[0001] Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten mit einer Außentür, einem durch die
Außentür einsehbaren, mit Ware befüllbaren Warenraum, und mit dem Warenraum benachbarten
Nebenaggregaten wie zum Beispiel Münzwechsler/Munzzähler etc., welche mit der Außentür
verschließbar sind.
[0002] Derartige Warenautomaten, bei denen die zum Verkauf angebotene Ware, beispielsweise
Süsswarenpackungen o. dgl., hinter einer Außentür gut sichtbar ausgestellt ist, sind
seit vielen Jahren bekannt und werden mit großem Verkaufserfolg für die angebotenen
Waren eingesetzt.
[0003] Dieser Verkaufserfolg liegt darin begründet, daß die zum Verkauf angebotene Ware
- überwiegend in besonders ansprechender Verpackung - durch den potentiellen Käufer
direkt in Augenschein genommen werden kann, was einen erheblichen Kaufanreiz darstellt,
in dem eine Beziehung zwischen der ansprechenden Ware und dem Betrachter erzeugt
wird. Durch die Sichtbarkeit der Ware werden insbesondere auch Kinder und Jugendliche
in den Käuferkreis mit einbezogen, da bei ihnen im besonderen Maße der visuelle
Kontakt mit der Ware den Ausschlag zur Kaufentscheidung geben kann.
[0004] Nachteilig bei den bekannten Warenautomaten der eingangs genannten Art ist, daß
derartige Automaten - mit direkter Sicht auf die angebotene Ware - nur für solche
Waren ausgelegt sind, die bei Raumtemperatur oder schwacher Kühlung in dem Warenraum
des Warenautomaten lagerbar sind. Aufgrund großer Isolierungsprobleme während des
Betriebs, insbesondere bei der Warenausgabe und/oder der Warennachfüllung und damit
verbundener unwirtschaftlicher Kältverluste sind die Warenautomaten der eingangs
genannten Art bisher unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mit einer Tiefkühlung,
z. B. zum Anbieten von Speiseeis oder Tiefkühlmenüs, ausrüstbar. Speiseeis wird bisher
nur aus Warenautomaten abgegeben, bei denen das Eis im Warenraum des Warenautomaten
unsichtbar für einen potentiellen Käufer gelagert wird, so daß der vorstehend genannte
Verkaufsanreiz entfällt.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Warenautomaten der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß in ihm auch Kühlware, insbesondere Tiefkühlware, zum
Verkauf angeboten werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Warenautomaten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Warenautomat ein Kühlaggregat enthält, welches den Warenraum
kühlt und daß Mittel vorgesehen sind, die im Betrieb des Warenautomaten bei der Warenausgabe
und/oder der Warennachfüllung die Kälteverluste reduzieren.
[0007] Die Vorteile dieses erfindungsgemäßen Warenautomaten liegen insbesondere darin,
daß auch Tiefkühlware für einen potentiellen Käufer gut sichtbar in dem gekühlten
Warenraum angeboten werden kann, wodurch auch bei dienen Waren eine erhebliche Steigerung
des Kaufanreizes erzielbar ist. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel zur
Reduzierung der Kälteverluste sind Warenautomaten für Tiefkühlware wirtschaftlich
betreibbar.
[0008] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Da beispielsweise zur Entnahme des eingenommenen Geldes aus dem Münzbehälter oder
zu eventuell notwendigen Änderungen von Verkaufspreisen die Außentür des Warenautomaten
geöffnet werden muß, um Kälteverluste zu vermeiden, ist bevorzugt vorgesehen, daß
die vorstehend genannten Mittel eine Isolierglastür beinhalten, welche sich über
die Frontöffnung des Warenraums erstreckt und den Warenraum abdichtend verschließt.
Somit kann der gekühlte Warenraum solange geschlossen gehalten werden, bis ein Auffüllen
der Waren vorgenommen werden muß.
[0010] Will der Betreiber dagegen nur an die Nebenaggregate gelangen, und z.B. nur Münzgeld
entnehmen oder Wech selgeld nachfüllen, so braucht nur die Außentür geöffnet zu
werden, die Isolierglastür bleibt geschlossen und kann den Warenraum auf seiner Temperatur
halten.
[0011] Bevorzugt weist die Außentür vor der Frontöffnung des Warenraums eine Ausnehmung
auf. Eine Verglasung der Außentür ist aus Kostengründen vermeidbar.
[0012] Beim Auffüllen der Ware in gekühlten Warenautomaten ist es von Vorteil, wenn die
Ware möglichst schnell nachgefüllt werden kann, um die notwendige Öffnung des Warenraums
auf einen möglichst kurzen Zeitraum zu beschränken. Hierzu ist gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung vorteilhaft vorgesehen, daß in dem Warenraum Warenfächer verschiebbar
angeordnet sind, aus denen - nach entsprechender Auswahl und entsprechendem Münzeinwurf
- die Ware mittels einer Ausgabevorrichtung über einen Fallschacht in einen Entnahmebehälter
abgebbar ist.
[0013] Um auch bei der Abgabe von gekaufter Ware Kühlverluste über die durch den Fallschacht
gebildete Verbindung zwischen dem gekühlten Warenraum und dem ungekühlten Entnahmebehälter
zu reduzieren ist bevorzugt vorgesehen, daß die vorstehend genannten Mittel eine
erste schließbare Klappe zwischen dem unteren Ende des Fallschachtes und dem Entnahmebehälter
beinhalten, welche sich nur öffnet, wenn Ware durch die Ausgabevorrichtung abgegeben
wird. Als Weiterbildung hierzu kann vorgesehen sein, daß die Ware nach der Abgabe
durch die Ausgabevorrichtung auf die erste schließbare Klappe fällt, die danach motorbetrieben
geöffnet wird, so daß die verkaufte Warenpackung in den Entnahmebehälter fällt, wo
sie der Käufer dann entnehmen kann.
[0014] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Ausgabevorrichtung besteht darin, daß sie horizontal
in den Warenfächern angeordnete, um ihre Längsachse motorgetrieben drehbare Spiralen
aufweist, zwischen deren Windungen die Ware lagert, und daß die Ware durch Drehung
der Spiralen in den Entnahmebehälter abgegeben wird.
[0015] Bevorzugt sind die Warenfächer zum Befüllen mit Ware frontseitig aus dem Warenraum
- nach Öffnen dor Isolierglastür - wenigstens teilweise herausziehbar. Somit wird
immer nur ein geringer Teil der noch vorhandenen Ware bei dem Auffüllvorgang aus der
Kühlung genommen.
[0016] Um auch die während des Nachfüllens von Ware auftretenden Kälteverluste zu reduzieren,
ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die vorstehend genannten
Mittel wenigstens ein Rollo oder eine Jalousie beinhalten, mit dem/der die Frontöffnung
des Warenraums während des Befüllens eines - ggf. teilweise herausgezogenen - Warenfachs
im Bereich der anderen Warenfächer weitgehend verschließbar ist und das/die nach
Beendigung des Befüllens aus dem Bereich der Frontöffnung verschiebbar ist. Somit
ist es möglich, den gekühlten Warenraum während des Befüllens bis auf eine Zugangsöffnung
zu einem bestimmten Warenfach - oder auch zum Herausziehen dieses Warenfachs - verschlossen
zu halten.
[0017] Bevorzugt ist jedes Rollo bzw. jede Jalousie seitlich in zwei Führungsschienen gleitend
geführt, und ferner sind die Führungsschienen besonders bevorzugt an den Seitenwänden
des Warenraums umlaufend befestigt. Somit ist jedes Rollo bzw. jede Jalousie während
des Normalbetriebs des Warenautomaten, d.h. bei geschlossener Isolierglastür, auf
die Ober- oder Unter- und/oder die Rückseite des Warenraums verschiebbar, wo das
Rollo bzw. die Jalousie die freie Sicht auf die angebotene Ware nicht beeinträchtigt.
[0018] Um den Temperaturanstieg der Warenfächer und damit der Ware während des Nachfüllvorgangs
zu reduzieren, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Mittel auch Kälteakkus beinhalten,
die an den Warenfächern befestigt sind. Insbesondere ist es vorteilhaft, daß die Kälteakkus
unterhalb des Bodens der Warenfächer im Bereich der Frontöffnung des Warenraums befestigt
sind. Dadurch wird im Bereich der Frontöffnung des Warenraums ein zusätzlicher "Kältevorrat"
erzeugt bzw. bei einem herausgezogenen Warenfach die noch darin befindliche restliche
Ware, welche sich zu diesem Zeitpunkt dann außerhalb des gekühlten Warenraums befindet,
zusätzlich gekühlt.
[0019] Eine weitere Reduzierung der Kälteverluste und eine damit verbundene Erhöhung der
Wirtschaftlichkeit des Warenautomaten ist durch eine weitere Weiterbildung der Erfindung
erzielbar, nach der die Mittel zur Reduzierung der Kälteverluste eine Isolierschicht
beinhalten, von der der Warenraum außen umgeben ist.
[0020] Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
Fig. 1 Eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Warenautomaten;
Fig.2 eine Seitenansicht des Warenautomaten gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Warenautomaten gemäß Fig. 1 und 2 mit geöffneter Außentür
und geöffneter Isolierglastür sowie herausgezogenen Warenfächern;
Fig. 4 eine vergrößerte, ausschnittsweise Darstellung der Seitenansicht des Warenautomaten
gemäß Fig. 2 mit einem teilweise herausgezogenen Warenfach und einem die Frontöffnung
des Warenraums im Bereich der anderen Warenfächer abdeckenden Rollo;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung des Warenautomaten, bei dem ein anderes
Warenfach zum Befüllen teilweise herausgezogen ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Frontansicht der Warenfächer mit darunter befestigten Kälteakkus;
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Warenfächer gemäß Fig. 6.
[0022] Fig 1 zeigt eine Frontansicht eines Warenautomaten 1 bei geschlossener Außentür 9,
welche sich über die ganze Breite des Warenautomaten erstreckt, also auch die Nebenaggregate
abdeckt, und im Bereich der Frontöffnung 19 des Warenraums 18 eine Ausnehmung 2 besitzt.
Vor dem Warenraum 18 ist ferner eine Iso lierglastür 11 angeschlagen, die sich nur
über die Öffnung 19 des Warenraums 18 erstreckt und ein separates Öffnen und abdichtendes
Schließen des Warenraums 18 ermöglicht und im geschlossenen Zustand gegen eine entsprechende
umlaufende Dichtung anliegt.
[0023] Durch die Ausnehmung 2 der Außentür 9 ist die in dem Warenraum 18 befindliche Ware
4 sichtbar, welche in motorisch um ihre Längsachse drehbaren Spiralen 5 in horizontal
verschiebbar gelagerten Warenfächern 3 bereitgehalten wird. Die Spiralen 5 werden
gedreht, wenn das entsprechende Warenfach 3 am Bedienfeld 22 ausgewählt wurde und
ein entsprechender Münzeinwurf in den Münzschlitz 24 erfolgte. Durch die Drehung
der entsprechenden Spirale 5 wird die vorderste Warenpackung der ausgewählten Ware
einen bestimmten Wegabschnitt nach vorn auf die Frontöffnung 19 des Warenraums zubewegt,
woraufhin sie dann durch einen Fallschacht 20 in einen Entnahmebehälter 6 (Fig. 2)
fällt, aus dem sie durch eine vordere Klappe 7 entnehmbar ist.
[0024] Fig. 2 zeigt den Warenautomaten 1 in einer Seitenansicht, aus der insbesondere die
Aufteilung des kühlbaren Warenraums 18 in mehrere verschiebbare, aus dem Warenraum
18 in Richtung der dargestellten Pfeile teilweise herausziehbare Warenfächer 3 deutlich
wird. Nach Auswahl einer bestimmten Ware wird eine entsprechende Warenpackung durch
die Ausgabevorrichtung (im wesentlichen motorisch drehbare Spirale 5) auf die Frontöffnung
19 des Warenraums 18 zubewegt, bis die Warenpackung über den Fall schacht 20 durch
die Öffnung 16 zwischen dem Fallschacht 20 und dem Entnahmebehälter 6 hindurch in
den Entnahmebehälter 6 fällt und dort durch die vordere Klappe 7 entnehmbar ist. Um
Kälteverluste durch die Öffnung 16 zu vermeiden, ist zum Verschluß dieser Öffnung
eine weitere, schließbare Klappe 17 vorgesehen, welche sich öffnet, wenn eine Warenpackung
von der Ausgabevorrichtung abgegeben wurde, und welche sich beispielsweise nach Entnahme
der Warenpackung wieder schließt. Der Entnahmebehälter 6 besitzt neben der vorderen
Klappe 7 auch eine hintere Klappe 8, die mit der vorderen Klappe 7 derart mechanisch
gekoppelt ist, daß sich die hintere Klappe 8 schließt, wenn die vordere Klappe 7 geöffnet
wird und umgekehrt.
[0025] Der Warenraum 18 ist bis auf seine Frontöffnung 19 von einer Isolierschicht 14 umgeben,
die einen weiteren Beitrag zur Reduzierung der Kälteverluste liefert. An der Unterseite
15 des Warenraums 18 umschließt die Isolierschicht 14 einen Raum 26 für Kühlaggregate.
[0026] Fig. 3 zeigt den Warenautomaten 1 in einer Draufsicht bei geöffneter Außentür 9
und ebenfalls geöffneter - als Innentür dienender - Isolierglastür 11 und teilweise
herausgezogenen Warenfächern 3. Während die Darstellung der Fig. 1 und 2 den Warenautomaten
1 im normalen Betriebszustand zeigen, während dem die Ware angeboten bzw. abgegeben
und entnommen wird, ist hier der Nachfüllzustand dargestellt. Nur zum Nachfüllen von
Ware 4 in die Warenfächer 3 ist ein Öffnen der Isolierglastür 11 erforderlich. Zur
Entnahme des eingenommenen Geldes aus dem Münzbehälter 10 oder beispielsweise zur
Änderung von Verkaufspreisen kann der gekühlte Warenraum 18 verllhlossen bleiben,
da die Nebenaggregate durch alleiniges Öffnen der Außentür 9 zugänglich sind.
[0027] In den Fig. 4 und 5 wird insbesondere der Warenraum 18 des Warenautomaten 1 in einer
vergrößerten Darstellung beim Auffüllen von Ware gezeigt. Für den Auffüllvorgang
ist die nicht dargestellte Außentür 9 und die ebenfalls nicht dargestellte Isolierglastür
11 geöffnet und das aufzufüllende Warenfach 3 teilweise aus dem Warenraum 18 herausgezogen.
Um die aufgrund der geöffneten Isolierglastür 11 auftretenden Kälteverluste zu reduzieren,
sind zwei (Isolier-)Rollos 12 vorgesehen, welche die Frontöffnung 19 des Warenraums
18 oberhalb und unterhalb des herausgezogenen Warenfachs 3, also im Bereich der anderen
Warenfächer, weitgehend verschließen. Die freibleibende Öffnung zum Hindurchziehen
eines Warenfachs ist durch Verschieben der Rollos variabel gestaltbar, was anhand
der Fig. 5 deutlich wird. Dort ist ein anderes, weiter unten liegendes Warenfach 3
zum Auffüllen von Ware 4 aus dem Warenraum 18 herausgezogen. Die beiden Rollos sind
seitlich gleitend in Führungsschienen 30 geführt, welche an den Seitenwänden des
Warenraums 18 befestigt oder insbesondere dort eingelassen sind. Die Führungsschienen
30 laufen an den Seitenwänden des Warenraums 18 um, so daß die Rollos 12 - beispielsweise
ähnlich wie bei einem Jalousieschrank - aus dem Bereich der Frontöffnung 9 heraus
auf die Oberseite, die Unterseite oder auch hinter die Rückseite des Warenraums 18
verschoben werden können, sobald der Nachfüllvorgang beendet ist. Der Warenraum 18
ist dann wieder frei einsehbar.
[0028] Anhand der Fig. 6 und 7 wird deutlich, daß unterhalb des Bodens der Warenfächer
3, insbesondere im Bereich der Frontöffnung 19 des Warenraums 18, Kälteakkus 13 befestigt
sind, die bei herausgezogenem Warenfach 3 die darin befindliche Restware vor übermäßigen
Kälteverlusten schützen.
1. Warenautomat mit einer Außentür (9), einem durch die Außentür (9) einsehbaren,
mit Ware befüllbaren Warenraum (18) und mit dem Warenraum (18) benachbarten Nebenaggregaten
wie zum Beispiel Münzwechsler/Münzzähler (10) etc., wobei sich die Außentür (9)
über den Warenraum (18) und die Nebenaggregate (10) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Isolierglastür (11) vorgesehen ist, welche
unmittelbar vor der Frontöffnung (19) des Warenraums (18) angeordnet ist und den
Warenraum (18) abdichtend verschließt.
2. Warenautomat mit einer Außentür, einem durch die Außentür einsehbaren, mit Ware
befüllbaren Warenraum und mit dem Warenraum benachbarten Nebenaggregaten wie zum
Beispiel Münzwechsler/Münzzähler etc., welche mit der Außentür verschließbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Warenautomat ein Kühlaggregat enthält, welches den
Warenraum (18) kühlt, daß Mittel (11, 12, 13, 14, 17) vorgesehen sind, die im Betrieb
des Warenautomaten bei der Warenabgabe, der Warenentnahme und/oder der Warennachfüllung
die Kälteverluste reduzieren, und daß die Mittel (11, 12, 13, 14, 17) eine Isolierglastür
(11) beinhalten, welche sich über die Frontöffnung (19) des Warenraums (18) erstreckt
und den Warenraum (18) abdichtend verschließt.
3. Warenautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außentür über den Warenraum 18 und die Nebenaggregate
erstreckt und vor der Frontöffnung (19) des Warenraums (18) eine Ausnehmung aufweist.
4. Warenautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Warenraum (18) Warenfächer (3) verschiebbar angeordnet
sind, aus denen die Ware (4) mittels einer Ausgabevorrichtung über einen Fallschacht
(20) in einen Entnahmebehälter (6) abgebbar ist.
5. Warenautomat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13, 14, 17) eine erste schließbare
Klappe (17) zwischen dem unteren Ende des Fallschachtes (20) und dem Entnahmebehälter
(6) beinhalten, welche sich öffnet, wenn Ware (4) von der Ausgabevorrichtung abgegeben
wurde.
6. Warenautomat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und/oder Schließen der Klappe (17) mittels
eines Motors erfolgt.
7. Warenautomat nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung horizontal in den Warenfächern
(3) angeordnete, um ihre Längsachse motorgetrieben drehbare Spiralen (5) aufweist,
zwischen deren Windungen die Ware (4) lagert, und daß die Ware (4) durch Drehung der
Spiralen (5) in den Entnahmebehälter (6) abgegeben wird.
8. Warenautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warenfächer (3) zum Befüllen frontseitig aus dem Warenraum
(18) wenigstens teilweise herausziehbar sind.
9. Warenautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13, 14, 17) wenigstens ein Rollo oder
eine Jalousie (12) beinhalten, mit welchem (welcher) die Frontöffnung (19) des Warenraums
(18) während des Befüllens eines - ggf. teilweise herausgezogenen - Warenfachs (3)
im Bereich der anderen Warenfächer weitgehend verschließbar ist und welche(s) nach
Beendigung des Befüllens aus dem Bereich der Frontöffnung (19) verschiebbar ist.
10. Warenautomat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollo bzw. jede Jalousie (12) seitlich in zwei Führungsschienen
(30) gleitend geführt ist.
11. Warenautomat nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (30) an den Seitenwänden des Warenraums
(18) umlaufend befestigt sind.
12. Warenautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13, 14, 17) Kälteakkus (13) beinhalten,
die an den Warenfächern (3) befestigt sind.
13. Warenautomat nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteakkus (13) unterhalb des Bodens der Warenf ächer
(3), insbesondere im Bereich der Frontöffnung (19), befestigt sind.
14. Warenautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13, 14, 17) eine Isolierschicht (14)
beinhalten, von der der Warenraum (18) außen umgeben ist.