(19)
(11) EP 0 394 988 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
14.08.1991  Patentblatt  1991/33

(43) Veröffentlichungstag A2:
31.10.1990  Patentblatt  1990/44

(21) Anmeldenummer: 90107821.2

(22) Anmeldetag:  25.04.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B22D 17/20, B29C 45/83, F16N 7/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 25.04.1989 DE 3913494
25.04.1989 DE 3913559

(71) Anmelder: Maschinenfabrik Müller-Weingarten AG
D-88250 Weingarten (DE)

(72) Erfinder:
  • Schwab, Wilfried
    D-7987 Weingarten (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Eisele, Otten & Roth 
Seestrasse 42
88214 Ravensburg
88214 Ravensburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur Schmierung eines Gie kolbens an einer Druckgie maschine


    (57) Die Erfindung betrifft eine Ausbildung des Gießkolbens einschließlich Kolbenstange an Druckgießmaschinen, wobei die Ausbildung eine Schmierung der äußeren Mantelfläche des Gießkolbens insbesondere im Endbereich der Formfüllphase erlaubt.
    Bei allen bekannten Konstruktionen war keine Sicherheit dafür gegeben, daß die Schmierung insbesondere im Endbereich der Formfüllphase innerhalb der Gießkammer erfolgt.
    Dieses jedoch zu erreichen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung und wird dadurch erreicht, daß innerhalb der Gießkolbenstange (3) oder des Gießkolbens (2) selbst eine Schmierstoffkammer (1, 1a bzw. 1′) angeordnet ist, die zuflußseitig über eine, ggf. über die Kolbenstange (3, 3a, 3b) verlegte Schmierstoffleitung (4 bzw. 4a, 4d) mit Schmierstoff auffüllbar ist, wobei der Zufluß zur Schmierstoffkammer (1, 1a bzw. 1′) und der Schmierstoffleitung (4 bzw. 4a, 4d) durch ein Rückschlagventil (5, 5′) abdichtbar ist, daß die Schmierstoffkammer (1) abflußseitig über Schmierstoffleitungen (4a, 4b) und Bohrungen (6) oder - bei Anordnung der Schmierstoffkammer (1′) innerhalb des Gießkolbens (2) - direkt über Bohrungen (6) mit der Mantelfläche (2a) des Gießkolbens (2) in Verbindung steht und daß die Schmierstoffkammer (1, 1′) am Ende der Formfüllphase komprimierbar ist, wobei der Schmierstoff zur Mantelfläche (2a) gelangt.







    Recherchenbericht