[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung in einem oben zumindest teilweise
eine Oeffnung aufweisenden Möbelelement gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Solche Hebevorrichtungen sind auf dem Markt bereits bekannt. Sie dienen dazu, bestimmte
Geräte, wie beispielsweise Fernsehapparate, Datenverarbeitungsgeräte, Projektoren,
Lautsprecher, Küchenmaschinen, die normalerweise auf Ablageflächen von Möbeln aufgestellt
werden, versenkbar und wieder anhebbar anzuordnen. Dadurch wird im abgesenkten Zustand
der Hebevorrichtung eine weitere Ablagefläche gewonnen und die mit der Hebevorrichtung
versenkten Geräte werden beispielsweise vor Verstaubung oder Verschmutzung geschützt.
Ebenfalls kann die ästhetische Wirkung eines Raumes, insbesondere eines Zimmers oder
einer Küche, durch das Nichtsichtbarsein solcher Geräte erhöht werden. Vor allem im
Küchenbau kann durch eine solche Hebevorrichtung der oft schwer zugängliche Platz
in Eckelementen sinnvoll genutzt werden.
[0003] Die amerikanische Firma Auton Company, Box 1129, Sun Valley, California 91353-1129,
bringt beispielsweise eine dem obgenannten Zweck dienende Hebevorrichtung auf den
Markt. Diese besteht aus zwei voneinander beabstandeten, parallelen Seitenwänden,
die je auf ihren vertikalen Stirnseiten eine Zahnstange aufweisen und einer zwischen
den Seitenwänden angeordneten Hebebühne. In die Hebebühne integriert ist eine Antriebseinheit,
welche zum Antreiben von Zahnrädern, die auf den den Seitenwänden zugewandten Seiten
der Hebebühne angeordnet sind und mit den genannten Zahnstangen in Eingriff stehen,
bestimmt ist. Durch das Antreiben der Zahnräder in der einen oder anderen Richtung
lässt sich die Hebebühne mit dem darauf gelagerten Gerät heben oder absenken. Die
ganze Vorrichtung ist zum Montieren in einem Möbelelement vorgesehen. Nachteilig
wirkt sich an dieser Hebevorrichtung aus, dass die Seitenwände und die Zahnstangen
für jede gewünschte Einbauhöhe in unterschiedlicher Länge anzufertigen sind und dass
die Zahnstangen präzise montiert und positioniert sein müssen, damit sich die Hebebühne
in waagrechter Lage verbleibend hebt und senkt. Breitenänderungen der Hebevorrichtung
sind relativ aufwendig, da die Länge der Welle, mit welcher die Zahnräder angetrieben
werden, für jede gewünschte Breite anders ist. Beim Absenken der Vorrichtung kann
beim Einklemmen von Körperteilen eine gewisse Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen
werden, da die Absenkung ebenfalls mit Kraftantrieb erfolgt.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hebevorrichtung zu schaffen,
die die obgenannten Nachteile nicht aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäss den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst.
[0006] Die Erfindung ist im folgenden anhand von Figuren beispielsweise näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in einem Möbelelement angeordneten erfindungsgemässen
Hebevorrichtung,
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine in der Hebebühne der Hebevorrichtung
angeordnete Antriebseinheit,
Fig. 3 als Ausführungsvariante eine Ansicht eines zweige teilten Chassis einer Hebebühne
und
Fig. 4 und 5 eine Schnitt- und Ansichtszeichnung einer verstellbaren Traggurtenbefestigung
an einer Seitenwand eines Möbelelementes.
[0007] Die erfindungsgemässe Hebevorrichtung ist in der Fig. 1, in einem Möbelelement angeordnet,
dargestellt. Das Möbelelement umfasst eine linke Seitenwand 2, eine rechte Seitenwand
3 und eine Bodenplatte 4. Die Vorderwand, Rückwand sowie die obere Abdeckung, sind
der besseren Uebersichtlichkeit wegen weggelassen. Die Hebevorrichtung umfasst eine
Hebebühne 1 und Traggurten 8, 9, 10. Letztere sind nur mit je ihrem einen Ende 11,
12, 13 je oben an einer der Seitenwände 2, 3, an den einander zugewandten Innenflächen
befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der linken Seitenwand 2 zwei Traggurte
8, 9, je nahe der vertikalen Stirnseiten dieser Seitenwand, und etwa parallel zu diesen
Stirnseiten verlaufend angeordnet. Der Traggurt 10 ist an der Seitenwand 3 ungefähr
mittig montiert. Ohne Hebebühne 1 würden diese Traggurten 8, 9, 10 alle ungefähr in
vertikaler Richtung lose herunterhangen. Die Hebebühne 1 weist eine vordere Tragschiene
5 und eine parallel dazu angeordnete hintere Tragschiene 6 auf. Die Tragschienen sind
durch mindestens zwei Wellen 14, 17 voneinander beabstandet. Diese Wellen sind je
an ihren Stirnseiten mit je den Enden der Tragschienen 5, 6 verbunden. Letztere sind
aus Gründen der Stabilität der Hebebühne und zum einfachen Befestigen eines die Hebebühne
abdeckenden Tablars 19 vorzugsweise als Winkelprofil ausgeführt. Zwischen den Tragschienen
ist eine Antriebseinheit 7, die weiter hinten näher beschrieben ist, angeordnet.
Die vertikal herunterhängenden Traggurte 8, 9, 10 werden je über eine Umlenkrolle
15, 16, 18 umgelenkt und in die Antriebseinheit 7 geführt. Dabei ist je eine Umlenkrolle
15, 16, 18 je einem Traggurt 8, 9, 10 zugeordnet und auf der entsprechenden Welle
14, 17 drehbar gelagert. Der linke vordere Traggurt 8 wird über die linke vordere
Umlenkrolle 15 der Welle 14 umgelenkt und dringt bei dem mit 20 bezeichneten Ort in
die Antriebseinheit 7 ein, mit welcher er in Eingriff steht. Das freie Ende 23 des
Traggurtes 8 hängt lose aus der Unterseite der Antriebseinheit 7 heraus. Der linke
hintere Traggurt 9 wird über die linke hintere Umlenkrolle 16 umgelenkt und an der
mit 21 bezeichneten Stelle in die Antriebseinheit 7 eingeführt. Das freie Ende 24
dieses Traggurtes 9 hängt ebenfalls auf der Unterseite der Antriebseinheit 7 lose
heraus. In analoger Weise wird der rechte Traggurt 10 durch die rechte, auf der Welle
17 angeordnete Umlenkrolle 18 umgelenkt und 22 in die Antriebseinheit 7 eingeführt,
mit welcher er ebenfalls in Eingriff steht. Auch das lose Ende 25 dieses Traggurtes
ist auf der Unterseite der Antriebseinheit 7 sichtbar. Letztere 7 ist mittels einem
Stromzuführungskabel 26 mit einer Spannungsquelle verbunden.
[0008] Bei eingeschalteter Antriebseinheit 7 der Hebebühne 1 sind die Traggurte 8, 9, 10
gleichzeitig in letztere einziehbar, was bewirkt, dass sich die Hebebühne 1 nach
oben bewegt. Durch Umkehren der Drehrichtung der in der Antriebseinheit 7 angeordneten
Elemente, die nachfolgend erklärt werden, werden die Traggurte 8, 9, 10 wieder gleichzeitig
aus der Antriebseinheit 7 rückgeführt, wo durch sich die Hebebühne durch ihr Eigengewicht
und durch das zusätzliche Gewicht eines auf dem Tablar 19 angeordneten Gerätes absenkt.
Aus der Fig. 1 ist sehr schön ersichtlich, dass für verschiedene Arbeitshöhen der
Hebevorrichtung keine anderen Ausführungen notwendig sind, sondern dass der ganze
Arbeitsbereich einzig durch die Länge der aus einem flexiblen Material hergestellten
Traggurte bestimmt ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Traggurte
8, 9, 10, die die Hebebühne 1 und ein darauf abgestelltes Gerät tragen, durch Zahnriemen
gebildet.
[0009] In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Antriebseinheit 7, welche in der Hebebühne
1 montiert ist, zu sehen. Ein Elektromotor 31 mit integriertem Getriebe, wird durch
einen an den Tragschienen 5, 6 befestigten Support getragen. Der Elektromotor 31 weist
ein Antriebszahnrad 32 auf, das sich je nach Polung der an den Elektromotor angelegten
Spannung in der einen oder anderen Richtung drehen lässt. Das Antriebszahnrad 32 steht
mit einem ersten Zahnrad 37, welches auf einer drehbar gelagerten ersten angetriebenen
Welle 36 angeordnet ist, in Eingriff. Das erste Zahnrad 37 seinerseits steht ebenfalls
mit einem zweiten Zahnrad 41, das auf einer zweiten angetriebenen Welle 40 angeordnet
ist, in Eingriff. Die Wellen 36, 40 verlaufen parallel zueinander und parallel zu
den Wellen 14, 17. Die angetriebenen Wellen 36, 40 sind dabei je an der vorderen und
hinteren Tragschiene 5, 6 je mittels einer Lagerung 43, beispielsweise mittels Kugellagern,
drehbar verbunden. Auf der ersten angetriebenen Welle 36 ist ein vorderes Gurtentransportrad
38 und ein hinteres Gurtentransportrad 39 angeordnet. In der Mitte der zweiten angetriebenen
Welle 40 ist ein äquivalentes Gurtentransportrad 42 für den Zahnriemen 10 vor handen.
Die Gurtentransporträder bestehen je aus einem gezahnten Rad, das mit den Zähnen des
entsprechenden Zahnriemens in Eingriff steht und je beidseitig vom gezahnten Rad
angeordneten Flanschen, die ein Abrutschen der Zahnriemen verhindern. Die Zahnriemen
8, 9, 10, die wie vorgängig beschrieben durch die Umlenkrollen 15, 16 und 18 etwa
in Richtung zur Mitte der Hebebühne 1 umgelenkt werden, werden anschliessend um das
ihnen zugeordnete Gurtentransportrad 38, 39, 42 geschlauft und zwischen der ersten
und zweiten angetriebenen Welle 36, 40 durchgeführt. Die freien Enden 23, 24 und 25
der genannten Zahnriemen ragen auf der Unterseite der Hebebühne 1 lose aus der Antriebseinheit
7 heraus. Die beiden angetriebenen Wellen 36, 40 drehen sich in Gegenrichtung zueinander
und mit gleicher Umdrehzahl. Je nach Drehrichtung des Elektromotors 31 werden, wie
bereits erwähnt, die Traggurten in die Antriebseinheit 7 eingezogen oder aus der
letzteren zurückgeführt. Beim Einziehen der Zahnriemen bewegt sich die Hebebühne 1
gleichmässig nach oben und beim Zurückführen der Zahnriemen erfolgt ein Absenken der
Hebebühne 1 durch ihr Eigengewicht. Mit dem Bezugszeichen 33 ist ein neben dem Elektromotor
31 angeordneter Störschutzkondensator gekennzeichnet. Ein Detektionsmittel 34 überwacht
beispielsweise die Stromaufnahme des Elektromotores 31. Es ist bekannt, dass die Stromaufnahme
des Motors mit seiner Belastung ändert. Das Detektionsmittel dient nun dazu, beim
Anheben der Hebebühne 1 eine Ueberlast und beim Absenken der Hebebühne 1 eine Unterlast
des Motors festzustellen. Die erstere kann beispielsweise auftreten, wenn bei abgesenkter
Hebebühne 1 auf der nicht dargestellten Abdeckplatte des Möbelelementes schwere Gegenstände
gelagert sind. Eine Unterlast der Antriebseinheit kann auftreten, wenn beim Absenken
der Hebevorrichtung durch Einklemmen von irgendwelchen Gegenständen, beispielsweise
Körperteilen, der weitere Absenkvorgang verhindert wird. Durch das Detektionsmittel
34, das ein Strommessorgan sein kann, wird in diesen Fällen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor
31 unverzüglich abgeschaltet. Bei breiten Hebevorrichtungen ist zur weiteren Erhöhung
der Stabilität ein weiterer Distanzhalter 35, im gezeigten Beispiel ebenfalls eine
Welle, je mit ihren Stirnseiten mit den Tragschienen 5, 6 verbunden.
[0010] In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform insbesondere der Hebebühne 1 dargestellt.
Im Unterschied zum vorgängig beschriebenen Beispiel weist die Hebebühne 1 ein zweigeteiltes
Chassis auf. D.h., dass sowohl die vordere Tragschiene wie auch die hintere Tragschiene
aus je zwei Teilen 5a, 5b bzw. 6a, 6b besteht. Die linken Transchienenteile 5a, 6a
sind mittels der Umlenkwelle 14 und einem weiteren Distanzhalter 48 zu einem linken
Chassisteil verbunden und die rechten Tragschienenteile 5b, 6b sind mit der rechten
Umlenkwelle und einem weiteren Distanzhalter 49 zu einem rechten Chassisteil verbunden.
Diese genannten Chassisteile sind auf der Unterseite des Tablars 19 befestigt. Je
nach der Breite 46 des letzteren weisen die Chassisteile eine unterschiedliche Breitenanpassdistanz
47 zueinander auf. Die Antriebseinheit 7 ist nur in einem der beiden Chassisteile,
im gezeigten Ausführungsbeispiel im rechten, angeordnet. Dieses zweigeteilte Chassis
der Hebebühne 1 erbringt den wesentlichen Vorteil, dass die Hebevorrichtung nicht
nur unabhängig von verschiedenen Arbeitshöhen, sondern, abgesehen vom Tablar 19,
auch unabhängig von verschiedenen Möbelseiten immer aus gleichen Baugruppen aufgebaut
ist. Dies gestattet eine rationelle Fabrikation und erübrigt weitgehend Anpassarbeiten.
[0011] Damit die Hebebühne 1 eine waagrechte Lage einnimmt, ist es erforderlich, dass die
Zähne der Zahnriemen 8, 9, 10 in ihrer Lage aufeinander abgestimmt sind. Auf einfache
Weise kann dies beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Zahnriemen auf der einen
Seite der Hebebühne, beispielsweise auf der linken Seite, mit ihren Enden 11, 12
in vertikaler Richtung verschiebbar an der Seitenwand 2 befestigt sind. Die Fig.
4 und 5 zeigen ein entsprechendes Ausführungsbeispiel. Die Fig. 4 zeigt den Befestigungsbereich
des Zahnriemens 8 an der Seitenwand 2 im Schnitt und die Fig. 5 zeigt eine entsprechende
Seitenansicht dieses Bereiches der Seitenwand 2. In letztere ist im Befestigungsbereich
des Zahnriemens 8 ein vertikaler Schlitz 51, der die Seitenwand durchquert, eingefräst.
Auf der Aussenseite der Seitenwand 2 ist im Bereich dieses Schlitzes 51 zusätzlich
ein Ausschnitt 50 so angebracht, dass beim Betrachten der oberen Stirnseite des entsprechenden
Seitenwandbereiches eine T-förmige Ausnehmung sichtbar ist. Der Zahnriemen 8 weist
in seinem Endbereich ein Loch auf, das von einer Schraube 53 durchdrungen wird,
und auf welcher eine im genannten Ausschnitt 50 angeordnete Mutter 52 vorhanden ist.
Die Breite des Schlitzes 51 und des Ausschnittes 50 sind zweckmässigerweise so aufeinander
abgestimmt, dass die Schlitzbreite etwas grösser ist als der Schaftdurchmesser der
Schraube 53 und die Ausschnittbreite im wesentlichen der Schlüsselweite der Mutter
52 entspricht. Das Ende 11 des Zahnriemens 8 kann auf diese Weise in vertikaler Richtung
im Bereich des Ausschnittes 50 verschoben und festgeschraubt werden. Wenn eine äquivalente
Ausführung für den Endbereich 12 des Zahnriemens 9 vorgesehen ist, kann die Lage der
Zähne der einzelnen Zahnriemen 8, 9, 10 wie gefordert aufeinander abgestimmt werden.
Die Last der Hebebühne 1 ist dadurch gleichmässig auf die drei Zahnriemen verteilt.
1. Hebevorrichtung in einem oben zumindest teilweise eine Oeffnung aufweisenden Möbelelement,
mit einer antreibbaren, in der Höhe verstellbaren Hebebühne 1 sowie einer darin integrierten
Antriebseinheit (7), dadurch gekennzeichnet, dass je das eine Ende (11, 12, 13) von
mindestens zwei, etwa in vertikaler Richtung verlaufenden flexiblen Traggurten (8,
9, 10) am Möbelelement befestigt ist, dass die Traggurten (8, 9, 10) mit der Antriebseinheit
(7) so in Eingriff stehen, dass die Hebebühne (1) längs der Traggurten (8, 9, 10)
auf- und abbewegbar ist und dass mindestens je ein Traggurt (8, 9, 10) auf wenigstens
zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Hebebühne (1) angeordnet ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite
der Hebebühne (1) zwei Traggurte (8, 9) und auf der gegenüberliegenden Seite ein Traggurt
(10) vorhanden ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traggurte
(8, 9, 10) Zahnriemen sind.
4. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
an je den den Traggurten (8, 9, 10) zugewandten Seiten der Hebebühne (1) mindestens
je eine Umlenkrolle (15, 16, 18) angeordnet ist.
5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens die auf der einen Seite der Hebebühne (1) angeordneten Traggurte (8, 9)
mit ihrem mit dem Möbelelement verbundenen Ende (11, 12) in vertikaler und/oder horizontaler
Richtung verstellbar sind.
6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebseinheit (7) einen Elektromotor (31) mit Getriebe umfasst und dass letzterer
zum Antreiben von mindestens einer mit geeigneten Mitteln (38, 39, 42) zum Zusammenwirken
mit den Traggurten (8, 9, 10) ausgerüsteten Welle (36, 40) bestimmt ist.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich in Gegenrichtung
drehende, mit Mitteln (38, 39, 42) zum Zusammenwirken mit den Traggurten (8, 9, 10)
ausgerüsteten Wellen (36, 40) vorhanden sind, wobei die Mittel (38, 39) der ersten
Welle (36) mit dem oder den Traggurten (8, 9) auf der einen Seite der Hebebühne (1)
und die Mittel (42) der zweiten Welle (40) mit dem oder den Traggurten (10) auf der
gegenüberliegenden Seite der Hebebühne (1) in Eingriff sind.
8. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hebebühne (1) zum Realisieren verschiedener Ausführungsbreiten ein zweigeteiltes
Chassis (5a, 5b; 6a, 6b) aufweist und dass die Antriebseinheit (7) nur in einem der
Chassisteile (6a, 6b) montiert ist.
9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Detektionsmittel (34) zum Messen der Hebebühnenbelastung vorhanden
ist und dass das Detektionsmittel beim Unter- oder Ueberschreiten einer bestimmten
Belastung zum Anhalten der Antriebseinheit (7) bestimmt ist.