden (DE)
  • Oberhausen, Wolfgang, Dipl.-Ing.
    D-6500 Mainz-Ebersheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Folienbahn


    (57) In einem Zwickel (6) zwischen einem Folienwickel (8) und einer Kontaktwalze (3) sind zwei Rollen (5a, 5b) parallel zu den Achsen des Folienwickels (8) und der Kontaktwalze (3) angeordnet. Diese Rollen (5a; 5b) besitzen im Vergleich zu der Kontaktwalze (3) und dem Wickelkern (2) bzw. dem Folienwickel (8) geringe Durchmesser von 7,5 bis 50 mm. Die Rollen (5a, 5b) quetschen die Luftgrenzschichten (4) an den sich in den Zwickel (6) hineinbewegenden Folienbahnen (1) ab.
    Die Kontaktwalze (3) und die eine Rolle (5a) haben jeweils eine glatte harte Oberflächenschicht mit einem Mittenrauhwert Ra kleiner 0,4 µm und einer Brinellhärte HB größer als 10 HB 2,5/62,5.
    Der Abstand zwischen den Rollen (5a, 5b) zum Verdrängen der Luftgrenzschichten (4) und dem Kontaktpunkt von Folienwickel (8) und der Kontaktwalze (3) wird so klein gewählt, daß sich nur in geringem Maße neue Luftgrenzschichten (4) auf den Folienbahnabschnitten innerhalb des Zwickels (6) bilden können.







    Recherchenbericht