(19)
(11) EP 0 395 830 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.02.1992  Patentblatt  1992/07

(43) Veröffentlichungstag A2:
07.11.1990  Patentblatt  1990/45

(21) Anmeldenummer: 90100688.2

(22) Anmeldetag:  13.01.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 19/28
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 05.05.1989 DE 3914776

(71) Anmelder: H. KRANTZ TEXTILTECHNIK GMBH
D-52070 Aachen (DE)

(72) Erfinder:
  • Schiffers, Theo
    D-5102 Würselen (DE)

(74) Vertreter: Frese-Göddeke, Beate, Dr. et al
Babcock-BSH Aktiengesellschaft, vormals Büttner-Schilde-Haas AG, Postfach 6
D-47811 Krefeld
D-47811 Krefeld (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln und Querschneiden einer laufenden Warenbahn


    (57) Zum Aufwickeln und Querschneiden einer Warenbahn (11) dient eine Vorrichtung mit einer ersten Antriebswalze (21), die in schwenkbaren Tragarmen (22) gelagert ist und gegen den Außenumfang des sich um eine Aufnahmewalze (9) bildenden Wickels (8) andrückbar ist. In einem schwenkbaren Walzenstuhl (1) ist eine zweite Antriebswalze (7) gelagert, welche auf eine zweite Aufnahmewalze (9′), die noch zu bewickeln ist, auflegbar ist. Eine Gruppe von Umlenkwalzen (14 bis 17) ist in einem gemeinsamen Traggestellt gelagert, das seinerseits schwenkbar am Walzenstuhl (1) gelagert ist. Im Walzenstuhl (1) sind ferner zwei gegeneinanderpreßbare Walzen (19) angeordnet, von denen mindestens eine Walze angetrieben ist. Unterhalb dieser Walzen (19) ist im Walzenstuhl (1) ein Schneidorgan (10) angeordnet. Die Warenbahn (11) wird so um die einzelnen Umlenkwalzen (14 bis 17) geführt, daß sich das Traggestell (12) mit diesen unbehindert in eine Position schwenken läßt, bei der die Warenbahn (11) die noch zu bewickelnde Aufnahmewalze (9′) umschlingt. Der Walzenstuhl (1) und in diesem das Traggestell (12) sind so verschwenkbar, daß die Umlenkwalzen (14 bis 17) in eine Position überführbar sind, durch welche ein Teilstück der Warenbahn (11) und die noch zu bewickelnde Aufnahmewalze (9′) einen sich in Laufrichtung der Warenbahn (11) und in Umfangsrichtung der Aufnahmewalze (9′) verengenden Zwickel (23) bilden. Dieser liegt unterhalb der beiden aufeinanderpreßbaren Walzen (19) und der darunter befindlichen Schnittstelle für die Warenbahn (11), so daß der neue Warenbahnanfang zwangsläufig in den Zwickel (23) hineingeleitet wird, ohne daß andere Hilfsmittel als die Warenbahn (11) selbst erforderlich sind.







    Recherchenbericht