(57) Beschrieben wird ein Torblatt, insbesondere für ein Sektionaltor, aus zumindest zwei
stirnseitig aneinander gelenkten Paneelen (2,4), die im Schließzustand des Torblatts
zumindest abschnittsweise mit ihren Stirnbreitseiten einander gegenüber liegen. Eine
der Stirnbreitseiten hat dabei einen konvex gekrümmten Oberflächenabschnitt (14),
entlang dem sich bei Relativverschwenkung der Paneele (2,4) zueinander um eine auf
einer Seite des Torblatts liegende Gelenkachse (42) ein Randabschnitt der gegenüber
liegenden Stirnbreitseite des angelenkten Paneels (4) unter Aufrechterhaltung eines
Mindestabstandes verschiebt. Die Paneele (2,4) weisen einen im wesentlichen achsensymmetrischen
Querschnitt auf und die jeweiligen Stirnseiten der aneinander gelenkten Paneele (2,4)
greifen nut- und federartig ineinander. Auf diese Weise wird allein durch die Formgebung
der Paneele (2,4) ein Fingerschutz auf der Innen- und der Außenseite des Torblatts
bereitgestellt, wobei sich der zusätzliche Vorteil einer vereinfachten Herstellung
und Montage des Torblatts ergibt, weil zwischen Innen- und Außenseite des Torblatts
weder hinsichtlich der Anordnung der Dichtung (48) noch der Scharniergelenkachse (42)
unterschieden werden muß.
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