(19)
(11) EP 0 395 040 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.10.1990  Patentblatt  1990/44

(21) Anmeldenummer: 90107902.0

(22) Anmeldetag:  26.04.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 3/54, E04B 2/96
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 28.04.1989 IT 2030889

(71) Anmelder: P.E. POLY ENGINEERING CO. LTD.
London W1XIFF (GB)

(72) Erfinder:
  • Stoppino, Davide
    I-20010 Arluno (MI) (IT)

(74) Vertreter: Zanella, Ireneo 
de Dominicis & Mayer Piazzale Marengo 6
20121 Milano
20121 Milano (IT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verbesserter Fensteraufbau zum Einsatz in durchgehenden Gebäudefronten


    (57) Die Befestigung zwischen Fenster­rahmen und Scheibe (2) erfolgt durch ein mechanisches, federndes Verbindungsteil. In der Fensterscheibe (2) sind genutete Verbindungsteile (10) vorgesehen, waehrend der Rahmen des Fensters zapfen- oder federartige Befestigungs­teile (11, 13) aufweist, diese sind einstueckig (11) oder abnehmbar (13) ausgebildet. Das Fensterprofil (1) kann ausserdem einen abgewinkelten Flansch (5a) mit einer Dichtung (1b) zur Halterung der Glasscheibe (2) auf der Aussenseite der Scheibe aufweisen.




    Beschreibung


    [0001] Die vorstehende Erfindung betrifft einen verbesserten Fensteraufbau nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Bei bekannten Fensterkonstruktionen, die z. B. zur Erstellung einer durchgehenden Gebaeudefront dienen, erfolgt die Verbindung zwischen Glasscheibe und Fenster­rahmen unter Verwendung einer Abdichtmasse. Die Rahmen eines solchen Fensteraufbaus bestehen aus einem Aluminium- oder Leichtmetallprofil, das einen Laengsflansch aufweist, der bei zusammengefuegtem Fensterrahmen eine Aufnahme fuer die Glasscheibe bildet. Die Glasscheiben dieser Art nehmen die Dichtungsmasse in einer die Scheibe umlaufenden Nut oder Kammer auf. Die Umfangsnuten werden von den zwei Glas­scheiben und einem zwischen den Scheiben angeordneten Abstandshalter gebildet. Die Verbindung zwischen Glas­scheibe und Rahmen des Fensters mittels einer Abdichtmasse setzt in bekannter Weise eine Behandlung der Fensterprofile durch galvanische Behandlung voraus.

    [0003] Um eine beliebige Oberflaechenbehandlung der Profile fuer die Herstellung eines Fensterrahmens zu ermoeglichen, wurde bereits vorgeschlagen, lediglich die mit der Abdichtsmasse in Beruehrung kommenden Teilbereiche des Fensterprofils galvanisch zu behandeln. Entsprechend einer anderen Loesung wurde vorgeschlagen, das Profil einstueckig auszubilden und dabei in eine offene Ausnehmung des Profils einen aus Glas bestehenden Einsatz einzusetzen, an dem die Abdichtmasse direkt anhaftet, um somit eine Befestigungsmoeglichkeit der Glasscheibe am Rahmenprofil zu gestatten.

    [0004] Da das Aufbringen der Abdichtmasse ueberlicherweise durch eine darauf spezialisierte Glaserei erfolgt, ist es in diesem Falle notwendig, die Fensterrahmen zu dieser Glaserei zu bringen.

    [0005] Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, einen verbesser­ten Fensteraufbau zu schaffen, der ein einfaches, schnelles und zuverlaessiges Verbinden der Glasscheibe mit dem Fensterrahmen ermoeglicht, wobei der Fensterrahmen eine beliebige Oberflaechenbehandlung aufweisen kann.

    [0006] Die Aufgabe wird mit einem Fensteraufbau erfindungsgemaess dadurch geloest, dass die Befestigung der Glasscheibe am Profil des Fensterrahmens durch Vorsehung eines mechanischen, federnd ausgebildeten Verbindungsteils zwischen Glasscheibe und Fensterrahmen erfolgt.

    [0007] Weitere Merkmale der vorgeschlagenen, verbesserten Fenster­konstruktion koennen den Unteranspruechen und der folgenden Beschreibung entnommen werden.

    [0008] Mit dem verbesserten Fensteraufbau gemaess der vorstehenden Erfindung werden wesentliche Vorteile erzielt. Einmal ist fuer die Befestigung der Glasscheibe am Profil des Fenster­rahmens keine vorangehende galvanische Behandlung des Rahmenprofiles mehr erforderlich. Neben einem Verzicht auf die Verwendung von Abdichtmasse wird es auch ueberfluessig, eine spezialisierte Glaserei mit der Vorbereitung der Fenster zu beauftragen. Die Profile koennen beliebige Oberflaechenbehandlung aufweisen, und der Zusammenbau von Glasscheibe und Fensterrahmen ist in einfacher Weise durchfuehrbar und kann auch von weniger geschultem Personal vorgenommen werden. Ein Austauschen der Glasscheibe kann rasch und vor Ort durchgefuehrt werden. Das vorgeschlagene Konzept ist sowohl fuer doppelglasige Scheiben als auch fuer Verbundscheiben mit Umfangsbefestigung der Glasplatte moeglich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die vorgeschlagenen Befestigungsmittel auch bei solchen Rahmenprofilen anwendbar sind, die eine beliebige Formgestaltung aufweisen. Die Glasscheiben des Fensters koennen in beliebiger Weise ausgebildet sein. Das Einsetzen des Einsatzteiles oder der genuteten Dichtung in die Umfangskammer der Glasscheibe erfolgt auf einfache und schnelle Weise. Die genuteten Einsatzteile sowie die Anordnung des Verbindungsflansches direkt am Profilstueck oder als einfache Einsatzleiste, die mit Schrauben am Profilstueck befestigbar ist, sind aeusserst billig herstellbar. Die Verbindung zwischen der Glasscheibe und dem Rahmenprofil erfolgt somit ueber eine formschluessige Verbindung oder durch Einpressen eines Federstueckes in ein Nutstueck. Dieser Vorgang erfolgt in dauerhafter und schneller Weise. Die Nachgiebigkeit des nutartigen Einsatzstueckes, welches z. B. aus Silikongummi oder aus einem Polykarbonat unter Vorsehung einer Verformungskammer besteht, sowie die Nachgiebigkeit des Dichtungsteiles garantiert ein sicheres Ausgleichen von kleinen Verschie­bungen zwischen der Glasscheibe und dem Fensterrahmen, die starre Koerper darstellen. Das genutete aus Silikongummi oder Polykarbonat hergestellte Einsatzteil stellt gleich­zeitig eine Unterbrechung der bestehenden Waermebruecke zwischen der Glasscheibe und dem Rahmen des Fensters dar. Es sei noch hervorgehoben, dass bei Vorsehung des feder­artigen Einsatzteiles in Form eines mit Schrauben am Profil des Fensterrahmens befestigten Leistenstueckes, die Verwen­dung des Verbindungsteiles nach der Erfindung auch an be­reits vorhandenen Rahmenprofilen zur Aufnahme herkoemmli­cher Glasscheiben mit einer Dichtungsmasse einsetzbar sind. Weitere Merkmale, Vorteile und Details des vorgeschlagenen Fensteraufbaues nach der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beigefuegten Zeichnungen zu entnehmen. In den Zeichnungen sind einige Ausfuehrungsbeispiele des Fensteraufbaues dargestellt.

    Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch einen Querschnitt an der Stossstelle zweier Fensterrahmen, z. B. eines fest angeordneten und eines beweglichen Fluegels einer durchgehenden Verkleidung, und

    Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung aehnlich den Figuren 1 bis 3 durch eine Fenster mit Formschlussverbindung.



    [0009] In Fig. 1 ist ein Rahmenprofil 1 dargestellt, mit dem bewegliche oder fest angeordnete Fensterrahmen fuer fortlaufende Frontseiten herstellbar sind. Aus Gruenden der Einfachheit ist nur das Endstueck 3 zur Aufnahme der Glasscheibe 2 dargestellt. Die Aufnahme 3 wird in dem dargestellten Beispiel von einem Auflageteil 4 fuer die Glasscheibe und einem Laengsflansch 5 gebildet. Die Wand 4 weist in vorteilhafter Weise eine Oeffnung 4a auf, die in die darunterliegende Kammer 4b gemaess Fig. 2 einmuendet. Entsprechend der Erfindung dient das Profilteil 6 zur Aufnahme einer hygroskopischen Masse, wie z. B. Salz, und als Abstandshalter fuer die Scheiben 7 und 8. Der Abstands­halter 6 sowie die Abdichtmasse 9 sind zur Innenseite der Glasscheibe 2 versetzt, wodurch eine Umfangsnut gebildet wird, die eine genutete Dichtung 10 aufnimmt. Die Dichtung 10 ist als leistenfoermiger Teil mit U-foermigem Quer­schnitt ausgebildet und weist in vorteilhafter Weise an den Innenwaenden 10a hakenfoermige Verzahnungen fuer eine rastenartige Verbindung auf. Mit 10b ist eine Rippe der Dichtung 10 dargestellt, die als Verankerung der Dichtung 10 in der Abdichtmasse 9 dient. Senkrecht zum Laengsflansch 5 ist an diesem eine federartig ausgebildete Leiste 11, die als Verankerungsmittel dient, angeordnet. An den gegenueberliegenden Seiten der Leiste 11 sind hakenartige Verzahnungen vorgesehen, die mit den Verzahnungen 10a zusammenwirken. Die Verbindung zwischen dem Profil 1 und der Glasscheibe 2 erfolgt durch Einfuegen der Verankerungsleiste 11 in den Laengsschlitz der leisten­foermig ausgebildeten Laengsdichtung 10. In der dargestell­ten Ausfuehrungsform ist das Verbindungsstueck 10 in Polykarbonat ausgefuehrt, wobei in das Teil 10 eine Verformungskammer 10c eingearbeitet ist, die sich in Laengsrichtung erstreckt und zum Ausgleich eventuell auftretender kleiner Bewegungen zwischen der Glasscheibe und dem Rahmenprofil 1 dient. Das Verbindungsteil 10 dient gleichzeitig zur Unterbrechung der vorhandenen Waerme­bruecke zwischen der Glasscheibe 2 und dem Rahmenprofil 1. Mit 12 ist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende federnde Einlage dargestellt, die zwischen dem Rahmenprofil 1 und der Glasscheibe 2 vorgesehen ist. Diese Einlage kann z. B. aus Silikongummi, Kunststoff oder aehnlichen Materialien bestehen. Mit 1a ist eine an sich bekannte Abschlussdichtung gekennzeichnet. Das Beispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich vom Beispiel nach Fig. 1 durch eine andere Ausbildung der in Laengsrichtung angeordneten Verankerungsleiste 11 sowie des Verankerungsteils 10, dieser ist z. B. in Silikongummi dargestellt. Die Aussenseiten des Teiles 10 koennen gezahnte Teilstuecke 10d fuer den sicheren Einsatz in die Ausnehmung 3 ohne eine Verankerung in der Abdichtmasse 9 aufweisen; mit 10e sind Verformungskammern angedeutet.

    [0010] Im Ausfuehrungsbeispiel nach Fig. 2 ist das genutete Veran­kerungsteil 10 z. B. in Silikongummi ausgefuehrt und weist U-foermigen Querschnitt auf. Das Teil 10 nimmt als federartig aus gebildetes Verankerungsstueck eine hohl ausgebildete Leiste 13 auf, die loesbar am Laengsflansch 5 des Rahmenprofils 1 z. B. durch Schrauben 14 befestigt ist. Diese werden von aussen angebracht, wie dies deutlich der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Schraubmittel sind in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnet. In der dargestellten Ausfuehrungsform weist die genutete Veranke­rungsleiste 13 zwei bandartige, aussenliegende Verdickungen 15 auf. Die Verankerungsleiste 13 stellt ein Einsatzteil dar, das bereits am Rahmenprofil 1 befestigt ist oder an diesem bei Montage befestigt wird. Mit dieser Ausfuehrungs­form ist es moeglich, zuerst den Fensterrahmen zu vervoll­staendigen und in einem zweiten Arbeitsgang in die Ausnehmung 3 des Rahmens die Glasscheibe 2, die bereits mit dem Einsatzstueck 13 ausgeruestet ist, einzusetzen. In der Ausfuehrungsform nach Fig. 1 und 3 wird der Rahmen des Fensters um die Glasscheibe herumgelegt, im Anschluss daran werden die Seiten des Rahmens angebracht. Mit 2a ist eine Dichtung, die als Fugenabschluss dient, gekennzeichnet. Im Beispiel nach Fig. 4 ist die Verbindung zwischen Glas­scheibe und Rahmen 1 des Fensters als formschluessige Ver­bindung ausgebildet. Zu diesem Zweck weist der Aufnahme­flansch 5 eine aeussere Abknickung 5a auf. In diesem Fall weist die umfangsseitig angeordnete Abdeckung 1a eine Verlaengerung bis ueber die Abknickung 5a und ein end­seitiges Verbindungsstueck 1b auf. Die Unterseite 1c der Abdeckung liegt auf der darunterliegenden Glasscheibe 2 auf. Das Verbindungsstueck 1b weist Verformungsoeffnungen oder Anpassoeffnungen 1d auf sowie eine profilierte Auf­lageflaeche, z. B. eine in Laengsrichtung geriefte Flaeche. Mit einer durch Druck erfolgenden Verbindung kann die Glas­scheibe 2 in herkoemmlicher Weise gelagert sein, d. h. unter Vorsehung eines Abdichtstreifens 9 laengs dem Aussen­rand der Scheibe. Mit 12a ist eine Einlage bzw. ein Ab­standshalter aus Silikongummi oder aehnlichem Material gekennzeichnet. Mit den vorgeschlagenen federnden, mechanischen Verbindungsmitteln kann auf den Einsatz einer Abdichtmasse zwischen Glasscheibe 2 und Fensterrahmen verzichtet werden.

    [0011] Der vorangegangenen Beschreibung kann entnommen werden, dass mit den erfindungemaessen Ausfuehrungsformen die Aufgabe der Erfindung wirkungsvoll geloest wird und die genannten Vorteile erzielt werden. Es wird ermoeglicht, eine feste mechanische aber federnde Verbindung zwischen dem Rahmenprofil eines Fensters und der zugeordneten Glasscheibe ohne Verwendung einer Abdichtmasse herzustel­len. Die erfindungsgemaess ausgebildeten Fenster koennen bei der Herstellerfirma der Rahmenprofile vervollstaendigt werden, dies kann auch direkt auf der Baustelle erfolgen, um am Gebaeude eine durchgehende Fassade unter Verwendung der beschriebenen Fensterelemente herzustellen. Die voran­gegangenen Ausfuehrungen gelten sowohl fuer schwenkbar angeordnete als auch fuer fest angeordnete Fenster. In der Praxis kann die Form der einzelnen Verbindungsteile bzw. der Verankerungsmittel frei gewaehlt werden. Ferner koennen auch die Materialien und Abmessungen der einzelnen Teile sowie die Verwendung von Glasscheiben, bestehend aus zwei oder mehreren Glaesern vorgesehen sein, ohne dabei den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Wesentlich ist fuer die Erfindung die Vorsehung einer mechanischen, federnden Verbindung, die direkt zwischen dem Rahmenprofil und der Glasscheibe angeordnet ist.

    [0012] So kann z. B. die in der Glasscheibe angeordnete Dichtung aus einem hohlen oder massiv ausgebildeten Leistenteil, z. B. aus verhaeltnismaessig weichem Material vorgesehen sein, in welchem Befestigungsschrauben von aussen durch das Abdeckprofil gemaess Fig. 2 befestigt sind.

    [0013] Bestandteil der vorstehenden Erfindung ist das Fenster in seiner Gesamtheit als auch das einzelne Profil zur Her­stellung des Fensterrahmens sowie die dazugehoerende Glasscheibe.

    [0014] Es ist ferner Bestandteil der Erfindung die vorgeschlagenen Verbindungsteile Feder/Nut in der Glasscheibe und dem Rahmenprofil in umgekehrter Reihenfolge anzuordnen. Die Dichtung fuer das Rahmenprofil mit abgebogenem Flansch kann aus einer eigenstaendigen Dichtung bestehen, d. h. einer Dichtung, die getrennt von der Umfangsdichtung des Fensterrahmens vorgesehen ist.

    [0015] Auch wenn die Erfindung fuer Fenster zur Schaffung von durchgehenden Gebaeudefronten beschrieben wurde, ist es auch Gegenstand der Erfindung, die vorgeschlagene Loesung in andersartigen Fenstern, z. B. in Glaspaneelen, z. B. zur Herstellung von Schaufenstern, Trennwaenden und aehnlichem zu verwenden.

    [0016] Alle Merkmale, die der Beschreibung, der Zeichnung und den Anspruechen entnommen werden koennen, sind als wesentlich fuer die vorstehende Erfindung sowohl einzeln als auch in Kombination zueinander anzusehen.


    Ansprüche

    1. Fensteraufbau, besonders fuer durchgehende Gebaeudefronten, der sowohl als schwenkbare als auch als fest angeordnete Fenster vorgesehen ist, mit einem Fensterrahmen, bestehend aus einem Profil mit Laengsflansch zur Aufnahme der Scheibe, sowie einer aus zwei oder mehre­ren Scheiben gebildeten Glasscheibe, dadurch gekennzeich­net, dass fuer die Befestigung der Glasscheibe (2) im Fensterrahmen (1) ein mechanisches, federndes Verbindungs­teil (10,11,13) zwischen der Glasscheibe (2) und dem Fensterrahmen (1) angeordnet ist.
     
    2. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische, federnde Verbindungs­stueck (10,11,13) zwischen der Glasscheibe (2) und dem Fensterrahmen (1) als Rastverbindung ausgebildet ist, und ein Verbindungsteil (11) nach Art einer Feder ausgebildet und dem Fensterrahmen (1) zugeordnet ist und dass ferner ein genutetes Teil (10) vorgesehen ist, das der Glasscheibe (2) zugeordnet ist.
     
    3. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federartig ausgebildete Verbin­dungsteil (10) des Fensterrahmens (1) aus einem sich in Laengsrichtung erstreckenden Verankerungsflansch (11) besteht, der einstueckig am Rahmen (1) angeordnet ist.
     
    4. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genutete Verbindungsteil (10) fuer die Glasscheibe (2) aus einer laenglichen Leiste besteht, die im wesentlichen U-Form aufweist und in einem Hohlraum angeordnet ist, der sich in Umfangsrichtung der zwei Glasscheiben (7,8) und der Dichtmasse (9) laengs der Aussenraender der Glasscheiben (7,8) erstreckt.
     
    5. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenueberliegenden Innenseiten der genuteten Leiste (10) zur Aufnahme der Glasscheibe (2) und die gegenueberliegenden Aussenseiten des Verankerungsflansches (11) des Rahmens (1) Verzahnungen aufweisen.
     
    6. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (10) der Fensterscheibe (2) aus Polykarbonat besteht und eine Verformungskammer (10c) aufweist.
     
    7. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (10) in der Glasscheibe (2) aus Silikongummi besteht und einen Verformungshohlraum (10c) aufweist.
     
    8. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich in Laengsrichtung erstreckende Verankerungsflansch (11) an seinem freien Ende eine Verdickung aufweist.
     
    9. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das federartige Verbindungsteil (11) des Fensterrahmens (1), aus einem leistenartigen Einsatz (13) besteht, der in dem genuteten Verankerungsteil (10) der Scheibe (2) angeordnet ist und am Fensterrahmen (2) ueber von aussen eingebrachte Schrauben, die untereinander im Abstand angeordnet sind, befestigbar ist.
     
    10. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (13), das in die genutete Leiste (10) der Schreibe (2) einsetzbar ist, an seiner Aussenseite Stege (15) und an seiner Innenseite gegenueberliegende aufgerauhte Waende aufweist.
     
    11. Fensteraufbau, nach Patentanspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genutete Verbindungsteil (10) der Fensterscheibe (2) aus einer nachgiebigen Leiste besteht, die mit einer Aussenumkleidung aus Silikongummi versehen ist und mit der Leiste Verbindungsschrauben (14) in Wirkverbindung stehen, die von aussen durch den Rahmen (1) des Fensters eingebracht sind.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht